... braucht er auch Kleider und Schuh'.
Und weil die BRD ein Rechtsstaat ist, braucht sie Urteile wie hier:
Mutter für Meinungsverbrechen zu 1.650 Euro Strafe verurteilt.
Im Detail geht es darum, dass die 41-Jährige in Bezug auf den genannten Artikel geschrieben habe:
"Den Staat bescheißen, Leute beklauen, vergewaltigen, sich die Eier wund schaukeln, Geld von uns fordern und den Staat verklagen, das können sie. Sie sind ja wertvoller als Gold, unsere Super-Fachkräfte. Ich hoffe, unsere Gerichte schmettern alles ab. Wenn ich Richter wäre, würde ich sagen, wenn euch etwas nicht passt, geht wieder nach Hause. Wir müssen aufhören, uns das alles gefallen zu lassen."
Die um die Sicherheit des Landes besorgten Ordnungshüter beschlagnahmten das Mobiltelefon der Frau, die sich alsdann vor dem Dachauer Amtsgericht verantworten musste. Rechtfertigung der Maßnahme ist der auslegungselastische Knüppel- und Unterdrückungsparagraph 130 des Strafgesetzbuches.
Im Detail geht es darum, dass die 41-Jährige in Bezug auf den genannten Artikel geschrieben habe:
Den Staat bescheißen, Leute beklauen, vergewaltigen, sich die Eier wund schaukeln, Geld von uns fordern und den Staat verklagen, das können sie. Sie sind ja wertvoller als Gold, unsere Super-Fachkräfte. Ich hoffe, unsere Gerichte schmettern alles ab. Wenn ich Richter wäre, würde ich sagen, wenn euch etwas nicht passt, geht wieder nach Hause. Wir müssen aufhören, uns das alles gefallen zu lassen.
Die um die Sicherheit des Landes besorgten Ordnungshüter beschlagnahmten das Mobiltelefon der Frau, die sich alsdann vor dem Dachauer Amtsgericht verantworten musste. Rechtfertigung der Maßnahme ist der auslegungselastische Knüppel- und Unterdrückungsparagraph 130 des Strafgesetzbuches.
Der deutsche Nanny- und Repressalienstaat, vertreten durch Amtsrichter Christian Calame, zeigte sich erst ein klein wenig zufrieden, als die 41-jährige geschiedene Mutter zweier Kinder, die als Putzfrau versucht ihre Familie zu ernähren, sich demütig gegenüber dem Regime gab und gebührende Reue zeigte. Außerdem konnte man sie nicht auch nur halbwegs glaubwürdig als Rassistin vor- und überführen, da sie laut Anwalt „familiäre Beziehungen nach Slowenien und in die Dominikanische Republik“ habe. Die Schwägerin der Frau komme nämlich aus er Dominikanischen Republik und sie selbst sei mit einem Slowenen liiert.
Das Gericht warf ihr dennoch vor, mit ihrem Facebook-Post habe sie behauptet, „Flüchtlinge“ seien generell Straftäter im schlimmeren Sinne, auch habe sie Menschen gegen Flüchtlinge aufgestachelt, weil sie ihnen Angst gemacht habe, so der Richter in der Hauptverhandlung.
(...)
http://www.pi-news.net/2018/07/mutter-fuer-meinungsverbrechen-zu-1-650-euro-strafe-veru...
Sich jetzt über Prozeß, Höhe der Strafe und die Urteilsnbegründung aufzuregen,
ist sicher eine gute Sache, ganz bestimmt besser als die übliche Lethargie.
Irgendwann jedoch sollte der Ärger produktiv werden und zu gewissen Einsichten führen.
Diese sähen so aus, zu erkennen, daß das Dachauer Urteil eine direkte Folge von Demokratie und der UN-Menschenrechtserklärung von 1948 ist.
Diese beiden Dinge gehören neben dem einen oder anderen religiösen Aspekt zur Rechtsgrundlage der BRD, und deshalb ist die BRD selbstverständlich ein Rechtsstaat.
Statt sich über die scheinbar fehlende Rechtsstaatlichkeit aufzuregen, wäre es sehr viel besser zu fragen, ob nicht vielleicht ein anderes Recht gilt, als das von mir angenommene?
Damit hätte man den Leitfaden gefunden, dem man Schritt für Schritt folgen muß, um irgendwann zum Kern des Problems vorzustoßen, der dort liegt, wo ihn die wenigsten vermuten und auch nicht wahrhaben wollen. Sie ahnen, danach könnte ihr gesamtes bisheriges Weltbild einstürzen.
Um die Europäer von Gedanken abzuhalten, die für dieses System und folglich auch Einrichtungen wie das Dachauer Gericht sehr gefährlich werden könnten, wurde gestern vor 28 Jahren, am 13. Juli 1990, in Franreich das Fabius-Gayssot-Gesetz verabschiedet.
Politically Incorrect: *Wenn Wahrheit zum Verbrechen wird, dann lebt man in einem totalitären System.*
Man lebt in einer Demokratie oder Republik! Diesen Zusammenhang fände man in André Chéniers 1793 oder 94 geschriebener *Ode an Charlotte Corday* angedeutet.
Am 14. Juli 1789 wurde die Bastille gestürmt. Längst wäre es wieder Zeit für eine neue Revolution. Aber diesmal eine echte, nicht nur im Interesse von City of London, machtgeilen Aristokraten und Geldsäcken, irgendwann sollte es endlich auch eine Revolution im Interesse des Volkes geben, die nie so wichtig, überlebenswichtig gewesen wäre wie gerade jetzt.
Vielleicht bringt Donald Trump die Dinge in Bewegung? Seine sehr deutlichen Aussagen gegen die Flutung Europas mit Migranten, und daß Europa seine Kultur zu verlieren drohe, lassen mich seit gestern ein wenig optimistischer sein.
Sollten wir unsere Befreiung einem amerikanischen Präsidenten verdanken, werde ich der Erste sein, meine Vorbehalten gegen Trump zu widerrufen.
Besser könnte es gar nicht kommen, als daß Trump sich in eine Rolle begibt wie früher Michail Gorbatshow.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).