Ist die NATO ein Wurmfortsatz von Goldman Sachs?

software-engineer @, Freitag, 28.12.2018, 19:20 vor 2168 Tagen 7222 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 28.12.2018, 20:05

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Offiziell ist das Atlantic Council ein "Think Thank" der NATO. Es dient als Verbindungsglied für alle Leute in Nordamerika und in Europa, die für seine Ziele nützlich sind. Das Atlantic Council verbreitet die Wahnidee, dass Russland eine existentielle Gefahr für die USA und für Europa darstellt, um eine Existenzberechtigung für die NATO zu erzeugen.

Ist die NATO dann also eine Gelddruckmaschine für Goldman Sachs? Schließt sich so der Kreis?

Video: All Wars Are Bankers' Wars: "Der Ursprung aller kriegerischen Handlungen, aller Massentötungen, all das Blut unschuldiger Menschen kann zu den privaten Zentralbanken zurückverfolgt werden."

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Wichtige historische Zitate

software-engineer @, Freitag, 28.12.2018, 20:26 vor 2168 Tagen @ software-engineer 6199 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 28.12.2018, 20:41

Wichtige historische Zitate:

• "Should Germany merchandise again in the next 50 years we have led this war (WW1) in vain." - Winston Churchill in Times (1919) - "Sollte Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel treiben, so haben wir diesen Krieg vergeblich geführt."

• "Not the political doctrine of Hitler has hurled us into this war. The reason was the success of his increase in building a new economy. The roots of war were envy, greed and fear." - Major General J.F.C. Fuller, historian, England - "Es war nicht die Politik Hitlers, die uns in diesen Krieg gedrängt hat. Der Grund war sein Erfolg beim Aufbau eines neuen eigenen Wirtschaftssystems. Die Kriegsgründe waren Neid, Gier und Angst".

• "Winston Churchill: "We will force this war upon Hitler, if he wants it or not." - Winston Churchill (1936 broadcast)" - "Wir werden Hitler diesen Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht!"

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Wie verlässlich sind da die Quellenangaben...?

Andudu, Samstag, 29.12.2018, 11:02 vor 2167 Tagen @ software-engineer 4722 Views

...nachdem ich in Diskussionen schon einige Male mit Fake-Zitaten böse auf die Nase gefallen bin (teilweise trotz angegebener Quelle, die dann bei näherer Prüfung das Zitat aber nicht enthielt), bin ich extrem vorsichtig geworden.

Wer auch immer sich Zitate ausdenkt, seien es die Dienste oder irgendwelche Propaganda-Hanseln, die damit Boden gutmachen wollen, es ist ein riesiges Ärgernis und führt dazu, dass ich nur noch zitiere, was ich einigermaßen sicher nachprüfen kann. Dazu brauche ich aber eben notwendig eine exakte Angabe der Quelle und Prüfungsmöglichkeit.

Das ist bei:
http://balder.org/judea/Important-Quotations-For-A-Better-Understanding-Of-WWII.php
leider ein bisschen dünn.

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mal eine Webseite machen, die sukzessive jedes wichtige Zitat übersetzt, mit Faksimiles und Video-Ausschnitten belegt etc. und auch den Kontext liefert (der durchaus wichtig sein kann).

Bei welchem der angeführten Zitate hast du denn Zweifel?

software-engineer @, Samstag, 29.12.2018, 11:48 vor 2167 Tagen @ Andudu 4649 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.12.2018, 11:56

Die meisten der auf der genannten Website angeführten Zitate kenne ich aus zig anderen Quellen.

Andererseits: Es gibt viele gefälschte Quellen, die wie Original-Dokumente aussehen. Wärst du mit einer Verlinkung auf solche Fälschungen zufrieden?

Man muss halt auch selbst ein bisschen mitdenken:
• Wer könnte ein Interesse daran haben, ein bestimmtes Zitat zu fälschen?
• Wer könnte ein Interesse daran haben, dass ein bestimmtes Zitat aus der Geschichtsschreibung verschwindet?

Es gibt Thesen über historische Fälschungen wie z.B. das Erfundene Mittelalter.

René Descartes war ein Meister des Zweifels (und ein Apologet der Vernunft): "Discours de la méthode" ("Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen, dazu die Lichtbrechung, die Meteore und die Geometrie als Versuchsanwendungen dieser Methode").

