Bei Geomatiko gibt es sehr fleißige Leute, die es ermöglichen nahezu lückenlos die Berichterstattung von besonderen Ereignissen zu verfolgen.
Gerade der Blick zurück bzw. an den Anfang hilft immer wieder der medialen Narkotisierung etwas entgegen zu setzen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft stehen noch am Anfang. Eine Waffe sei nicht entdeckt worden, heißt es weiter. Derzeit wird der Leichnam von Gerichtsmedizinern untersucht.
Offenbar kommt für die Polizeibeamten erschwerend hinzu, dass Lübckes Leiche nach dem Tod noch einmal bewegt wurde.
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Dennoch mehrten sich auch am Montag die Gerüchte, dass Lübcke den Täter möglicherweise gekannt haben könnte. So blieb die Frage gestern unbeantwortet, was ihn um Mitternacht hinaus in den Garten geführt habe, während sich die Familienmitglieder offenbar im Haus aufgehalten hätten
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Der 65-jährige Lübcke war gegen 0.35 Uhr auf der Terrasse seines Hauses im nordhessischen Ort Istha von einem Angehörigen gefunden worden. Reanimationsversuche blieben erfolglos, etwa zwei Stunden später wurde im Krankenhaus der Tod festgestellt.
Laut "Bild"-Zeitung bemerkten Ermittler bei ihren Untersuchungen am Tatort "Manipulationen". Die Behörden äußerten sich dazu bisher nicht. Nach SPIEGEL-Informationen veränderte ein Sanitäter die Stelle, an der Lübcke gefunden wurde. Er soll auch ein Bekannter des Opfers sein. Wie genau er den Tatort "manipulierte", ist nicht geklärt. Der Verdacht liegt nahe, dass er einige Bereiche säuberte, um Angehörigen den schrecklichen Anblick zu ersparen. Die Kasseler Staatsanwaltschaft wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern....
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Allerdings gerät das politische Motiv aus Sicht der Ermittlungsbehörden derzeit immer weiter in den Hintergrund. Schon am Montag hatte LKA-Präsidentin Sabine Thurau gesagt, es gebe keinen Hinweis darauf, dass das Gewaltverbrechen an Walter Lübcke im Zusammenhang stehe mit den Geschehnissen vor vier Jahren. Der stellvertretende Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber berichtete, dass Lübcke explizit als Person gerade von sogenannten Reichsbürgern immer wieder bedroht worden sei. Aber auch diese Spur scheint aus Sicht der Ermittler nicht weiterzuführen und darauf hinzudeuten, es könne sich um eine politisch motivierte Tat handeln.
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Es wird nicht ausgeschlossen, dass Lübcke den Täter kannte, ihn vielleicht sogar selbst ins Haus gelassen hat oder ihm zumindest über den halboffenen Zugang hinten Zutritt in den Garten verschafft hat
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Nach gesicherten Informationen der HNA handelt es sich bei dem Sanitäter um einen Freund von Lübckes jüngerem Sohn. Nachdem dieser seinen Vater auf der Terrasse gefunden hatte, rief er den Freund. Warum dieser Mann Blut vom Tatort weggewischt hat, darüber kann nur spekuliert werden. Es ist nun eine der vielen Aufgaben der Ermittler, die Intention des Mannes herauszufinden. Inzwischen ist ebenfalls bekannt, dass die Schussverletzung an Lübckes Kopf erst im Wolfhager Krankenhaus als solche erkannt wurde. Bis dahin waren die Beteiligten noch von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.
Erst im Krankenhaus ist festgestellt worden, dass es sich um eine Schussverletzung handelte.
Der Erstversorger war ein Sanitäter, der auf der Kirmes war und ein Freund des jüngeren Sohnes ist.
.. Wie die Welt berichtet, sei Walter Lübcke an dem betreffenden Abend selbst nicht auf der Kirmes gewesen. Wie das Portal weiter berichtet, sei es nämlich der erste Abend gewesen, an dem Lübcke zusammen mit seiner Ehefrau auf das gemeinsame Enkelkind habe aufpassen wollen.
