Zinswende? Focus hat sich Krall angeguckt - aber nur ein bisschen.

Ankawor, Sonntag, 08.07.2018, 23:12 vor 2359 Tagen 4364 Views

https://www.focus.de/finanzen/banken/ezb-beendet-anleihenkaufprogramm-experten-warnen-d...

Sie beziehen sich auf die DZ-Bank und warnen, dass mit "der Zinswende" (so betont, als sei das eine sicher kommende Sache) die Zombie-Unternehmen, die nur dank Nullzins noch als Untote dahinvegetieren, pleite gehen und auch die Banken in Mitleidenschaft ziehen würden. Auch Sparer und Anleger seien "bedroht".

Im Gegensatz zu Krall berichtet die Computerstimme in den zwei Minuten zu irrelevanten Bildern lediglich, dass "etliche" Unternehmen pleite gehen würden.

Keine einzige Zahl wird genannt. Auch wird nicht erwähnt, dass das Geschäftsmodell der Banken ohne Zinswende ebenfalls ein Auslaufmodell ist.

Am Ende aber die positive Nachricht: Ein reinigendes Gewitter hat anschließend auch positive Auswirkungen. Wenn der Markt bereinigt wird, bekommen kleine und innovative Unternehmen eine Chance (Also zurück zur Urlaubsvorbereitung ...)

Fazit: Es ist mal erwähnt worden, und 95 % der Leser haben es abgeheftet wie einen Stau am Kamener Kreuz, und harte Fakten wie die Zahlen von Krall werden dem Leser erspart.

Ich revidiere die Überschrift: Focus hat sich Krall nicht angeguckt.

Prognose - abseits vom Mainstream

Slavisa ⌂ @, Montag, 09.07.2018, 11:27 vor 2359 Tagen @ Ankawor 3185 Views

Ja, ja, es hat keiner etwas gewußt[[zwinker]]

Meine Prognose zu Leitzinsen für Ende 2018:

FED: rauf auf 2,25%
EZB: -0.30 bis -0.50%
BoJ: -0.10%
BoE: 0.75%
PBoC: 4,35%

Aktuell sind ja die Leitzinsen der Notenbanken nicht unbedingt an die reale Wirtschaftssituation angepasst. Bis vor kurzem hieß ja das Motto: Bäume wachsen in den Himmel[[freude]]

Ach Gottchen, das kann noch lustig werden.

HG,
Slavisa

--
Börse

Meine - bisher unwiderlegte - These lautet: Der Zentralbankzinssatz liegt immer unter der durchschnittlich in der Wirtschaft erzielba

Mephistopheles, Montag, 09.07.2018, 11:58 vor 2359 Tagen @ Slavisa 2855 Views

Ja, ja, es hat keiner etwas gewußt[[zwinker]]

Meine Prognose zu Leitzinsen für Ende 2018:

FED: rauf auf 2,25%
EZB: -0.30 bis -0.50%
BoJ: -0.10%
BoE: 0.75%
PBoC: 4,35%

Aktuell sind ja die
Leitzinsen
der Notenbanken
nicht unbedingt an die reale Wirtschaftssituation
angepasst. Bis vor kurzem hieß ja das Motto: Bäume wachsen in den
Himmel[[freude]]

Ach Gottchen, das kann noch lustig werden.

wird es auch.

