Ich feiere SpaceX!

smiths74 @, Sonntag, 11.03.2018, 18:53 vor 2452 Tagen 8565 Views

Hallo Zusammen,

seht euch mal dieses geniale 2 min Video an. Es wurde gestern von SpaceX veröffentlicht und zeigt einen Zusammenschnitt des Falcon Heavy Starts am 06.02.2018. Geschnitten wurde das Video von den Machern der Serie "Westworld".

Falcon Heavy & Starman

Was SpaceX da erreicht ist eine absolute technische Meisterleistung!!!!
Schade das in diesem Forum wiedermal spekuliert wurde, dass die Landung der Booster "fake" sei...
Hier mal ein paar Nahaufnahmen in großer Auflösung eines bereits geflogenen Boosters, der gerade im Kennedy-Space-Center ausgestellt wird. Dabei wird nochmal die Dimension dieser Raketen deutlich!

Ich drücke Elon Musk und seiner Truppe beide Daumen, dass die künftigen Vorhaben noch mehr Menschen begeistern und inspirieren.
Wie sagte Elon letztens so schön:
"I am not trying to be anyone's saviour, I'm trying to think about the future and not be sad"

In diesem Sinne viele Grüße in das oftmals etwas zu depressive Forum!

smiths74

--
Optimismus ist Mangel an Information.
Pessimismus ist Mangel an Inspiration.

Nachtrag...

smiths74 @, Sonntag, 11.03.2018, 19:07 vor 2452 Tagen @ smiths74 6862 Views

Soviel Ironie, wie in diesem Video, wäre für jedes deutsche Unternehmen undenkbar, aber seht selbst:

How Not to Land an Orbital Rocket Booster

Einfach unglaublich![[top]]

Schönen Restsonntag euch allen!

smiths74

--
Optimismus ist Mangel an Information.
Pessimismus ist Mangel an Inspiration.

Welches deutsche Unternehmen schafft solche Fakten?

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 11.03.2018, 19:45 vor 2452 Tagen @ smiths74 6575 Views

Mit voller Hose ist leicht stinken, wie man hier mit neidvoller Anerkennung sagt..

Vielleicht schaffen wir es doch noch in den Weltraum, ehe uns das ganze Spektakel hier um die Ohre fliegt.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

"Dass wir es schaffen" -auch in den Weltraum- wird gerade heftig beworben

Loki, Sonntag, 11.03.2018, 20:24 vor 2452 Tagen @ Herb 6607 Views

bearbeitet von Loki, Sonntag, 11.03.2018, 20:43

Zum Beispiel Falcon Heavy (David Bowie): Life on Mars

Und Elon Musk spricht/träumt ja schon davon, dass "2060 1 Million Menschen auf dem Mars" leben werden, siehe z.B hier.

Für mich ist das alles Humbug und Blendwerk und wenn Raumfahrt wirklich möglich ist, warum wird dann so vehement ausgeschlossen, dass früher schon mal "Raumfahrer" auf der Erde gewesen sein könnten?

Wenn man bei YouTube "ancient artefacts" oder ähnliches eingibt, kommt man zu hunderten von Videos, die diese alten und riesigen Bauwerke rund um den Erdball zeigen. Da gibt es dutzende von Steinen, die an die 100 Tonnen wiegen, der schwerste ist über 1500 Tonnen schwer.

Exemplarisch ein Video aus Baalbek, bereits hingespult auf die Bilder vor und nach der Restauration, gefolgt von ein paar Rundumblicken: Baalbek-Tempel
(Ich empfehle, bei 2:22 mal zu pausieren und das Bild genau anzusehen)
Und dieser Tempel steht auf diesem Fundament:
[image]Quelle
Man beachte den Mann am unteren Bildrand...
Diese Steine wiegen 80 - 120 Tonnen, wie konnten die vor 2-3000 Jahren so nahtlos platziert werden, ohne Hilfe von Hochtechnologie?

Kurz:
Ich verstehe Euch "Raumfahrtsgläubige" nicht, warum ihr alte Hinweise auf Raumfahrttechnologie (Vimanas in den Veden, Flugobjekte aus Peru usw...) so völlig in den Bereich des Absurden verweisen wollt.

