106 Übergriffe pro Tag - Migranten gegen Bundesbürger

Dieter, Freitag, 06.07.2018, 11:10 vor 2335 Tagen 9683 Views

bearbeitet von Dieter, Freitag, 06.07.2018, 11:20

https://www.journalistenwatch.com/2018/07/06/bka-statistik-fast40/

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Kr...

Lt. dem Pressebericht gab es in 2017 über 39.000 Übergriffe von tatverdächtigten Migranten gegen Bundesbürger.

Die Gewaltkriminalität von Migranten liegt demnach ca. 6 x höher als bei anderen Bevölkerungsgruppen.

Hier gilt es konsequente Maßnahmen zu ergreifen, die ein hohes Abschreckungspotenzial haben, ggf. auch unter Aufkündigung von div. Mitgliedschaften und Grundgesetzänderungen um passende Gesetzesgrundlagen zu schaffen und eine Assimilation vorhandener Migranten fördern, ggf. sogar unausweichlich machen.
Leider verlangen notwendige Maßnahmen eine Abkehr von unseren bisherigen Maßstäben. Aber ohne neue rigorose Maßnahmen würde sich auch unser Land bzw. Europa ohnehin in eine Region verwandeln, in der unsere jetzigen Werte negiert würden.

Gruß Dieter

Das Immigrantenproblem und kein Ende. Warum? Weil man überhaupt nicht differenziert.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 06.07.2018, 13:24 vor 2335 Tagen @ Dieter 7581 Views

Generell muss man erst mal unterscheiden. Immigranten sind ja nicht alle gleich.

Denke, dass man unter folgenden vier Gruppen unterscheiden soll:

1) Leute aus anderen Kulturen oder auch aus europäischen Staaten, die die sich in erster Linie deshalb in die Fremde begeben wollen, weil sie ihr Einkommen durch bessere Dotierung ihrer Arbeitsleistung aufbessern wollen.

Wer fällt da drunter:

Das sind die legendären Gastarbeiter, die schon in den 60er Jahren nach Deutschland kamen, unter anderem auch deshalb, weil sich der Deutsche zu gut war, sich bei der Müllabfuhr anstellen zu lassen. Sich als Arbeitsloser beim Bauern auf dem Feld zu beschäftigen, dafür ist er sich auch heute noch zu gut, - lieber futtert er den mit Konservierungsstoffen vollgestopften Mist aus dem Supermarkt.

Das sind viele aus den sogenannten Krisengebieten, egal, ob es Nahost, Afghanistan oder die obere Hälfte Afrikas ist.

Es fallen aber auch Einheimische drunter, - z.B. die Ärzte, die aus Rumänien oder Bulgarien nach Österreich oder Deutschland zum Arbeiten gehen, weil man dort besser bezahlt als in ihren Heimatländern. Ärzte aus Österreich oder Deutschland gehen dafür nach Holland oder Skandinavien, weils dort besseres Geld und vorallem bessere Arbeitszeiten gibt. Branchenbedingte Völkerwanderung nennt man das sarkastisch.

Auch ich gehörte in früher Vorzeit zu dieser Gruppe,- schließlich bin ich als Österreicher anfangs der 70er Jahre deshalb nach Deutschland gegangen, weil mir die lockere und pragmatische Verfahrensweise der Arbeitgeber dort imponiert hat. Egal, ob man häßlich, kurz oder in unmodernen Kleidern auftritt, egal, zu welcher Partei man sich bekannt hat, - damals zählte nur die Leistung. Und genau die wurde honoriert und mit klingender Münze bezahlt. Aber das war einmal.....


2) Leute, die in ihrer angestammten Heimat tatsächlich verfolgt werden. Aus politischen Gründen, aus religiösen, aus ethnischen, aus sozialen, aus welchen Gründen auch immer. Als Christen sind wir da schon moralisch verpflichtet, diesen Leuten Schutz vor Verfolgung zu gewähren. Wie und in welcher Form, darüber kann man diskutieren.

Wenn die Voraussetzung dafür geschaffen ist, dass sie in sicherer Obhut vom Lebensstandard her gesehen nicht schlechter gestellt sind als vorher, dann ist jede Methode und Lösung akzeptabel. Kein Aufnahmeland ist verpflichtet, und kein echter Asylant wird erwarten, dass er in dem Moment, wo er sich in Sicherheit befindet, mit materiellen Überflüssen überhäuft wird. Er wird auch nicht böse, wenn ihm keine Teddybären entgegenfliegen, solange er ein echter Flüchtling ist, dessen Leben bedroht war.


3) Die falschen Fuffziger. Das sind diejenigen, die sich mal in die Version nach 1) oder auch nach 2) bringen, und in Wirklichkeit auf nichts anderes aus sind, als sich die Vorzüge der Staaten, die nach dem Krieg in mühevoller Arbeit sich einen gewissen Wohlstand aufgebaut und ein soziales Sicherungsnetz installiert haben, in unverschämter Weise einzuverleiben. Dabei wird weder auf die kulturelle Eigenschaft der einheimischen Bevölkerung Rücksicht genommen, noch werden die im Aufnahmeland geltenden Gesetze respektiert, noch zumindet der Versuch gestartet, sich in irgendeiner Form zu integrieren und dem Staat, der das soziale Füllhorn über dem „Bedürftigen“ausschüttet, in irgendeiner Form zu dienen, indem man durch ordentliche Arbeit versucht, sich in die Gesellschaft einzugliedern.

Es sind in erster Linie Leute, die ein Profitbewusstsein eintwickelt haben, gefördert durch vollkommen überzogene Gutmenschenpolitik, und die aufgrund der Beobachtungen, die sie im Aufnahmeland gemacht haben oder die ihnen schon im Heimatland über die „neue Heimat“ nahegebracht wurden, rücksichtslos irgendwelche Rechte einfordern, die ihnen im Normalfall und auch moralisch gar nicht zustehen würden.

Nur in dieser Gruppe findet man dann die Leute, die in die Gefängnisse wandern, die vergewaltigen, misshandeln und töten.


4) Diese Gruppe ist die zahlenmäßig kleinste. Es sind die Leute, die aus religiös-politischer Überzeugung in westliche Länder gehen, um dort Anschläge zu verüben und um das Ziel in die Tat umzusetzen, die – aus ihrer Sicht – dekadente Gesellschaftsordnung mit Hilfe der Scharia wieder ins rechte Lot zu bringen. Es sind Leute, für die das Wort „Toleranz“ fremd ist, und für die auch die Gewalt ein probates Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele ist.


Nun zu meinem Eingangssatz. „Denke, dass man unterscheiden soll.“ Ja, aber schon an der Grenze, bevor die Kerle ins Land kommen.

Nun muss ich meinen persönlichen Offenbarungseid aussprechen:

Ich hab keine Ahnung, wie man diese vier Gruppen auseinanderhalten soll, wenn sie mit fremder Sprache, mit fremder Kultur usw. vor der Tür stehen.

Wenn ich etwas weiß, dann ist es eines:

Es ist der falsch Weg, alle hereinzulassen, nach dem Motto, schaun ma mal, wer da drunter ist; - bevor wir riskieren, dass ein Unschuldiger abgewiesen wird. Zuviele unschuldige Menschen in den westlichen Aufnahmeländern, - nicht nur in Deutschland – haben dafür mit ihrem Leben bezahlt.

Aber solange wir Politiker haben, die überhaupt nicht wissen, was das Wort „Skrupel“ bedeutet und einfach nur nach ihren eigenen oder den ihnen aufgegebenen Vorstellungen handeln, die sich überhaupt nicht die Mühe machen, sich mit Experten über diese Dinge auseinanderzusetzen, und die irgendwelche utopischen grüngefärbten Ideen nachhängen.

Es ist ja begrüßenswert, dass von den etablierten Parteien wenigstens von Fall zu Fall die Dinge richtig angesprochen werden. Damit meine ich die Regierungsdebatte vom 4.7.2018 im Parlament, wobei Herr Dobrindt (CSU) Unangenehmes ausgesprochen hat. Ich zitiere aus dem Focus:

< Dann kommt er auf die Grünen-Vorwürfe in der Asylfrage zu sprechen und teilt heftig gegen die Partei aus: "Ihre Jeder-darf-nach-Deutschland-kommen-Mentalität ist die Gefahr für Recht und Ordnung in diesem Land." Empörte Gesichter bei den Grünen, nachdem ihnen diese Aussage in den Mund gelegt wurde.>

https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestag-im-live-ticker-nach-asyl-streit-merk...

Warten wirs mal ab, wie sich das alles in Zukunft entwickeln wird, und wie man die Dinge, die völlig verbockt wurden, wieder in die Reihe bekommt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, so heißt es ja.

Integrations-Täuschung

Falkenauge @, Freitag, 06.07.2018, 16:15 vor 2335 Tagen @ helmut-1 6749 Views

Hallo Helmut,

Du hast Dir viel Mühe gegeben, die Sache differenziert zu betrachten. Das reicht aber nicht aus, wie ich meine.
Das Hereinlassen ist eben Methode und folgt den globalen Plänen, die homogenen Völker mit ihren speziellen Kulturen aufzulösen.

Was aufzulösen ist, in das soll natürlich nicht integriert werden. Also es besteht überhaupt nicht die Absicht zur Integration. Schon der ununterbrochene Strom großer Massen ins Land, zeigt, dass überhaupt keine Absicht zur Integration bestehen kann.

Wirkliche Integration erfordert ja auch mehr, als was tatsächlich nur oberflächlich geschieht: Die große Täuschung der Integration

Sehe ich ähnlich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 06.07.2018, 16:41 vor 2334 Tagen @ Falkenauge 6148 Views

Deshalb habe ich ja die Formulierung für das Denken der Politiker in dieser Form gewählt:

Aber solange wir Politiker haben, die überhaupt nicht wissen, was das Wort „Skrupel“ bedeutet und einfach nur nach ihren eigenen oder den ihnen aufgegebenen Vorstellungen handeln, die sich überhaupt nicht die Mühe machen, sich mit Experten über diese Dinge auseinanderzusetzen, und die irgendwelchen utopischen grüngefärbten Ideen nachhängen.

Eigentlich war auch die Überschrift über meinem Kommentar nicht ganz zutreffend. Ich hätte besser schreiben müssen:

Das Immigrantenproblem und kein Ende. Warum? Weil man das mit der Integration gar nicht will, was man schon daran sieht, dass man überhaupt nicht differenziert.

Assimilations-Katalog

Dieter, Freitag, 06.07.2018, 17:50 vor 2334 Tagen @ helmut-1 5969 Views

Hallo helmut-1,

meines Erachtens braucht man nicht zu differenzieren. Man muß nur Gesetzesgrundlagen schaffen, die es ermöglicht, Personen mit nicht EU-Nationalität, die nicht willens zur Assimilation sind, wieder außer Landes zu schaffen mit Ausnahme von:

Kurzfristig im Land lebende Personen, an die diese Anforderungen natürlich nicht gestellt werden, also Personen, die einen Arbeitsplatz und Einkommen nachweisen und für festgelegte beschränkte Zeit eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten, also z.B. ein US-CEO oder ein Angestellter aus der Schweiz, Indien oder auch der Türkei.

Es wäre demnach ein Forderungskatalog aufzustellen (kein Verbotskatalog), der in definierten zeitlichen Rahmen Bedingungen auflistet, die dieser Personenkreis zu erfüllen hat, wobei (näher zu definierende) Straftaten, die weit unterhalb der bish. Schwelle liegen, zum Abbruch der Assimilationsarbeit führt mit der Konsequenz der Abschiebung.
Abschiebung ggf. nach Vorbild anderer restriktiver Länder.

Grundsätzlich spricht nichts gegen einen Wandel der Gesellschaft, zumal von außen auch etliche Bereicherungen im guten Sinn kommen können, aber den Weg dorthin sollte die Gesellschaft offen diskutieren und tragen.
Dies geschieht unter heutigen Bedingungen nicht und ist inzwischen unmöglich geworden, insofern bleibt nur die Notbremse!


Der Haken an der Sache: Wer unser heutiges Wertesystem halbwegs retten will, kommt nicht umhin, es zuvor über den Haufen zu werfen, um obige Maßnahmen faktisch durchführen zu können. Das schwierige danach: Man muß zu alten humanen Werten zurückfinden.
Aber falls man obiges nicht macht, wird unser derzeitiges Wertesystem mit Sicherheit zunichte gemacht und wir finden uns im Mittelalter wieder (nicht technisch, nicht materiell aber ideologisch und dessen Wertesystem)

Gruß Dieter

Sie merken Nichts. ==> "Das können sich bald nur noch Wohlhabende leisten"

Mephistopheles, Freitag, 06.07.2018, 17:04 vor 2334 Tagen @ Dieter 7447 Views

https://www.journalistenwatch.com/2018/07/06/bka-statistik-fast40/

https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Kr...

Lt. dem Pressebericht gab es in 2017 über 39.000 Übergriffe von
tatverdächtigten Migranten gegen Bundesbürger.

Die Gewaltkriminalität von Migranten liegt demnach ca. 6 x höher als bei
anderen Bevölkerungsgruppen.

kann nur gelesen werden, wenn man ein Abo für über 40 Euro abschließt, oder wenn es so wohlwollend ausfällt, dass die Interviewte es selbst veröffentlicht (hoffentlich in Absprache mit der „FAZ“ – sonst wäre es nämlich ein Verstoß gegen das Urheberrecht).

Dies könnte eine Anekdote der Medienwelt sein, leider ist sie ein Blick in unsere Zukunft. Denn qualitativ hochwertiger Journalismus und exklusive Meldungen – das wird bald ein Luxus sein, den sich nur ein kleiner Teil der Gesellschaft leisten wird. Der Rest muss sich begnügen können mit Fake News und politisch radikalen Seiten.
http://www.indiskretionehrensache.de/2018/07/journalismus-luxus/

40 Euro/mt. für qualitativ hochwertige Nachrichten? Aber bitte doch, gerne! Nur: Wo findet man diese denn außer bei Fake News und politisch radikalen Seiten? Wie diese Nachricht vom Kleinkrieg auf deutschen Straßen gegen Bürger außer bei "Fake news" und politisch radikalen Seiten?

Wenn ich einen konkreten Nutzen hätte, dann wird es daran nicht scheitern, aber nicht bei dem Rumgeschwalle der Merkelin in einem Faz Interview.