...ausformuliert:
Der Zentralbankzinssatz muss immer unter der durchschnittlich in der Wirtschaft erzielbaren Kapitalrendite liegen. Der Grund ist der Risikozuschlag, der bei Krediten an die Wirtschaft erhoben wird. Und dieser Zins muss unter der erzielbaren Kapitalrendite liegen, ansonsten findet die Investition nicht statt. Steigen die Zinsen, dann gehen die Unternehmen, die keine entsprechende Kapitalrendite erwirtschaften, pleite.
Effektive NULL-ZINSen sind also ein deutlicher Hinweis auf die Schwierigkeiten, welche die Wirtschaft hat, noch eine angemessene Kapitalrendite zu erwirtschaften.
Natürlich hat das auch Vorteile: Diejenigen Unternehmen, die gut wirtschaften, zahlen natürlich genau so wenig Zinsen wie diejenigen, die diese niedrigen Zinsen zum Überleben benötigen.
Das ist doch ein weiter Spielraum für den Staat, diesen - wie nennt sich eigentlich unvorhergesehener Gewinn? - abzuschöpfen. Deswegen auch die steigenden Steuereinnahmen in der BRD in den letzten Jahren.

Wenn die Zinsen jetzt steigen, dann wird es echt lustig:
1. kann von den Zusatzgewinnen nichts mehr abgeschöpft werden.
2. sind immer weniger Unternehmen in der Lage, die Zinsen überhaupt noch zu bezahlen
3. steigen natürlich die Staatsausgaben, weil der muss natürlich entweder den Unternehmen streng planwirtschaftlich unter die Arme greifen oder die Arbeitslosen alimentieren.

Das ist doch eine Situation, wie wir sie seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrtausends nicht mehr hatten.

Gruß Mephistopheles

Leitzinsen & Zentralbanken verstehen

Slavisa ⌂ @, Montag, 09.07.2018, 15:43 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 2289 Views

Ja, ja, es hat keiner etwas gewußt[[zwinker]]

Meine Prognose zu Leitzinsen für Ende 2018:

FED: rauf auf 2,25%
EZB: -0.30 bis -0.50%
BoJ: -0.10%
BoE: 0.75%
PBoC: 4,35%

Aktuell sind ja die

Leitzinsen

der Notenbanken[/link] nicht unbedingt an die reale

Wirtschaftssituation

angepasst. Bis vor kurzem hieß ja das Motto: Bäume wachsen in den
Himmel[[freude]]

Ach Gottchen, das kann noch lustig werden.


wird es auch.

...ausformuliert:
Der Zentralbankzinssatz muss immer unter der durchschnittlich in der
Wirtschaft erzielbaren Kapitalrendite liegen. Der Grund ist der
Risikozuschlag, der bei Krediten an die Wirtschaft erhoben wird. Und dieser
Zins muss unter der erzielbaren Kapitalrendite liegen, ansonsten findet die
Investition nicht statt. Steigen die Zinsen, dann gehen die Unternehmen,
die keine entsprechende Kapitalrendite erwirtschaften, pleite.
Effektive NULL-ZINSen sind also ein deutlicher Hinweis auf die
Schwierigkeiten, welche die Wirtschaft hat, noch eine angemessene
Kapitalrendite zu erwirtschaften.
Natürlich hat das auch Vorteile: Diejenigen Unternehmen, die gut
wirtschaften, zahlen natürlich genau so wenig Zinsen wie diejenigen, die
diese niedrigen Zinsen zum Überleben benötigen.
Das ist doch ein weiter Spielraum für den Staat, diesen - wie nennt sich
eigentlich unvorhergesehener Gewinn? - abzuschöpfen. Deswegen auch die
steigenden Steuereinnahmen in der BRD in den letzten Jahren.

Wenn die Zinsen jetzt steigen, dann wird es echt lustig:
1. kann von den Zusatzgewinnen nichts mehr abgeschöpft werden.
2. sind immer weniger Unternehmen in der Lage, die Zinsen überhaupt noch
zu bezahlen
3. steigen natürlich die Staatsausgaben, weil der muss natürlich
entweder den Unternehmen streng planwirtschaftlich unter die Arme greifen
oder die Arbeitslosen alimentieren.

Das ist doch eine Situation, wie wir sie seit den 30er Jahren des
vergangenen Jahrtausends nicht mehr hatten.

Gruß Mephistopheles


Grüß Dich,

ja, das ist eine mögliche Erklärung und leider auch der Weg, wo das Ganze enden wird.