Was meinst Du Herb... könnte Raumfahrt wirklich funktionieren?

Eines meiner Lieblingsthemen

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 11.03.2018, 20:57 vor 2452 Tagen @ Loki 6300 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 11.03.2018, 21:41

Ich verstehe Euch "Raumfahrtsgläubige" nicht, warum ihr alte Hinweise auf
Raumfahrttechnologie (Vimanas in den Veden, Flugobjekte aus Peru usw...) so
völlig in den Bereich des Absurden verweisen wollt.

Du rennst bei mir offene Türen ein.
Ich versuche derzeit mit einem Freund zusammen dem Archäospeleologen Dr. Heinrich Kusch und Gemahlin einen Besuch abzustatten, um die Forschung in unsere Region nach vorne zu treiben. (und ich will unbedingt die Dinge hören, die sie nicht öffentlich sagen)

Was meinst Du Herb... könnte Raumfahrt wirklich funktionieren?

Ich denke wir Menschen wurden schon immer vom Weltall angezogen, wir werden nicht eher ruhen, bis wir es "unterworfen haben" und nutzbar machen.
Das ist unsere Natur. Das Rennen in den Weltall wird in absehbarer Zukunft einen Boom erleben, bald sind wir nicht mehr nur Gestrandete.

Die weißen Flecken der Geschichte, die Frage ob es tatsächlich prähistorische Hochkulturen, oder Raumfahrer gab finde ich überaus faszinierend.

Keine Antworten zu haben raubt mir sprichwörtlich den Schlaf [[sauer]]

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Das würde mich auch interessieren

NST @, Südthailand, Montag, 12.03.2018, 13:32 vor 2451 Tagen @ Herb 5405 Views

Du rennst bei mir offene Türen ein.
Ich versuche derzeit mit einem Freund zusammen dem Archäospeleologen
Dr. Heinrich Kusch und
Gemahlin
einen Besuch abzustatten, um die Forschung in unsere Region
nach vorne zu treiben. (und ich will unbedingt die Dinge hören, die sie
nicht öffentlich sagen)


Hallo,

sollte so ein persönliches Gespräch tatsächlich einmal stattfinden, würde mich das Ergebnis auch interessieren. Im letzten Jahr gab es ja schon einmal einen Beitrag zu Dr. Kusch

Ich bin mir aufgrund der Dinge die ich bisher live gesehen habe auf diesem Planeten ziemlich sicher, dass die Geschichtsschreibung wie sie gelehrt wird mit eklatanten Lücken gespickt ist oder sogar falsch. Wenn ich noch an meiner Geburtsstätte leben würde, würde ich mich selbst um einen Kontakt bemühen. Ich bin auf Kusch erst aufmerksam geworden, als ich schon weg war.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ich hoffe wir kriegen es bald zustande (oT)

Herb @, Südsteiermark, Montag, 12.03.2018, 20:53 vor 2451 Tagen @ NST 4976 Views

- kein Text -

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Mit einer Zeitmaschine würde ich sofort zum Einweihungsfest der "Cheops" Pyramide aufbrechen

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 11.03.2018, 22:52 vor 2452 Tagen @ Loki 6524 Views

und nach dem Erholen vom Kater gleich weiter nach Pumapunku

Dann würde ich alles überprüfen, ALLES [[freude]]
Andere lockt das Geld, mich der Wissensdurst.

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Auch hier die Frage zu den Unterseiten der Boosterträger...

Silke, Montag, 12.03.2018, 06:14 vor 2452 Tagen @ smiths74 6441 Views

Lieber smiths74

...die bei 1:40 im lodernden Feuer stehen, wie sich das für einen ordentlichen zurückkehrenden Booster gehört und bei 1:43 auf einmal am äußeren 1/4 weiß sind, was für den aufmerksammen Laien einer Erklärung bedarf.
Hier z.B. sind diese Oberflächen ab 9:45 schwarz wie die Nacht...

seht euch mal dieses geniale 2 min Video an. Es wurde gestern von SpaceX
veröffentlicht und zeigt einen Zusammenschnitt des Falcon Heavy Starts am
06.02.2018. Geschnitten wurde das Video von den Machern der Serie
"Westworld".
Falcon Heavy &
Starman

Was SpaceX da erreicht ist eine absolute technische Meisterleistung!!!!