Sie bemerken es jedoch nicht. Genau so wenig, wie es die untergegangene DDR bis zum Schluss nicht bemerkte, wo das Problem lag, während sich die Parteiführung noch mit der erfolgreichen Planerfüllung abgab und der hohen Zustimmung bei den Wahlen.

Gruß Mephistopheles

Ist das nicht alles traurig?!

Ashitaka @, Freitag, 06.07.2018, 17:36 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 7044 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 07.07.2018, 22:52

Hallo Mephistopheles,

Niemand sollte heutzutage mit dem frei zugänglichen oder gegen bezahlung ausgeschütteten Nachrichtenmüll seine Zeit verschwenden. Wir müssten unserem Gegenüber nur wieder die Aufmerksamkeit schenken, ihm oder ihr zuhören, zeigen, dass wir uns für ihn und die unmittelbare Welt vor unserer Haustür interessieren, sie mit allem was derzeit an Angst ins Land kommt behalten wollen, sprich, Werte begründen wollen.

Nichts wird sich ändern, solange Väter und Mütter ihren Kindern nicht wieder als verzaubernde Meister dienen wollen, solange leere, unbekümmerte Seelen heranwachsen, egal welcher Hautfarbe, denen bis zum Tode unbewusst bleibt, dass sie sich in ihrer entzauberten, erdrückenden Welt die meiste Zeit nur mit sich selbst unterhalten und dabei von den Wellenschlägen hin und her geschoben werden.

Ist das nicht traurig? Sind die zunehmenden, ängstlichen, an Intellekt kaum zu unterbietenden Selbstunterhaltungen im Gelben Forum und dem Rest des Angststarrennetzes (bis zur Dreckwerdung des Menschen) nicht einfach traurig?!

Da helfen nur mehr und mehr News.

Vergessen Sie die News!

In diesem Sinne: Ein Hoch auf die Roboterin Barbara!

#ANGSTSTARRE
#GELBESFORUM
#FRÜHLINGSGEFÜHLE
#HEILEUROPA

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Nachrichtenentzug

Dieter, Freitag, 06.07.2018, 18:05 vor 2334 Tagen @ Ashitaka 6458 Views

Hallo Ashitaka,

seit ca. 15 Jahren praktizieren meine Frau und ich für ca. 5 Monate pro Jahr einen konsequenten Nachrichtenentzug, also kein Internet, kein Telefon, keine Zeitung, kein Fernsehen, das heißt nicht ganz. Das eine oder andere bekommen wir dann schon mit im Gespräch mit anderen oder im Auslandsfernsehen im Café oder Restaurant und so alle 5-6 Wochen neige ich dazu, mich mal für 2-3 Stunden ins Auto zu setzen um eine deutschsprachige Zeitung zu kaufen.

Was wir dabei vermissen: Die Informationsmöglichkeit übers Internet, also das "Info-Lexikon".

Was stelle ich nach einer längeren Abstinenzzeit fest: Man hat das Gefühl, man hat nichts verpaßt, es hat sich nichts geändert. Die alten Probleme sind immer noch nicht gelöst und die vielen Aufreger, die es ggf. zwischenzeitlich gab haben keine Relevanz. - und Geist und Seele haben sich stark erholt.

Andererseits kommt man mit klarem Blick bei der Beobachtung der Realitäten zurück ins Tagesgeschehen. Die pers. Meinung über gesellschaftliche Entwicklungen entsteht aus pers. Beobachtung und weniger aus Nachrichten. Auch im Vergleich zu den Beobachtungen, die man in einem anderen Land machte.

Gruß Dieter

Rasensprenger

Ashitaka @, Freitag, 06.07.2018, 19:01 vor 2334 Tagen @ Dieter 6385 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.07.2018, 19:14

Hallo Dieter,

seit ca. 15 Jahren praktizieren meine Frau und ich für ca. 5 Monate pro
Jahr einen konsequenten Nachrichtenentzug, also kein Internet, kein
Telefon, keine Zeitung, kein Fernsehen, das heißt nicht ganz. Das eine
oder andere bekommen wir dann schon mit im Gespräch mit anderen oder im
Auslandsfernsehen im Café oder Restaurant und so alle 5-6 Wochen neige ich
dazu, mich mal für 2-3 Stunden ins Auto zu setzen um eine deutschsprachige
Zeitung zu kaufen.

Den Entzug praktiziere ich jeden Tag, d.h. ich beobachte meine Gedanken und bin mittlerweile sehr geübt darin tagsüber bewusst zu bleiben, statt mir schon morgens unter der Dusche Gedanken über das zu machen, was aufgrund der Schwingungsgrade die unsere Zeit und den Raum schaffen nie Gegenwart sein kann. Die Zeit bekommt damit eine ganz andere Bedeutung. Immer muss es nicht klappen.

Was wir dabei vermissen: Die Informationsmöglichkeit übers Internet,
also das "Info-Lexikon".

Und was begründet diese Sehnsucht? Was ist so reizvoll daran, sich eine Zeitung am Kiosk zu kaufen oder zum Smartphone zu greifen? Ist es die Angst davor, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, stattdessen eine unwirkliche Auseinandersetzung (Simulation) zu ertragen?

Was stelle ich nach einer längeren Abstinenzzeit fest: Man hat das
Gefühl, man hat nichts verpaßt, es hat sich nichts geändert. Die alten
Probleme sind immer noch nicht gelöst und die vielen Aufreger, die es ggf.
zwischenzeitlich gab haben keine Relevanz. - und Geist und Seele haben sich
stark erholt.

Womit sich auch deine Welt stark erholt hat. Bis der erste Objektivierte (Ich glaub nix mehr, auf meiner Stirn steht: Angst!) daher kommt und dich daran erinnert, dass du träumst: "Das kann dir doch alles nicht egal sein? Denk doch mal an die Zukunft! Siehst du nicht wohin wir steuern? Bald ist alles vorbei! Ahhhhhhhhhhhh, ich dreh durch!"

Andererseits kommt man mit klarem Blick bei der Beobachtung der
Realitäten zurück ins Tagesgeschehen. Die pers. Meinung über
gesellschaftliche Entwicklungen entsteht aus pers. Beobachtung und weniger
aus Nachrichten. Auch im Vergleich zu den Beobachtungen, die man in einem
anderen Land machte.

Der klare Blick auf das Tagesgeschehen, darauf kommt es nicht an. Alles geschieht "so oder so" nicht, sondern so, wie wir es uns gar nicht vorstellen können. Die Simulationen (Wir, Die Anderen, Ahhhhhhhhh, Muttis Politik, Meine Mannschaftich, ich dreh bald durch!) fangen jeden ein, der nicht die Balance zwischen sich (dem Innersten) und seiner unmittelbaren Welt zu halten im Stande ist. Mir hat mal jemand geraten, mich in Situationen, in denen ich keinen klaren Blick habe bzw. nicht mehr weiß was richtig ist oder nicht mehr weiß was ich tun muss, mich und meine Umgebung währendessen und während der folgenden Handlung gedanklich von oben zu beobachten.

Die Balance kommt dann ganz von selbst. Was mich gerade noch disharmonisch fesselte, ist einen Augenblick später auf magische Art & Weise dahin.

Ich sehe gerade, dass ich noch den Rasen sprengen muss. Es gibt Menschen, die festigen auf diese Art & Weise ihr Wissen während der ersten Erfahrung, dem Lesen, dem erstmaligen und nicht zweitmaligen Handwerk. Kein Scherz.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

@Ashitaka

Dieter, Freitag, 06.07.2018, 22:53 vor 2334 Tagen @ Ashitaka 5593 Views

Hallo Ashitaka,

ich füge Text ein:

Hallo Dieter,

seit ca. 15 Jahren praktizieren meine Frau und ich für ca. 5 Monate

pro

Jahr einen konsequenten Nachrichtenentzug, also kein Internet, kein
Telefon, keine Zeitung, kein Fernsehen, das heißt nicht ganz. Das eine
oder andere bekommen wir dann schon mit im Gespräch mit anderen oder

im

Auslandsfernsehen im Café oder Restaurant und so alle 5-6 Wochen neige

ich

dazu, mich mal für 2-3 Stunden ins Auto zu setzen um eine

deutschsprachige

Zeitung zu kaufen.


Den Entzug praktiziere ich jeden Tag, d.h. ich beobachte meine Gedanken
und bin mittlerweile sehr geübt darin tagsüber bewusst zu bleiben, statt
mir schon morgens unter der Dusche Gedanken über das zu machen, was
aufgrund der Schwingungsgrade die unsere Zeit und den Raum schaffen nie
Gegenwart sein kann. Die Zeit bekommt damit eine ganz andere Bedeutung.
Immer muss es nicht klappen.

Deine Vorgehensweise habe ich anhand Deiner Beschreibung nicht recht kapiert.

Ich differenziere, bin schließlich ein grundoptimistischer Mensch, allerdings auch (aus alter Unternehmergewohnheit) gewohnt mein Umfeld zu diagnostizieren und daraus Schlüsse für die Zunkunft abzuleiten. So sehe ich mein Leben und das meiner Familie sehr positiv und längerfr. Entwicklungen gesellschaftlicher Natur recht negativ, was dann auch nachfolgende Generationen betrifft. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Tun und mit sich selbst hängt aber wenig von äußeren Einflüssen ab, egal ob positiv oder negativ. Insofern sind die Geschehnisse der Welt nicht in dem Maße relevant wie es scheint. Auch besteht die Möglichkeit der äußeren Welt eine innere, viel stärkere entgegenzusetzen.

Was wir dabei vermissen: Die Informationsmöglichkeit übers Internet,
also das "Info-Lexikon".


Und was begründet diese Sehnsucht? Was ist so reizvoll daran, sich eine
Zeitung am Kiosk zu kaufen oder zum Smartphone zu greifen? Ist es die Angst
davor, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, stattdessen eine
unwirkliche Auseinandersetzung (Simulation) zu ertragen?

Da hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt. Mit Info-Lexikon meinte ich keine Nachrichten, sondern Infos in der Art, wo/wie lebt der Speisefisch, den ich gekauft habe oder wie wird das Wetter die nächsten Tage.

Was stelle ich nach einer längeren Abstinenzzeit fest: Man hat das
Gefühl, man hat nichts verpaßt, es hat sich nichts geändert. Die

alten

Probleme sind immer noch nicht gelöst und die vielen Aufreger, die es

ggf.

zwischenzeitlich gab haben keine Relevanz. - und Geist und Seele haben

sich

stark erholt.


Womit sich auch deine Welt stark erholt hat. Bis der erste Objektivierte
(Ich glaub nix mehr, auf meiner Stirn steht: Angst!) daher kommt und dich
daran erinnert, dass du träumst: "Das kann dir doch alles nicht egal sein?
Denk doch mal an die Zukunft! Siehst du nicht wohin wir steuern? Bald ist
alles vorbei! Ahhhhhhhhhhhh, ich dreh durch!"

Siehe oben. Da gibt es keine Angst, schließlich hat man seine Umfelder analysiert und entsprechend gehandelt.

Andererseits kommt man mit klarem Blick bei der Beobachtung der
Realitäten zurück ins Tagesgeschehen. Die pers. Meinung über
gesellschaftliche Entwicklungen entsteht aus pers. Beobachtung und

weniger

aus Nachrichten. Auch im Vergleich zu den Beobachtungen, die man in

einem

anderen Land machte.


Der klare Blick auf das Tagesgeschehen, darauf kommt es nicht an. Alles
geschieht "so oder so" nicht, sondern so, wie wir es uns gar nicht
vorstellen können.

Man kann schon beobachten was real passiert, egal aus welchen Gründen und daraus Schlüsse ziehen.

Die Simulationen (Wir, Die Anderen, Ahhhhhhhhh, Muttis
Politik, Meine Mannschaftich, ich dreh bald durch!) fangen jeden ein, der
nicht die Balance zwischen sich (dem Innersten) und seiner unmittelbaren
Welt zu halten im Stande ist. Mir hat mal jemand geraten, mich in
Situationen, in denen ich keinen klaren Blick habe bzw. nicht mehr weiß
was richtig ist oder nicht mehr weiß was ich tun muss, mich und meine
Umgebung währendessen und während der folgenden Handlung gedanklich von
oben zu beobachten.

Eine derartige Situation hatte ich bislang noch nicht.


Die Balance kommt dann ganz von selbst. Was mich gerade noch disharmonisch
fesselte, ist einen Augenblick später auf magische Art & Weise dahin.

Ich sehe gerade, dass ich noch den Rasen sprengen muss. Es gibt Menschen,
die festigen auf diese Art & Weise ihr Wissen während der ersten
Erfahrung, dem Lesen, dem erstmaligen und nicht zweitmaligen Handwerk. Kein
Scherz.

Verstehe den Sinn Deines Satzes nicht, was Du mir damit sagen willst.

Gruß Dieter

Es gärt

Mephistopheles, Freitag, 06.07.2018, 19:37 vor 2334 Tagen @ Dieter 6470 Views

Das merken nur diejenigen nicht, die sich außer Landes aufhalten oder im philosophischen Elfenbeimturm.

Was stelle ich nach einer längeren Abstinenzzeit fest: Man hat das
Gefühl, man hat nichts verpaßt, es hat sich nichts geändert. Die alten
Probleme sind immer noch nicht gelöst und die vielen Aufreger, die es ggf.
zwischenzeitlich gab haben keine Relevanz. - und Geist und Seele haben sich
stark erholt.

nach 5 Monaten gärt es immer noch.

auch noch nach 5 Jahren. Es gärt immer weiter. Nichts Entscheidendes ändert sich. Nur die fauligen Gase werden immer öfter wahrgenommen.

Andererseits kommt man mit klarem Blick bei der Beobachtung der
Realitäten zurück ins Tagesgeschehen. Die pers. Meinung über
gesellschaftliche Entwicklungen entsteht aus pers. Beobachtung und weniger
aus Nachrichten. Auch im Vergleich zu den Beobachtungen, die man in einem
anderen Land machte.

Bis mal einer einen Brandbeschleuniger und eine brennende Fackel*) in die gärende Masse wirft und plötzlich steht alles in Flammen.
Der Fackelwerfer wird sich finden.
Auch im Alentejo wird es brennen und es werden keine Waldbrände sein.

