Intakte Nachkriegssiedlung
Spatzen lieben die Nähe von Hühnern,Enten,Gänsen,Wachteln etc.,da
vermehren sie sich prächtig.
In der Stadt, wo ich wohnte, gabe es keine Hühner, Gänse und Wachteln. Hast du hier in Deutschland schon einmal Wachteln gesehen?
Allerdings gab es in der Nähe so eine Art künstlicher Teich, welcher von Enten besucht wurde, weil deren Hauptnahrungsquelle, Mütter mit kleinen Kindern, anwesend war. Außerdem waren rund um den Wohnungskomplex auch eine Menge Büsche.
Es gab eine Menge Spatzen und Amseln und Meisen. Allerdings wurde niemals Glyphosat gespritzt.
Meisen und Amseln lieben Gartenanlagen mit
viel Obst und Beerensträuchern.
Wichtig ist auch Badewasser für die Vögel (Biotop-Teiche).
Hier auf dem Land hat fast jeder 3. Privathühner. Einen Teich gibt es auch, allerdings herrscht dort Nahrungsknappheit für Enten, weil der Teich liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesstraße ca. 2km entfernt. Das ist wohl außerhalb des Einzugsberichs von Müttern mit Kindern. Auf jeden Fall habe ich dort noch keine Ente gesehen, dafür gibt es dort ca. 50 weidende Schafe. Eine Fischzucht gibt es auch.
Auch einen Supermarkt als ganzjährige Nahrungsquelle für Spatzen. Spatzen fliegen nicht über offenes Land, sondern jeweils Hüpfer von Busch zu Busch. Neben meiner Wohnung ist ca. 1000qm Brachland mit jeder Menge Büschen. Trotzdem sieht man neuerdings kaum noch welche.
Mit anderen Worten:Wer steril lebt,lieber Meph, hat auch eine sterile
Umwelt.mfG aus einem biologisch (noch)intaktem Dorf
Gruß Mephistopheles