„Kanzler Seehofer“ und der UN-Migrationspakt als Katalysator gegen Schwarz-Grün
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.11.2018, 17:46
Ob das Folgende Fiktion, Spekulation, Ausgeburt meiner Phantasie ist oder vielleicht doch eher Hinweisen nachgeht, die zwar den Irrtum nicht ausschließen, in all diesem politischen Wirrwarr jedoch für etwas mehr Klarheit sorgen könnten, muss wie immer der so mündige wie mit -und weiterdenkende Leser selbst entscheiden.
Der alte CSU-Löwe mit der Richtlinienkompetenz in der Merkelregierung sorgt also mal wieder für ordentliche Verwirrung. Während sich sein Schützling Maaßen in den einstweiligen Ruhestand begibt, kündigt er nun zum Jahresbeginn 2019 seinen Rücktritt vom CSU-Parteivorsitz an; nicht jedoch den als Bundesinnenminister. Wie ist das zu bewerten?
Hierzu muss man sich wohl zunächst zwei Fragen stellen: Erfolgte Erstens diese Ankündigung nur aufgrund des Drucks seiner Feinde in der Union, der SPD, bei den Grünen und Linken? Oder hat er Zweitens selbst für diesen Druck gesorgt und wenn ja, warum?
Um diese Fragen beantworten zu können, versuche ich wieder, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, die es womöglich erlauben, die Gesamtheit des politischen Geschehens etwas besser zu verstehen.
Schwarz-Grüne Transatlantiker-Realos gegen Preussischen Sozialismus der AfD-Fundies
Da sich nun immer klarer herauskristallisiert, dass die hochverräterische Merkel und die von ihren britischen Herren als ihre Nachfolgekandidaten ins Spiel gebrachten drei Bewerber KK, Spahn und Merz alles tun werden, um an der Macht zu bleiben und somit Deutschland auf Befehl der westlichen Siegermächte und ihrer transatlantischen Finanz -und Wirtschaftskonzerne auch weiterhin unten zu halten, haben sich die Transatlantiker in der CDU um den multikriminellen Drahtzieher Schäuble offenbar darauf verständigt, zur Rettung der Brüssler EU jetzt ganz auf Frankreich zu setzen.
Weiter hat dieser teuflische Deutschland-Ausverkäufer im Zuge dessen sehr wohl erkannt, dass bei den unvermeidlichen Neuwahlen 2019 aufgrund der immer weiter abrutschenden SPD eine bundesweite Koalition der Union mit den Grünen installiert werden muss, will sich seine linksradikale Merkel-CDU auch ohne Merkel weiter an der Macht halten. Entsprechend werden die grünen Kulturmarxisten von den Merkel-Medien via Umfrageinstitute gehypt.
Warum die kulturmarxistischen Grünen? Weil die kosmopolitische Freimaurer-FDP als Königsmacherin nicht mehr reicht. Vielleicht klappt es nach dem Wahlbetrug in Hessen doch noch für eine FDP-Regierungsbeteiligung. Aber das wäre nur eine Ausnahme von der Regel. Grüne und FDP - beide ohne jegliche Berührungsängste mit dem Islamismus wie mit Kalergis rassistischen Umvolkungsplänen - sind aber die einzigen Parteien, die sich zu hundert Prozent gegen Russland stellen lassen, während sich inzwischen immer stärker wachsende Teile der Rest-SPD und der bolschewistisch orientierten Linken um Wagenknecht an Moskau orientieren. Sollten also die Wallstreet- und Fabian-Trotzkisten an der Spitze dieser klassischen deutschen Arbeiterverräterpartei um Nahles, Barley, Maas und Scholz in der Merkelregierung nicht mehr zu halten sein, weil sie innerparteilich zunehmend den Halt verlieren, dann ist nicht nur die Groko am Ende; dann sind die Grünen die einzig noch verbliebene Machtoption für die Merkel-Merz-Spahn-KK-Union. Denn von absoluten Mehrheiten kann die CDU nicht einmal mehr träumen.