Alle Medien werden völlig überrascht feststellen, dass nie jemand dies hätte erahnen können.

Gruß Mephistopheles

Entscheidend?

Ashitaka @, Freitag, 06.07.2018, 20:48 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 6186 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.07.2018, 20:57

Hallo Mephistopheles,

Nichts Entscheidendes
ändert sich. Nur die fauligen Gase werden immer öfter wahrgenommen.

Was wäre denn entscheidend? Was wenn es diese Gerade einer Entscheidung gar nicht gibt, wenn alles von Entwicklungen abhängig ist, die wir uns aufgrund der die Sicht trübenden Ereignisse (Breaking News) gar nicht vorstellen können?

Einmal tief Luft holen und zack ist es auf einmal doch nur eine größere Welle 2.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Entscheidend wäre der Überfall auf Pearl Harbor, mein lieber Ashitaka

Mephistopheles, Freitag, 06.07.2018, 21:53 vor 2334 Tagen @ Ashitaka 6290 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 06.07.2018, 22:09

Wobei Pearl Harbor nur der Auslöser war, nicht jedoch der Anlass.

Hallo Mephistopheles,

Nichts Entscheidendes
ändert sich. Nur die fauligen Gase werden immer öfter wahrgenommen.


Was wäre denn entscheidend? Was wenn es diese Gerade einer Entscheidung
gar nicht gibt, wenn alles von Entwicklungen abhängig ist, die wir uns
aufgrund der die Sicht trübenden Ereignisse (Breaking News) gar nicht
vorstellen können?

Die Entwicklungen sehen wir hier im Gelben, wie erst kürzlich in diesem Thread wieder einmal angeschnitten, sehr wohl.

Ich fasse mal kurz zusammen:

1. Die Diagnose von Dottore, dass 2007/08 game over war ist richtig. Das wird bis jetzt nur kaschiert durch die Ausweitung sämtlicher Zentralbankenbilanzen und die diese begleitende Staatsverschuldung. Das geht aber nicht ewig.
2. Man kann sich jedoch aus dieser Krise - nicht mehr - einfach herausproduzieren mangels dafür notwendiger billiger und leicht zu fördernder Energie. Oft genug in diesem Forum diskutiert. Btw, dank @El_mar für seine erhellenden Beiträge.
3. Ein offener Krieg zwischen den drei Machtzentren Eurasien, Ozeanien und Ostasien scheidet aus, da er für alle 3 Mächte wegen der atomaren Bewaffnung lebensgefährlich wäre.
4. Also muss die neue Machtverteilung über den weltweiten Bürgerkrieg (ich glaube Enzensberger war es, der diesen Begriff etabliert hat?) ausgekartet werden.
5. Europa und als Frontstaat Deutschland ist als Schlachtfeld dieses weltweiten Bürgerkriegs vorgesehen.
6. Die Kolonie Deutschland ist Frontstaat, der diesen weltweiten Bürgerkrieg zuerst innerhalb seines Staatsgebiets führen muss. Er bleibt aber nicht auf Deutschland beschränkt, sondern ganz Westeuropa wird mit hineingezogen.

Einmal tief Luft holen und zack ist es auf einmal doch nur eine größere
Welle 2.

Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen und insbesondere nicht, warum es sich um eine Welle 2 handeln soll. Ich halte das für ein größeres Ding.

Herzlichst,

Ashitaka

Gruß Mephistopheles

PS: Jetzt ist übrigens nicht die Zeit zu philosophieren, sondern jeder, der seinem Leben einen Sinn geben möchte, hat Entscheidungen zu treffen in diesem Bürgerkrieg, der aufzieht und den die meisten, die hier schreiben, nicht überleben werden.
Das gilt auch für die Weibsen. Aus einem Bürgerkrieg können die Frauen sich nämlich nicht heraushalten, sondern müssen Position beziehen.
Philosophiert werden kann hinterher immer noch zur Genüge, wenn sich der Rauch des Bürgerkriegsgemetzels verzogen haben wird. Meph.

Wer wird denn gleich an sowas denken

manni meier, Freitag, 06.07.2018, 23:16 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 5729 Views

PS: Jetzt ist übrigens nicht die Zeit zu philosophieren, sondern jeder,
der seinem Leben einen Sinn geben möchte, hat Entscheidungen zu treffen in
diesem Bürgerkrieg, der aufzieht und den die meisten, die hier schreiben,
nicht überleben werden.
Das gilt auch für die Weibsen. Aus einem Bürgerkrieg können die Frauen
sich nämlich nicht heraushalten, sondern müssen Position beziehen.
Philosophiert werden kann hinterher immer noch zur Genüge, wenn sich der
Rauch des Bürgerkriegsgemetzels verzogen haben wird. Meph.

Nun mal mal den Mephistopheles nicht an die Wand.
Erstmal muss Murksel weg und dann sehen wir weiter.

Und sie brüstet sich frech, und lästert wild;
Die Knechteschaar ihr Beifall brüllt.

Jehovah! dir künd’ ich auf ewig Hohn, –
Ich bin die Königin von Babylon!

Und sieh! und sieh! an weißer Wand
Da kam’s hervor wie Menschenhand;

Und schrieb, und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.

Die Königin stieren Blicks da saß,
Mit schlotternden Knien und todtenblaß.

Die Knechtenschaar saß kalt durchgraut,
Und saß gar still, gab keinen Laut.

Die Magier kamen, doch keiner verstand
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.

Die Königin ward aber in selbiger Nacht
Von ihren Knechten umgebracht.
[[freude]]

mfg
mm

Genau das tun wir weiterhin...

WhiteEagle @, Samstag, 07.07.2018, 00:14 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 5750 Views

Hallo Mephistopheles,

Sehe ich auch so. Daher laufen die Planungen weiter. Arbeitsvertrag in Neuseeland ist bereits unterschrieben. Gerade läuft die Registrierung bei der Ärztekammer. Danach direkt der Antrag zur indefinite residency.
Flug ist schon gebucht, Umzug auch und bezahlt.

Wenn es dort auch voll ankommt, ist eh alles egal.
Aber immerhin exportieren die Lebensmittel und beziehen einen Grossteil ihrer Energie aus regenerativen Quellen. Zudem ist die abgelegene Lage auf der Südhalbkugel auch von Vorteil.

Grüße in WE

So leicht kommst du nicht davon

Mephistopheles, Samstag, 07.07.2018, 03:23 vor 2334 Tagen @ WhiteEagle 5599 Views

Wenn es dort auch voll ankommt, ist eh alles egal.
Aber immerhin exportieren die Lebensmittel und beziehen einen Grossteil
ihrer Energie aus regenerativen Quellen. Zudem ist die abgelegene Lage auf
der Südhalbkugel auch von Vorteil.

Beim letzten Krieg hat übrigens Australien fleißig Soldaten sowohl nach Europa als auch nach Australien geschickt. Wer immer also meinte, rechtzeitig den Kriesgswirren in Europa zu entkommen durch Verlagerung seines Wohnsitzes dorthin, durfte gleich als Soldat wieder zurück.

Von wegen abgelegen. Es gibt spätestens seit Erfindung der Dampfschifffahrt und der Dampfeisenbahn keinen Ort mehr auf der Welt, der abgelegen genug wäre, um nicht in europäische Kriege verwickelt zu werden.


https://de.wikipedia.org/wiki/Australien
Aus Loyalität zu Großbritannien entsandte Australien sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg Truppen nach Europa. Die Niederlage des ANZAC im ersten Militäreinsatz des Landes in der Schlacht von Gallipoli 1915 gilt vielen Australiern als Geburt der Nation.

Mit dem Statut von Westminster von 1931 wurde den Dominions des Empire formal die Unabhängigkeit verliehen. Das australische Parlament stimmte dem aber erst 1942 zu.

Nach der britischen Niederlage in Asien 1942, insbesondere nach dem Fall von Singapur, und der drohenden japanischen Invasion verlagerten sich die militärischen Aktivitäten ab 1942 von Europa auf den australischen Kontinent. Australien wandte sich zunehmend den USA als neuem starken Alliierten zu. Dies wurde 1951 mit dem ANZUS-Abkommen formalisiert. [[top]]

Gruß Mephistopheles

Kein Widerspruch, aber...

WhiteEagle @, Samstag, 07.07.2018, 10:30 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 5191 Views

Du hast völlig recht!
Das ist das Szenario, wo eh alles egal ist.
Aber die täglich zunehmende Gewalt auf den Straßen, Verschlechterung der Bildung etc.
Das alles ist dort nicht so vorhanden. In Massen kann dort auch niemand hinkommen. Das ging 2015 nur über den Landweg.

Es gibt keinen idealen Ort, um dem Ganzen zu entkommen. Es gibt aber bessere und schlechtere.
Und schlechter als die derzeitige Entwicklung in Deutschland kann es kaum werden.

Liebe Grüße

Rechenschieber

Ashitaka @, Samstag, 07.07.2018, 09:48 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 5397 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 07.07.2018, 09:53

Hallo Mephistopheles,

1. Die Diagnose von Dottore, dass 2007/08 game over war ist richtig. Das
wird bis jetzt nur kaschiert durch die Ausweitung sämtlicher
Zentralbankenbilanzen und die diese begleitende Staatsverschuldung. Das
geht aber nicht ewig.

Ja natürlich.

2. Man kann sich jedoch aus dieser Krise - nicht mehr - einfach
herausproduzieren mangels dafür notwendiger billiger und leicht zu
fördernder Energie. Oft genug in diesem Forum diskutiert. Btw, dank
@El_mar für seine erhellenden Beiträge.

Das sieht die EU mit dem Wahnsinn den sie letztes Jahr vollendet hat anders.

Die Realität geht, wie bereits erklärt, völlig an diesem Forum vorbei.

3. Ein offener Krieg zwischen den drei Machtzentren Eurasien, Ozeanien und
Ostasien scheidet aus, da er für alle 3 Mächte wegen der atomaren
Bewaffnung lebensgefährlich wäre.

Du meinst wegen Napalbombardierungen wie daheim in Hiroshima? Aber ja, es wird vielmehr ein Schauspiel der Großmächte stattfinden, das uns den Abbruch der transatlantischen Beziehungen deutlich machen will. Auch das wird eine das Spiel deutlich verlängernde Ausrichtung möglich machen, die der EU heute noch niemand zutraut.

4. Also muss die neue Machtverteilung über den weltweiten Bürgerkrieg
(ich glaube Enzensberger war es, der diesen Begriff etabliert hat?)
ausgekartet werden.

Es müssen zumindest so starke Anspannungen im Inneren herrschen, dass die Masse aus Angst vor ihrer Zukunft um eine starke Hand bitten wird. Und die Antwort wird wieder einmal alle mitreißen. Die EU-Staaten sind auf dem besten Weg dahin. Ein mediales Auseinanderbrechen ist eben nur Schauspiel, hat mit den Verträgen und militärischen Zielen / Erfolgen nichts zu tun.

5. Europa und als Frontstaat Deutschland ist als Schlachtfeld dieses
weltweiten Bürgerkriegs vorgesehen.

Es ist ein Krieg, der dank der Medien vor allem im Kopf stattfinden wird. Wir importieren keine zielstrebigen Terroristen, sondern Männer, Frauen und Kinder mit unterschiedlichsten religiösen Hintergründen und Erwartungen. Den Rest erledigen die Angstpornos. Was aber nicht bedeutet, dass ihre zum Ausdruck gebrachte Orientierungslosigkeit am Ende nicht wie ein terroristischer Akt gewertet wird. Genau darum geht es ja, genau deshalb ist der Wille der Politik zur Integration dieser Menschen eine Lüge. Der Hass und das Hilfsangebot der neuen Charismatiker wird Berge versetzten.

6. Die Kolonie Deutschland ist Frontstaat, der diesen weltweiten
Bürgerkrieg zuerst innerhalb seines Staatsgebiets führen muss. Er bleibt
aber nicht auf Deutschland beschränkt, sondern ganz Westeuropa wird mit
hineingezogen.

Ja. Und völlig unverständlich werden weder die Polizei, noch die Bundeswehr die zahlreichen Eskalationen während unseres beinahe unveränderten Alltags (Gerade noch einen Panzer vor der Haustür gesehen, Abends auf einem Geburtstag die Flasche Bier hochheben) unter Kontrolle bekommen. Weitermachen wie bisher, aber schlaflose Nächte.

Und dann wird Hilfe geboten, wächst mit einer Vision und einer Gewalt zusammen, was heute noch unvorstellbar und aufgrund des Theaters belächelt wird. Die Angst und Sehnsucht nach innereuropäischer Ordnung und gemeinsamer Verteidigung wird Berge versetzten.

Einmal tief Luft holen und zack ist es auf einmal doch nur eine

größere

Welle 2.


Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen und insbesondere nicht, warum
es sich um eine Welle 2 handeln soll. Ich halte das für ein größeres
Ding.

Das ist unser Problem: Aufgrund der Nachrichten halten wir die gegenwärtigen Ereignisse für ein großes Ding, ohne uns darüber bewusst zu werden, welche Potentiale damit zugleich in die andere Richtung wachsen. So ist die Zukunft nie das, was die Rechenschieberei auf der geraden Linie verspricht.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

(OT) Ich habe deinen letzten Ausführungen nicht mehr folgen können…

Silke, Sonntag, 08.07.2018, 13:58 vor 2333 Tagen @ Ashitaka 4670 Views

bearbeitet von Silke, Sonntag, 08.07.2018, 14:14

Einswerden mit der Angst
„Es geht eigentlich nur darum die Gesetze zu wahren, die Irreführung der Mode-Vernunft außer Acht zu lassen und unsere Angst vor der Handlung dadurch zu überwinden, dass wir ein höheres Gesetz (z.B. Gesetz des Nichtmitschwingens, sectio aurea) auf ein niederes Gesetz (exponentielle Harmonie) anwenden.
Es gibt aufgrund der Wahrscheinlichkeit und des Risikomanagements ja nichts außer die Angst zu verlieren.“

Lieber Ashitaka,

die Kritiker des Zentralmacht-Konzeptes argumentieren nachvollziehbar, dass nicht ein "System allein" für die frühere, heutige und kommende Misere verantwortlich gemacht werden kann, sondern stets ganz konkrete Menschen (eine Masse von Menschen gibt es ja bekanntlich nicht sondern nur einzelne Systemelemente, die Gruppierungen und Massen simulieren).
"Bombenbauer" wie Oppenheimer und Teller und sein Team (H.P.Dürr[[zwinker]]) sind ganz konkret für den Bau der Atom- und Wasserstoffbombe und den dann natürlich folgenden Einsatz derselben und das entsprechende angerichtete Unheil mit Bedrohung der folgenden Generationen bis zum Systemende mit verantwortlich.

