Christian Habbe schreibt im SPIEGEL-Bestseller "Der 2. Weltkrieg":

Kein Ereignis hat die Bevölkerung Europas so durcheinander geschüttelt wie der Zweite Weltkrieg. Etwa 30 Millionen Menschen wurden umgesiedelt oder brutal aus ihrer Heimat vertrieben. Am schlimmsten traf es die Deutschen.

Eine Völkerwanderung wie von Schwarz- und Nordafrikaner nach Europa gleicht dieser epochalen Umsiedlung nach dem 2. Weltkrieg, dem schrecklichen Exodus von Deutschen aus ihrer angestammten Heimat. Diese Menschen in unser zerstörtes Land einzugliedern, am Wiederaufbau zu beteiligen, hat funktioniert.

Wie "offene Grenzen und Sozialstaat" funktionieren soll, verkauft Kevin Kühnert seiner Klientel, die in prekären Verhältnissen sich mit prekären Randgruppen aus aller Welt solidarisiert. Claudia Roth wie Kevin Kühnert als programmatische Propheten jener polit-klerikalen-Künstler-Clique von Schiller bis Lennon unisono "Alle Menschen werden Brüder" und "Imagine". Der Papst schwingt seinen feuchten Besen mit Segen, Halleluja, Friede, Freude, Eierkuchen.

Eine Wohneinheit von 200 Quadratmeter ergibt vier Einheiten von 50 Quadratmetern. Das reicht. Slums wie von Kalkutta (14,5 Millionen im Ballungsraum) oder Lagos (22 Millionen Einwohner) quetschen weit mehr Menschen auf einen Quadratmeter Wohnraum.

Dass Volksführer wie Kühnert oder Roth selbstredend in gesicherten Verhältnissen leben müssen, beweist DT mit seiner Rede, die aus polit-priesterlicher Sicht von den Sieben Todsünden sicher die des Zorns dokumentiert.

Trotzdem oder gerade deswegen gefällt mir der Text von DT, weil er mit Herz, Hirn und Eiern in der Hose schreibt.

Danke DT, wüte weiter - mich packt es auch wieder und wieder wie im Kathedralen- und Katheder-Koller!

n0by

P.S.: Selbstredend haben die Antworten von Paranoia und NSt ebenso recht wie DT.

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