Die Transatlantiker müssen nun um jeden Preis der AfD das Wasser abgraben. Der Kreml hat mit ihr dagegen durchaus keine grundsätzlichen Berührungsängste; aber er weiß auch, dass diese neue deutsche Volkspartei trotz immensen Wählerzulauf noch immer keine ist, da sie wie alle anderen Parteien im Bundestag innerparteilich genauso von Transatlantikern und NATO-Befürwortern manipuliert und auseinanderdividiert wird, solange dort Goldmann-Sachs-Weidel, die Aristokratin von Storch und Georg Pazderski, der deutsch-polnische Intimfreund des größten Kriegsverbrechers des 21. Jh., US-General Petraeus, das Sagen haben und mit ihnen der transatlantische Neoliberalismus und Globalismus einer kosmopolitisch agierenden deutschen Finanz -und Wirtschaftsaristokratie, die mit ihrer imperialen EU-Affinität die gegenwärtigen Zustände in Deutschland nicht weniger zu verantworten hat wie Merkel und ihre Lakaien. Die Russen setzen daher lieber auf Teile innerhalb der Linken, die sich Sarah Wagenknecht angeschlossen haben.
Noch ist also nicht entschieden, ob die AfD eine Volkspartei wird oder eine Oligarchenpartei bleibt, die sich nur als Volkspartei tarnt. Wenn Weidel also gerade jetzt durch eine dubiose Parteispende diskreditiert wird (ob zurecht oder zu unrecht, spielt gar keine Rolle, denn es bleibt immer was hängen), so könnte das dafür sprechen, dass womöglich erneut die „Fundies“ den innerparteilichen Kampf gegen jene „Realos“ aufgenommen haben, die schon jetzt zu sehr auf eine Koalition mit der CDU als Seniorpartner schielen, womit der Volksverrat auch dieser Partei dann vorprogrammiert wäre.
Die „Fundies“ aber werden trotz ihres gärigen Konzepts vom „preussischen Sozialismus“ a la Spengler aller Voraussicht nach aus den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg innerparteilich gestärkt hervorgehen. Denn dort könnten sie als Spitzenkandidaten auch einen Affen aufs Pferd setzen und sie würden an Zulauf gewinnen. Mit diesen kommenden Wahlen wird aber nicht nur die Stärkung des sogenannten Höcke-Flügels einhergehen, sondern damit könnte sich die AfD vor allem in Mitteldeutschland immer attraktiver für die einstige SPD -und Linksparteiwählershaft machen.
Voraussetzung hierfür wäre allerdings, dass Höcke und seine Berater imstande wären, ihre preussisch sozialistischen Absolutismus-Vorstellungen endlich zu einem präsentablen wie wirksamen -und somit glaubwürdigen staatspolitischen Konzept für ihre Wählerschaft auszuarbeiten. Doch bisher sind sie und ihr elfenbeinfarbenes „Institut für Staatspolitik“ übers bloße nationalliberale Schwadronieren noch immer nicht hinausgekommen. Geschweige, dass es Höcke gelungen wäre, eine nationalkonservative „preussische Ideologie“ auszuarbeiten, mit der er sich nicht lächerlich macht und hinter die sich eine tatsächliche Volksbewegung versammeln könnte, welche die Spaltung in Rechts und Links überwunden hat. Es reicht eben nicht, von preussischen Tugenden zu schwärmen und im Fraktionsflur des Thüringer Landtags einen preussischen Pappkameraden aufzustellen, um Deutschland zu retten.