HG,
Slavisa

--
Börse

Eine Zinswende wird unmittelbar zu einer Zeitenwende, hin zur Endzeit (oT)

Herb @, Südsteiermark, Montag, 09.07.2018, 13:20 vor 2359 Tagen @ Ankawor 2406 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Nicht so schnell! Vor der Endzeit kommt noch der Gläubigermord

Mephistopheles, Montag, 09.07.2018, 16:11 vor 2358 Tagen @ Herb 2915 Views

Der Gläubigermord ist notwendig, wenn die steigenden Zinsen nicht mehr erwirtschaftet werden können.
Gab es bei den Römern und vermutlich auch bei anderen Kulturen.
Der Gläubigermord schafft Freiräume für notwendige neue Verschuldung.

Hatten wir im vergangenen Jahrhundert schon einmal, zweimal.
Das erste Mal 1917-1924 in Russland, das zweite mal 1941-1945 in Deutschland. Wobei der große Fehler war, dass es dieses Mal vor allem, aber nicht nur, Juden waren, die dem Gläubigermord zum Opfer fielen. (Götz Aly fragen)

Ansonsten hatte die Weltgeschichte gegen den Gläubigermord relativ wenig einzuwenden. Man muss sich also Gedanken machen, wen sucht man sich als Opfer des Gläubigermordes diesmal aus, um die nötigen Freiräume für Verschuldungsfähigkeit von Verschuldungswilligen Neusiedlern zu schaffen?

Ich schlage vor als willige Opfer toxische alte weiße Männer, vulgo Rentner, welche durch ihre unmäßigen Versorgungsansprüche die Entwicklung der Neusiedler behindern. Diese sind ja bereits im Lande.

Was meint ihr?

Erst nach dem Gläubigermord kann die schöne neue Welt errichtet werden und die Zeitenwende erfolgen.

Gruß Mephistopheles

Für den Gläubigermord braucht man die dazu nötige Macht (oT)

Herb @, Südsteiermark, Montag, 09.07.2018, 17:07 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 2291 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Wenn die MACHT MACHT: PRaxis Gläubigermord mit Überlebenswahrscheinlichkeit

Kosh @, Montag, 09.07.2018, 17:45 vor 2358 Tagen @ Herb 2470 Views

aus https://www.nzz.ch/schweiz/heimkehr-in-ein-unbekanntes-land-ld.1401842
- Als während der Oktoberrevolution 1917 tausende Russlandschweizer in ihre «alte Heimat» zurückkehren, …

… lobbyieren sie …

- … beim Bundesrat dafür, dass auf diplomatischem Weg versucht wird, Entschädigungen für die enteigneten Besitztümer der Russlandschweizer zu erwirken. Bis dieses Ziel erreicht sei, solle ihnen der Bund die eingeforderten Summen vorschiessen, fordert die Vereinigung.

Die Sozialisierung der Verluste von …

- … bis zu zwei Milliarden Franken …

… ist aber nicht annähernd gelungen. Die MACHT hat geMACHT.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Die dazu nötige Macht wird kommen, wenn die debitistische Notwendigkeit des Gläubigermordes gegeben ist

Mephistopheles, Montag, 09.07.2018, 22:09 vor 2358 Tagen @ Herb 2317 Views

Ich habe das Gefühl, es hat niemand so recht verstanden, dass der Gläubigermord aus den Gesetzen des Debitismus zwangsläufig erfolgt und notwendig ist, um einen Abbruch des Debitismus (=Dark Ages) zu vermeiden.

Auf die Idee gekommen bin ich durch eine Sendung von Bayern2, die ich aus dem Kopf erzähle, so weit ich mich noch erinnern kann:

Thema war Mittelalter, Kirche, Judentum und Judenmord/Vertreibung und um Not und Schulden anhand des Beispiels einer bayerischen Gemeinde.

