Heute im Auto "Radio Wien"-Nachrichten gehört
Schlagzeilen/Themen (ohne Auslassung):
- Arbeitsmarktservice kommt mit dem Verhalten und der Gewalt von Arbeitslosen nicht mehr klar (von wem die ausgeht, muss man ohnehin nicht mehr dazusagen)
- Gewalt an Wiener Schulen ufert aus (von wem die ausgeht, muss man ohnehin nicht mehr dazusagen)
- Der französische Polizist, der bei einem Terroranschlag ums Leben kam, wird von denselben Leuten geehrt, die ihn indirekt am Gewissen haben (von der Regierung)
- bei Kurdendemo in Wien wurden Polizisten mit Pflastersteinen beworfen
- Das Wetter
Man muss dazu anmerken: All das wurde vom Wiener Wähler gewollt. Das Erschreckende ist nur: Es passiert ohne schwere Krise. Man kann sich ausmalen, wie Wien aussehen wird, wenn der Startschuss fällt.
Die Willkommensklatscher sind sowohl im Bekanntenkreis, als auch in den sozialen Netzwerken auffallend ruhig. Die ahnen, dass dieser Fingerzeig gegen ihre Großeltern, die ihr Kreuz in Zeiten der schwersten Krise an der falschen Stelle gemacht haben und gegen alle, die sich nicht dem linksliberalen Meinungsspektrum unterordnen wollten, sich jetzt um 180° dreht.
Gruß
Phoenix5