Die Albtraumhochzeit zwischen kulturmarxistischer CDU und neofaschistischen Grünen
Für diese neudeutsche Liebesheirat wurden offenbar sogar die Resultate der Hessenwahl so manipuliert, dass die SPD knapp hinter den Grünen landete, um nach Baden-Würtemberg auch in Hessen die Schwarz-Grüne Mehrheit weiter regieren zu lassen. Denn angesichts des bundesweiten Untergangs der SPD sind die CIA-Killery-Grünen längst zur einzigen Machtoption für die Merkel-CDU geworden, die selbst keine absoluten Mehrheiten mehr hinbekommt. Auf diese neue „Alternativlosigkeit“ hat die Kanzlerin ja auch lange zielstrebig hingearbeitet. Und ihr potentieller Nachfolger, der Blackrocker und Transatlantiker Merz - der kapitale Hurenbock des Wallstreet-Bierdeckel-Kapitalismus - hat denn inzwischen auch alle Welt wissen lassen, dass er eine solche Koalition mit den grünen Umvolkern anstreben wird, falls er zum CDU-Vorsitzenden und Kanzler gewählt wird.
Man sollte sich also nicht täuschen lassen: Zwischen Merkel und Merz passt wahrlich kein Blatt. Dies sagt erst einmal viel über den verwahrlosten Zustand einer CDU, die nun auch bundesweit einen Spagat zwischen den Überresten des Konservatismus und den linksradikalen Grünen probieren muss, will sie sich ohne SPD weiter an der Macht halten. Doch genau diese „Überreste“ probieren jetzt den Aufstand gegen die schwarz-grünen Pläne, die bereits unter Merkel aus der CDU mehr und mehr eine linksradikale Partei gemacht haben, deren Migrationspolitik inzwischen sogar von Teilen der Partei Die Linke rechts überholt wird.
KK, Spahn und Merz als Merkels Nachfolgekandidaten beweisen somit nur, dass die transatlantischen Verlierer sogar bereit wären, mit einer sozialkatholischen Vatikan-CDU nach Merkel die Grünen bezüglich ihres Multikultiwahns links zu überholen, wenn es nur dazu dienen könnte, Deutschland im Interesse des untergehenden Transatlantischen Imperiums via Umvolkung als Nationalstaat wie als führenden Industriestaat abzuschaffen.
Der Migrationspakt als heiliges Mittel zum schwarzgrünen Zweck
Nachdem die Zahl der Länder immer größer geworden ist, welche den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen werden, ist die schwarz-grüne Fraktion innerhalb der CDU, zu der eben auch KK, Spahn und Merz gehören, gehörig unter Druck geraten. Dagegen hat sich die Zahl derjenigen weiter vermehrt, welche es am Liebsten wie die österreichische ÖVP halten würden, welche den Pakt rundweg ablehnt. Pharmalobbyist und Gesundheitsminister Spahn hat das natürlich mitbekommen und versucht nun, seine potentielle CDU-Wählerschaft zu täuschen, indem er sich wie Kanzler Kurz für einen europäischen Außengrenzschutz stark zu machen vorgibt. Aber diese Arie hat schon Merkel gesungen. Und auf einen „Generationswechsel“ in der CDU-Spitze wird man dort wohl eher verzichten wollen, wenn die junge CDU-Generation dann so wie Spahn ausfällt, der letztlich nichts anderes repräsentiert als sich selbst und seine Frühreife im Fach Korruption. Mit ihm als Kanzlerkandidaten wird die CDU keine Wahlen gewinnen können. Genauso wenig wie mit ihrem Superimperialisten Merz oder der saarländischen Hausfrau.
CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur sind eben nicht immer ein -und dasselbe. Ob es allerdings der ehemaligen Zentrumspartei des jesuitischen Sozialkatholizismus und Evangelikanismus noch gelingen kann, zukünftig den Kanzler zu stellen, wird immer fraglicher. Wen, außer diesen drei Gruselgestalten kann sie als glaubwürdigen Kandidaten noch ins Feld führen, um konservative christliche Wähler weiter an der Nase herumführen zu können?
