Historischer Moment: erste Live Demo eines Cross-Border-Settlements mit xRapid

tar ⌂ @, Gehinnom, Dienstag, 15.05.2018, 09:05 vor 2391 Tagen 4215 Views

Ahoi,

gestern fand auf der Consensus 2018 eine Live Demo von xRapid statt.
David Schwartz übertrug von New York nach Mexiko einen Wert in Höhe von 100 US-Dollar.
Das Spannende daran: aus US-Dollar (USD) wurden mittels XRP innerhalb von 2 Minuten mexikanische Pesos (MXN).

[image]

Es handelt sich hierbei nicht um eine simple Übertragung von A nach B, sondern von A über X und Y nach B:

1. Bank A (USA) überträgt 100 USD an Börse X (USA)
2. Börse X (USA) kauft mit diesen 100 USD rund 137,54 XRP
3. Börse X (USA) sendet diese 137,54 XRP an Börse Y (Mexiko)
4. Börse Y (Mexiko) verkauft diese 137,54 XRP für rund 1,958 MXN
5. Börse Y (Mexiko) überträgt diese 1,958 MXN an Bank B (Mexiko)

Kosten: 0,02 USD.

Die Schritte 2-4 wurden übrigens innerhalb von Sekunden abgewickelt.

-> Adieu SWIFT.

Darüber hinaus wurde xSpring als Inkubator für XRP-Lösungen und Coil vorgestellt, um Zahlungsmethoden im Web zu vereinfachen und von Werbung, Abos usw. wegzukommen. Und wer es noch nicht wusste: Mit Codius werden Smart Contracts mit JavaScript und XRP ermöglicht.

-> Adieu ETH.

#xrpthestandard

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Warum so kompliziert?

CalBaer @, Dienstag, 15.05.2018, 18:12 vor 2390 Tagen @ tar 2500 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 15.05.2018, 18:20

Es handelt sich hierbei nicht um eine simple Übertragung von A nach B,
sondern von A über X und Y nach B:

1. Bank A (USA) überträgt 100 USD an Börse X (USA)
2. Börse X (USA) kauft mit diesen 100 USD rund 137,54 XRP
3. Börse X (USA) sendet diese 137,54 XRP an Börse Y (Mexiko)
4. Börse Y (Mexiko) verkauft diese 137,54 XRP für rund 1,958 MXN
5. Börse Y (Mexiko) überträgt diese 1,958 MXN an Bank B
(Mexiko)

Kosten: 0,02 USD.

Die Schritte 2-4 wurden übrigens innerhalb von Sekunden abgewickelt.

Die Schritte 1 und 5 dauern im Realfall aber Tage (Uebertragung des fiat zwischen den Banken, es sei denn die Boersen haben Konten bei allen Banken in ihren Laendern, allein 6.000 in den USA). Wo sind da die Vorteile der sekundenschnellen Abwicklung, wenn es wieder am langsamen, teuren Bankensystem haengt?

-> Adieu SWIFT.

Hallo SWIFT2. Die Russen, Chinesen oder Iraner werden es trotzdem meiden, denn FINCEN (USA) reguliert Ripple Inc, die wiederum das Validatoren-Netzwerk beeinflussen. Sanktionen sind also nach wie vor Tuer und Tor geoeffnet.

-> Adieu ETH.

XRP bedient eher eine Marktnische (Inter-Banken-Transfers zwischen "Nicht-Schurken-Staaten"), zudem ist es ein mehr oder weniger zentralisiertes und erlaubnisabhaengiges System.

Smart-Contracts lassen sich auf allen Cryptos generell aufsetzen, sobald die Voraussetzungen geschaffen sind. Zum Beispiel laufen sie seit einiger Zeit auf dem Bitcoin-Netzwerk (RSK). Ethereum hat allerdings den groessten Entwicklungsvorsprung und den groessten Netzwerkeffekt.

