Hab mir das alles angesehen
nur, - ich bring das nicht auf einen Nenner.
Insbesonders die Passage aus der NZZ, die Du angeführt hast:
Wegen dessen Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Organisationen gehört auch Israels Ministerpräsident Netanyahu zu den erbitterten Soros-Gegnern. Ihm nahestehende israelische Sicherheitsfirmen waren in ungarische Diskreditierungskampagnen gegen Soros verwickelt. Zudem dient die Kritik Netanyahus den Soros-Kritikern als standardisierte Verteidigungsstrategie gegen Antisemitismus-Vorwürfe. Donald Trump seinerseits erklärte, Soros stecke sowohl hinter den Protesten gegen den Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh und die «Karawane» von Migranten, die letzte Woche an der amerikanischen Südgrenze angekommen ist.
Das dem gegenübergestellt, was aus Deinem link resultiert:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=467636
Danach würde ja Soros in die Hände und den Interessen von Trump und Netanyahu arbeiten, - die "lieben" ihn aber nicht.
Und wenn ich das alles in einen Topf werfe, dann stellt sich die Frage, welchen Zweck denn dieser "Arbeitsbesuch" bei Kurz haben könnte.
Alles ziemlich undurchsichtig. Eher denke ich, dass Soros versucht, das Terrain für seine Interessen zu sondieren, um herauszufinden, welche Positionen die neue Regierung Kurz/Strache auch hinter den Kulissen bezieht. Schließlich kann Kurz nicht machen, was er will, er hat ja den Bremser Strache neben sich. Und Soros kann die beiden - in der Kombination - eben nicht einschätzen.
So könnte ich mir die Beweggründe für dieses Treffen vorstellen. Hab auch nicht rausgekriegt, von wem die Initiative dazu ausgegangen ist, - kann mir aber vorstellen, von Soros, weil er ja zu Kurz gekommen ist und nicht umgekehrt.