Mit dem Gespann Merkel-Schäuble ist die CDU nicht nur linksradikal geworden, sie hat ihre Legitimation als konservative Partei der Deutschen verloren. Dieser Legitimationsverlust ist letztlich der Kern der CDU-Krise. Und er ist nicht wieder gutzumachen. Die Partei ist keine Alternative mehr gegenüber Sozis, Linken und Grünen; wie dieses linksradikale Dreigespann keine mehr zur Union, die mit der rechtswidrigen Abschaffung der deutschen Grenzen und ihrer Soros-Hörigkeit in Bezug auf die sogenannte Flüchtlingskrise zu einer veritablen Trotzkistischen Union geworden ist. Sie ist wesentlicher Bestandteil dieses hochverräterischen Komplotts gegen den deutschen Nationalstaat. Langsam aber sicher merken das ihre Wähler wie ihre Parteibasen.
Der Migranten-Weg in eine schwarz-grüne Koalition ist der Weg in den offenen Trotzkismus und damit der in die permanente Kulturrevolution, den nun auch der Vatikan unter Franziskus schamlos zu gehen bereit ist. Baden-Württemberg, grün-schwarz regiert, ist ein warnendes Beispiel dieser päpstlichen Fürsorge. Schaut man sich grünfromme Hochburgen wie z.B. Freiburg an, eine in der Tat grünversiffte Universitätsidylle, die sich nun offenbar anschickt, Deutschlands Mord -und Vergewaltigungshauptstadt zu werden, dann wissen die einst treuen CDU-Wähler, die sich nach der guten alten Zeit des BRD-Rechtsstaates zurücksehnen, dass sie künftig wohl ihr Kreuz bei der AfD machen müssen, wollen sie ihre Töchter und Söhne vor dem Mob schützen, der Dank Merkel seit 2015 an Recht und Gesetz vorbei tausendfach ungehindert nach Deutschland „flüchten“ kann, während sich die Länder Afrikas freuen, diesen Terror-Mob, der in ihren Gefängnissen schmorte und nur Kosten verursachte, endlich losgeworden zu sein.
Seehofer hat in Bayern Schwarz-Grün verhindert
Der Wahlkampf in Bayern hat gezeigt, dass die CSU unter Ministerpräsident Söder, der nun gerne auch Parteivorsitzender wäre, ebenfalls keinerlei Skrupel hat, mit den Grünen gemeinsame Sache zu machen, selbst wenn deren Spitzenkandidatin eher ins Narrenhaus gehört. Es war Seehofer, der das Schlimmste verhinderte, als er geschickt die Freien Wähler langfristig als eigene Opposition aufbaute. Das hat sich nun ausgezahlt. Doch da auch in der CSU die Dummen die Klugen übertrumpfen, will sich die von Merkels CDU verseuchte Partei lieber weiter unter dem schwarzgrünen Söder bei konservativen Bayern unglaubwürdig machen. Söder ist damit der wandelnde Untergang der CSU; die Wahlen haben es bewiesen und in Bayern scheint man das durchaus zu wissen. Denn die Wahlklatsche, die Söder als verlängerter Arm Merkels eingefahren hat, hatte diesbezüglich sogar historische Qualität.
Seehofer hätte da als Parteivorsitzender sicher anderes zu bieten. Nicht nur, dass er mit den Russen besser kann als Söder. Er hat somit auch weiterhin einen besseren Draht zu den bayerischen Wirtschaftskonzernen, die ihre Zukunft in Eurasien ausgemacht haben. Allen voran BMW, der drittgrößte deutsche Autokonzern. Während also die Verkaufszahlen von VW und Daimler in Deutschland unter dem Dieselskandal und den amerikanischen Sanktionen gegen China und Russland ächzen, stellen die Bayerischen Motorenwerke fleißig DieselBMWs für den russischen Markt her. Gerade ist die Produktion des neuen BMW X4 angelaufen. Und das nicht irgendwo in Russland, sondern im ostpreußischen Königsberg.