Der Gewinn:
Bedienbarhaltung seiner eigenen Urschuld (geldwerter Vorteil um sich selbst auf seine Lebenszeit Lebensmittel und Sozialkontakte zu verschaffen).
Der Preis:
Millionenfaches Elend mit Verlust der Bedienbarhaltung fremder Urschuld.

Es wird behauptet, Heisenberg hätte diese Schuld nicht auf sich geladen.
Nicht abgeschickter aber veröffentlichter Brief von Niels Bohr dazu:
„Es hat großen Eindruck auf mich (…) gemacht, dass du und Weizsäcker eure sehr entschiedene Überzeugung zum Ausdruck gebracht habt, dass Deutschland siegen würde und es deshalb dumm von uns anderen sei, weiter auf einen anderen Ausgang zu hoffen.“ (z.B. hier erwähnt)

Jeder von uns ist ein kleiner E.Teller, ein kleiner Hammurapi, ein kleiner Ramses II ein kleiner Alexander oder "name it", der das System bewusst oder unbewusst unterstützt und ausnutzt, um im heute und hier seine eigene Urschuld bedienbar zu halten auf Kosten anderer Systemelemente in Raum und Zeit (Nachschuldner). Selbst sich abwendende Menschen machen ja trotzdem mit.

Jeder hat, wenn er nicht loslassen kann, Angst vor den Konkurrenten, die seine Pfründe bedrohen, die sein Nachschuldnerstellen erschweren, Angst vor den eigenen Verwandten und Bekannten, vor den Nächsten und erst recht vor den Fremden (ich habe ganz tolle Erfahrungen mit Migranten und ihren Kindern machen dürfen, viel schöne Zeit mit diesen wertvollen Menschen verbracht – es sind aber trotzdem Konkurrenten für meine Familie, die sich mit Hilfe des Systems Zugang zu BIP verschaffen und garantieren (lassen)konnten, dass man schon nachdenklich werden kann, wenn man ihre Versorgung mit der schmalen Rente von Oma Schmidt vergleicht.

Wie kann man da von einem perfekten Verbrechen (Baudrillard) sprechen?
(Das Wort „Verbrechen“ geht auf das althochdeutsche Verb firbrehhan ‚das Recht brechen‘ zurück)
Jeder hat die Möglichkeit, das System (in bestimmten Grenzen) nicht zu unterstützen.
Sein Gewinn:
Er kann von sich und für sich behaupten, ich habe ab dann und dann mehr oder weniger konsequent nicht mehr mitgemacht bei dieser Veranstaltung.
Der Preis:
Mangels Vorfinanzierungsfähigkeit eigener weiterer Lebenszeit als im System ausgerichtetes und nur soundso bemächtigtes Element ziemlich schneller Zusammenbruch der Bedienbarhaltung der eigenen Urschuld bei Repudiation der Machtzession (das System kann mich zu einer Zession nicht zwingen).

Wer also über das System und die anderen Systemelemente (Menschen, Tiere, Pflanzen) jammert, klagt und diese sogar noch anklagt, simuliert seine eigene Schuld am Leben weg:
Jedes höhere Lebewesen kann nur auf Kosten anderer Lebewesen überleben.
Jeder Mensch kann nur deshalb seinen Lebensstil so führen, wie er ihn führt, weil entsprechend viele andere Lebewesen dafür ihr Leben in dem Stil führen müssen, wie sie ihn führen.
Jeder Mensch, der seine Urschuld bedienbar halten kann, macht das auf Kosten anderer Urschuldner, weil es nicht anders geht.
Wie er das macht - ob als Zwingherr, Hampelmann, Berater, Gefolge oder Ohnmächtiger in BRD, England oder Neuseeland wie unser schlauer @WhiteEagel wenn ihn nicht gerade ein Supervulkan am Ende der Welt hinweg rafft[[zwinker]] )ist dabei ziemlich unerheblich, da das nur ein quantitativer Unterschied ist (Größenordnung der Be- und Entmächtigungen die man sich erstreitet).
Kettenbriefbeteiligte sind sie alle, die Mitmacher und die Verweigerer.

Die einen profitieren davon mehr, die anderen weniger (wobei Profit in diesem Zusammenhang ein sehr relativer Begriff ist).
Je länger das System läuft desto mehr dauerhafte und generationsübergreifende Verlierer stehen den immer kurzfristigeren und wenigeren Gewinnern gegenüber. Mit Ablauf von immer mehr Zeit wird die anstehende Zäsur immer endgültiger sein.
Wohl dem, der rechtzeitig vor dieser letzten Simplifizierung aus diesem Leben , in das er unverschuldet geworfen wurde, gerissen wird, oder freiwillig gehen kann. Er muss persönlich nicht bezahlen für das Geborgte und Angeschriebene.
Wie konnte ein Mensch am Vorabend des WKI und WKII sein Leben noch ertragen, wenn er sehenden Auges durch die Welt gegangen ist. Meine Großeltern und ihre Altersgenossen können es mir nicht erklären.

Liebe rätselnde Grüße
Silke

Antwort

Ashitaka @, Sonntag, 08.07.2018, 14:56 vor 2333 Tagen @ Silke 4619 Views

Hallo Silke,

es geht mir nicht um bloße ethische Schuldzuweisungen, sondern um die Herkunft des abgeleiteten Potentials. Die debitistische Schuld ist eine auf das Kommende gerichtete Grenze (finis), ein Versprechen, kein bloßer Fingerzeig (wäre er bloß nie geboren worden).

Oppenheimer mag zwar in der Pflicht gestanden haben (kann in der daraus simulierten Ursache verantwortlich gemacht werden), das Potential für seine Handlungen kann aber niemals auf eine solche Pflicht zurückgeführt werden, sondern muss als eine Ableitung aus dem diese Verpflichtung erst ermöglichenden Zentralmachtsystem verstanden werden.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ja, traurig und zum Lachen zugleich

Oblomow, Freitag, 06.07.2018, 18:49 vor 2334 Tagen @ Ashitaka 6470 Views

bearbeitet von Oblomow, Freitag, 06.07.2018, 18:57

Mir fehlt Hopi, Ihnen Zara. Mir Ihre Diskussionen mit Zara. Der Zauber ist flöten, dafür ist das Gelbe immerhin anregender als alles andere. Elli eben ist tot.

Herzlich
Oblomow

Loslassen, um wieder zusammenzufinden!

Ashitaka @, Sonntag, 08.07.2018, 16:57 vor 2332 Tagen @ Oblomow 4924 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.07.2018, 17:02

Hallo Oblomow,

Ja, Zarathustra fehlt!

Und nicht nur er, sondern auch alle anderen die draußen warten, oder die seit Elli's Lichtwerdung nur noch schick gekleidet auf den leeren Korridoren dieses dunkler gewordenen, großen Hotels umherwandern.

Wir haben so unendlich viele Stunden in einem ehemals farbenfroh erleuchteten Haus verbracht, um tiefgreifende Erkenntnis, eine Antwort unseres Gegenübers und sicher auch um Anerkennung gekämpft, dass mich der derzeitige Zustand des Wartens nach all der geopferten Zeit völlig unzufrieden zurücklässt.

Es kotzt mich ehrlich gesagt an!

Doch ich spüre, wie sehr es auch diejenigen quält, die im Dunkeln draußen vor dem Hotel sitzen oder sich gezwungen fühlen, es im Wald als eine Bretterbude nachzuzimmern. Es führt sie intellektuell, wegen des fehlenden Kontrasts, nirgendwo mehr hin. Der Wert dieses Forums dürfte dadurch allen erst bewusst werden.

Deswegen:

Was würde passieren, wenn sich alle einig werden, dass die Zukunft des Forums - durch unser Miteinander - die Vergangenheit bereit halten kann, wenn wir es entgegen aller Erwartungen schaffen würden, uns hier alle wieder kennen zu lernen und dabei von der Erkenntnis getragen würden, dass auf dieses Hotel von oben ein Licht der gegenseitigen Wertschätzung scheinen wird, für dessen Leuchten es nur ein immer wiederkehrendes Opfer bedarf.

Sind wir fähig, um einander zu verzeihen, uns einzugestehen, dass wir alle eigentlich nur von jemand anders verstanden und wertgeschätzt werden wollen und durch unseren feurigen Willen aus einer Schwäche zur persönlichen Beleidigung gezwungen werden?

Was würde passieren, wenn sich Menschen, die sich gerade noch angefeindet haben in dieser Erkenntnis die Hand geben und wieder zusammenfinden, damit wahre Größe zeigen und endlich begreifen, dass die Zukunft unseres Miteinanders das mindeste ist, was wir Elli nach all den Jahren seiner Aufopferung schuldig sind.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Büchner: Dantons Tod

Oblomow, Sonntag, 08.07.2018, 17:40 vor 2332 Tagen @ Ashitaka 4597 Views

bearbeitet von Oblomow, Sonntag, 08.07.2018, 17:58

"Erster Akt
Erste Szene
Hérault-Séchelles, einige Damen am Spieltisch. Danton, Julie etwas weiter weg, Danton auf einem Schemel zu den Füßen von Julie.

Danton. Sieh die hübsche Dame, wie artig sie die Karten dreht! Ja wahrhaftig, sie versteht's; man sagt, sie halte ihrem Manne immer das coeur und anderen Leuten das carreau hin. – Ihr könntet einen noch in die Lüge verliebt machen.

Julie. Glaubst du an mich?

Danton. Was weiß ich! Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab – wir sind sehr einsam.

Julie. Du kennst mich, Danton.

Danton. Ja, was man so kennen heißt. Du hast dunkle Augen und lockiges Haar und einen feinen Teint und sagst immer zu mir: lieber Georg! Aber (er deutet ihr auf Stirn und Augen) da, da, was liegt hinter dem? Geh, wir haben grobe Sinne. Einander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren. –"

Ich bin so froh, dass Sie hier schreiben. Das was ich verstehe, bereichert mich, das, was ich nicht verstehe, da weiß ich, dass es an mir liegt. Es freut mich, dass ich vieles nicht verstehe.Als recht guter Schachspieler sehe ich oft das matt in drei Zügen nicht und wenn ich es nach langem Brüten entdecke, freue ich mich. Ja, @Zara fehlt, ebenso Hopi und der Rest der Bande.[[euklid]]

Herzlich
Oblomow

Wunschdenken?

Dieter, Sonntag, 08.07.2018, 18:47 vor 2332 Tagen @ Ashitaka 4618 Views

bearbeitet von Dieter, Sonntag, 08.07.2018, 18:51

Hallo Ashitaka,

bei einer virtuellen Welt, wie dem anonymen Schreiben im Internet, würde ich derartiges nicht erwarten:


Was würde passieren,
wenn wir es entgegen aller Erwartungen schaffen würden, uns hier alle
wieder kennen zu lernen und dabei von der Erkenntnis getragen würden, dass
auf dieses Hotel von oben ein Licht der gegenseitigen Wertschätzung
scheinen wird, für dessen Leuchten es nur ein immer wiederkehrendes Opfer
bedarf.

Zu Deinem Wunsch gehört Kommunikation, die besteht aber nicht nur aus Schreiben und Antworten, sondern mindestens so wichtig aus Körpersprache und Gestik, Augenkontakt und Stimmlage. Erst diese Komposition kann notwendiges Vertrauen und Wertschätzung aufbauen.

Echte Kommunikation findet woanders statt. Trotz alledem war und ist Elli´s Forum eine Bereicherung.

Gruß Dieter

Natürlich ist es ein Wunsch

Ashitaka @, Sonntag, 08.07.2018, 21:25 vor 2332 Tagen @ Dieter 4518 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.07.2018, 21:43

Hallo Dieter,

mit der gegenseitigen Wertschätzung in einem solchen Forum ist nicht gemeint, dass wir uns anzwinkern oder unser gegenüber während einer Antwort anlächeln, sondern dass wir das Feuer ins uns während der Kommuniation selbst zu beherrschen lernen. Es wird zu allem einen Gegenpol geben, egal in wem oder was wir ihn zu erkennen glauben.

Bei deinem "Trotz alledem...", dem entzauberten Zustand, muss es nicht bleiben. Die derzeitige Distanz der vor die Tür gesetzten Foristen zum Hausmeister und umgekehrt beruht darauf, dass keiner, weder der Hausmeister, noch die sich im Wald eine Pinnwand zimmernden Foristen, sich darüber bewusst wurden, dass erst das Feuer in ihnen (ihr Tatendrang, das Gefühl von etwas festgehalten zu werden) das jeweilige Gegenüber zum Feind machte.

Wir sind mehr als dieses Feuer, sind wenigstens zweierlei. Darüber müssen wir uns bewusst werden, auch wenn es ihnen so scheint, als bestünde das Gegenüber derzeit nur aus diesem einem Pol und als müsste dies aufgrund des letzten Satzes den ich in dieser Antwort schreiben werde so bleiben.

Sie alle machen den Wert des Forums aus. Darüber bedarf es keinen Zweifel, darin können wird vertrauen, denn dieses Mehrsein als ein vor die Tür geworfener Störenfried oder ein zutiefst beleidigter, sich jedoch bei genauem Blick auch selbst zerissenen Hausmeister, ist hier schon zu Tage getreten, ist vielen der Foristen sehr wichtig und Teil des Fundaments, von dem Elli's Forum getragen wird.

Die diesbezügliche Dummheit aller Beteiligter, da wiederhole ich mich gerne, kotzt mich an!

Warum wohl hat Jürgen jeden von Ihnen zu Lebzeiten auf Frist und am Ende auf Dauer los lassen können und das Forum in die Hände übergeben die es heute halten. Weil er an den Zusammenhalt seines Lebenswerkes und allem was darüber hinaus möglich werden kann, glaubte.

Was haben wir also zu tun?! Ist das so schwer zu verstehen?

