keine Blamage, eher wichtiger Hinweis
Hallo Illu!
Danke für diesen erhellenden Beitrag.
In dieser Hinsicht kann ich die Aussagen von Diogenes Lampe auch nur bedingt nachvollziehen.
Hier wäre ggf. mal eine grundsätzliche Anmerkung zu machen.
Treibende Kraft aller politischen Entwicklungen in der Zeit der Aufklärung – also der letzte 300 Jahre - war die internationale (Hochgrad-)Freimaurerei.
Die Diskussion, wer wiederum die Freimaurerei erfand oder diese bis heute lenkt, erspare ich mir an dieser Stelle.
Unumstrittene Ziele der Freimaurerei waren und sind die Zerstörung der Kirche – sprich des Christentums, des Adels und der Familie.
Wer nicht völlig bekloppt durch die Welt läuft, spürt, daß diese Ziele in der westlichen Welt weitestgehend erreicht wurden. Beim Rest arbeitet man noch daran.
Um diesen Bruderbund überhaupt weltumspannend aufzubauen und erfolgreich wirken zu lassen, ersann man hohe moralische Normen und viel Ritual-Brimborium, um der Spinne im Netz nach und nach immer mehr Willige zu zuführen.
Das die von Menschen geführte Kirche auch nicht immer die Besten in ihren Reihen hatte, begünstigte den Prozess dieser sehr langfristig geplanten Transformation.
Und diese Langfristigkeit ist es auch, die dem Normalverbraucher größte Schwierigkeiten bereitet solche Veränderungen nachzuvollziehen oder zu verstehen.
Ehrlich gesagt, ich tat mich anfangs auch schwer damit.
Wenn nun die Vernichtung der Kirche – was nicht zwingend mit ihrer totalen Beseitigung zu verstehen ist – als eines der obersten Ziele durchgesetzt werden soll, dann gehört die systematische Unterwanderung ihrer wichtigsten Institutionen zwangsläufig dazu.
Über diesen Unterwanderungsprozess haben sich die Päpste des 19. Jahrhunderts eindeutig ausgelassen und bei archiv.org findet man sehr interessante Artikel und Bücher dazu.
Der Vatikan und die Jesuiten waren und sind Zentral-Instanzen der Katholischen Kirche.
Also liegt es mehr als nahe, daß die Freimaurer hier besonders intensiv operierte.
Das Ergebnis kann heute in der Form besichtigt werden, daß beide Institutionen nur noch als Hülle ihrer eigenen ursprünglichen Ideen zu betrachten sind.
Selbstverständlich gibt es sowohl bei den Jesuiten, den Angestellten des Vatikans und der Kirche überhaupt – übrigens auch bei der Freimaurerei – anständige Menschen, die das Wohl des Nächsten im Fokus haben.
Aber die Führungsspitzen dieser Machtzirkel sind durch die Brüder mit Schurz weitestgehend neutralisiert und agieren im Sinne der NWO.
Mein Augenöffner für die ganze Verschwörungs-Mythologie, an der sich ständig Wahrheit und Lüge gegeneinander aufreiben – war das Buch von David Yallop „Im Namen Gottes“ welches ich 1993 las.
Dort begegnete mir erstmals das Konglomerat aus Freimaurerei, Geheimdiensten und Organisierter Kriminalität (OK), welches offenbar die Welt beherrscht.
Anfangs war ich ziemlich entsetzt, weil ich nach meinem Weggang aus der DDR, Anfang 1989, dachte endlich die richtige Seite erreicht zu haben.
Das es hie da auch auch ein paar Banditen gäbe, war mir damals schon bewußt, allerdings ging ich davon aus, daß Staat und Gesellschaft weitestgehend im grünen Bereich operieren und kriminelle Strukturen notwendige Übel darstellen, die ständig bekämpft werden müssen.
Mit diesem Buch und vielen weiteren zum Thema wurde mir jedoch klar, daß die sogenannte erste und wohl auch zweite Welt grundsätzlich auf derartigen Strukturen aufgebaut ist und nur eine brüderlich, friedlich demokratische Maske ausgesetzt hat, um die Steuerzahler, welche diese Maskerade bezahlen, bei Laune zu halten.
Kurzum, nichts ist wie es scheint.
Die Lüge ist mittlerweile allumfassend!
Um meine noch vorhandenen Restzweifel oder Vermutungen zu bestätigen, habe ich mich in den vergangenen Jahren immer wieder einmal auf spezielle Ereignisse gestürzt und mich mich quasi darinnen eingegraben, um deren innere Logik zu verstehen.
Fazit: Die meisten Verbrechen wurden durch das herrschende System begangen oder zumindest verschleiert. Terror ist vornehmlich ein Werkzeug der Mächtigen zur Durchsetzung ihrer Ziele. Die Agierenden sind lediglich rote Heringe, die oftmals von den Hintergründen überhaupt nichts wissen.
Aber, seit der Jahrtausendwende beginnt sich eine Entwicklung abzuzeichnen, die eine Wende zum Besseren einleiten könnte.
Ich sage bewußt könnte, weil ich mir da noch nicht ganz sicher bin, ob nicht der ersten Täuschung eine zweite folgen wird.
Wenn ich zuvor von anständigen Menschen in den genannten Institutionen sprach, scheint sich bei diesen Leuten allerspätestens seit 9/11 herum gesprochen zu haben, daß die Top-Eliten ihre Ziele mit aller Macht und allen möglich Verbrechen versuchen durchzusetzen.
Hier entstand nun nach und nach eine Gegenwehr, die mittlerweile nicht mehr ignoriert werden kann. Allerdings ist das nur die andere, friedlichere Seite der Freimaurerei.
Aber auch Organisationen und Verbände können sich ändern denn alles hängt von den Menschen selbst ab und denen, die die Mehrheit in diesen bilden.
Inwiefern dabei auch die „Sauställe“ Kirche und Jesuitentum gereinigt werden können, bleibt vorerst dahingestellt.
Wenn Diogenes Lampe also in diesem Zusammenhang von den Jesuiten spricht, dann ergibt es meiner Ansicht nach nur Sinn, wenn er die von mir zuvor gemachten Bemerkungen und Entwicklungen inkludiert.
mfG
nereus