Schon vor Jahren habe ich prophezeit, daß das Pendel einmal in die andere Richtung ausschlägt. (mT)
Von mehr und mehr Globalisierung wieder zurück zu mehr und mehr Nationalisierung und sogar Regionalisierung. Spengler lehrt es uns, ein Blick in die Geschichte lehrt es uns. Das römische Reich war im Jahre 150 n Chr schon globalisiert wie die EU heute, mit Standards von York in England bis runter nach Karthago und nach Syrien, dieselben Größen für die Villae Rusticae, 25m, 50m, 75m oder 100m Breite, dieselbe Fundamentbreite, dieselben Dachziegelgrößen und Dicken etc etc.
Und dann kommen fast 2000 Jahre Mittelalter, mit Regionalisierung bis zu Kleinstfürstentümer, bis Mitte des 19. Jh.
Dann wieder Globalisierung total, und wir werden wieder zurück gehen.
Mich selber und mein Business wird das Treffen, das Amiland ist einer meiner Hauptabsatzmärkte, und die Amis haben gerne beste deutsche Technologie gekauft, auch wenn sie mehr als doppelt so teuer wie ihr eigener Amischrott war, dafür waren Performance und Bedienung mindestens doppelt so gut und konnten Dinge, von denen die Amis nur träumten.
Alleine schon der Anti-D Bias macht es für mich schwieriger.
Zum Glück habe ich nie das Hautevolee Leben geführt, das andere Globalisierungsgewinner wie zB die Hamburger führen, sondern war mir ständig bewußt, daß es irgendwann zurück zum lokalen Leben und zum Dorfleben gehen wird, wo die Selbstversorgung und die nationale Versorgung eine viel größere Rolle spielen wird.
Das Internet wird es ja nach wie vor geben, das heißt, das viele der alten und zT vergessenen Fähigkeiten schnell von anderen erlernt werden können.
Wenn ich mich umschaue, wieviele jetzt um uns herum Imkerei als Hobby betreiben, und wenn ich an die alten Bienenkästen meines Uropas denke, die schon seit Jahrzehnten ungenutzt in der Scheune aufgehoben werden, für den Falle des Falles, dann ist mir nicht bange.
DT