Dem musst du nicht zustimmen, vielleicht reden wir hier auch aneinander vorbei und du willst etwas ganz anderes ausddrücken, fühlst dich nun von meinen laut wirkenden Worten gefesselt. Dann entschuldige ich mich. Aber was diese paar Worte zu denen ich mich heute überwinden musste bewegen werden, das warte jetzt mal ab.

Ich vertraue darin, dass eine Kehrtwende vollzogen wird, dass der erste über seinen Schatten springt, statt nachtragend die Schuld beim anderen zu suchen, nur um dadurch die eigentliche Angst vor sich selbst zu verheimlichen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Forum und Mimosen

Dieter, Sonntag, 08.07.2018, 22:15 vor 2332 Tagen @ Ashitaka 4466 Views

Hallo Ashitaka,

ja, ich wollte etwas anderes ausdrücken. Deine Einlassung zum Forum, zur Forumskultur bzw. mimosenartigen Zuckungen einzelner kann ich nachvollziehen, fühle mich aber nicht angesprochen.

Seit dem 1. Tag des Bestehens des Forums bin ich dabei. Hätte ich Probleme mit Äußerungen anderer, die gegen mich oder meine Ansichten gerichtet sind, wäre ich längstens abgesprungen oder wäre gesprungen worden.
Ein Forum ist nur eine virtuelle Welt, da darf man die Reaktionen anderer ohnehin nicht so streng beurteilen, da man lediglich einen kleinen Ausschnitt der menschl. Kommunikation wahrnehmen kann. (Siehe mein Vorposting)

Gruß Dieter

Kehrtwenden und Schattenspringerei

nemo, Montag, 09.07.2018, 00:29 vor 2332 Tagen @ Ashitaka 4450 Views

bearbeitet von nemo, Montag, 09.07.2018, 00:56

Ich vertraue darin, dass eine Kehrtwende vollzogen wird, dass der erste
über seinen Schatten springt, statt nachtragend die Schuld beim anderen zu
suchen, nur um dadurch die eigentliche Angst vor sich selbst zu
verheimlichen.


Hallo Ashitaka,

der Witz ist doch, dass niemand über seinen Schatten springen kann.
Denn es ist sinnlos über seinen Schatten zu springen, wenn man
nicht weiß, wo man landen wird.

Man müsste zuvor seinen Schatten kennen, um ihn überspringen
zu können und dann den Mut haben, auf sich selbst zu vertrauen.

Wenn jemand über seinen Schatten springt und weder seinen
Schatten noch sich selbst kennt, wird er im genauen Gegenteil
seiner üblichen Verhaltensmuster landen. Damit ist gar nichts
gewonnen.

Wie die alten Philosophen und dabei vor allem Sokrates nicht
müde wurden zu wiederholen, beruht jede Entwicklung auf
SELBSTKENNTNIS. Selbstkenntnis beruht auf Besonnenheit.

Diese Selbstkenntnis muss jeder selbst erwerben, andernfalls
wird es keine Entwicklung geben. Was sich aber nicht durch sich
selbst entwickeln kann, wird degenerieren.
Das ist der Lauf der Dinge.

Es bedeutet, wer sich nicht selbst bemüht, sich zu kennen
und sich zu verbessern, der wird nichts erreichen als Leid.

Diese Worte haben Bedeutung. Jede intellektuelle Haarspalterei
führt zu nichts. Es ist jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich.

Vergessen wir soziale Lehren, social-media und das ganze
andere Kollektiv-Gedöns, das uns bis an den Abgrund gebracht
hat, an dem wir heute stehen. Die Wirklichkeit beginnt und endet
bei uns selbst.

Würde diese simple Wahrheit verstanden werden, könnte
die Welt errettet werden und der Mensch sich über sich selbst
erheben, in dem er über seinen Schatten springt.

Nietzsche und einige andere wussten das. Baudrillard beschrieb
nur die Symptome einer falschen Welt.

Gruß
nemo

Schattenwurf

Ashitaka @, Dienstag, 10.07.2018, 09:17 vor 2331 Tagen @ nemo 4145 Views

Hallo Nemo,

der Witz ist doch, dass niemand über seinen Schatten springen kann.
Denn es ist sinnlos über seinen Schatten zu springen, wenn man
nicht weiß, wo man landen wird.

Sie müssen stehen bleiben, auf sich selbst blicken und die den Schattenwurf begründende Feuerbrut in ihnen selbst löschen.

Man müsste zuvor seinen Schatten kennen, um ihn überspringen
zu können und dann den Mut haben, auf sich selbst zu vertrauen.

Ihr Schatten ist eine bloße Illusion, die Kehrseite des Feuers (Verlangens).

Wenn jemand über seinen Schatten springt und weder seinen
Schatten noch sich selbst kennt, wird er im genauen Gegenteil
seiner üblichen Verhaltensmuster landen. Damit ist gar nichts
gewonnen.

Es bedeutet, wer sich nicht selbst bemüht, sich zu kennen
und sich zu verbessern, der wird nichts erreichen als Leid.

Diese Worte haben Bedeutung. Jede intellektuelle Haarspalterei
führt zu nichts. Es ist jeder selbst für sein Schicksal verantwortlich.

Das eine kann es nicht ohne das andere geben. Ohne die intellektuelle Haarspalterei, die Erfahrung der Trennung dessen was auf einer höheren Bewusstseinsstufe zur Einheit führt, kann die Selbsterkenntnis nicht gelingen.

Ohne die gepfefferten Haarspaltereien, die stärker werdenden Kontraste, die Anziehungskraft und den Reiz zur intellektuellen Bildmalerei wird es schwer werden.

Das Grundübel ist nicht der intellektuelle Schlagabtausch und die Provokation, sondern die Annahme man müsse sich ihr nicht mehr stellen und könne durch das Ausweichen etwas gewinnen. Wir sind alle viel mehr miteinander verbunden, als es den Beteiligten derzeit bewusst wird.

Deshalb herrscht die große Unzufriedenheit! Was habe ich diese Augenblicke genossen. Was würde ich hergeben, damit es hier endlich wieder los geht.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Selbsterkenntnis ist der größte je erfundende Betrug

Oblomow, Dienstag, 10.07.2018, 11:09 vor 2331 Tagen @ nemo 4075 Views

bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 10.07.2018, 11:17

Selbstkenntnis ist unmöglich. Loslassen, Gelazenheit als kreativer Prozess ist Nietzsches Programm. Dieses ganze Gnothiseauton ist Quatsch, genau das ist Nietzsches Durchschlagen des Knotens. Da es kein Selbst gibt, gibt es auch kein Finden einer Erkenntnis einer Sache dieses erst behaupteten Ungeheuers. Das ist wie die Rübe vor der Pferdeschnauze. Da kannste rennen wie blöde. Erkennen, dass es nur Verhältnisse, Bewegungen, Anstöße, Verluste gibt, alles fließend, zerbröselnd wäre mal ent-täuschend. Und immer alles vom Ende her sehen, das wäre ein Anfang. Die kontrollillusionären Selbstoptimierungen welcher esoterischen und philosophischen Richtung auch immer, machen mich lachen.

Herzlich, sich in den Urlaub in Ligurien verabschiedend, grüßt
Oblomow

Selbsterkenntnis

nemo, Dienstag, 10.07.2018, 11:43 vor 2331 Tagen @ Oblomow 4045 Views

bearbeitet von nemo, Dienstag, 10.07.2018, 11:50

Die kontrollillusionären Selbstoptimierungen welcher esoterischen und
philosophischen Richtung auch immer, machen mich lachen.

Selbsterkenntnis bedeutet zu sehen, was ist. Also Wahrnehmung.
Nun können wir nicht nur die äußere Welt wahrnehmen, sondern auch
uns selbst und dabei feststellen, dass wir ein Bewusstsein haben
oder besser gesagt, dieses Bewusstsein sind.

Du hast Recht, man braucht dieses Wissen nicht um ein Leben
zu leben. Aber vielleicht wäre es schade, ein Leben zu leben ohne
das Wissen über seine wahre Natur zu erfahren.

Nietzsche hat sich tief reingekniet, aber verrannt. Wenn wir
genug gegessen, gesoffen, getanzt, gevögelt, Krieg geführt
und uns wieder vertragen haben, dann stehen wir wieder da
wo wir vorher standen und beginnen uns dann vielleicht
darauf zu besinnen, dass da ein Bewusstsein existiert, das
wesentlich mehr kann, als nur das.

Gruß
nemo

"...das mindeste ist, was wir Elli nach all den Jahren seiner Aufopferung schuldig sind."

Silke, Sonntag, 08.07.2018, 20:16 vor 2332 Tagen @ Ashitaka 4699 Views

bearbeitet von Silke, Sonntag, 08.07.2018, 20:24

das tät ich als @Chef durchaus ein Weilchen oben angepinnt lassen, damit später keiner behaupten kann, er hätte es nicht gelesen.[[zwinker]]
Wer diese gereichte Hand ausschlägt, dem geht es nicht um die Sache.

Ja, Zarathustra fehlt!

Ja, natürlich!

Und nicht nur er, sondern auch alle anderen die draußen warten, oder die
seit Elli's Lichtwerdung nur noch schick gekleidet auf den leeren
Korridoren dieses dunkler gewordenen, großen Hotels umherwandern.

Ja, auf jeden Fall, alle!

Wir haben so unendlich viele Stunden in einem ehemals farbenfroh
erleuchteten Haus verbracht, um tiefgreifende Erkenntnis, eine Antwort
unseres Gegenübers und sicher auch um Anerkennung gekämpft,

Dafür bin ich den Foristen hier und sonst wo sehr, sehr dankbar.
Ich tät sonst immer noch durch Gold- und Hartgeldseiten, VT-Foren, links- und rechtsradikale Meisterwerke oder Glanzlichter der Ökonomieverdrehung torkeln.

dass mich der
derzeitige Zustand des Wartens nach all der geopferten Zeit völlig
unzufrieden zurücklässt.

Es kotzt mich ehrlich gesagt an!

Das könnte von @Elli sein, oder war's @Tassie, oder @Euklid, oder @Bär oder @Zandow oder, oder gar @dottore selbst "es ekelt mich an".[[top]]
Ich bereue es, mich mit einigen privat bekannten Personen nicht rechtzeitig ausgesprochen zu haben, bevor sie gegangen sind.
Verzeihen kann ich aber nach Frau Birkenbihl "ganz gehässigerweise auch heimlich ohne dass der andere sich dagegen wehren kann".[[freude]]

Doch ich spüre, wie sehr es auch diejenigen quält, die im Dunkeln
draußen vor dem Hotel sitzen oder sich gezwungen fühlen, es im Wald als
eine Bretterbude nachzuzimmern.

Wir Menschen müssen unsere Beschädigungen verarbeiten, auch wenn das von außen noch so eigenwillig aussehen mag, wenn Konstellationen neurotisch nachkonstruiert werden in der irrigen Hoffnung, sie nun aber in diesem Konstrukt besser lösen zu können.

Es führt sie intellektuell, wegen des
fehlenden Kontrasts, nirgendwo mehr hin.

Das sehe ich nicht so.
Mutter Natur fährt trotz strenger Zentralisationstendenzen immer mehrgleisig.
Darum ist die Arbeit von Johann im TBO oder die Arbeit von Wolfgang und Nicolas im ANEP, und von @Zara und @Tar bei den Kryptos und, und, und für das DGF dann irgendwann wieder einmal so wichtig, dass der @Mausmeister (best Neologism ever!) nicht dauernd über hinschmeißen nachdenken muss.

Auch in einer guten familiären Beziehung geht man manchmal auseinander um wieder zusammen zu kommen (was denkst du, wie oft ich meinem Mann früher gedroht habe "Ich ziehe mit den Kindern wieder zu meinen Eltern!" und wie froh wir danach wieder miteinander waren mit all unseren Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten - für immer zusammen gehörend).

Der Wert dieses Forums dürfte
dadurch allen erst bewusst werden.

Ist er doch so oder so.
Selbst der @Hasso, @paranoia, @Kurt, @wgn @DarkStar, @DT, und sogar @pigbonds und all die anderen können es nicht lassen...[[top]]

Deswegen:

Was würde passieren, wenn sich alle einig werden, dass die Zukunft des
Forums - durch unser Miteinander - die Vergangenheit bereit halten kann,
wenn wir es entgegen aller Erwartungen schaffen würden, uns hier alle
wieder kennen zu lernen und dabei von der Erkenntnis getragen würden, dass
auf dieses Hotel von oben ein Licht der gegenseitigen Wertschätzung
scheinen wird, für dessen Leuchten es nur ein immer wiederkehrendes Opfer
bedarf.

Die nächste kreative Phase?
Das erhoffte Buch über die Machttheorie?
Verwertung von Simulationstheorie und anderen Schwärmereien?

Sind wir fähig, um einander zu verzeihen, uns einzugestehen, dass wir
alle eigentlich nur von jemand anders verstanden und wertgeschätzt werden
wollen und durch unseren feurigen Willen aus einer Schwäche zur
persönlichen Beleidigung gezwungen werden?

Ich verzeihe mir jeden Tag aufs Neue.

Was würde passieren, wenn sich Menschen, die sich gerade noch angefeindet
haben in dieser Erkenntnis die Hand geben und wieder zusammenfinden, damit
wahre Größe zeigen und endlich begreifen, dass die Zukunft unseres
Miteinanders das mindeste ist, was wir Elli nach all den Jahren seiner
Aufopferung schuldig sind.

Sie würden sich nicht gegenseitig erschießen, oder Spielball fremder Mächte oder Anhänger von Demagogen und Charismatikern werden...sie würden wieder ein Stück weise werden.

Liebe Grüße
Silke

Vincent van Gogh – die Spanische Treppe – Cindy Crawford – Goethe

Ostfriese @, Montag, 09.07.2018, 13:28 vor 2332 Tagen @ Silke 4918 Views

Liebe Silke,

in dem Meisterwerk "Holzsammler im Schnee" von Vincent van Gogh zerstört das chocartige Auftreten der untergehenden letzte Wärme spendenden Abendsonne als ein punctum nur scheinbar die symmetrische Ästhetik des Gesamtbildes.

