und ein Hypothekendarlehn mit 10jähr.Laufzeit bekommt man für 0,5% Zins (oT)

Dieter, Dienstag, 18.06.2019, 22:37 vor 1987 Tagen @ CalBaer 2377 Views

- kein Text -

bei weiter fallenden Zinsen, Firmen mit hoher Verschuldung aber stabilem Cash-Flow kaufen?

sodele, Mittwoch, 19.06.2019, 00:17 vor 1987 Tagen @ Dieter 2767 Views

Steht die Renaissance der Telekomwerte bevor?

Bsp 1: Ösi-Telekom <img src=" />
[image]

Bsp 2: Orange Polska:
[image]

Bsp 3: Höttges-Telekom <img src=" />
[image]


Mutige investieren jetzt auch in arg gebeutelte deutsche Industriewerte:

Bsp 1: Thyssenkrupp
[image]


Bsp 2: Osram (ein Übernahme-Kandidat)
[image]


US-Hedgefonds haben viele deutsche Standardwerte in den letzten Monaten per Leerverkauf nach unten geprügelt. - Nachdem nun ein Großteil der Klein-Anleger entmutigt aufgegeben hat, kommen als nächstes die US-Rosinenpicker und kaufen die schönsten Perlen auf?


Viel Erfolg & alles Gute!

bei der Gelegenheit: großes Lob an Broesler & stokk für eure gute Arbeit! (oT)

sodele, Mittwoch, 19.06.2019, 00:23 vor 1987 Tagen @ sodele 2012 Views

- kein Text -

either way it's okay

sodele, Mittwoch, 19.06.2019, 21:25 vor 1986 Tagen @ Dieter 1511 Views

bearbeitet von sodele, Mittwoch, 19.06.2019, 21:32

Danke, Dieter.

Auf absehbare Zeit wird den Notenbanken wohl keine andere Wahl bleiben als ihren einmal eingeschlagenen Kurs fortzusetzen. - Dabei ist ihnen der "Kauf" von Aktien und Unternehmensanleihen ja längst kein Tabu mehr.

Insofern dürften die Märkte, mal abgesehen von einschneidenden Ereignissen (Krieg mit Iran etc.), von diesem Sicherheitsnetz noch ein bissl länger profitieren.

Jeder Anleger ist dennoch immer gut beraten, sich bei allen seinen Investments klare Ziele und Stopp-Kurse zu setzen - und sich streng daran zu halten, vor allem um Verluste zu vermeiden.

In nicht so ferner Zukunft wird das gegenwärtige Gesellschafts- und Finanzsystem dann vermutlich ohnehin abgelöst.

Vielleicht in folgender Reihenfolge:

zunächst eine kurze Episode mit Sozialismus 2.0 (Grün-Rot-Rot), der sich dann nach und nach zur Islamischen Republik Alemania hin weiterentwickelt.

Nach Lektüre des Romans "Unterwerfung", in dem die Umwandlung Frankreichs in einen Scharia-Staat in gar nicht so unwahrscheinlich erscheinender Weise geschildert wird, macht sich wohl auch hierzulande schon der eine oder andere Mann ernsthaft Gedanken darüber, wo er einst die bis zu vier Ehefrauen unterbringen soll, die ihm dann nach islamischem Recht zustehen. <img src=" />

dazu ein Zitat aus Wikipedia zum Buch "Unterwerfung":

"Die Handlung spielt im Jahr 2022 in Frankreich. Ein charismatischer muslimischer Politiker, Mohamed Ben Abbes, schart immer mehr Wähler um sich. Die sozialistische Partei (PS) und die Konservativen gehen ein Bündnis mit Ben Abbes ein, um den Aufstieg des rechten Front National (FN) unter Marine Le Pen zu verhindern. Ben Abbes wird Staatspräsident, ändert die laizistische Verfassung, führt die Theokratie, die Scharia, das Patriarchat und die Polygamie ein"


Herzliche Grüsse

ich verstehe das nicht

aliter @, Mittwoch, 19.06.2019, 09:09 vor 1987 Tagen @ Dieter 2063 Views

Meinen allerersten Immokredit bezahlte ich mit 13 Proz. Damals konnte man bei Bundesanleihen 10 Proz erlösen. Ergo kassierte die Bank ca 3 Proz Aufschlag.
Wieso geben sich die Banken heutzutage mit 0,8 Proz Aufschlag zufrieden?

Es verleihen ja nicht alle für 0,5%.

Dieter, Mittwoch, 19.06.2019, 09:40 vor 1987 Tagen @ aliter 1984 Views

Meinen allerersten Immokredit bezahlte ich mit 13 Proz. Damals konnte man
bei Bundesanleihen 10 Proz erlösen. Ergo kassierte die Bank ca 3 Proz
Aufschlag.
Wieso geben sich die Banken heutzutage mit 0,8 Proz Aufschlag zufrieden?

Hallo aliter,
vermutlich ist es die Konkurrenzsituation zwischen den Banken, Kredite vergeben zu wollen bei fallender Nachfrage.