Das stimmt.

Schade das in diesem Forum wiedermal spekuliert wurde, dass die Landung
der Booster "fake" sei...

Nicht "fake", nur Hyperrealität.
"Solange man nicht bereit ist, den Anfang seiner Geschichte in Frage zu stellen, wird die Geschichte immer wieder dort anfangen, wo sie aufgehört hat. "
@Ashitaka

Hier
mal ein paar Nahaufnahmen in großer Auflösung
eines bereits
geflogenen Boosters, der gerade im Kennedy-Space-Center ausgestellt wird.
Dabei wird nochmal die Dimension dieser Raketen deutlich!

Und hier die im Forum eingestellte Nahaufnahme, in der das angesprochene Problem deutlich wird.

Ich drücke Elon Musk und seiner Truppe beide Daumen, dass die künftigen
Vorhaben noch mehr Menschen begeistern und inspirieren.
Wie sagte Elon letztens so schön:
"I am not trying to be anyone's saviour, I'm trying to think about
the future and not be sad"

In diesem Sinne viele Grüße in das oftmals etwas zu depressive Forum!

Das stimmt. Den Debitismus verstehen lernen hat doch eigentlich etwas Befreiendes.

Liebe Grüße
Silke

PS. Bei deinem Nachtrag sind die Bereiche z.B. bei 0:50 schön schwarz, wie bei so einer Landung zu vermuten wäre.

Ich kann keine unstimmigen Farben erkennen.

DDüsentrieb @, Montag, 12.03.2018, 12:26 vor 2451 Tagen @ Silke 5491 Views

...die bei 1:40 im lodernden Feuer stehen, wie sich das für einen
ordentlichen zurückkehrenden Booster gehört und bei 1:43 auf einmal am
äußeren 1/4 weiß sind, was für den aufmerksammen Laien einer Erklärung
bedarf.
Hier z.B. sind
diese Oberflächen ab 9:45 schwarz wie die Nacht...


Hallo Silke,
beziehen sich deine Beobachtungen von schwarz/weiß auf den Rumpf des Boosters, oder auf die Stützträger, die kurz vor der Landung ausgefahren werden?
Ich gehe davon aus, dass sie sich auf den Rumpf beziehen.
Da kann ich keine unlogische Farbentwicklung erkennen. Die hinterher weißen Stellen am unteren Drittel des Boosters sind doch die ganze Zeit von dem Start bis 3,4 Sekunden vor der Landung verdeckt gewesen. Wenige Sekunden vor der Landung klappen diese 3 Stützträger auf und natürlich ist es dadrunter noch weiß und anscheinend reichen auch die 3 oder 4 Sekunden zwischen Ausklappen der Stützträger und Landung nicht aus, um die weißen Stellen zu schwärzen. Oder bezogen sich deine (bzw. Ashitakas) Überlegungen zur schwarzen und weißen Farbe noch auf etwas anderes?
In dem verlinkten Video bei 9:45 sind die Stützträger ja noch nicht ausgeklappt und dann ist natürlich alles schwarz. Dann klappen sie aus und dadrunter kommt Weißes zum Vorschein.

Wieso sind die Boosterträger im verlinkten Foto unten außen weiß?

Silke, Montag, 12.03.2018, 18:17 vor 2451 Tagen @ DDüsentrieb 5321 Views

bearbeitet von Silke, Montag, 12.03.2018, 18:25

Lieber Daniel,

...und die Landefläche in der Tat auffällig sauber nach so einer Landung?
Ich mag nicht so gern so ein lautes und scheinbar gut besuchtes Ereignis in Frage stellen, so wie 9/11 - irgendetwas ist dort sicher geschehen. Aber kann ich die Fragen für mich nicht beantworten habe ich ein Problem mit diesem Wunsch.