Die gewollten Störungen in den mehrfach verschobenen Fluchtlinien der Treppenanlage über der Piazza di Spagna in Rom und die doppelte Unterbrechung des Stufenfalls durch eingefügte Terrassen sind auch nur ein Spiel mit der Symmetrie. In den Worten von Joachim Fest (S. 337): "… in der willentlich riskierten Verfehlung des Vollkommenen [wird] eine höhere Vollkommenheit erreicht."

Das Besondere und das Andersartige machen das Einmalige aller Dinge aus – sie sind der Schlüssel zur Ästhetik. Durch kleine Makel und Asymmetrien gewinnen Dinge und Menschen Sympathien – wie der Leberfleck auf der Oberlippe von Cindy Crawford.

Diese Beispiele führen letztendlich auf die Frage, welches Prinzip – Symmetrie oder Asymmetrie – ist das Grundmuster der Natur – in welcher Relation stehen Ordnung und Chaos zueinander. Beide Prinzipien sind nicht voneinander zu trennen.

Die Paradoxie der 'göttlichen' Teilung – das Verhältnis zwischen Minor und Major ist gleich dem zwischen Major und dem Ganzen – liegt darin, dass von der Teilung auf das Ganze zurückgeschlossen werden kann. Das Besondere im Goldenen Schnitt ist jetzt, dass in seinem scheinbar asymmetrischen Verhältnis zweimal die Symmetrie auftritt, wie die Abbildung 6 zeigt: die Gleichheit der Proportionen und die Gleichheit der Teile. Der Goldene Schnitt verbindet die Symmetrie mit der Asymmetrie. Diese verbindende Eigenschaft wird 'Proportio divina' – göttliche Teilung genannt.

Der Goldene Schnitt und die Fibonacci-Folge sind von ursprünglicher und allgemeingültiger Bedeutung – sie sind ein objektives Entwicklungsmuster in der Natur und stellen optimale Vereinfachungen in der Entwicklung und Konstruktion dar. Der Goldene Schnitt ist Tor zu einer übergeordneten Problematik – er umfasst alle Lebensbereiche.

Alles Weitere in: http://www.golden-section.eu/home.html

Die nächste kreative Phase?

Ich möchte für mich die Fibonacci-Folge mit dem Goldenen Schnitt als ein anerkanntes Muster der Entwicklung in den Naturwissenschaften (Physik, Biologie usw.) nutzbar machen für den Debitismus, der eine "reine Beschreibung, was sich ergibt, sofern Schulden existieren." ist. Der Debitismus schafft mit der Schuldhaftigkeit einen Phasenraum der Schwingungen und Wellen, der bisher ausschließlich von @Ashitaka zum Beispiel in dem Faden, aus dem sein von dir in diesem Faden gesetztes Zitat stammt, beschrieben wurde – die Schulden unterliegen schließlich einem Wachstum- und Entwicklungsprozess, der in allen Einzelheiten im Forum diskutiert wurde. Seine Betrachtungen beinhalten ja den Goldenen Schnitt und die Fibonacci-Folge, und das Zitat enthält auch das Lokal-Global-Prinzip, das dort zu einer kleinen Zwischen-Diskussion führte.

In dieser Hinsicht ist für mich die Abbildung 6 von großer Bedeutung: Das Additions- und Bezugsgesetz der Fibonacci-Folge transportiert unausweichlich den vergangenen Phasenraum mit den goldenen Proportionen über die Gegenwart in jenen der Zukunft – es gibt für uns kein Entrinnen aus der Zentralmachtordnung, die schlagartig nach Überschreiten der Dunbar-Zahl von 144, die als 12. Fibonacci-Zahl das Quadrat der Zahl 12 selbst ist, entsteht. Die vertikale Symmetrieachse spiegelt symmetrisch die asymmetrischen Grundverhältnisse des Goldenen Schnittes aus Vergangenheit und Zukunft. Die lineare Abfolge entspricht dem Nebeneinander der Fibonacci-Folge. Alle zivilisatorischen Versuche die Sectio Aurea mit der Fibonacci-Folge außer Kraft zu setzen, sind zum Scheitern verurteilt.

Die Bewusstwerdung der Vergangenheit und der Zukunft als mentale Konstruktion im Gegenwärtigen mithilfe der Sectio Aurea und der Fibonacci-Folge ist schon sehr bemerkenswert.

In den Worten von Goethe:

" ... sie [die Natur] schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie; was war, kommt nicht wieder – alles ist neu und doch immer das Alte."

Gruß â€“ Ostfriese

Wieder ein ganz überdurchschnittliches Posting (THX) - dafür brauche ich Zeit :-) (oT)

Silke, Montag, 09.07.2018, 18:48 vor 2331 Tagen @ Ostfriese 4268 Views

- kein Text -

Darauf freue ich mich!

Ashitaka @, Montag, 09.07.2018, 19:55 vor 2331 Tagen @ Ostfriese 4437 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.07.2018, 20:20

Hallo Johann,

Die Verbindung (25) ist bereits hergestellt. Als nächstes geht es darum diese weder positiven noch negativen aber andersartigen Erfahrungen in die Tat umzusetzen.

Da dieses Forum vorrangig ein Börsenforum ist, wäre es doch sinnvoll wenn wir genau dort ansetzen und das Gesetz erfahrbar machen, welches bisher nur bei ausreichender Harmonie als energetische Balance ( z.B. als Elliott Welle) zählbar war.

Niemand wird am Ende hoffentlich mehr zählen müssen.

Der noch nicht vollendete Blick in den Phasenraum und auf seine Gesetze wird alles auf den Kopf stellen. So als hätte man seit Jahren ein Bild der Mona Lisa im Flur hängen das auf einmal anfängt mit einem zu sprechen.

Alle zivilisatorischen Versuche die Sectio Aurea mit der
Fibonacci-Folge außer Kraft zu setzen, sind zum Scheitern verurteilt.

Verlieren wir in der Anwendung der höheren Gesetze auf die niederen Gesetze die Angst vor uns selbst. Bändigen wir das Verlangen (Feuer) in uns und lernen wir erst und nur dann zu handeln, wenn es an der richtigen Zeit ist. Niemand muss über seinen Schatten springen, wenn das Feuer soweit gebändigt wird, dass es gar keinen Schatten mehr werfen kann.

Und lassen wir es dabei ganz langsam angehen. Wir haben alle Zeit der Welt.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Bitte gehen sie weiter. Hier gibt es nichts zu sehen!

Barbara, Samstag, 07.07.2018, 22:53 vor 2333 Tagen @ Ashitaka 5589 Views

<img src=" /> (3.171.386.276 Aufrufe)

https://www.youtube.com/watch?v=9bZkp7q19f0

http://www.songtexte.com/uebersetzung/psy/gangnam-style-deutsch-7bd6f6ac.html

Immer langsam (5.296.755.200 Aufrufe)

https://www.youtube.com/watch?v=kJQP7kiw5Fk

http://www.songtexte.com/uebersetzung/luis-fonsi/despacito-deutsch-73d61615.html

Chris Buntspecht & Die brünftigen Uhus - Des bassiert hoid

https://www.youtube.com/watch?v=wkfDjL7dfHg

Herzogin Camilla in Plauderlaune: Was Prinz Charles zu seinen Leibspeisen zählt

https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/royals/id_84076142/was-prinz-charles-zu-sein...

Ehefrau Carina hat ein Liebestattoo für Dieter Bohlen

https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_84077020/dieter-bohlens-ehefrau-carina-tr...

"Haus der Gehässigkeit": Nach Scheidung: Frau bekommt winziges Grundstück - und baut trotzdem ihr Traumhaus

https://www.focus.de/immobilien/videos/haus-der-gehaessigkeit-nach-scheidung-frau-bekom...

Kandidatin Zoe packt aus: So geht es bei "GNTM" hinter den Kulissen zu

https://www.huffingtonpost.de/entry/kandidatin-zoe-packt-aus-so-geht-es-bei-gntm-hinter...

Swinger packt aus: So laufen die wilden Sex-Partys

https://www.tag24.de/nachrichten/london-swinger-sex-party-fremde-menschen-regeln-doppel...

Jetzt ist es offiziell! Naddel geht ins Irrenhouse

https://www.tag24.de/nachrichten/hamburg-berlin-jetzt-ist-es-offiziell-naddel-geht-ins-...

Irre! Das verdient der Hund von Formel-1-Champion Lewis Hamilton am Tag

https://www.tag24.de/nachrichten/london-lewis-hamilton-hunde-roscoe-und-coco-social-med...

Lang ist es her ...

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=245601&page=0&category=0&or...

I, Robot

"Die neuen Roboter rebellieren gegen die Menschen. Dabei werden sie von einem superintelligenten Zentralcomputer manipuliert, der zur logischen Einsicht gelangt ist, dass er die Macht übernehmen müsse."
<img src=" />
https://www.spektrum.de/news/i-robot/751810

HEILEUROPA

Ashitaka @, Sonntag, 08.07.2018, 15:05 vor 2333 Tagen @ Barbara 4933 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.07.2018, 15:13

Hallo Barbara,

HEILEUROPA

Jeder, der nicht gelernt hat an sich selbst und seiner unmittelbaren Umgebung zu arbeiten, brauch eine die Verunsicherung in die Außenwelt auslagernde Beschäftigung im Leben.

Was würden einige hier bloß ohne die den Takt vorgebenen und ihre Außenwelt simulierenden, nicht mehr neutralen aber dafür zumindest als alternativ eingekleideten Angstpornonachrichten machen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Angstporno-Psychologe?

Barbara, Dienstag, 10.07.2018, 16:23 vor 2331 Tagen @ Ashitaka 4258 Views

bearbeitet von Barbara, Dienstag, 10.07.2018, 19:21

Im Gegensatz zu Dir bin ich überhaupt nicht verunsichert, sondern weiß, wie unsere Zukunft sein wird und lebe damit (obwohl man die Frage stellen darf, warum gerade in meiner Lebenszeit. (Könnte man philosophisch erklären <img src=" />)) Ich unterstütze dieses System auch nicht, wie Du es tust und deshalb habe ich nach 14 Jahren sehenden Auges meine freiberufliche Unternehmensberatung, mit allen Konsequenzen eingestellt (Da ich trotz dreier Ingenieurabschlüsse) keine Arbeit finde, bin ich jetzt Hausfrau (ohne HartzIV)! Es ist nicht prickelnd, aber immer noch besser, als dieses korrupte System zu unterstützen.
Vom philosphieren habe ich noch nie etwas gehalten. Es hat weder die Welt zu Besserem verändert noch hilft es den Menschen, wenn sie mehrheitlich! Not leiden. Ich würde es eher als das benennen, was es ist. Menschen von den tatsächlichen Machenschaften ablenken und in die Irre der Wortgewaltigkeit führen (Versteht nur bald keiner mehr, weil unsere schöne Sprache gerade vernichtet wird! http://www.pi-news.net/2018/07/der-kanaksprech-deutschland-im-gaga-rausch/ ).
Erklärungen, warum etwas geschieht, bietet es auch nicht! Es sind auch keine theoretischen "ökonomischen Gesetzmäßigkeiten", die die Welt zum Negativem verändern, sondern geld - und machtgierige Protagonisten. Das hat der Sozialismus bewiesen und nun neigt sich auch der Kapitalismus / Kommunismus dem Ende zu. Was kommt, dürfte eine neuer Minimalismus sein. Alles wird wieder auf ein Mindestmaß geschrumpft. Und damit meine ich alle! https://jungefreiheit.de/kolumne/2013/minimalismus-als-systemstrategie/


Das Zusammenspiel von Philosophie, Soziologie und Politik: Jürgen Habermas für Europa-Engagement ausgezeichnet

Kommentar: "Ich versuch die Essenz von Habermas mal ganz knapp zu referieren. Die Theorie von Habermas, die des „herrschaftsfreien Diskurses“ ist das genaue Gegenteil von dem was sie vorgibt. Im sog. herrschaftsfreien Diskurs kann das objektiv Beste für die Gesellschaft erkannt werden. Jeder weiß was das ist. Es ist z.B. das Handeln für Europa, das Handeln Merkels. Natürlich hat Habermas das so nicht formuliert. Aber die im herrschaftsfreien Diskurs gewonnenen Erkenntnise sind allgemein die linken Wahrheiten. Denn es ist ja klar, dass der herrschaftsfreie Diskurs weder theoretisch noch praktisch zu erreichen ist. Denn das ist ja nur Bla Bla um eine Situation die nicht herstellbat ist. Im konkreten Diskurs gibt es immer Interessen. Wer also den herrschaftsfreien Diskurs propagiert zeigt damit nur, dass er sich im Besitz der Wahrheit glaubt. Denn was passiert, wenn der Diskurs nicht zum gewünschten Ergebnis führt, dann war er nicht herrschaftsfrei. Konsequent wurde dann der herrschaftsfreie Duskurs auch noch als Basis einer „kritischen Soziologie“ propagiert und fertig ist die Zerstörung einer objektiven Sozialwisseschaft. Das Ergebnis sehen wir heute. In der Praxis bedeute herrschaftsfreier Diskurs z.B, dass der linke Pöbel in der Uni Radau macht oder eben angeblich mitbestimmt usw. Und wer mit dem Anspruch „kritische Soziologie“ zu betreiben auftritt, der will nur seine eigenen Ideologien durchsetzen. Habermas kann also als einer der Zerstörer der Geisteswissenschaften, bzw. deren totaler Ideologisierung angesehen werden. Gesegelt ist das Ganze unter der Flagge Jedem (also auch jedem linken Antifa-Idioten) dieselbe Kompetenz unter dem theoretischem Phantom des herrschaftsfreien Diskurses zuzusprechen. So wurde der totalitäre Ansatz verbrämt. Das war nichts anderes als eine moderne Variante der marxistischen Ideologie-Theorie, in der nur der Marxist recht hat. Bei Habermas hat nur der kritische Theoretiker recht."

http://www.pi-news.net/2018/07/juergen-habermas-fuer-europa-engagement-ausgezeichnet/

Nietzsche als Erzieher

https://philomag.de/nietzsche-als-erzieher/

Geht doch auch so: Die Welt scheint kopfzustehen, die politischen Institutionen wirken fragil. Dabei gibt es keinen Grund zu verzweifeln, findet der Soziologe Armin Nassehi.

