https://www.heise.de/tp/features/Bluehpflanzen-statt-Ackergifte-4368496.html

Im Artikel wird beispielsweise auf das sogenannte Bienensterben eingegangen. Auch hier grüne Desinformation:
Dieser Zusammenhang zeigt sich auch in der Debatte um das sogenannte „Bienensterben“. Dass gerade in den letzten Jahren sehr viele Bienenarten ausgestorben seien, schwingt als Subtext der aktuellen Insektenschutzkampagne mit. Die immer wieder zu lesende und hörende Zahl von 39 ausgestorbenen Wildbienenarten soll besondere Dringlichkeit suggerieren. Tatsächlich ist nur eine dieser 39 Arten innerhalb der letzten 40 Jahre ausgestorben – die „Dasypoda suripes (Christ, 1791)“ im Jahr 2001. Sie wurde 1791 erstmals beschrieben und 2001 letztmals in Deutschland gesichtet. Es gab sogar einen erfreulichen Artenzuwachs bei den Wildbienen seit 1980. Es wurden vier Wildbienenarten bei uns neu gesichtet und umgehend in die Rote Liste eingetragen. Ein Zuwachs in der Roten Liste bedeutet nicht, dass immer mehr Arten aussterben würden, wie das gern insinuiert wird.

Meisterhaft beherrschen diese Irreführung der Öffentlichkeit die Ministerialen in den Umweltministerien, beim Umweltbundesamt und beim Bundesamt für Naturschutz (BfN). Hier ging man sogar so weit, den Bundestag hinter die Fichte zu führen, um ihre Dauerkampagne von den „wegen der modernen Landwirtschaft aussterbenden Wildbienenarten“ nicht durch echte Zahlen und Definitionen zu stören. Die Bundestagsfraktion der Grünen fragten die Bundesregierung (Drucksache 18/7492):

„Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Situation von Bestäuber-Insekten, vor allem von Wildbienen und Schmetterlingen in Deutschland seit den 1980er Jahren entwickelt?“ und „Wie viele heimische Wildbienen- und Schmetterlingsarten sind seit den 1980er Jahren ausgestorben?“

Darauf antwortete die Bundesregierung, federführend das Umweltministerium, gestützt auf Informationen des BfN:

„Es gibt rund 560 Wildbienen-Arten in Deutschland, die in den Roten Listen (2012) bewertet wurden, davon sind 39 Arten ausgestorben oder verschollen. Aus den Artengruppen der Tagfalter, der Nachtfaltergruppen Spanner, Eulenspinner, Sichelflügler und Spinnerartige Falter, die einen großen Anteil der Bestäuber-Arten stellen, sind 19 Arten seit 1980 ausgestorben oder verschollen.“

Die erste der 39 ausgestorbenen Wildbienenarten ist vor genau 200 Jahren, im Jahr 1818, ausgestorben, die „Nomada mauritanica Lepeletier 1841“. Vier weitere sind ebenfalls schon vor 1900 ausgestorben, 28 zwischen 1900 und 1960, fünf zwischen 1961 und 1974 und die letzte 2001. Auf dieser „Beweislage“ kann man schlecht behaupten, die moderne Landwirtschaft dezimiere die Wildbienenarten, darum wurde dem Bundestag vorgemacht, die 39 Arten wären erst seit 1980 ausgestorben.

Mehr auf www.keckl.de

es wäre vergleichbar einem, der in 10.000m Höhe beschließt, aus dem fliegenden Jet auszusteigen.

Natürlich sperren ihn alle anderen Passagiere gemeinsam in die geschlossene Kabine.

Denn sie wissen nicht, dass die Flight Crew nicht weiß, wohin die Reise geht.
Dummerweise wird jede folgende Generation immmer unfähiger sein, den Jet zu steuern.

Geschätzter Mephisto!

Gratuliere zu dieser Zusammenfassung, die ich hoffentlich ausdrucken und
anderen unter die Nase halten kann. Vielleicht nur schrittweise einzelne
Punkte, weil es für manche sonst zu viel ist.

Gerne. Das ist für jeden zu viel, der es versteht. Insofern könntest du Glück haben, dass es die meisten nicht verstehen. Die wenigen, die es verstehen, werden zuallererst über dich herfallen.

Gruß
FR

Wir - ob in Deutschland oder Tasmanien - haben das absolut
unwahrscheinliche Glück, in der besten aller Zeiten an einem der besten
aller Orte zu leben. Schluß mit den Sorgen und Beschwerden.

Es ist ein Selbstmordgen eingebaut, dass darin besteht, dass jede der noch folgenden Generationen unfähiger sein wird, das, was bereits erreicht wurde, zu erhalten. Man kann es bereits deutlich sehen.

Gruß Mephistopheles

Oder anders formuliert: Der Stand der Zivilisation ist abhängig vom ERoEI seiner Energieträger.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Ich denke, Marsmänner werden kommen und uns das Glück auf Erden bringen.
Am witzigsten finde ich die Selbstimmunisierungsstrategie. Jeder, der
diesen sog. Plan für Firlefanz hält, ist Teil des Plans. Es gibt von
Robert Musil nen schönen Essay über die Dummheit. Unbedingt
empfehlenswert. Regeln gelten im Forum wohl nix mehr, neuerdings soll
Verschwörungskram sogar in Sammlung.

Im Jahre MLXIV A.u.c. (das Jahr 1064 ab urbe condita = das Jahr 311 u.Z.) erregte eine Prophezeiung besonderes Aufsehen, die im Circus Maximus der Millionenstadt Rom verbreitet wurde.

Inhalt der Prophezeiung war:
- in 300 Jahren würde die verbotene Religion Christentum die einzig erlaubte Religion sein.
- sämtliche Götterkulte seien verboten.
- Ehescheidungen seien verboten
- eine zivile Ehe gebe es nicht mehr. Die Eheschließung sei nur noch erlaubt, wenn sie vor eiem Priester der verbotenen Christen geschlossen werde
- Abtreibungen würden mit dem Tode bestraft
- Getreidespenden gibt es nicht mehr
- Circusspiele sind verboten
- Nacktheit oder nur leicht Bekleidetsein in der Öffentlichkeit würden strengstens bestraft.
- das Amt des Pontifex maximus nehme jetzt der Oberste der Christen wahr
- in Rom würden Germanen herrschen. Aber die seien ebenfalls Christen
- und das Unglaublichste: Die Bevölkerung der Millionenstadt Rom sei zurückgegangen auf 17.000 Bewohner, das Collosseum, der weltweit größte Circus, sei ein Steinbruch und auf dem Forum Romanum weideten Schafe.

Die meisten hielten das nur für Firlefanz, einige meinten, dass seien hysterische Reaktionen auf das vieldiskutierte Toleranzedikt des Kaisers Galerius, nach dem das Christentum erstmals zu einer erlaubten Religion erklärt wurde.

Aber nach ein paar Tagen redete kaum jemand mehr darüber.

Gruß Mephistopheles