Liebe Grüße
Silke

Ok

DDüsentrieb @, Montag, 12.03.2018, 19:16 vor 2451 Tagen @ Silke 5313 Views

Liebe Silke,
danke für deine Antwort.
Die Wahrnehmung der sauberen Flächen an Rakete und Landebahn ruft in mir keine Dissonanz hervor. Ich finde es recht stimmig, dass es so sein kann. Aber ist ja kein Problem.
Mir liegt SpaceX keineswegs am Herzen und habe vor auf der Erde zu leben und zu sterben.
Liebe Grüße
DDüsentrieb

Zum Untergrund

Ashitaka @, Montag, 12.03.2018, 19:47 vor 2451 Tagen @ DDüsentrieb 5341 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.03.2018, 20:43

Hallo DDüsentrieb,

stell dir vor, es fällt ein 41,2 Meter hoher Kühlturm aus dem lustigen Weltall auf die Erde nieder. Erst 20 Sekunden (!) vor dem Aufschlag werden drei Landetriebwerke gezündet (ein mittleres Haupttriebwerk und zwei beisteuernde Nebentriebwerke), um den Kühlturm soweit abzubremsen, dass er am Ende nicht auf der Erde aufschlägt, sondern sanft auf einer grau betonierten Landeplattform aufsetzt.

Wie stellt man sich diesen Augenblick nun selbst vor, da 25,6 Tonnen Masse wenige Meter über einer Betonfläche bis auf eine Geschwindigkeit von 0 kmh kräftemäßig abgebremst werden (Reaktion).

Reverse: Wie sähe es aus, wenn über dem Betonboden eine solche Energie umgewandelt wird, dass die 25,6 Tonnen Masse vom Bewegungszustand 0 kmh zum anschließenden Abheben übergehen? Wie wirkt sich die Beschleunigung der ausgestoßenen Masse auf den grauen Betonuntergrund aus?

Elon Musk zeigt: Gar nicht!

Etwas anderes erwartet anscheinend in unserer heutigen Zeit niemand mehr. Da hat niemand mehr ein Problem mit. Die Bilder sind federleicht, an Realität eh nicht mehr zu überbieten.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Der Untergrund

DDüsentrieb @, Montag, 12.03.2018, 20:51 vor 2451 Tagen @ Ashitaka 5267 Views

Hallo Ashitaka,
Zwanzig Sekunden Bremszeit sind schon etwas und bedeuten wegen der Geschwindigkeit des Boosters sicherlich ein paar Kilometer Bremsweg. Finde ich gefühlt nicht so unrealistisch. Der Booster hat ja auch im freien Fall in der Atmosphäre eine Bremsung durch die Luft und beschleunigt nicht ewig weiter.
Der Betonboden fängt dann ja nur noch eine schon stark abgebremste Geschwindigkeit ab.

Von welchem Boden der Booster startet und wie der Untergrund da danach aussieht, habe ich bisher noch nicht gesehen. Auch hier gilt natürlich, dass der Booster sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit wegkatapultiert, sondern langsam startet.

Wie du dir die Welt vorstellst, wenn du die NASA und SpaceX für eine komplette Simulation hältst - und zwar Simulation in dem plastischen Sinne, wie sie in dem Film "Truman Show" dargestellt wird, als vorsätzliche Täuschung und Theater, weiß ich nicht. Ich kann es mir beim besten Willen nicht länger als ein paar Sekunden vorstellen.

Den Mars besiedeln zu wollen, halte ich aber für absurd. Die Materie folgt dem Geist und nicht umgekehrt. Immer schön in der eigenen Mitte bleiben, denke ich mir.
Viele Grüße,
DDüsentrieb

Atempausen, der ständigen Objektivierungen wegen

Ashitaka @, Montag, 12.03.2018, 22:41 vor 2451 Tagen @ DDüsentrieb 5216 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.03.2018, 23:02

Hallo DDüsentrieb,

mal ehrlich: Können wir uns denn überhaupt vorstellen, welche Kräfte wenige Millisekunden vor dem Aufsetzen wirken, damit 25 1/2 Tonnen Masse in den letzten 20 Sekunden des ca. 65 Kilometer langen Falls auf 0 kmh abgebremst werden?