Es ging hin und her, die Not war groß, die Bauern verarmt, man hatte Schulden, di Gläubiger waren die Juden, und es ging um Schuldenerlass oder Veringerung. Die Obrigkeit wurde eingeschaltet, die Geistlichkeit wirkte begütigend, aber nichts geschah, die Bauern konnten nicht zahlen.

Schließlich kam es zu einem Judenprogrom, Juden wurden haufenweise erschlagen und der Rest vertrieben.

Dann ein Bericht aus demselben Dorf 20 Jahre später: Eine neue Kirche war gebaut, größer und besser ausgestattet als die alte, die Bauern waren wohlhabend und dem Ort ging es gut.

Der Moderator berichtete in dem Tenor: Aha!. Die Bauern hatten also doch Geld. Sie wollten es nur den Juden nicht ihre Schulden wie anständige Leute zurückbezahlen und sie um das prellen, was eigentlich den Juden gehörte. Und solche Betrüger und Mörder waren unsere Vorfahren!

Bei mir - debitistisch geschult - hat es dagegen klick gemacht: Aha, erst durch den Gläubigermord konnte wieder Neues entstehen, erst durch den Gläubigermord war eine wirtschaftliche Erholung möglich. Aus diesem Einzelfall habe ich dann ein debitistisches Gesetz gemacht: In regelmäßig wiederkehrenden Wellen (Elliottwellen?) ist ein Göläubigermord notwendig, wenn die alten Schulden jedwede ökonomische Erholung und neues Waxdum abwürgen.

PS: Das gilt nur, wenn Innovationen ausbleiben. Eine echte technische Innovation (Fusionsenergie, neue Erdölquellen) machen die Bedienung der alten Schulden möglich. Bleiben diese aber aus, muss zum seit der Römerzeit bekannten Mittel des Gläubigermordes zurückgegriffen werden.
PPS: @Calbaer: Bim Gläubigermord geht es immer um natürliche Personen, nie um juristische Personen. Juristische Personen sind nämlich per Definitionem unsterblich.

Gruß Mephistopheles

Wer könnte den konkret ermordet werden?

Herb @, Südsteiermark, Montag, 09.07.2018, 23:29 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 2166 Views

Heute kannst du nicht mehr zum "städtischen Bankjuden" gehen, ihn aus seinem Haus zerren, aufknöpfen und alles ist wieder gut.

Es hat sich seither viel geändert und außerdem, nicht der Mord hat das Problem gelöst, sondern die Umverteilung von Oben noch Unten.
Das Volk hatte wieder Ressourcen und deshalb drehte sich das Rad weiter.

Deshalb gab es ja auch die Jubeljahre, was irgendwie auch mein Vorschlag wäre.
Altes Spiel zu, ein neues kann beginnen und die Bank behält ihren Kopf..

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Macht zur Zeit Erdogan vor.

aprilzi @, tiefster Balkan, Montag, 09.07.2018, 23:38 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 2124 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.07.2018, 23:45

Hi,

Erdogan hat alle Eigentuemer einer Bank in den Knast gestellt, die Bank will ihre Kredite nicht mehr zurueckhaben und Erdogan ist fein raus.

Den Namen der Bank habe ich mir nicht merken koennen, aber es soll diese Bank sein, die zum Beginn der Karriere von Erdogan und Guelen dessen Partei finanziert hat. Erdogan stand am Anfang seiner Karriere sehr nahe an Guelen.

Nun hat Erdogan die Besitzer dieser Bank als Guelenisten gebrandmarkt, damit sind sie Umstuerzler, somit gehen diese sofort in den Knast. Erdogan ist nicht dumm.[[freude]]

Gruss

Noah Gordon "The Last Jew" - Demonstratin für M. These

Olivia @, Montag, 16.07.2018, 19:07 vor 2351 Tagen @ aprilzi 1545 Views

Noah Gordon hat in seinem Roman "The Last Jew" (gibt es auch in Deutsch, Titel etwas anders) genau diese Abläufe geschildert.