Klar, dass Seehofer somit für die Transatlantiker, zu denen auch der schwarzgrüne Söder gehört, ein rotes Tuch ist. Doch seine Position ist eben deshalb so stark, weil die wichtigsten bayerischen Industriemagnaten hinter ihm stehen und nicht hinter Söder oder gar den CIA-Grünen. Klar kann Söder die Parteibasis gegen Seehofer aufhetzen; aber er kann weder Arbeitsplätze sichern noch aus dem Hut zaubern. Wenn Seehofer also immer mal wieder seinen Rücktritt vom Parteivorsitz ankündigt, dann ist das für die Partei keine rosige oder gar erlösende Aussicht sondern vielmehr eine Drohung. Ohne Seehofer läuft in der CSU genauso wenig, wie ohne die Bayerische Industrie.
Gerade die Luft -und Raumfahrtbranche in Bayern, eng mit wirtschaftlichen und technologischen Instituten verbunden, hätte auf dem von Russland und China dominierten eurasischen Markt beste Erfolgschancen. Dagegen hat Söders grüne Elektromobilitätsvision noch nicht ganz verstanden, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt und ein Elektromobilitätsgesetz nur über die Tatsachen hinwegtäuscht, dass „grünen Energiequellen“ wie Windkraft und Solarenergie nicht mal im Ansatz ausreichen, um all die erhofften Elektroautos der Zukunft mit ausreichend Bewegungsenergie zu speisen. Mit dem Quatsch kann man vielleicht einen Haufen Investitionen verballern und eine schwarz-grüne Koalition zustande bringen aber keine ausreichende Tankstelleninfrastruktur für Stromautos zur Verfügung stellen.
Die gespaltene Union
Schaut man etwas genauer auf die Bruchlinien innerhalb der Unionsparteien, so ist eine der wirkungsmächtigsten die zwischen den Anhängern von Merkels Schwarz-Grün-Perspektivisten und Seehofers nationalkonservativen Mitstreitern in Industrie und Mittelstand, die die Grünen wie die Pest hassen. Auch die Wahl des neuen CDU-Vorsitzenden wird sich letztlich über die Frage entscheiden, wer von den Kandidaten künftig mit den CIA-Grünen koalieren und somit Deutschland ruinieren will und wer nicht. Transatlantiker Merz ist da offensichtlich willig wie eine Straßendirne, wie es scheint. Aber auch Spahn und KK haben sich bisher keineswegs gegen Schwarz-Grün ausgesprochen. Wie sollten sie auch als Merkels Paladine.
Eine wirkliche Alternative zu Merkel hat die CDU nicht mehr zu bieten. Es sei denn, es kommt noch ein Kandidat ins Spiel, der die Rückkehr der Partei zu ihren sozialkonservativen Wurzeln irgendwie glaubwürdig vertreten kann. Mir fiele da durchaus ein gewisser Ruheständler ein. Maaßen wäre hierfür sicher der richtige Mann, zumal er auch den Sicherheitsapparat hinter sich weiß. Ob der nun aber beim CDU-Parteitag plötzlich wie Kasper aus der Kiste springt oder hinter den Kulissen einen anderen Überraschungskandidaten aufbaut, wird man sehen. Ebenso, ob Seehofer wirklich auch als Innenminister zurücktritt, bevor die ganze Merkel IV Regierung es tun muss, wie es sich die Grünen ja auch so innig wünschen.
Die gesamte Union steht also angesichts der Wahlergebnisse vor der entscheidenden Frage, mit wem sie in Zukunft noch koalieren will bzw. kann. Die Mehrheit der Phantasielosen weiß sich da natürlich keinen anderen Rat als die Grünen mit ins sinkende Boot zu holen, nachdem die SPD als Machtoption unwiderruflich abgesoffen ist. Solange diese Frage, die letztlich über Wohl und Wehe der Union entscheidet, aber nicht sicher gegen die Grünen entschieden ist, solange wird „Kanzler“ Seehofer kaum von seinem Regierungsamt als Innenminister zurücktreten.