Sicher hat XRP seine Berechtigung neben BTC und ETH, die Cryptos decken aber eher ganz unterschiedliche Anwendungen ab. Und das sind noch ganz neue Entwicklungen wie acyclic Graphs, es gibt viele Experimente wo viel versprochen wird, aber die Praxis muss erst noch beweisen, dass es funktioniert, technisch wie oekonomisch.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Welche Knöpfe musste der dazu drücken?

Socke ⌂ @, Dienstag, 15.05.2018, 19:14 vor 2390 Tagen @ CalBaer 2388 Views

Die Schritte 2-4 wurden übrigens innerhalb von Sekunden abgewickelt.

Auf dem Foto von dem Typen sehe ich keinerlei "Knöpfe", die er betätigt hat.
Er muss doch zumindest über einen PeeCee verfügten, um solche Transaktionen zu tätigen?
Damit ist die ganze Sache wieder abhängig von Infrastruktur und dem Wohlwollen der entsprechenden Reg., die die Systeme zulässt.
Da ist es womöglich doch sicherer, die $100-Note rüberzutragen.

Kompliziert? Revolutionär!

tar ⌂ @, Gehinnom, Dienstag, 15.05.2018, 20:22 vor 2390 Tagen @ CalBaer 2393 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 15.05.2018, 20:27

Es handelt sich hierbei nicht um eine simple Übertragung von A nach B,
sondern von A über X und Y nach B:

1. Bank A (USA) überträgt 100 USD an Börse X (USA)
2. Börse X (USA) kauft mit diesen 100 USD rund 137,54 XRP
3. Börse X (USA) sendet diese 137,54 XRP an Börse Y (Mexiko)
4. Börse Y (Mexiko) verkauft diese 137,54 XRP für rund 1,958 MXN
5. Börse Y (Mexiko) überträgt diese 1,958 MXN an Bank B
(Mexiko)

Kosten: 0,02 USD.

Die Schritte 2-4 wurden übrigens innerhalb von Sekunden abgewickelt.


Die Schritte 1 und 5 dauern im Realfall aber Tage (Uebertragung des fiat
zwischen den Banken, es sei denn die Boersen haben Konten bei allen Banken
in ihren Laendern, allein 6.000 in den USA).

Nein, das Ripple-Netzwerk findet eigenständig die günstigste Börse X, die bei Bank A ein Konto führt und die günstigste Börse Y, die bei Bank B ein Konto führt. Dass darüber hinaus beide Börsen miteinander XRP austauschen können, sollte klar sein.

Soweit ich weiß, ermittelt das Ripple-Netzwerk auch den günstigsten Überbrückungswert, d.h. falls bspw. BTC-Anbieter für die eigentliche Transaktion (A zu B) günstiger sein sollten als XRP, dann werden automatisch diese gewählt. Aber das spielt meines Erachtens nach erstmal keine große Rolle, da bis auf absehbare Zeit nichts günstiger und schneller sein wird als XRP.

Wo sind da die Vorteile der
sekundenschnellen Abwicklung, wenn es wieder am langsamen, teuren
Bankensystem haengt?

Es handelt sich hierbei lediglich um interne Bankbuchungen, die keine Tage, sondern wenige Minuten dauern und bei einigen Banken, die bereits auf xCurrent umgestellt haben, ebenfalls nur Sekunden.

Man beachte: xCurrent ist für domestic payments (kein XRP) und xRapid für cross-border payments (XRP).

-> Adieu SWIFT.


Hallo SWIFT2.

Welches SWIFT2 bitte?

Die Russen, Chinesen oder Iraner werden es trotzdem meiden,
denn FINCEN (USA) reguliert Ripple Inc, die wiederum das
Validatoren-Netzwerk beeinflussen. Sanktionen sind also nach wie vor Tuer
und Tor geoeffnet.

Ripple <> XRP, d.h. wenn Ripple morgen dicht macht, wird es den XRP-Ledger inkl. XRP weiterhin geben. Das gesamte Netzwerk ist dezentral und die Software Open Source.