Die spanische Krone war bis zur Halskrause bei den Juden in GOLD verschuldet. Die Schulden waren praktisch kaum zurückzuzahlen. Die Krone löste das folgendermaßen: Die Juden wurden aufgefordert, zum Christentum überzutreten oder das Land zu verlassen. Alle "Wertgegenstände" der jüdischen Bevölkerung, die sich auf den Weg machen wollte, unterlagen SOFORT einem totalen Werteverfall. Es wurden "Verbrennungen" der "Ungläubigen", die sich irgend etwas zu Schulde haben kommen lassen (oft wußten die selbst nicht was) organisiert. Das Volk wurde über diese "Fe's" bei Laune gehalten. Schließlich gab es einen Schuldigen. "Die Krone" war alle ihre Schulden los. Die "Gläubiger", die rechtzeitig flohen, wurden zu einem minimalen Bruchteil entschädigt.

Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. Es schildert sehr plastisch, wie sich Menschen verhalten und verändern.

Ich habe das Buch Ende 2005 in Südspanien zusammen mit meiner Tochter gelesen, damit die ihr Englisch verbesserte. Dabei hatte ich das Gefühl, als ob eine "solche" Situation auch auf "uns" zukommen könnte. Erste "Veröffentlichungen" über "uneinbringliche" Schulden werden inzwischen ja auch in den MSM gemacht. Immerhin finden die exorbitanten Target 2 Summen nun etwas Beachtung als "potentiell" auch "uneinbringbare" Forderungen......
Und das ist ja nur ein Teilchen..... Und bisher haben die "Gläubiger" keine Ahnung, was mit diesen "uneinbringbaren" Forderungen auf sie zukommen könnte.

Ja, einzig Innovation kann aus dieser Zwickmühle herausführen.

Ansonsten können sich die "Alten" ja schon mal eine "Fluchtnische" suchen, falls der Herr Attali doch noch entsprechende Gehör bei den EU-Granden finden sollte und Ernst macht mit dem "Töten" aller Menschen über 65.

Vielleicht war das mit dieser "dubiosen" Liste gemeint..... Deagel... oder so...

--
For entertainment purposes only.

Heute wird nicht gemordet, sondern die Forderung abgewertet. Das ging bei Goldforderungen eben nicht. (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 10.07.2018, 08:08 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 1862 Views

- kein Text -

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

lass dich überraschen

Mephistopheles, Dienstag, 10.07.2018, 13:15 vor 2358 Tagen @ FOX-NEWS 1901 Views

Die letzte gro0ße Entwertung fand 1923 statt. Das letzte große Morden fand statt von 1939 - 1945.
Sehr viel häufiger und ursprünglicher als der Gläubigermord ist übrigens der Schuldnermord.
Beim Schuldnermord geht es weniger darum, diese auszurotten, als vielmehr darum, den Überleenden klar zu machen, dass es doch vielleicht sinnvoll sein könnte, die Forderungen der Gläubiger zu bedienen.
Trotzdem können sich die Schuldner durch Widerstand bei den Gläubigern eine gewisse Achtung verschaffen, so dass die endgültige Lösung der Schuldenfrage bis auf nach dem Friedensvertrag verschoben wird. Allerdings wird nie ein Friedensvertrag abgeschlossen, so dass die Schulden immer offen bleiben.

Diese erworbenen Achtung ist jedoch nicht für immer und ewig. Lässt der Widerstandswille nach, sind die Gläubiger versucht, die Schulden vorzeitig einzutreiben - durch eine Flüchtlingskrise etwa.

Gruß Mephistopheles

Glaeubigermord auf Staatsebene

CalBaer @, Montag, 09.07.2018, 21:22 vor 2358 Tagen @ Mephistopheles 2345 Views

Der groesste Glaeubiger in der EU ist .......... ?

--
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