Seehofers Masterplan versus UN-Migrations-Pakt
Seehofers Taktieren ist zwar oftmals mehr als skurril, aber effektiv. Zwei Entscheidungen stehen an, die beide über Deutschlands Sein oder Nichtsein entscheiden: Die von Merkel zugesagten 62,5 Punkte von Seehofers 63-Punkte-Masterplan umzusetzen und den UN-Migrationspakt, der diametral dazu steht und von dem sich Merkel erhofft, dass er ihre illegalen und hochverräterischen Machenschaften legal werden läßt, nicht zu unterzeichnen. Letzteres kann nur gelingen, wenn sich noch vor der Unterzeichnung eine hochwirksame internationale Front gegen dieses satanische UN-Machwerk zusammenfindet.
Die Aussichten hierfür verbessern sich beinahe täglich. Die Staaten, die bis jetzt den Pakt in seiner bisherigen Form nicht unterzeichnen wollen sind: USA, Kanada, China, Australien, Japan, Südkorea, Israel, Ungarn, Österreich, Slowenien, Tschechien, die Schweiz, Schweden, Dänemark, Italien, Kroatien, Bulgarien, Polen, Niederlande, Norwegen, Griechenland. Bis zum Tag der Unterzeichnung werden wohl noch einige Staaten hinzukommen. Vor allem ist spannend, ob sich ausgerechnet Brexit-Großbritannien diesem Pakt auch noch entgegenstellt. Die Warscheinlichkeit ist hoch, da mit Kanada und Australien immerhin bereits zwei der wichtigsten Commonwealth-Staaten ausgestiegen sind. Auch Russland könnte als Vielvölkerstaat noch einen Rückzieher machen, scheint aber noch zu zögern, weil es wohl das innenpolitische Chaos im noch immer transatlantisch beherrschten Deutschland und Frankreich, das nun in diesen beiden Hauptstaaten der EU über diesen Pakt vollends entbrannt ist, noch ein bischen zu genießen gedenkt. Trägt es doch dazu bei, Macron und Merkel und mit ihnen die Jesuiten-EU weiter zu schwächen.
Die Diskussion über diesen Teufelspakt, die jetzt endlich auch in der CDU entflammt ist, könnte also vor allem dazu beitragen, das Anti-Merkellager in der Union zu stärken. Wenn also Seehofers Dobrindt in diesem Pakt mehr Vorteile als Nachteile sehen will und somit für die Unterzeichnung wirbt, dann kann er das angesichts des Masterplans seines Chefs nicht ernst gemeint haben. Dann könnte das folglich auch bedeuten, dass er genau diesen Konflikt innerhalb der Schwesterpartei noch auf die Spitze treiben will. Ob Berliner Kreis oder Werteunion: Der Widerstand wächst und wächst.
Von den drei Gruselnachfolgern Merkels hat zumindest der korrupte Spahn schnell gewittert, dass er aus diesem Dilemma Honig saugen kann, wenn er jetzt für eine offene Diskussion über den UN-Pakt eintritt, die er natürlich nicht ernst meint. Denn täte er dies, würde er sich gleich ohne Umschweife von diesem Pakt gründlich distanzieren und könnte somit sogar damit rechnen, bei der immer größer werdenden Anti-Merkelfraktion zu punkten und sich so den CDU-Vorsitz zu sichern. Dass er das nicht tut, zeigt daher eindrucksvoll, dass er als Lobbyist globaler Pharmakonzerne diesen Vertrag im Auftrag seiner eigentlichen Herren und Meister nur allzu bereitwillig unterzeichen würde und dass er mit Diskussionen darüber lediglich das Fabrizieren heißer Luft meint.
Fazit
Für den CDU-Vorsitz kann auf transatlantischen Imperialistenwunsch nur infrage kommen, wer Merkels antideutsche Politik zusammen mit den CIA-Grünen fortführen will. Das wollen KK, Spahn wie Merz. Sie sind also keine Alternative zu Merkel, sondern lediglich Repräsentanten ihrer Alternativlosigkeit und gleichzeitig Garanten einer Schwarz-Grünen Neo-Groko. Mit ihnen bliebe in der CDU alles beim Alten und somit würde sie der SPD bei den nächsten Wahlen in den Untergang folgen.
