Die Lügenpresse ist wieder aktiv.

nereus, Donnerstag, 21.03.2019, 16:12 (vor 2083 Tagen) @ nereus5507 Views

Der Tagesspiegel meldet: Anwalt von Billy Six widerspricht seinem Mandanten

Hat das Auswärtige Amt den Journalisten Six im Stich gelassen, als der im venezolanischen Gefängnis saß?
Six behauptet das, sein Anwalt sieht das anders.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/vorwuerfe-gegen-das-aussenministerium-anwalt-von-bi...

Der Venezuelanische Anwalt des Journalisten Billy Six hat seinem Mandanten bei sein Vorwürfen gegen das Außenministerium widersprochen.
Er habe gemeinsam mit der deutschen Botschaft die Abreise von Six koordiniert, sagte der Anwalt Amado Vivas der argentinischen Wochenzeitung "Perfil" .

Six hatte nach seiner Rückkehr aus Venezuela das anders dargestellt, er behauptete, die deutschen Diplomaten hätten nicht gegen seine Inhaftierung protestiert und ihm nicht geholfen.
Six' Anwalt stellte nun klar, sein Mandant habe Venezuela gar nicht verlassen wollen. "Es war sehr schwer, ihn davon zu überzeugen, dass das Risiko für ihn sehr hoch war", sagte Vivas.
Ausländische Journalisten würden widerholt bedroht, entführt und geschlagen. "Wir waren besorgt, dass sich keine zweite Chance [für eine Ausreise, Anm. d. Red.] ergeben würde und dass er ein großes Risiko eingeht", sagte der Anwalt gegenüber "Perfil".

Six habe sich zunächst mit venezolanischen Freunden treffen wollen, so Vivas. Daher habe der Journalist auch nicht den erstmöglichen Flug am Freitag angetreten. "Glücklicherweise hatte er keine Dokumente oder seinen Pass, um sich frei zu bewegen", erklärte Vivas. Dadurch habe der Anwalt gemeinsam mit der deutschen Botschaft seine Ausreise koordinieren können.
Six hat sich demnach bis zu seinem Abflug in der Botschaft aufgehalten. Mitarbeiter der Botschaft hätten ihm dann temporäre Ausweispapiere organisiert und ihn zum Flughafen begleitet.
"Die Ausreise von Billy Six hatte Elemente eines Thrillers", sagt Vivas. "Als wir ihn befreien konnten, wollte er nicht gehen. Als er dann die Ausreise akzeptierte, gab es zunächst keinen Flug."

Die Lügenpresse vermengt unzulässig Sachverhalte, um ihre Strategie der Verleumdung aufrecht zu erhalten.
Die Behauptung stützt sich auf einen Artikel der Zeitung Perfil.
Ich habe das Interview der Zeitung via Deepl.com übersetzt.
Da steht überhaupt nichts drin von Zweifeln des Anwalts.
Denn was die Lügenpresse uns verschweigt, ist dieser Textteil.

Billy Six, periodista alemán que permaneció cuatro meses irregularmente preso en el Helicoide, el centro de detenciones del servicio de inteligencia SEBIN, finalmente logró hace unas horas salir de Venezuela. Tomó un vuelo desde Caracas a las 9.45 (hora argentina) y se encuentra en viaje de regreso a Alemania. Como en una novela de suspenso, su partida supuso sortear varios obstáculos e imprevistos.

Quelle: https://www.perfil.com/noticias/internacional/el-periodista-billy-six-pudo-salir-de-ven...

Übersetzung: Billy Six, ein deutscher Journalist, der vier Monate im Helicoide, der Haftanstalt des Geheimdienstes SEBIN, verbrachte, gelang es schließlich, Venezuela vor wenigen Stunden zu verlassen. Er nahm um 9.45 Uhr (Argentinische Zeit) einen Flug von Caracas und ist auf dem Weg zurück nach Deutschland. Wie in einem spannenden Roman bedeutete sein Weggang die Überwindung mehrerer Hindernisse und unvorhergesehener Ereignisse.

D.h. der Anwalt konnte zum Zeitpunkt des Interviews überhaupt noch keine Stellung nehmen und beschrieb lediglich die Aktivitäten der Freilassung und der Abreise.

Das Billy Six erst zögerte, hatte er mehrfach erwähnt und auch die Gründe dafür genannt.
Das nach der Entscheidung auf höhere Ebene, die Botschaft notgedrungen, die Papiere ausstellen mußte, kann wohl kaum als Bemühen verifiziert werden, denn wenn nach der Lawrow-Intervention sich nun auch noch die Deutschen geweigert hätten Papiere zu beschaffen, wäre die Kiste schon vor Tagen aus der Kurve geflogen.

Auch das Auswärtige Amt widerspricht seinen Angaben. „Die deutsche Botschaft hat sich von Beginn an für Billy Six’ Freilassung eingesetzt und ihn engst möglich betreut". sagte eine Sprecherin.

Dem entgegen steht der Brief des Vaters den er von Heiko Maas erhalten hat.
Dort wird nur konsularische Betreuung versprochen aber keine Freilassung.

Nein, diesen Lügenbaronen muß man Schritt auf Schritt folgen, um dieses ewige Täuschen immer wieder neu aufzudecken. [[sauer]]

mfG
nereus


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