Du kommst nicht darum herum, die Erfahrung der eigenen Lebenswirklichkeit als wesentliches Element in die Erkenntnismethode mit einzubeziehen. Man könnte dies auch als die "Zen-Erfahrung des Historikers" (Zitat von mir) bezeichnen.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Man muß selbst bei Zitaten aktueller Prominenter egal in welchem Medium vorsichtig sein.

Griba @, Dunkeldeutschland, Samstag, 29.12.2018, 13:37 vor 2167 Tagen @ software-engineer 4440 Views

Sowohl Trump als auch und noch viel mehr Putin werden gern und häufig Dinge unterstellt, die nur durch tendenziöse Übersetzung zu stande kommen.
Da muß im Zweifel immer die offizielle Übersetzung zu Rate gezogen werden - aber wer macht das schon?

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Beste Grüße

GRIBA

Nicht nur tendenziöse Übersetzung - viel mehr noch tendenziöser Kontext

software-engineer @, Samstag, 29.12.2018, 14:01 vor 2167 Tagen @ Griba 4322 Views

Kontext-Propaganda:

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Hier ein Beispiel einer "offiziellen professionellen Übersetzung" im EU-Finanzausschuss bezüglich einer Bilanz.

sprit @, Sonntag, 30.12.2018, 11:44 vor 2166 Tagen @ Griba 3053 Views

Da muß im Zweifel immer die offizielle Übersetzung zu Rate gezogen
werden - aber wer macht das schon?

Original Statement:
On the left nothing is right, and on the right nothing is left.

Wurde von professionellen Dolmetschern übersetzt in:
Auf links ist nichts rechts und auf rechts ist nichts links.

So funktioniert sehr vieles in der EUdSSR, mit über 55000 Aktiven.

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Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Nehme an, das ist das Ergebnis einer "maschinellen Übersetzung"

software-engineer @, Sonntag, 30.12.2018, 12:22 vor 2166 Tagen @ sprit 3002 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.12.2018, 12:28

Original Statement:
On the left nothing is right, and on the right nothing is left.

Wurde von professionellen Dolmetschern übersetzt in:
Auf links ist nichts rechts und auf rechts ist nichts links.

So funktioniert sehr vieles in der EUdSSR, mit über 55000 Aktiven.

Trotz "AI" können Computer menschliche Sprache nicht übersetzen, da die BEDEUTUNG von Sprache stark kontext-abhängig ist, wie an dem oben angeführten Beispiel deutlich wird. Um menschliche Sprache zu übersetzen, muss der Übersetzer bzw. die Software nicht nur über das nötige Kontextwissen verfügen, sondern den jeweiligen Kontext auch richtig zuordnen können. Möglicherweise wird eine globale Intelligenz wie etwa Google dies in Zukunft nur ANNÄHERND leisten können, wobei die Vorteile nur quantitativ sein können. Es geht eben nichts über den menschlichen Geist, wenn dieser mit seinem Gehirn (und wahrscheinlich über sein DNA-Netzwerk) über einen transzendenten Zugang zur kollektiven Menschheits-Intelligenz verfügt.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Mich mußt du nicht überzeugen...

Andudu, Samstag, 29.12.2018, 16:15 vor 2167 Tagen @ software-engineer 4194 Views

...ich zweifle auch die Zitate nicht unbedingt an. Je schlechter man sie nachprüfen kann, desto geringer ist jedoch ihr Wert in Diskussionen.

Klar kann man Quellen fälschen, deshalb wäre es am besten, man kann auf "anerkannte" bzw. relativ unverdächtige Quellen verlinken, etwa auf Reden in einem historischen Online-Archiv etc.

Wenn man einmal ein Fake-Zitat versehentlich verwendet hat und jemand kann einem das nachweisen, ist man sofort unglaubwürdig und in der Defensive. Das gilt gerade bei "rechten Themen" wo viele ohnehin schon beim kleinsten Widerspruch den holocaustleugnenden, revisionistischen Skinhead an der Tastatur sitzen sehen (ich diskutiere ja nicht nur im gelben Forum)... wenn man auf dem Gebiet unterwegs ist, muss jedes Argument und Zitat felsenfest sitzen, sonst ist man ruckzuck gesperrt oder als Neonazi verschrien (dann hört einem niemand mehr zu).