Validatoren werden mehr und mehr dezentralisiert:

[color=0000aa]As we continue these initiatives to further decentralize the system, XRP Ledger will inherently become even more resilient. A key benchmark that we aim to achieve is to become more decentralized than Bitcoin, which at the time of writing is 51% controlled by just five mining pools. This means the largest five pools working together could achieve a 51% attack and reverse transactions (double spend) at will. For Ethereum, this number is even lower: only three pools are needed for a takeover. To match Bitcoin, XRP Ledger would need just 16 trusted validators. Add more, and the number of tolerable faults increases accordingly. In other words, XRP Ledger will not just meet, but exceed the decentralization level of other public blockchains.[/color]

Ripple wird vorr. bis Mitte 2019 aller zwei hinzukommender externer Validatoren einen eigenen Validator aus der "Trusted List" entfernen - um sicherzustellen, dass keinerlei Einzelinstitution das Netzwerk kontrollieren kann. Siehe auch hier und hier.

-> Adieu ETH.


XRP bedient eher eine Marktnische (Inter-Banken-Transfers zwischen
"Nicht-Schurken-Staaten"), zudem ist es ein mehr oder weniger
zentralisiertes und erlaubnisabhaengiges System.

Den Billionen(!)-Markt (siehe hier und hier), auf den Ripple abzielt, als "Nischenmarkt" zu bezeichnen, ist schon enorme Zerredungskunst.

Zur Dezentralisierung siehe oben. Ripples Proof-of-Correctness (mit Cobalt nochmals verbessert) ist meiner Meinung nach auch dem energieintensiven Proof-of-Work-Konzept von Bitcoin & Co. haushoch überlegen. Nicht nur der Dezentralisierung, sondern vor allen der Kosten wegen. Aber jedem seine Religion ;)

Da das Ganze sehr technisch ist und ich hier kein "Crack" bin, empfehle ich dir dieses Video zum Consensus vs. Proof-of-Work und bei technischen Fragen und allgemeinen Zweifeln die XRP-Community (worunter auch Ripple Mitarbeiter sind) aufzusuchen.

Smart-Contracts lassen sich auf allen Cryptos generell aufsetzen, sobald
die Voraussetzungen geschaffen sind. Zum Beispiel laufen sie seit einiger
Zeit auf dem Bitcoin-Netzwerk (RSK). Ethereum hat allerdings den groessten
Entwicklungsvorsprung und den groessten Netzwerkeffekt.

Der Grund für diesen Vorsprung:

[color=0000aa]I worked on Ripple’s smart contract system Codius back in 2013–2015. Back then, our conclusion was that a viable smart contracts ecosystem requires a standard for payments first. Contracts need to be reviewed to be trusted and that’s expensive if you need a new contract for each type of asset, because every ledger has a different protocol/API. Thus, Interledger was born.

Now that Interledger exists, we are revisiting the idea of building smart contracts. We just released a proof-of-concept for a new version of Codius that is built on Interledger. You can expect to see more on this in 2018.”[/color]

Meiner Ansicht nach wird ETH hier enorm an Marktanteilen verlieren.

Sicher hat XRP seine Berechtigung neben BTC und ETH, die Cryptos decken
aber eher ganz unterschiedliche Anwendungen ab. Und das sind noch ganz neue
Entwicklungen wie acyclic Graphs, es gibt viele Experimente wo viel
versprochen wird, aber die Praxis muss erst noch beweisen, dass es
funktioniert, technisch wie oekonomisch.

Super, bei xRapid wurde der technische Nachweis erbracht und die ökonomischen Vorteile liegen auf der Hand [[top]]

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Sorry, aber das ist so revolutionaer wie Luftbereifung fuer Pferdekutschen

CalBaer @, Mittwoch, 16.05.2018, 07:25 vor 2390 Tagen @ tar 2254 Views

, nachdem das Auto erfunden wurde. Wenn ich schon seit Jahren Crypto direkt peer-to-peer nach Mexiko senden kann, was ist dann an der Anwendung von Crypto durch Banken revolutionaer?