Demnach planten die Söhne des Paares offenbar gemeinsam mit der Schwiegertochter Lübckes auf die benachbarte Kirmes zu gehen. Wie Nachbarn der Welt berichteten, habe der Politiker bis etwa 23 Uhr auf der Terrasse seines Hauses gesessen, offenbar mit einem Gast. Seine Ehefrau habe zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Enkelkind im Haus geschlafen. Gegen 00.35 Uhr habe der jüngere Sohn des Paares dann seinen Vater auf der Terrasse aufgefunden. Er alarmierte offenbar umgehend die Einsatzkräfte. Und auch einen Freund, der Spuren am Tatort verwischt haben soll.
Wie Nachbarn gegenüber Welt berichten, habe der Ersthelfer dann Blut von der Terrasse aufgewischt. Vor allem, um der Familie den Anblick zu ersparen. Wie die „Hessische Niedersächsische Allgemeine“ wissen will, konnte direkt vor Ort kein Hinweis auf ein Verbrechen entdeckt werden, das Einschussloch im Kopf fiel demnach erst den Ärzten im Krankenhaus auf.
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Die mittlerweile 50-köpfige Sonderkommission „Liemecke“ ist derzeit damit beschäftigt, die Tat zu rekonstruieren. Wie die HNA berichtete, soll ein Ersthelfer, ein Freund der Familie Lübcke, Blutspuren am Tatort weggewischt haben.
Laut Dirk Hintermeier, Sprecher des Landeskriminalamts (LKA), befand sich Lübcke auf der Terrasse, die der Straße Turnplatz zugewandt ist. Mögliche Passanten hätten damit freie Sicht auf das Geschehen gehabt. Ein umgeworfener Blumenkübel und ein roter Kleinkinderstuhl liegen dort, außer weiteren Pflanzen sonst nichts weiter. „Jedenfalls nichts, worauf man sitzen könnte“, sagt Hintermeier. Eine Sitzgruppe steht ordentlich beisammen auf einer weiteren Terrasse neben dem Haus, die dem angrenzenden Feld zugewandt ist.
Bei der Tat: Lübcke soll auf einem Stuhl gesessen haben
Das widerspricht Informationen, die der HNA aus gesicherter Quelle vorliegen. Danach soll Lübcke gar nicht gestanden, sondern auf einem Stuhl gesessen haben, als er von dem Schuss getroffen wurde. In sitzender Position soll er auch um 0.30 Uhr von seinem jüngeren Sohn gefunden worden sein. Auf diesem Stuhl soll er auch früher sehr oft gesessen haben.
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Im Fall des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Nach Informationen der F.A.Z. soll es sich um einen jüngeren Mann handeln, der in privater Beziehung zu dem CDU-Politiker gestanden haben soll. Wie genau dieser Kontakt aussah, bedarf noch der weiteren Ermittlungen. Der Mann wurde am Samstagnachmittag umfassend vernommen. Aus Ermittlerkreisen war zu hören, man sei sich sicher, den Täter identifiziert zu haben.
Auf die Spur des Mannes war die Polizei durch die umfangreiche Auswertung privater Daten des Getöteten gekommen. Dazu zählte dem Vernehmen nach auch die Auswertung seines Mobiltelefons. Offenbar gab es aber darüber hinaus auch andere Anhaltspunkte, die die Ermittler veranlassten, den Mann unter dringendem Tatverdacht festzunehmen..
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Die Befragung ergab keine Anhaltspunkte, die eine Tatbeteiligung stützen. Aus diesem Grund wurde er heute in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.
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Laut der FAZ (siehe unten) soll der in Gewahrsam genommene Mann in einer persönlichen Beziehung zu dem Walter Lübcke gestanden haben. Das Landeskriminalamt (LKA) Hessen verneint das jedoch. „Ich habe diese Informationen bereits gestern den ganzen Abend dementiert“, sagte LKA-Sprecher Dirk Hintermeier gegenüber der Bild. „Die männliche Person, die in Gewahrsam genommen wurde, wurde gestern bis in den späten Abend hinein befragt.“ Für Hintermeier sei es „unklar“, woher diese Details stammen, zitiert ihn die Bild.
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Staatsanwaltschaft und Polizei waren bemüht, die sich rasch verbreitende Nachricht, es gebe einen Verdächtigen, wieder einzufangen. Am Ende verständigten sich Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt auf die offizielle Formulierung, man habe den Mann zur „Informationsgewinnung“ in Gewahrsam genommen, was auch immer darunter zu verstehen ist. Zugleich baten die Behörden, die Persönlichkeitsrechte des Mannes schützen, um eine Vorverurteilung zu vermeiden. Bis zum späten Samstagabend wurde der Mann befragt. Anschließend setzten ihn die Ermittler wieder auf freien Fuß, weil sich eine Tatbeteiligung nicht erhärten ließ. Nur bei einem dringenden Tatverdacht hätte man gegen ihn einen Haftbefehl beantragen können. Aus Sicherheitskreisen ist jedoch zu hören, die Rolle des Mannes sei trotz der Freilassung nicht geklärt. Es blieben Fragen offen.
