Kippa-Attacke = Inszenierung?
Ja, ich bleibe bei meiner ursprünglichen These.
Eine mit voller Wucht herannahende Gürtelschnalle auf Kopf oder Oberkörper in kaum nachweisbarer Weise abwehren zu wollen, halte ich für absurd.
Der Typ lebt seit 3 Jahren in Deutschland und es ist abwegig anzunehmen, daß er von den Konflikten mit den „Zugereisten“ nichts mitbekommen haben will.
Die "Provokation" hätte also auch mit einem Messer blutig enden können und das unbeirrte Filmen ist schon reichlich sonderbar.
Und natürlich paßt der Vorfall auch glänzend in die Echo-Skandalisierung, sozusagen als Echo vom Echo.
Die Provokation war also gewollt, aber vermutlich anders zuvor gedacht, denn der Angreifer spielte das in einer kurzen Stellungnahme als üblichen Streit herunter.
Und vermutlich – was seinen Angriff nicht rechtfertigen soll – hat er damit sogar recht, wie ein Kommentar bei tagessschau.de vermuten läßt.
Am 18. April 2018 um 21:28 von ein syrer
Inszenierung 3
Keine Webseite oder Fernseher hat den ersten Satz des Angreifers, der auch Palästinenser ist, übersetzt und er sagt, „warum schimpfst du mich?“.
Weiter sagt er“ nimm das Handy weg“ zweimal und dann sagt er“ du bist auch Jude!!“, der andere Arber, der sich als Jude gibt und mit dem Angreifer
sicher auf Arabisch gesprochen und geschimpft hat, bevor er mit der Video-Aufnahme angefangen hat, weil der Angreifer nur auf Arabisch sprach und geantwortet hat,
nur auf Deutsch sagt, „ich filme dich“ Zwei oder drei mal.
Ein untypisches Verhalten von einem Araber der von andern Arber mit einem Gürtel geschlagen wurde.
Das sieht nach Inszenierung, um diese Reaktion zu provozieren und um vielleicht bekannt zu werden.
Quelle: https://meta.tagesschau.de/id/133451/empoerung-nach-attacke-auf-maenner-mit-kippa-in-be...
Der mutige Kippa-Träger hat also einen Araber rüde angequatscht und eine Reaktion provoziert. (Warum schimpfst Du mich?)
Er ging dann also doch nicht so arglos durch die Straße, sondern er wollte Zoff – daher hat er sein Experiment (was später in Erfahrung herunter geschraubt wurde) auch völlig richtig umschrieben.
Nur hat er offenbar noch ein wenig verbal nachgeholfen.
Und die These des Bekanntwerdens ist glaubwürdig, denn der israelische Araber kann sich mittlerweile vor Interviews kaum retten.
Stoplerstein-Pflasterer wissen schließlich auch wie man sich dauerhaft fette Auftragsbücher sichert.
Eine Frage bleibt aber noch.
Woher wußte der Kippa-Mann, daß er das Risiko Messer ausschließen konnte? War der Gürtelträger etwa "im Bilde"?
Doch wer läßt sich freiwillig verhaften, wenn ihm dann sogar die Abschiebe droht?
Und hier wären ein paar Nachfragen auch angebracht.
Er habe am Dienstag, als er die Kippa in Berlin trug, nichts provozieren oder inszenieren wollen, sagt Adam auf Nachfrage. Das sei "Schwachsinn" und "Quatsch":
"Wenn das mein Ziel wäre, würde ich mir eine Kippa in Neukölln aufsetzen." So einen Angriff wolle ja ohnehin niemand erleben.
Was ist denn in Neukölln anders als im Prenzelberg?
In einem Stadtteil provoziert man die Entgegenkommenden mit einer Kopfbedeckung und in einem anderen tut man das nicht oder wie?
Warum hast Du Dir denn dann überhaupt das Teil auf die Birne gesetzt?
Wegen der Erfahrung oder wegen des Experiments?
Warum er am Dienstag in Berlin überhaupt Kippa trug, obwohl er kein Jude ist? "Ich bin in Israel aufgewachsen unter Juden", sagt Adam.
"Ich habe auch eine zweite Familie, die jüdisch ist, meine ganzen Freunde sind jüdisch. Von daher habe ich das Gefühl, dass das auch ein Teil von mir ist."
Er habe sich solidarisch zeigen wollen, wiederholt er.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/berlin-angriff-auf-israeli-wie-adam-aus-isr...
Was ist denn eine zweite Familie?
Mein lieber Adam, was Du da so an Wort-Gemampfe von Dir gibst, schreit geradezu nach hartnäckigem Nachfragen.
Aber die System-Journaille steht natürlich „hart wie Kruppstahl“ zu den "Opfern", wenn es um Antisemidingsbums geht.
Wird dagegen eine junge deutsche Frau bestialisch erstochen sind das allerdings nur lokale Nachrichten.
mfG
nereus