Ausserdem, der Energieaufwand ist ein Leistungsmerkmal und keine Schwaeche bei Cryptowaehrungen, denn es definiert die Sicherheit, weil die eingesetzte Energie ein unumgehbares Hindernis fuer einen Angreifer des Systems ist. Energie kann man nun mal nicht per Gewalt erzeugen. Es ist ein grundlegendes Konzept von Cryptos und wenn man es abwandelt, endet man wieder beim Fiat (Stakes kann man ohne viel Aufwand konfiszieren, besonders wenn es bei den US-regulierten Big-Playern konzentriert ist, und dann ist es schnell vorbei mit der Dezentralitaet).

Sicher sind die Ripple-Produkte interessante Nischenanwendungen, solange es noch traditionelle Banken gibt. Mehr aber auch nicht.

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Wenn das Verständnis für das Gesamtkonstrukt fehlt

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 16.05.2018, 07:55 vor 2390 Tagen @ CalBaer 2107 Views

, nachdem das Auto erfunden wurde. Wenn ich schon seit Jahren Crypto direkt
peer-to-peer nach Mexiko senden kann, was ist dann an der Anwendung von
Crypto durch Banken revolutionaer?

Das Ripple-Konstrukt, in dem man beliebige Werte in Sekunden/Minuten weltweit übertragen kann (Internet of Value), mit dem Übertragen eines Cryptos von Wallet zu Wallet vergleichen, zeigt mir, dass du keinerlei Ahnung von Ripple hast. Von den zig Links in meiner Antwort hast du dir sicher auch keinen einzigen angeschaut [[top]]

Ausserdem, der Energieaufwand ist ein Leistungsmerkmal und keine Schwaeche
bei Cryptowaehrungen, denn es definiert die Sicherheit, weil die
eingesetzte Energie ein unumgehbares Hindernis fuer einen Angreifer des
Systems ist. Energie kann man nun mal nicht per Gewalt erzeugen. Es ist ein
grundlegendes Konzept von Cryptos und wenn man es abwandelt, endet man
wieder beim Fiat (Stakes kann man ohne viel Aufwand konfiszieren, besonders
wenn es bei den US-regulierten Big-Playern konzentriert ist, und dann ist
es schnell vorbei mit der Dezentralitaet).

Toll. Wie es Ripple gelöst hast und welche Nachteile PoW hat, hab ich dir zwar verlinkt, aber dass du darauf eingehst, ist wohl zuviel verlangt.

Sicher sind die Ripple-Produkte interessante Nischenanwendungen, solange
es noch traditionelle Banken gibt. Mehr aber auch nicht.

Puh... schlaf weiter.

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Neue Version von Codius

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 06.06.2018, 15:36 vor 2368 Tagen @ CalBaer 1438 Views

Many smart contract developers have been reaching out to us over the past few months because they are running into Ethereum’s high transaction fees, high latency, convoluted programming model, and lack of scalability. While searching for a solution, they found the Codius white paper and gotin touch.
Quelle: https://medium.com/coil/codius-smart-contracts-made-from-containers-b3b16c3e3890

Bisher:
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Mit Codius und Interledger:
[image]

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Du bist ja noch in Bitcoin investiert

Ötzi @, Mittwoch, 16.05.2018, 08:45 vor 2390 Tagen @ tar 2077 Views

-> Adieu ETH.

Hallo tar,

auf der Bitcoin-Adresse in deiner Signatur sind noch 0.01 BTC, die du noch für 120 Ripple XRP verkaufen könntest. Und da es pre-Fork Coins sind, bekämest du für die BCH auch noch mal knapp 20 XRP.

Vielleicht solltest du sie aber behalten, denn Dezentralität hat mehr Dimensionen als nur die Verteilung der Hashrate auf die Miningpools. Wenn es nach den großen Pools ginge, dann sähe das Bitcoin-Protokoll heute anders aus.

Verfolgst du eigentlich auch Stellar? Die nutzen ja das gleiche Protokoll wie Ripple und scheinen ziemlich zu wachsen. Ich bekomme von denen immer Newsletter, aber ich finde nie die Zeit sie zu lesen.

