Die Untiefen der Macht
Im Zusammenhang mit den vielen Äußerungen von maßgeblichen und
unmaßgeblichen Leuten zur Causa Strache sollte man doch den Blick fürs
Wesentliche nicht verlieren.Auf Strache will ich gar nicht eingehen, da gibts einen extra Blog hier
dafür. Ich möchte nur unterstreichen, dass man so ein Schmierentheater,
das rein parteipolitischen Hintergrund hat und sich auf unterstem Niveau
der Inszenierung und auch des Persönlichkeitsrechts bewegt, bei dessen
Ausführung 7-stellige €-Beträge die Runde machen, nichts, aber auch gar
nichts, mit den Dingen zu tun hat, die uns eigentlich wichtig sein
sollten.
In einer Zeit, wo die Politiker immer korrupter und eigennütziger werden,
und sich diese Linie durch alle Parteien zieht, wo über die Köpfe der
Völker entschieden wird, ohne sich über deren Einverständnis zu
informieren, oftmals mit Hilfe von Propagandaaktionen, die man kaum in den
Geschichtsbüchern findet ("Wir schaffen das", oder die Klimalüge), - da
wäre es gut, wenn es neben dem Parlament noch Institutionen geben würde,
die das aufdecken, was Otto Normalo nicht wissen darf.
Hallo helmut-1,
vielen Dank für diesen Beitrag, der auf das Wesentliche zielt.
Der deutsche Physiker Hermann Oberth hat einmal gesagt:
"Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt."
Prof. J. Braun hat dies kürzlich in einem Essay über den Marchiavellismus in der gegenwärtigen Politik zitiert.
Ich habe mich im September 2014 in einem Aufsatz mit der geschichtlichen Entwicklung der Macht, dem Problem des Egoismus und des Machterhalts um jeden verbrecherischen Preis und die Überwindung in einer wirklichen Demokratie befasst. Darum geht es eigentlich, wenn man über den Tellerrand der Tagespolitik hinausdenkt.
Wer will, kann sich mal damit konstruktiv mitdenkend befassen.