Ich finde die Frage sehr spannend. Auch aus aerodynamischer Sicht.

Von welchem Boden der Booster startet und wie der Untergrund da danach
aussieht, habe ich bisher noch nicht gesehen.

Natürlich.

Auch hier gilt natürlich,
dass der Booster sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit wegkatapultiert,
sondern langsam startet.

Geht er deswegen behutsamer mit dem Betonboden um?

Stell dir vor, ein auf einer graubetonierten Oberfläche stehender Kühlturm mit 25 1/2 Tonnen Masse soll nach oben beschleunigt werden, indem in die der angestrebten Beschleunigungsrichtung des Kühlturms entgegengesetzte Richtung (also nach unten) Verbrennungsprodukte auf den Betonboden beschleunigt werden.

Aktion = Reaktion

Sieht der Boden danach aus wie eine frisch betonierte Bodenplatte?

Wie du dir die Welt vorstellst, wenn du die NASA und SpaceX für eine
komplette Simulation hältst - und zwar Simulation in dem plastischen
Sinne, wie sie in dem Film "Truman Show" dargestellt wird, als
vorsätzliche Täuschung und Theater, weiß ich nicht. Ich kann es mir beim
besten Willen nicht länger als ein paar Sekunden vorstellen.

Ich will erst gar nicht über sowas nachdenken, mich nicht in fesselnde Vorsätze verlieren, sondern nur meine Fragen zulassen.

Eines sei allen Hobby-Doktoren hier im Forum gesagt: Wir alle hier wagen im Stillen mehr Infragestellungen, als wir sie nach außen hin ("beim besten Willen") durch unsere ständigen, angstbasierten Objektivierungen (= Vorsätze) zuzugeben bereit sind. Sonst wäre es nicht zu einer solchen Beteiligung an bloßen Offtopic-Themen gekommen.

Das Weltall ist für mich weder eine Antwort, noch eine Eventualität. Für mich bleibt es eine in allen Belangen unbeantwortete Frage, mit der ich leben kann, die ich mir stellen will. Ich will mir nur keine Antworten mehr simulieren.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Die Frage kann man mit Physik aus der 11. Klasse leicht selber beantworten. (mT)

DT @, Dienstag, 13.03.2018, 09:09 vor 2451 Tagen @ Ashitaka 5575 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 09:24

Die Kraft ist nach Newton F=m*a, Masse mal Beschleunigung.
Die Beschleunigung von der Fallgeschwindigkeit auf Null ist vom Betrag her (anderes Vorzeichen) dieselbe wie von Null auf die Geschwindigkeit hoch ins All,
dabei legt der Booster die Distanz s zurück. s=1/2*a*t².

Wenn also vorher derselbe Raketenmotor (9 Stück Merlin 1D) den Booster von Null auf die Höhe 65 km gebracht hat, wieso sollen dann beim Runterfallen, wo die oberen Stufen fehlen und wo fast der gesamte Treibstoff fehlt, 3 der Merlin 1D Motoren es binnen 20 sec nicht schaffen, das ganze wieder auf Null abzubremsen?

Wie hoch waren wir noch bei 20 sec? 3 km? Nehmen wir das mal an.
Dann wäre a=2s/t²=6000m/400s²=15 m/s². 1.5 fache Erdbeschleunigung.
Die Kraft wäre dann 15 m/s²*20 000 kg = 300 000 N = 300 kN.

Ein (!) Merlin-1D Triebwerk hat 815 kN Schub, vielleicht etwas weniger nahe der Landestelle als im Vakuum, was aber weitaus größer als die 300 kN ist, die gebraucht werden, und es sind ja auch 3 gezündet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Merlin_(Raketentriebwerk)#Merlin_1D

Einen Hinweis könnte man noch erhalten durch den Überschallknall beim Zurückkehren, dann ist v=340 m/s, und v=a*t. Man müßte also checken, wie lange es vom Überschallknall zum Aufsetzen dauert:

https://www.youtube.com/watch?v=Rux24PCFSjw

Mit angenommenen 20 sec erhielte man: a=v/t=340 m/s / 20 sec = 17 m/s², was das 1.7-fache der Erdbeschleunigung wäre.

