Öffentlich Rechtliche in Diskussion mit AfD Dresden

Olivia, Freitag, 02.11.2018, 09:38 (vor 2211 Tagen)6285 Views

Dies soll offenbar der Beginn einer Diskussion mit den derzeitigen "politischen Schmuddelkindern" sein. Es ist zu begrüßen, dass dieser Versuch zumindest gemacht wird.

Ich habe die Veranstaltung momentan bis zur Hälfte angeschaut und stelle sie hier ein. Abschalten mußte ich, weil ich mich ärgerte. Wie gesagt, ich begrüße aber den Versuch.

Meine Einschätzung der derzeitigen Medienarbeit in Deutschland ist leider so, dass den "Konsumenten" keine FAKTEN mehr vorgestellt werden, sondern IMMER Meinungen suggeriert werden und über das AUSLASSEN und das BRINGEN von "Nachrichten", also die Auswahl der Themen, eine gezielte Beeinflussung der Bevölkerung stattfinden soll (Social Engeneering). Leider. Ich hielt die deutsche Presse- und Medienlandschaft einmal für sehr gut.

Außer Alice Weidel und Prof. Meuthen fallen mir derzeit keine AfD-Repräsentanten ein, die mir symphatisch sind. Generell kann ich sagen, dass mir inzwischen kaum noch ein Politiker "sympathisch" ist. Eine Zeit lang fand ich Merkel sympathisch und hielt sie für integer. Derzeit hoffe ich, dass Menschen wie Jens Spahn und Boris Palmer an Einfluss gewinnen.

Ich, wie viele andere Bundesbürger auch, müssen damit leben, dass in den Parteien, die sie wählen können, also kaum Menschen als Repräsentanten vorkommen, denen sie "Vertrauen" schenken können/wollen oder die ihnen sympathisch sind.

Um so wichtiger wäre es, dass die Presse NEUTRAL die programmatischen Zielsetzungen (in ihrer Breite) der Parteien deutlich macht und sich nicht nur "Rosinen" herauspickt, die gerade günstig in ihr offizielles Weltbild paßt. Oder - noch schlimmer - beständig indirekte "Bewertungen" schön verpackt für den Zuschauer/Leser "mitliefert". Die beiden "Direktoren" der Öffentlich Rechtlichen sind bestrebt, ihre Handlungen zu erläutern und "zu verteidigen". Bedauerlicherweise sind sie nur sehr bedingt überzeugend. Man hat den Eindruck, sie bewegen sich in einer Filterblase und sie erinnern mich stark an Honneckers Aussage: "Aber ich liebe Euch doch ALLE" (meint wohl: daher sage ich Euch, was ihr tun müßt - analog zur Presse: Daher sage ich Euch, wie ihr zu denken habt).

Der parteiliche "Neuanfang" muß also DRINGEND auch die "Presselandschaft" betreffen, ansonsten bekommen wir wieder lauter Wein in alten Schläuchen.
Diese Menschen, haben die NICHTDISKUSSION hoffähig gemacht. Diese Menschen haben es abgesegnet, dass das Parlament zur einer Abnickorganisation wurde.
Diese Menschen wollten keine Diskussionen um den besseren oder besten Weg, weil sie der Meinung waren, dass sie "alles richtig machen", genauso wie ihre Vorsitzende, die auch nicht versteht, dass man sich für Fehler entschuldigen kann und dass man lernen muss, Fehler zuzugeben und ggf. auch zu korrigieren.

Das ZDF ist also bestrebt, keine "Fehler" zu machen. Die handelnden Personen sind davon überzeugt, dass sie keine Fehler machen, weil sie ja so "aufpassen". FEHLER aber passieren täglich und stündlich und sei es nur durch unbeabsichtigte, unwillkürliche, selektive Auswahl von Nachrichten gemäß den eigenen Vorlieben und "Wahrheiten".

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3141&v=OtQBsvszSQQ

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For entertainment purposes only.


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