Du kommst nicht darum herum, die Erfahrung der eigenen Lebenswirklichkeit
als wesentliches Element in die Erkenntnismethode mit einzubeziehen. Man
könnte dies auch als die "Zen-Erfahrung des Historikers" (Zitat von mir)
bezeichnen.

Ein zweischneidiges Schwert, mittlerweile habe ich viele meiner vermeintlichen Kenntnisse ums dritte Reich und den zweiten WK auf "unbewiesen" gesetzt, weil ich die Widersprüche zwischen offizieller und inoffizieller Darstellung oft nicht auflösen kann und mit Sicherheit auf beiden Seiten Fälschungen kursieren.

Es geht nicht vorrangig darum etwas zu "beweisen"

software-engineer @, Samstag, 29.12.2018, 16:49 vor 2167 Tagen @ Andudu 4087 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.12.2018, 17:05

mittlerweile habe ich viele meiner
vermeintlichen Kenntnisse ums dritte Reich und den zweiten WK auf
"unbewiesen" gesetzt, weil ich die Widersprüche zwischen offizieller und
inoffizieller Darstellung oft nicht auflösen kann und mit Sicherheit auf
beiden Seiten Fälschungen kursieren.

Die Geschichte ist kein Gerichtssaal, in dem man die "Schuld" etwa einer historischen Person "beweisen" muss. Diese Obsession ist ein Produkt der Umerziehung durch die Besatzer. Die Gegenwart allein bietet genügend Material. Wir sehen die Fakten jedoch nicht oder bewerten sie falsch. Es ist die klassische "Elefant-im-Wohnzimmer"-Situation:

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Absurd und paradox wird die Situation besonders dann, wenn der Elefant im Wohnzimmer sich selbst zum "RICHTER" über historische Ereignisse aufspielt ...

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

steile These: Die Pharma-Branche ist dabei, der Rüstungsindustrie das Wasser abzugraben.

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 28.12.2018, 21:29 vor 2168 Tagen @ software-engineer 5843 Views

Nicht kugeln, die (Arbeits-)These ist von mir. [[top]]
Aber im Ernst - wie kann mann diese be- oder widerlegen?
Wenn sie sich belegen ließe, ließe sich ein wichtiger Grund für das Gezerre zwischen WK3-Befürwortern und Gegnerm finden.

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Beste Grüße

GRIBA

Industrieller Mast- und Schlachtbetrieb

software-engineer @, Freitag, 28.12.2018, 23:45 vor 2168 Tagen @ Griba 5727 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 28.12.2018, 23:59

Beide Wirtschaftssysteme - MILITÄR und PHARMA erzeugen Geld, indem sie BLUT in GELD verwandeln - genauso wie die Alchimisten vergangener Zeiten versuchten, Blei in Gold zu verwandeln.

Die Unterschiede betreffen hauptsächlich die Schlacht-Methode:

• Militär: Vernichtet ganze Menschheitspopulationen mit militärischen Mitteln und zerstört Länder. Um diese Länder wieder aufzubauen, nehmen diese Kredite bei ihren privaten Zentralbanken auf, die natürlich Geschäftspartner des Militärs sind. Die vernichteten Menschheitspopulationen sind sowieso bankrott, weil sie bereits zuvor öknomisch durch das Zinseszinssystem bis zum letzten Blutstropfen ausgelaugt worden sind. Also sind sie für die privaten Zentralbanken nutzlos geworden. Deswegen beauftragen diese ihre Geschäftspartner, das Militär, diese nutzlosen Menschheitspopulationen zu vernichten, damit neue frische Populationen heranwachsen oder einwandern können, die man dann wieder mit dem Zinseszinssystem versklaven kann, so lange, bis diese wieder vollkommen ausgebeutet und nutzlos geworden sind. Dann beginnt wieder ein neuer Zyklus usw. Das funktioniert eigentlich genauso wie ein industrieller Mast- und Schlachtbetrieb.

• Pharma: Dieses System funktioniert im Prinzip genauso wie oben dargestellt. Nur sind die Geschäftspartner diesmal nicht die Militärs, sondern die Pharma-Konzerne. Diese haben die Aufgabe, Menschheitspopulationen krank zu machen, um so einen ständig steigenden Bedarf an Pharma-Produkten zu erzeugen. Um diese Pharmaprodukte kaufen zu können, müssen wieder Kredite aufgenommen werden. Im Prinzip ist dies der gleiche industrielle Mast- und Schlachtbetrieb wie bereits dargelegt.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

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