Kommt also alles hin, nix magic, keine CGI nötig.

Wer es nicht glaubt, kann sichs ja live anschauen (nur weil man keine 600 EUR hat um nach Florida zu fliegen zählt als Argument nicht), hier ist der Rocket Launch Schedule:

https://spaceflightnow.com/launch-schedule/

Die nächste Falcon Heavy soll am 13. Juni 2018 gestartet werden, eine weitere Ende 2018.

DT

PS: Wenn man natürlich Newton in Frage stellt, dann glaubt man auch nicht, daß es Satelliten gibt. Und wenn man dann nachts nicht an den Himmel schauen will und die Satelliten mit eigenen Augen sehen will, zB die ISS oder die Spionagesatelliten, die in N-S-Richtung fliegen und nicht in W-O-Richtung, wenn man wie der Klerus sich weigern will, durch ein Teleskop zu schauen, um die Jupitermonde zu sehen, dann kann man auch vor die Aufklärung zurück gehen, Ashitaka.

http://www.heavens-above.com/AllSats.aspx

PPS: Ein "Kühlturm" wiegt auch nicht 25 Tonnen, sondern Tausende. 25 Tonnen sind mal grad sowiel wie ein Güterbahnwaggon oder wie 10 VW Touareg. Manche Leute haben echt keine Vorstellung von Größenordnungen und trollen dann rum.

https://www.kkl.ch/kraftwerk/unsere-anlage/kuehlturm.html

Aufklärung sieht anders aus

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 17:17 vor 2450 Tagen @ DT 4919 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 17:44

Hallo DT,

Die Kraft ist nach Newton F=m*a, Masse mal Beschleunigung.

Deine Rechnung wirft keine Fragen auf. Sie ist zweckmässig. Es ist heute völlig real, dass aus 65 Kilometern Höhe herabstürzende 25 Tonnen Masse zwanzig Sekunden vor ihrem Aufprall auf 0 kmh abgebremst werden und dabei allen angreifenden, atmosphärischen Unbekannten technisch entgegengewirkt wird. Wir sind hier unten ja schließlich nicht im leeren Raum, sondern auf der Reise in die Zukunft. Deshalb jubeln ja auch soviele Studenten auf Regieanweisung im Headquater. Die erste Version des Heavy-Falcon-SpaceX-Webcasts war schon lustig. Da blicken wirklich alle zur Kamera, um sich zu vergewissern, statt auf die großen Monitore vor ihnen. In der neuen Live-Version sind die paar Sekunden rausgeschnitten.

Man stelle sich einmal in ruhiger Minute vor, welche Kräfte durch die ausgestoßenen Verbrennungsprodukte auf die völlig unversehrten Betonplatten einwirken. Man muss halt auch im Umkehrschluss zum Schub der drei Triebwerke in die entgegengesetzte Richtung denken.

Unterhalb der Triebwerke im Instagramm-Foto von Elon sind im Gegensatz zu früheren "Kühlturmtouchdowns" keinerlei Einwirkungen der von dir beschreibenen Triebwerkleistungen zu erkennen. Das ist nun wohl zu vernachlässigen. Das sah auch schon mal anders aus. Die während des Anflugs pechschwarz verbrannten Lackierungen der Booster-Standbeine haben sich mal "ausnahmsweise" überlegt, dass sie sich nach der Landung wieder strahlend weiß lackieren.

Das fand ich mutig.

PS: Wenn man natürlich Newton in Frage stellt, dann glaubt man auch
nicht, daß es Satelliten gibt.

Da hast du mich nicht verstanden. Mit Newton bin ich 100% d'accord. Jedes seiner Gesetze kann man selbst prüfen. Andernfalls hätte ich ja gar nicht meine ernstgemeinte Frage bzgl. der Beschleunigung einer Masse im leeren Raum gestellt. Wer sich aus Überzeugung damit zufrieden gibt, den Bewegungszustand > 0 eines Massepunktes als Voraussetzung blind zu akzeptieren, der wird nie den Wunsch verspüren, danach zu fragen, wie ein Massepunkt im leeren Raum ohne eine auf ihn einwirkende Kraft seinen Bewegungszustand von Null auf > Null verändert.

