Bis in die 80er ist man dem Muster der gesunden Strukturbereinigung und des darauf folgenden Neuanstiegs auch gefolgt. Dennoch hat auch der Staat nicht untätig zugesehen und versucht, regulatorisch einzugreifen wie nach der Großen Depression (Glass-Stegal-Act).

Option 3: das 1930er-Jahre Horrorszenario = die Pferde saufen nicht mehr
(von der ihnen vorgesetzten FED-/EZB-Liquiditätsschwemme)?!?!

Es passt zum Zeitgeist und den verpudelten Menschen, daß man keine hässlichen Bilder mehr ertragen kann ... auch nicht die von Anlegern und Bankern, die aus Hochhäusern springen.

In einem gesunden Szenario würden die Normalos und die Pfeffersäcke ihre Verluste tragen, und nach einigen Jahren ginge es wieder aufwärts. Die ZBs können die Pfeffersäcke zwar einige zeit retten, aber nicht auf Dauer (Siehe hierzu Markus Krall). Jetzt stehen sie auf einem schmalen Grad, links und rechts Abgrund, und vor sich ein dunkles Loch ... Ende Gelände! Den Hohepriestern des Geldes wünsche ich eine fröhliche Hochzeit mit Seilers Tochter.

Grüße

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Läuft in Deutschland ...