Derzeit besitze ich weder Ripple noch Stellar. Ich warte bis die Altcoins wieder spottbillig sind und kaufe mich dann wieder ein. Die Coins sind alle noch viel zu teuer, es wird da noch weit runtergehen. In den letzten zwei Wochen haben ich mit diversen Tools die ganzen kleinen Bitcoin-Forks verkauft, die es mittlerweile gibt.

Gruß,

Ötzi

Das waren Geschenke :)

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 16.05.2018, 09:55 vor 2390 Tagen @ Ötzi 2084 Views

Hallo Ötzi,

auf der Bitcoin-Adresse in deiner Signatur sind noch 0.01 BTC, die du noch
für 120 Ripple XRP verkaufen könntest. Und da es pre-Fork Coins sind,
bekämest du für die BCH auch noch mal knapp 20 XRP.

[[hüpf]]

Vielleicht solltest du sie aber behalten, denn Dezentralität hat mehr
Dimensionen als nur die Verteilung der Hashrate auf die Miningpools. Wenn
es nach den großen Pools ginge, dann sähe das Bitcoin-Protokoll heute
anders aus.

Es nervt mich einfach, dass das Dezentralisierungsthema bzgl. XRP insb. von BTC-Jüngern ausschließlich so negativ betrachtet wird, während sie gleichzeitig bzgl. ihrer eigenen Dezentralität blauäugig sind.

Verfolgst du eigentlich auch Stellar? Die nutzen ja das gleiche Protokoll
wie Ripple und scheinen ziemlich zu wachsen. Ich bekomme von denen immer
Newsletter, aber ich finde nie die Zeit sie zu lesen.

Nein, ich verfolge aktuell ausschließlich Ripple. Stellar zielt soweit ich weiß auf Mikropayments ab, aber insb. ggü. Jed bin ich argwöhnisch, was aus seinem bisherigen Verhalten bei Ripple resultiert. Dieser Vergleich zu XRP fasst das Bild schön zusammen. Interessanter könnte tokenized fiat sein (wie das hier), wenn das tatsächliche Forderungen abzubilden vermag. Allzu intensiv habe ich mich damit aber noch nicht befasst.

Derzeit besitze ich weder Ripple noch Stellar. Ich warte bis die Altcoins
wieder spottbillig sind und kaufe mich dann wieder ein. Die Coins sind alle
noch viel zu teuer, es wird da noch weit runtergehen. In den letzten zwei
Wochen haben ich mit diversen Tools die ganzen kleinen Bitcoin-Forks
verkauft, die es mittlerweile gibt.

Ja, der Kurs könnte kurzfristig noch weiter runter gehen. Aufgrund der permanent positiven Nachrichten zu XRP erwarte ich hier allerdings jederzeit einen Ausbruch. Einzig das Security-Thema schwebt in der Luft - das betrifft nahezu alle Cryptos, wobei die Mehrheitsmeinung bzgl. XRP dazu tendiert, dass es keine Security ist.

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Danke, das gehört IMHO in das DGF. Weißt du, wie das steuerlich behandelt wird? (oT) :-) (oT)

Silke, Mittwoch, 16.05.2018, 20:57 vor 2389 Tagen @ tar 1909 Views

- kein Text -

Besteuerung von Cryptocoins

tar ⌂ @, Gehinnom, Donnerstag, 17.05.2018, 00:27 vor 2389 Tagen @ Silke 1942 Views

Die steuerrechtliche Behandlung unterscheidet sich von Land zu Land sehr stark. Soweit ich weiß, werden in Deutschland Renditen in Cryptowährungen einkommenssteuerrechtlich behandelt (Verluste werden entsprechend gegengerechnet), insofern die Haltedauer weniger als 12 Monate beträgt. Darüber hinaus sind sie steuerfrei. Im Zweifel nochmal beim Steuerberater nachhaken, wobei die aber auch nicht immer versiert sind.

Für den Anwendungsfall der Wertübertragung innerhalb weniger Sekunden/Minuten dürfte die Steuer kaum bis gar keine Rolle spielen und sich nur marginal in den Gebühren niederschlagen.

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