Wir dürfen halt alle so tun, als könnte sich ein Massepunkt aus sich selbst heraus beschleunigen. Das lernt heute jeder Zweijährige daheim beim Spielen mit der alten Schrottmühle und gilt dabei bereits als aufgeklärt. Der Bruch mit Newtons Gesetzen wird diesbezüglich ausnahmslos akzeptiert.

Aufklärung sieht anders aus.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Du scheinst an actio=reactio zu zweifeln. (mT)

DT @, Dienstag, 13.03.2018, 18:14 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4892 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 18:53

Wie schon öfters hier diskutiert wurde und wie wir von Newton wissen ist actio=reactio und eine Rakete braucht nichts, um sich "abzustützen". Die Tatsache, daß mit hoher Geschwindigkeit eine Masse ausgestoßen wird gibt den Gegenimpuls auf die Rakete. Fertig.

Würde das nicht funktionieren, hättest Du keine Satelliten im Orbit, Du hättest keine Satellitentelefone, keine Wettersatelliten, keine Fernsehübertragungen vor der Glasfaserära.

Die Tatsache, daß das alles geklappt hat, basiert auf Newtons Gesetzen, und dazu gehört actio=reactio.

Wenn Du das nicht akzeptierst, und die Evidenzen, die ich genannt habe, nicht akzeptierst, nützt eine Diskussion mit Dir nichts, denn dann bist Du ein Troll, und ich vergeude meine Zeit nicht, einen Troll von Newton zu überzeugen.

Die Kräfte, die auf die Betonplatten wirken, sind die Schubkräfte der drei Triebwerke, also 300 kN, macht also ca 900 kN, also 90 Tonnen, soviel wie drei Güterwaggons, wo ist das Problem? Eine Windkraftanlage E-126 wiegt 2800 Tonnen, und die steht auch auf einer Betonplatte, deren Herstellung nicht soo kompliziert ist, das wird Hundertfach in den Feldern der BRD gemacht.
http://www.energienpoint.de/erneuerbare-energien/windenergie/e-126/

DT

PS: Kleiner Hinweis: dreh die Handbrause in der Badewanne mal auf, häng den Duschkopf runter und mach das einmal über dem Wasser in der Badewanne und einmal unter Wasser. "Erstaunlicherweise" wirst Du feststellen, daß der Rückstoß auf die Handbrause einen viel stärkeren Rückstoß oberhalb des Wassers bekommt als darunter, obwohl nach Deiner Theorie das Wasser sich doch "am vorhandenen Wasser viel besser abstoßen können müßte". Siehst Du, daß Deine Sicht der Dinge nicht korrekt sein kann? Wenn nicht, dann bewege Dich mal in Dein Bad und mach das Experiment. Wie gesagt, schau heute nacht auch mal in den Himmel, sofern es klar ist, die Zeiten der Satelliten sind bei Heavens Above schön vorhergesagt, alles nach den Newtonschen Gesetzen, sowohl für Dich in Düsseldorf als auch für mich in Sydney, und daß die böse Nasa für jeden von uns jetzt extra eine eigene Simulation laufen läßt, das glaube ich doch nicht.

Und wie gesagt: für 600 EUR kriegst Du ein Flugticket nach Florida, und dann bist Du beim nächsten Falconstart live dabei, mit ein paar Extrakosten direkt am Cape Canaveral, kostenlos von ein paar Brücken ein paar km weg. Deinen eigenen Augen wirst Du hoffentlich trauen.

Und ja, der von Dir genannte Zweijährige kann sich auf seinen Bobbycar setzen und eine Kiste mit Äpfeln mit draufnehmen auf den Bobbycar, und wenn er dann die Äpfel nach hinten wirft, wird der Bobbycar nach vorne beschleunigen, ganz "aus sich heraus" in Deiner Sprache, in meiner Sprache actio=reactio. Ob die Äpfel dann irgendwo anschlagen oder nicht ist egal, der 2-jährige auf dem Bobbycar wird nach vorne fahren. Oh Wunder.