Gruß Dieter

Die laestige Suche nach dem Nachschuldner

CalBaer @, Mittwoch, 19.06.2019, 18:34 vor 1986 Tagen @ aliter 1741 Views

Wieso geben sich die Banken heutzutage mit 0,8 Proz Aufschlag zufrieden?

Das System hat gar keine andere Wahl. Wenn Banken keine neuen Nachschuldner finden, bricht der debitistische Kettenbrief. Die ZB-Politik muss also so gestaltet werden, damit die Banken irgendwie weitermachen.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Deine Verwechslung von Kurs und Rendite

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 19.06.2019, 07:19 vor 1987 Tagen @ Steppke 2284 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 19.06.2019, 07:23

Zinsen bei -0.33% fuer zehnjaehrige Bundesanleihen:
https://www.bloomberg.com/quote/GDBR10:IND


Die französischen 10-jährigen Staatsanleihen sind von gestern morgen an
stark gefallen, teilweise bis zu 94 Prozent.

https://www.bloomberg.com/quote/GFRN10:IND

Das ist doch nicht normal, oder?

Was ist da passiert?

Du hast Kurs und Rendite verwechselt.
Steigende Kurse führen zu fallenden Renditen bei Anleihen.
Fallende Kurse und gleichzeitig fallende Renditen gibt es bei Festverzinslichen nicht.

In Deiner Überschrift hast Du korrekt geschrieben, dass die Renditen um 90% gefallen seien. Dann schreibst Du aber fälschlicherweise im Text, die Staatsanleihen selbst seien um 94% gefallen.

Unter der Werbung steht ja auch zur Erklärung:
[...
The rates are comprised of Generic EUR France government bills and bonds. The underlying benchmark bonds are located under {YCGT0014 <Index> DES<GO>} 2<GO> for "Members".
...]
Es geht um "Rates" und nicht um die Kurse der "Underlyings".


Wie man ja sehen kann, sind die Renditen von 11 Basispunkten (ein Hundertstel Prozenpunkt) auf einen Basispunkt gefallen.
Das macht einen Rückgang von 10 Basispunkten aus, was eine relative Änderung von etwa 91% ausmacht.

Die Betrachtung von relativen Änderungen ist bei bestimmten Größen nicht so sinnvoll.

Wenn z.B. die Inflation von 0,5% auf 1% ansteigt, ist das ein Anstieg um 100%.
Das ist zwar ein schöner Titel für die Bild, aber sinnvollerweise sagt man, die Inflation sei um 0,5 Prozentpunke von 0,5% auf 1 Prozent angestiegen.

Gruß
paranoia

P.S.: Das Geldsystem in der Eurozone erinnert mich immer an den Film "Das Boot". Zitat: "Fluuuuuuuuuuuuuten!" [[lach]]

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Vielen Dank für die Aufklärung, Paranoia! (ot)

Steppke, Donnerstag, 20.06.2019, 09:17 vor 1986 Tagen @ paranoia 1324 Views

Zinsen bei -0.33% fuer zehnjaehrige Bundesanleihen:
https://www.bloomberg.com/quote/GDBR10:IND


Die französischen 10-jährigen Staatsanleihen sind von gestern morgen

an

stark gefallen, teilweise bis zu 94 Prozent.

https://www.bloomberg.com/quote/GFRN10:IND

Das ist doch nicht normal, oder?

Was ist da passiert?


Du hast Kurs und Rendite verwechselt.
Steigende Kurse führen zu fallenden Renditen bei Anleihen.
Fallende Kurse und gleichzeitig fallende Renditen gibt es bei
Festverzinslichen nicht.

In Deiner Überschrift hast Du korrekt geschrieben, dass die Renditen um
90% gefallen seien. Dann schreibst Du aber fälschlicherweise im Text, die
Staatsanleihen selbst seien um 94% gefallen.

Unter der Werbung steht ja auch zur Erklärung:
[...
The rates are comprised of Generic EUR France government bills and
bonds. The underlying benchmark bonds are located under {YCGT0014
<Index> DES<GO>} 2<GO> for "Members".
...]
Es geht um "Rates" und nicht um die Kurse der "Underlyings".


Wie man ja sehen kann, sind die Renditen von 11 Basispunkten (ein
Hundertstel Prozenpunkt) auf einen Basispunkt gefallen.
Das macht einen Rückgang von 10 Basispunkten aus, was eine relative
Änderung von etwa 91% ausmacht.

Die Betrachtung von relativen Änderungen ist bei bestimmten Größen
nicht so sinnvoll.

Wenn z.B. die Inflation von 0,5% auf 1% ansteigt, ist das ein Anstieg um
100%.
Das ist zwar ein schöner Titel für die Bild, aber sinnvollerweise sagt
man, die Inflation sei um 0,5 Prozentpunke von 0,5% auf 1 Prozent
angestiegen.

Gruß
paranoia

P.S.: Das Geldsystem in der Eurozone erinnert mich immer an den Film "Das
Boot". Zitat: "Fluuuuuuuuuuuuuten!" [[lach]]

Werbung