Kommentar: "Ich stolpere hierüber: "Schauen Sie sich doch mal die moderne Welt an. Die ist unkoordiniert, wenn man so will ..." Ist nicht das Gegenteil der Fall? Man kann die Geschichte der Moderne auch als ein kontinuierliches Anwaschen der Synchronisation verstehen, also der Koordination. Zunächst wortwörtlich, indem nicht mehr jedes Dorf seine eigene Zeit hatte, sondern Zentralzeiten eingeführt wurden, die für den Aufbau von regelmäßigen Zugverbindungen logisch wichtig waren - und Komplexität gleichzeitig ermöglichten und verringerten. Im übertragenen Sinn findet man heute "Synchronisierungen" auf allen Gebieten von Alltag, Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissen. Ich fange lieber gar nicht erst an mit der Aufzählung. Interessanter Hochpunkt war immerhin die Pariser Klimakonferenz - immens komplex in Vorbereitung und Folgen, aber eben auch ein Form von Beherrschung der Komplexität durch Koordination, Kooperation und unvermeidlich anwachsender Verflechtung. Habermas sprach auch gerade von der "funktional immer dichter zusammenwachsenden Weltgesellschaft". Das bewirkt eben auch sehr viel Vereinfachung, Angleichung, verbindliche Absprachen. Unlösbar komplex ist diese Welt paradoxerweise für die "schrecklichen Vereinfacher". Sie können nichts wirklich verstehen und nichts zum Guten ändern. Koordination/"Zusammenarbeit" ist die einzige Möglichkeit, eine komplex verflochtene Welt positiv zu gestalten."

https://www.zeit.de/2018/28/armin-nassehi-soziologie-institutionen-kontrolle/komplettan...

Philosophieren

Kosh @, Mittwoch, 11.07.2018, 15:30 vor 2330 Tagen @ Barbara 3973 Views

aus https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie
- In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

aus https://www.helles-koepfchen.de/artikel/3027.html
- Der Anspruch eines Philosophen ist es, das eigene Selbst- und Weltbild einer Prüfung zu unterziehen.

Wäre ich Philosoph, wäre ich und nur ich im Zentrum meiner Überlegungen der Liebe zur Weisheit. Philosophie ist recht eigentlich eine zutiefst esoterische Disziplin, keine exoterische. Sie richtet sich, wenn überhaupt, an Gleichgesinnte, nicht an jedermann oder die MASSE. Ob man daraus etwas lernt oder nicht, hängt darum von jedem Einzelnen ab, ”das eigene Selbst- und Weltbild einer Prüfung zu unterziehen.” Insofern kann Philosophie nur dann die Welt verbessern, wenn jeder einzelne bereit ist - was nicht der Fall ist, war es noch nie - sich der Liebe zur Weisheit zu widmen, sprich aus sich selbst heraus eine Änderung zu gestalten, statt darauf zu warten, dass PRobleme von anderen gelöst werden.

Somit spielst Du für den Philosophen überspitzt formuliert überhaupt keine Rolle, drum sind folgende Deiner Aussagen …

Du schreibst:
- Vom philosphieren habe ich noch nie etwas gehalten. Es hat weder die Welt zu Besserem verändert noch hilft es den Menschen, wenn sie mehrheitlich! Not leiden.

… dahingehend zu interpretieren, dass Du Dir einen Bären aufgebunden hast oder aufbinden hast lassen. Seit ich denken kann, verwenden die meisten Menschen den Begriff “philosophieren” in einer Art, die mit Philosophie nichts zu tun hat. Damit bleiben diese Menschen aber in dem Irrtum verhaftet, den sie der Philosophie andichten.

Nicht umsonst ist eines der bekanntesten Bilder der antiken Philosophie jene eines (angeblich) in einem Fass lebenden Diogenes, der für Alexander den Grossen folgenden Rat hatte: Geh mir aus der Sonne. Damit ist gesagt, was Philosophie eben nicht ist. Eine Beratungsstelle.

- Ich würde es eher als das benennen, was es ist. Menschen von den tatsächlichen Machenschaften ablenken und in die Irre der Wortgewaltigkeit führen.

Ich würde meinen, auch Du hast nicht verstanden, dass Philosophie nichts weiter bedeutet als die Liebe zur Weisheit. Aber in einem Punkt hast Du recht: ”Menschen von den tatsächlichen Machenschaften ablenken”, denn genau das tust Du z.B. indem Du den Begriff Philosophie in der von Dir genannten Art gebrauchst. Dabei steht sogar bei Wiki gleich am Anfang, ohne dass man sich durch den Text hangeln muss: ”In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) ”, dennoch führt auch diese Holzhammermethode nicht dazu, dass die Liebe zur Weisheit von einer grösseren MASSE geteilt wird.

- Versteht nur bald keiner mehr, weil unsere schöne Sprache gerade vernichtet wird!

Schliesslich will ich auch diesen Satz aufgreifen und eine Analogie herstellen: Indem Du Philosophie nicht verstehst und falsch anwendest, trägst Du dazu bei die altgriechische Sprache zu vernichten.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Ohne Philosophen keine Ingenieure

Oblomow, Mittwoch, 11.07.2018, 22:49 vor 2329 Tagen @ Kosh 3867 Views

Ich empfehle die sog. Naturphilosophen. Heraklit, Pythagoras, Demokrit etc. Fragmente der Vorsokratiker, Diels. Die Polemik gegen die Philosophen zeigt nur eins: Trottelei.

Herzlich
Oblomow

Haben sie auch nicht

Barbara, Donnerstag, 12.07.2018, 22:34 vor 2328 Tagen @ Kosh 3953 Views

bearbeitet von Barbara, Freitag, 13.07.2018, 11:50

Am 12.12.2018 werde ich 60 Jahre alt. Und Du wirst mir, ob Du es willst oder nicht, schon eine gewisse Lebensweisheit zugestehen müssen. Ob sie Deiner entspricht, ist hier nicht maßgeblich. In zwei Jahren habe ich 31 Jahre in der DDR und 31 Jahre in diesem Drecksstaat "BRD" gelebt. Ich weiß nicht, ob Du diese Lebenserfahrung machen konntest und / oder durftest. Aber mein Weltbild sieht halt anders aus.

Weisheit: "Weisheit (engl. wisdom, altgr. σοφία, lat. sapientia, hebr. hokhmah) bezeichnet vorrangig ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren."

https://de.wikipedia.org/wiki/Weisheit

Da steht nichts von Philosophie. Aber ich will die Daseinsberechtigung der selbsternannten Weisheitsverbreiter nicht wirklich absprechen. "Jedem Tierchen sein Pläsierchen." Sagte Omi immer.

Und wie ich auch öfters schon schrieb. Auch an die Adresse von @Oblomow, dem Trottelauskenner (von dem ich immer noch nicht weiß, ob religiös und welche) Und ich glaube auch nicht, daß das deutsche Ingenieurwesen (deshalb gibt es ja jetzt den Bachelore <img src=" /> "Der Bachelor ([ˈbætʃə.lÉš] oder [ˈbætʃlÉš], auch Bakkalaureus oder Baccalaureus [m.] bzw. Bakkalaurea oder Baccalaurea [f.]) ist der niedrigste akademische Grad und üblicherweise der erste Abschluss eines gestuften Studiums an einer Hochschule oder eine staatliche Abschlussbezeichnung nach erfolgreichem Studium an einer Berufsakademie."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor ), was Hitler ja so voran getrieben hat, irgendwas mit griechischer Philosphie zu hat.

Was die zionistische Welt natürlich als Satire verkauft! https://www.welt.de/satire/article162735602/Acht-Dinge-die-an-Adolf-Hitler-liebenswert-... Kommentar: "Man könnte sagen, dass er letztendlich doch wusste was das Beste für Deutschland war."

Wie sich die Nasa bei Hitlers Ingenieuren bediente

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/raumfahrt-geschichte-wie-sich-die-nasa-bei-h...

DIE GRÖSSTE KRIEGSBEUTE: DEUTSCHLANDS PATENTE

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194050.html

Sondern einzig und allein dem Umstand geschuldet war, Deutschland voran zu bringen und Wohlstand für ALLE zu generieren. Nun gut, auch ich würde es wohl schaffen, das irgendwie miteinander zu verschwurbeln. Siehe Themen DDR-Aufsätze im Deutsch-Unterricht. Aber das ist eben nicht mein mein Ding.
Ich habe nie altgriechisch gelesen oder gesprochen. Von 1976-1978 habe ich meiner Freundin und Banknachbarin zu liebe das Große Latinum gemacht, obwohl ich es nie beruflich brauchte. Es ist halt Geschichte oder Historie. Ein kleines Körnchen Wahrheit findet man immer. 1. Lektion bei Latein-Lehrer Lehman (er sprach 35 Sprachen) auf dem Gymnasium "Geschwister Scholl" in Freiberg: Werde ich wohl nie vergessen: "Populus Etruscerus est populus Italicus." Findet man nicht bei Google. NUR "Populus Romanus est populus Italicus. Etrusci et alii populi antiqui populo Romano finitimi sunt. Aliquamdiu Etrusci populo Romano imperant, sed Romani Etruscos superare student."

https://ru33.ilovetranslation.com/wi0AGPKXm7w=d/

In vino veritas schon.

Prösterchen <img src=" />

"Am 12.12.2018 werde ich 60 Jahre …"

Kosh @, Samstag, 14.07.2018, 14:34 vor 2327 Tagen @ Barbara 3756 Views

… und dazu vorgängig meine herzliche Gratulation. In Bezug auf Diskussionen im Allgemeinen interessiert mich das aber herzlich wenig, mir geht es ums Argument. Es spielt keine Rolle ob es von sechsjährigen Rotznasen oder angehenden Rentnern geäussert wird. Auch Dein Werdegang muss nicht zwingend mit der Qualität Deiner Argumente zu tun haben, weshalb ich mich stets bemühe, mich nicht auf meinen zu berufen, um einem Argument zum Durchbruch zu verhelfen. Gute Argumente haben das nicht nötig.

- Da steht nichts von Philosophie.

Hättest Du mal Deinen Link zu Ende gelesen oder den Suchmodus aktiviert, hättest Du gesehen, dass der Philosophie ein eigener Titel gewidmet wurde:

aus Deinem Link:
- Philosophie
Das Verhältnis von Philosophie und Weisheit …

Unter gewissen Bedingungen kann ich mir vorstellen, dass eine wahrheitswidrige Aussage von Weisheit zeugt, hier aber nicht. Mit oder ohne Liebe zur Weisheit ist weniger meistens mehr - Qualität vor Quantität:

- … bei Sokrates, der in seinen Auseinandersetzungen mit in bestimmten Hinsichten sogar besonders ausgezeichnet tüchtigen Gesprächspartnern ihr Versagen im Verständnis allgemeiner Fragen aufwies …

Um bei Sokrates zu bleiben: Weder ein Leben in der DDR, noch mehrere Ingenieurstitel oder ein fortgeschrittenes Lebensalter sind Garanten zum Verständnis allgemeiner Fragen.
Ausserdem spricht der Link von ”älteren oder zeitgleichen Weisheitstraditionen”, was wiederum auf mannigfaltige Auslegungen zurückzuführen sein dürfte, deren eine der von Dir zitierte Texausschnitt ist.

Du schreibst:
- Auch an die Adresse von @Oblomow, dem Trottelauskenner (von dem ich immer noch nicht weiß, ob religiös und welche) …

Mein Rat @Oblomow wäre, auch in Zukunft weise mit solchen Details umzugehen. Nicht nur, weil sie mit dem Argument nichts zu tun haben.

Zum Ausflug ins 3. Reich: Die Paperclipaffäre ist vor mehreren Jahrzehnten aufgeflogen, wurde auch sehr bald im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und von mir gesehen. Heute interessieren sich noch weniger Menschen dafür, aber dafür umso intensiver, was ihrer Verbreitung vielleicht nicht unbedingt bekömmlich ist.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

"Das Athen-Prinzip"

Barbara, Samstag, 14.07.2018, 21:59 vor 2326 Tagen @ Kosh 3983 Views

bearbeitet von Barbara, Samstag, 14.07.2018, 23:20

Eine antike Schrift erklärt Trumps Verhalten besser als viele Analysen

Kommentare: "Ziemlicher Unsinn, der Verfasser hat nach einer Erklärung gesucht, er hat sie bei einem Griechentext seines Gymnasiums gefunden. Ich stelle dagegen das jüngere Zitat des Kaisers Napoleon I. : "Eine zweitrangige Macht kann vor einer Großmacht nicht neutral sein!" Heisst, die Zweitrangige muss sich fügen in den fremden Willen. Den Leuten von Melos wäre viel erspart geblieben, wenn sie so gedacht und gehandelt hätten. Wider- stand ist unsinnig, wenn er zur Selbstvernichtung führt. Übrigens, keine Demokratie vernichtet eine andere. Wallwitz liegt einfach falsch."

https://www.focus.de/finanzen/experten/handelskrieg-das-athen-prinzip-eine-antike-schri...

<img src=" />

https://www.berliner-zeitung.de/image/30957654/max/1920/1080/ee03d19b92ec3ea4ff8bcf73ed...