Ein Polizeisprecher sagte später, es sei nicht so, „dass die Ermittlungen wieder von vorn beginnen“. Die Auswertung unter anderem von Fotos und Videos werde fortgeführt. Zu weiteren Spuren äußerten sich die Ermittler nicht. Aus ihren Kreisen ist aber zu hören, man befinde sich in einer „sehr dynamischen Phase“ der Ermittlungen.
Dazu gehörte auch der SEK-Einsatz, der sich am Samstagnachmittag 400 Kilometer von Kassel entfernt auf einer Fähre abspielte, die im niedersächsischen Harlesiel bereit stand, um zur Insel Wangerooge abzulegen. Drei Stunden lang wurde der Fährverkehr lahmgelegt. Ein Hubschrauber kreiste über dem Gebiet. Nach Angaben von Zeugen wurden drei Personen von der Fähre geholt, zwei Männer und eine Frau. Mutmaßlich handelt es sich bei einer dieser Personen um jenen Mann, der am Samstag stundenlang verhört worden ist...
Quelle: https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=2201&page
Das soll genügen.
Parallel dazu wurde immer wieder in der Nazi-Giftküche gekocht, was ich aber bewußt ausgeblendet habe, weil es dort immer nur um Gerüchte und Vermutungen ging, jedoch nie um etwas Konkretes.
Die Polizei wundert sich über sichtbare Veränderungen am Tatort, verhört einen Bekannten von Lübcke, da sie das Mobiltelefon des Toten überprüfte, vernimmt diesen Mann sogar mehrere Stunden, entlässt ihn wieder und wenig später greift das SEK im Norden zu, um eine mögliche Waffenentsorgung des zuvor Vernommenen zu verhindern.
Und jetzt liegt auf einmal die Kugel im Loch der Nazi-Szene.
Die Sache stinkt und zwar richtig ordentlich.
Richtig bizarr ist z.B. diese Meldung.
Der 65-jährige Lübcke war gegen 0.35 Uhr auf der Terrasse seines Hauses im nordhessischen Ort Istha von einem Angehörigen gefunden worden. Reanimationsversuche blieben erfolglos, etwa zwei Stunden später wurde im Krankenhaus der Tod festgestellt.
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Nach gesicherten Informationen der HNA handelt es sich bei dem Sanitäter um einen Freund von Lübckes jüngerem Sohn. Nachdem dieser seinen Vater auf der Terrasse gefunden hatte, rief er den Freund. Warum dieser Mann Blut vom Tatort weggewischt hat, darüber kann nur spekuliert werden. Es ist nun eine der vielen Aufgaben der Ermittler, die Intention des Mannes herauszufinden. Inzwischen ist ebenfalls bekannt, dass die Schussverletzung an Lübckes Kopf erst im Wolfhager Krankenhaus als solche erkannt wurde. Bis dahin waren die Beteiligten noch von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.
Quelle: siehe oben
Ein Mann, der als Sanitäter arbeitet, findet einen Schwerverletzten und versucht diesen zu reanimieren. Offenbar gibt es auch einen hohen Blutverlust, denn der Helfende aus unbekannten Gründen zu beseitigen versucht. Und (erst) im Krankenhaus stellt man fest, dass es sich um eine Schussverletzung handelte.
Ohne Kommentar.
Am Ende noch diese Kleinigkeit zum Sanitäter.
Seine Rolle in dem Fall bleibt weiter rätselhaft. Nach hr-Informationen ist der Mann bei der Feuerwehr und beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) tätig. Zudem soll er von der Familie Lübcke in Istha ein Haus mit Grundstück erworben haben. Das Haus, das gerade renoviert wird, wurde am Samstag von der Polizei untersucht. An seiner Privatwohnung in Wolfhagen klebt ein Polizeisiegel an der Eingangstür.
Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/festgenommener-im-fall-luebcke-war-ersthelfer-,fall...
Egal, der echte Täter ist ja nun gefasst, oder?
mfG
nereus