Mit dem wachsenden Widerstand innerhalb der CDU gegen eine Koalition mit den Grünen und gegen den UN-Migrationspakt wird auch ein Herr Maaßen in Verbindung gebracht. Er und Seehofer bilden somit eine Hausmacht, die sich gerade konsolidiert, um beides zu verhindern. Gelingt es ihnen, eine Mehrheit gegen Merkels und Schäubles Transatlantiker-Pläne zusammen zu bringen, bricht deren Macht über die Union zusammen. Weigert sich die CDU, Merkel zu folgen, verweigert sie ihr ihre Kandidaten wie die Unterschrift unter den Pakt, dann steht auch das SPD-Maasmännchen mal wieder ziemlich blöd da und die gegenderte und feminisierte SPD wird zur Groko-Furie. Dann tobt das Sozi-Trotzki-Basis-Pack und läuft zu Grünen und Linken über. Ministerin Barley ist schon dabei, sich aus der Regierung Merkel IV zurück zu ziehen. Ob sie allerdings nun über ein EU Ticket als SPD-Spitzenkandidatin noch ihre Pfründe sichern kann, ist durchaus nicht entschieden. Bis zur EU-Wahl kann noch viel passieren mit der SPD wie mit der EU und dieser deutschen Regierung, dass wir diese Halbbritin in der deutschen MI6-Merkelei darüber schnell wieder vergessen.
Denn auch innerhalb der SPD gibt es Widerstand, auch wenn er sich bisher nur durch einen SPD Professor namens Merkel (mit der Kanzlerin weder verwandt noch verschwägert) artikuliert hat. Doch ob er, Sarrazin oder Buschkowski oder Platzek: Die Alten können zwar die alte Tante nicht mehr vor dem Untergang retten, aber die jetzigen MI6-Machtbonzen an ihrer Spitze von der Basis her entmachten, ehe sie noch mehr Schaden anrichten. Die Alten haben begriffen, dass sich das Land entgegen den Wünschen der Briten, dem alliierten Lizenzgeber der Partei, den Russen zuwenden muss und mit ihm die linkskonservativen Kräfte, die die Partei noch als Arbeiterpartei und Partei der kleinen Leute innerhalb eines funktioniernden Nationalstaates in Erinnerung haben. Das bedeutet für sie auch, eher mit dem bolschewistischen Teil der Linken um Wagenknecht zu kooperieren, als mit den CIA-Grünen, die widerum besser mit den Trotzkisten der „Emanzipatorischen Linken“ können.
Der UN-Migrationspakt wird hier also zum innenpolitischen Katalysator, der die Groko und damit die Merkelei endgültig zu Fall bringen muss, weil er zu den nationalen Interessen Deutschlands in einem antagonistischen Widerspruch steht und auf geradem Weg in den Bürgerkrieg führt, wie jeder weiß, der es wissen will.
Es ist sicher kaum anzunehmen, dass Merkels letzte große internationale Niederlage, die sich immer energischer ankündigt, Seehofers Popularität dergestalt steigert, dass er sich zum nächsten Kanzlerkandidaten ausrufen läßt. Eher wird er seinen Getreuen Maaßen ins Spiel bringen, nachdem KK, Spahn und Merz gescheitert sind. Alles hängt jetzt also davon ab, wie sich die CDU im Zuge der Wahl eines neuen Vorsitzenden und der anstehenden Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes im Innern von der Merkelei und somit vom Transatlantischen Imperium und seiner Jesuiten-EU zu lösen vermag. Die Diadochenkämpfe sind ausgebrochen. Entschieden ist noch nichts. Entscheiden aber wird sich schon bald, wer Merkel und Schäuble in der Union kalt stellt: Maaßen oder Seehofer. Ich tippe auf beide...