Kommentar: "Das ist die Zionistische NWO die Ziele sind lange (Kalergi Plan ) bekannt diesen jüdischen Preis haben Kohl und Merkel bereits bekommen"

https://www.journalistenwatch.com/2018/07/14/un-umsiedlungsprogramm-millionen/

https://refugeesmigrants.un.org/sites/default/files/180711_final_draft_0.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Nikolaus_Coudenhove-Kalergi

https://www.bundeskanzlerin.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Artikel/2011/01/2011-01-13-mer...

http://www.coudenhove-kalergi-society.eu/Europapreistraeger

Die Vernichtung des weissen Europas

http://www.lichterbogen.ch/files/kalergi-plan.pdf

Der Kalergi-Plan zur Ausrottung der weissen Rasse mit einer Weltregierung jüdischer Zionisten

Kommentare: "Kein geringerer als der Ex-Verfassungsschutz-Präsident von Thüringen, Helmut Röwer, befaßt sich übrigens in einer umfangreichen Publikation mit diesem Thema: „UNTERWEGS ZUR WELTHERRSCHAFT. Warum England den 1. Weltkrieg auslöste und Amerika gewann“. Das Vorgehen 1914 und anschließend der Versailler Schand-„Vertrag“ waren gewissermaßen die „Blaupause“, wie diese Finanz-Verbrecher und ihre PO.litiker-Marionetten vorgehen, um ganze Völker zu versklaven oder auszulöschen, nachdem sie sie „abgemolken“ haben!!! Kein Wunder, daß ein Mann wie Röwer gehen mußte (sein Nachfolger verhedderte sich dann im „NSU-Fake“) und 2015 der „linientreue“ Verbandsjude Stefan Kramer seine Position einnahm. Heute gehört Röwer zu einem entschiedenen Kritiker der Merkel-Junta und ihrer „FLÄCHENDECKENDEN GESETZESBRÜCHE“: http://quer-denken.tv/1946-das-verschwinden-des-rechtsstaats-und-das-versagen-der-polit... "

"Coudenhove-Kalgeri mag vielleicht selbst kein Jude gewesen sein, aber sein Vater war ein guter Freund des jüdischen Journalisten, Theodor Herzl, der Vater des Zionismus. Hier ist die Verbindung. Paul Warburg finanzierte die Idee Kalgeris. Warburg formulierte es vor den US Senat am 17.02.1950 so: „Wir werden eine Neue Weltordnung und Regierung haben, ob sie (die Völker) es wollen oder nicht. Mit ihrer Zustimmung oder nicht. Die einzige Frage ist nur ob diese Regierungsform freiwillig oder mit Gewalt erreicht werden muss.“ Da versprechen uns diese Verbrecher Frieden und paradiesische Zustände bei einer jüdischen Weltherrschaft, benutzen aber selbst die kriminellsten und gewalttätigsten Mittel um dieses Ziel zu erreichen. Doppelmoral und Heuchelei hoch3."

https://michael-mannheimer.net/2017/08/06/der-kalergi-plan-zur-ausrottung-der-weissen-r...

Scholz trifft sich lieber mit Bankern als mit dem Finanzausschuss des Bundestags

"Am 6. Juni sprach Scholz demnach bei der Investorenkonferenz der Deutschen Bank, zwei Tage später bei den Investmentbankern von Goldman Sachs, am 18. Juni bei der Deutschen Börse, zwei Tage später beim Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken, und am 25. Juni traf sich Scholz mit dem Chef der Hamburger Sparkasse. „Das sind sehr fragwürdige Prioritäten“, kritisiert die finanzpolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Paus."

https://www.focus.de/politik/deutschland/news-ticker-zur-groko-scholz-trifft-sich-liebe...

Paneuropäisches Manifest

https://de.wikipedia.org/wiki/Paneurop%C3%A4isches_Manifest

Apartheid in Israel? Gesetzesentwurf „riecht nach Rassismus“

"Es definiert Israel als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“."

https://kurier.at/politik/inland/apartheid-in-israel-gesetzesentwurf-riecht-nach-rassis...

RA Lutz Schaefer: Was einst Verbrechen waren, sind jetzt Gewohnheiten

https://ddbnews.wordpress.com/2018/07/14/ra-lutz-schaefer-was-einst-verbrechen-waren-si...

Oxford-"Historiker" erklärt, was die größte Gefahr für den Westen ist

Kommentare: "Ich denke, dass das mittlerweile klar erkennbare Bedürfnis der Menschen nach (nationaler) Identität (was auch nichts mit rechtsradikal zu tun hat), ganz klar auch durch die in dem Artikel zu recht kritisierte mangelhafte Diskussionskultur verursacht wurde. Wieso stellt man bespielsweise Menschen, die dem in Deutschland aus der Kontrolle geratenem Flüchtlingsgeschehen verständlicherweise kritisch gegenüber stehen, in die rechtsradikale Ecke? Eigentlich unglaublich, was sich viele politisch Korrekte hier erlauben. Dieses Unterdrücken von diesbezüglichen Meinungen ist gerade auch in der CDU/CSU-Fraktion in den letzten drei Jahren massiv unterstützt worden. Meiner Meinung nach spielt sich hier eine gesellschaftliche Neurose ab. Das "Überich" (d. h. das politisch Korrekte) ist so dominant geworden, dass das "Ich" (der Bürger) meint nicht mehr seine Meinung äußern zu dürfen. Als Ergebnis erhält man teilweise absurde Meinungen (z. B. Seehofer wird von einem SPDler wg. der Sami-Abschiebung angzeigt) oder stille Agressionen bei anderen. Man muss sich daher nicht wundern, dass (laut Umfragen) die AFD mittlerweile die zweitstärkste Kraft ist."

"Die grösste Gefahr für den Westen ist die Unterwanderung der Werte, der Demokratie und des Rechtssystems durch fremde Kulturen und damit auch die Abschaffung der eigenen gesellschaftlichen Struktur und des Zusammenhalts. Mit Mobilität und Migration innerhalb des jeweiligen Kulturkreises werden die Grenzen der Toleranz bereits getestet und erreicht. Das Ganze hat nichts mit Hautfarbe oder Herkunft zu tun, sondern damit wo und wie man aufwächst, erzogen wird und welche jeweiligen Werte einem von Geburt an und in der Kindheit bis zum erwachsen werden vermittelt wurden."

https://www.huffingtonpost.de/entry/ein-historiker-erklart-was-die-grosste-gefahr-fur-d...

Sie wollen das Deutsche weg machen, um die "Besten" zu werden. Das "auserwählte Volk"!

Kommentar: "Wild geschriebener Artikel "Zu den Sponsoren der „Mission to the Moon“ gehören neben Audi auch Vodafone, Red Bull, Infineon, Omega sowie die Schweizer Schuhmarke On – auch wenn die Mission unbemannt worden ist." Versteh die Zusammenhänge nicht, aber egal. "Das Berliner Team hat sich indes viel mehr vorgenommen. Eine Flagge zum Mond zu fliegen, gehöre nicht zum Vorhaben. Der Plan sieht vor, zwei kleine Rover mit dem Logo des Autoherstellers Audi über die Mondoberfläche zur Landestelle von Apollo 17 fahren zu lassen." So sind wir Deutschen! Die anderen schicken ihre Fahnen auf den Mond, wir die Logos unserer Firmen ..." ----> Wir dürfen aber zahlen!

https://www.welt.de/wirtschaft/article179291234/Flug-auf-den-Mond-Israel-und-Indien-wol...

Putin baut Wirtschaftsmacht auf

https://www.geolitico.de/2018/07/14/putin-baut-wirtschaftsmacht-auf/

Intensivstation: Medizin ohne Menschlichkeit auf dem Vormarsch

https://politicacomment.wordpress.com/2018/07/13/intensivstation-medizin-ohne-menschlic...

Mein Anliegen war immer, eine auf Fakten basierende Zusammenstellung zu liefern, so gut das mit aktuellen Nachrichten möglich ist. Mein Bauchgefühl ( https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article2416185/Bauchgefuehl-siegt-ueber-Bere... ) hilft mir dabei und ich bringe Dinge gern auf den Punkt und bin nun mal kein Erklärbärchen. Das DGF war für mich die Plattform, weil ich hoffte, durch weitere, von Experten und auf einzelnen Fachgebieten besser Informierter und Erfahrener, Beiträge der Mitglieder (was natürlich fundierte Kritik nicht ausschließt) unterstützt zu werden. Ich bin kein Journalist, Psychologe, Philosoph oder Historiker. Viele Menschen haben inzwischen Angst. Um ihre Existenz, ihr Leben gar und um unser Land. Wissen aber nicht die Hintergründe, warum und was gerade mit unserem Land passiert. Die Zockerei der Wallstreet und der Banken, so wie der, diesen Leuten mehr und mehr gehörende Grundbesitz an Land und Boden dieses Planeten, sehe ich leider (wie Adolf Hitler und die NSDAP (1920)) als Grundübel aller Kriege und Machenschaften (Verschwörungen!) an ---> leistungslose Einkommen! "11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft!" http://www.documentarchiv.de/wr/1920/nsdap-programm.html
Mein Alter hatte ich angemerkt, weil ich auf diese zwei Lebenssituationen aufmerksam machen wollte. Ich habe nie behauptet, daß in der DDR alles Gold war. Welche Gesellschafts - und Staatsform ist das auch. Früher oder heute. Die Hetze gegen die DDR als "Unrechtsstaat" bin ich nämlich leid. Im Übrigen nannte sich die DDR: "Diktatur des Proletariats". Lernte man in StaBü <img src=" /> In der DDR gab es keine Armut wie heute, keine Obdachlosen, keine prekären Jobs oder Hartz IV und ehrlich gesagt, hatte ich erst nach der Wende erfahren, daß es Arbeitsämter gab, da ich dort nie arbeitslos war. Es gab keine Börse und zockenden Banken. Juden / Rotationseuropäer/ Muslime / Jesiden ... oder andere Zentralräte gab es auch nicht. Nur SED, DSF, FDJ und Pioniere. Und unsre Heimat! https://de.wikipedia.org/wiki/Unsere_Heimat_(Lied) https://www.youtube.com/watch?v=sWPl94rpKrI Ein Betriebs - oder Kombinatsdirektor verdiente nicht das 272-fache eines Mitarbeiters. Die Betriebe waren staatlich. Ebenso Grund -und Boden. (Bodenreform!) ---> LPGs. (Augenblicklich wird ja gerade die Nahrungsgrundlage unseres Landes zerstört! Die Landwirtschaft. In der DDR arbeiteten 14 % der Werktätigen <img src=" /> in der Landwirtschaft. In der Bananenrepube ca. 3%!) Selbstverständlich gab es auch Selbstständige. Aber das war eben das Gute: Nur so groß, wie ein Mensch allein führen kann! (Kein endloses und ewiges Wachstum, welches ja die aktuelle zionistische Wirtschaftstheorie verlangt!) Und die Anmerkung zum Ingenieurwesen hatte in diesem Falle nur mit dem Deutschen Reich und nichts mit mir zu tun. Das hatte ich damals nur geschrieben, weil wir ja pausenlos "Fachkräfte" importieren und unsere Leute auf der Strecke bleiben. Ich habe in den letzten sechs Jahren nämlich viele Kommentare zum Thema gelesen (da ja auf Jobsuche), und weiß, daß ich nicht die einzige bin. Es ist gewollt! Menschen, mit jahrzehntelanger Berufserfahrung. Weggeschmissen, wie Unrat. Wissenschaftler, Elektroniker, IT-Fachleute ... Falsche Gesinnung, "zu alt". Aber vor allem deutsch! Deswegen schrieb ich ja auch öfters, daß wir Deutschen irgendwann im Arbeitslager enden werden, um die Asyltouristen zu ernähren. Es war nämlich nie Hitlers Plan. (Er hat nur getan, was in der Haager Landkriegsordnung steht, bei Ausbruch des WKII. (... Daß Bevölkerungsteile der Kriegsgegner (40 Kriegserklärungen gegen das Deutsche Reich) kaserniert und zum Arbeitsdienst eingesetzt werden können.) "Die Artikel 4 bis 20 legen verschiedene Grundsätze zur Behandlung von Kriegsgefangenen fest. Diese sind entsprechend Artikel 4 menschlich zu behandeln. "Kriegsgefangene dürfen zur Arbeit herangezogen werden (in der Fassung von 1907 mit Ausnahme der Offiziere)." Es war der alte Plan der Zionisten, der genau auf diesen Regeln basiert!
https://de.wikipedia.org/wiki/Haager_Landkriegsordnung#Bestimmungen_der_Anlage

Ein weiser Mann schreibt nicht in einem gelben Forum

Oblomow, Samstag, 14.07.2018, 23:37 vor 2326 Tagen @ Kosh 3640 Views

Leider bin ich nicht weise. Quod erat demonstrandum.

Gute Nacht
Oblomow

"Fake-News" - "Lüge" - "Merkel-Phantasie"

manni meier, Freitag, 06.07.2018, 18:28 vor 2334 Tagen @ Mephistopheles 6441 Views

40 Euro/mt. für qualitativ hochwertige Nachrichten? Aber bitte doch,
gerne!

Wenn ich einen konkreten Nutzen hätte, dann wird es daran nicht
scheitern, aber nicht bei dem Rumgeschwalle der Merkelin in einem Faz
Interview.

Sie bemerken es jedoch nicht. Genau so wenig, wie es die untergegangene
DDR bis zum Schluss nicht bemerkte, wo das Problem lag, ...
Gruß Mephistopheles

Die Tagesschau titelte erst kürzlich von einem „Coup für die Kanzlerin“.
Ein "Ein Erfolg - und ein kluger Schachzug" sei der EU-Gipfel für die Kanzlerin gewesen.

Mit 14 Staaten seien „Verwaltungsvereinbarungen“ getroffen worden,
die eine schnelle Abschiebung der illegal in Deutschland lebenden Zuwanderer
ermöglichen würden. „Zusagen auf politischer Ebene, solche Abkommen abzuschließen“
seien auch von den östlichen Nachbarn Tschechien, Ungarn und Polen gegeben worden.
http://www.tagesschau.de/kommentar/merkel-eu-gipfel-121.html

Die Dementis ließen nicht lange auf sich warten. Als erster widersprach
der tschechische Regierungschef Andrej Babis. Es habe „keine Verhandlungen
zwischen der Tschechischen Republik und Deutschland über diese Frage gegeben“,
sogar „völliger Unsinn“ nannte er die Meldung. Ungarns Viktor Orbán stellte
klar: „Es ist zu keinerlei Vereinbarung gekommen.“ Und in Warschau meinte
der polnische Außenminister lapidar: „Es gibt keine neuen Vereinbarungen
zur Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen EU-Ländern."

Daraufhin wurde in Berlin ein neuer "Erfolg" verkündet, nun finde "die Zurückweisung
an der deutsch-österreichischen Grenze auf der Grundlage einer Vereinbarung mit der Republik Österreich statt.“

Und es kam postwendend das Echo aus Wien:
„Diese Vereinbarung gibt es nicht“, dementierte der Innenminister, während
Regierungschef Kurz klar stellte, dass man „sicherlich nicht bereit sei,
Verträge zulasten Österreichs abzuschließen“, höflichkeitshalber hat er
den Nachsatz "Mir san doch net deppert" gerade noch verschluckt.

"Fake-News" - "Lüge" - "Merkel-Phantasie", ach ist doch egal, lieber Mephisto,
40 Euronen solltest Du aber allein schon für den Unterhaltungswert übrig haben.
Man gönnt sich doch sonst nichts - außer der GEZ natürlich [[zwinker]]

mfg
mm

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