Völlig sinnlos

HansMuc, Dienstag, 13.03.2018, 20:25 vor 2450 Tagen @ DT 4802 Views

bearbeitet von HansMuc, Dienstag, 13.03.2018, 20:30

Wie schon öfters hier diskutiert wurde und wie wir von Newton wissen ist
actio=reactio und eine Rakete braucht nichts, um sich "abzustützen". Die
Tatsache, daß mit hoher Geschwindigkeit eine Masse ausgestoßen wird gibt
den Gegenimpuls auf die Rakete. Fertig.

Würde das nicht funktionieren, hättest Du keine Satelliten im Orbit, Du
hättest keine Satellitentelefone, keine Wettersatelliten, keine
Fernsehübertragungen vor der Glasfaserära.

Die Tatsache, daß das alles geklappt hat, basiert auf Newtons Gesetzen,
und dazu gehört actio=reactio.

Wenn Du das nicht akzeptierst, und die Evidenzen, die ich genannt habe,
nicht akzeptierst, nützt eine Diskussion mit Dir nichts, denn dann bist Du
ein Troll, und ich vergeude meine Zeit nicht, einen Troll von Newton zu
überzeugen.


Es ist sinnlos. Würdest du versuchen dich mit jemanden auf Englisch zu unterhalten, wenn dein Gesprächspartner die Sprache Englisch nicht beherrscht?

Wenn jemand den Unterschied zwischen Masse und Gewicht nicht versteht und behauptet, dass ein Astronaut im Weltall keine Kraft auf einen Gegenstand ausüben könne (siehe http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=356141 ) dann versteht er auch die Newtonschen Gesetze nicht.

Und wer den Impulserhaltungssatz nicht versteht, der kann auch mit Raketenantrieben und den dabei wirkenden Kräften nichts anfangen.


Grüße
HansMuc

@HansMuc

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 21:49 vor 2450 Tagen @ HansMuc 5129 Views

Wenn jemand den Unterschied zwischen Masse und Gewicht nicht
versteht und behauptet, dass ein Astronaut im Weltall keine Kraft auf einen
Gegenstand ausüben könne (siehe
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=356141 ) dann versteht er
auch die Newtonschen Gesetze nicht.

Der Unterschied ist bestens bekannt.

Zwei Massen (Astronaut & Gegenstand im All) können sich nicht von selbst aufeinander gerichtet beschleunigen. Wir sind hier nicht im George-Lucas-Universum.

Wie Newton erklärt hat, ist die Beschleunigung einer Masse in eine Richtung davon abhängig, dass aus der Richtung, in welche die Masse beschleunigt werden soll, eine Kraft (ma) einwirkt (von außen).

„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“

Welche Kraft wirkt da im leeren Raum auf den Astronauten und den Gegenstand ein?

Und wer den Impulserhaltungssatz nicht versteht, der kann auch mit
Raketenantrieben und den dabei wirkenden Kräften nichts anfangen.

Darum geht es ja, zu begreifen, dass Massegeschwindigkeiten (Impulse) solange simuliert werden, wie die Massebeschleunigungen (Kräfte) aufgrund fehlender einwirkender Kräfte nicht erklärt werden können.

Lass gut sein, in deinem Leben gibt es viel zu viel zu verlieren.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Ich denke, ich kenne dein Problem

Sojemand @, Dienstag, 13.03.2018, 22:10 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4741 Views

Du redest von Kräften, die man "simulieren" müsse, weil man sie nicht erklären kann. Nun, aus Newton'scher Sicht hast du Recht, allerdings hat sich die Welt seit Newton gewaltig weiter bewegt.

Newton kannte den Elektromagnetismus nicht und hatte keine Ahnung, wie sich Ladungen im Subatomaren bereich bewegen und interagieren. Alle kinetischen Kräfte sind im Kern elektromagnetisch. Richard Feynman hat mit seinen Feynman-Diagrammen das Chaos entzottelt und die Quantenelektrodynamik macht alles bis zum kleinsten Nenner berechenbar, nachweisbar, erklärbar (zumindest was die Festkörperphysik angeht).

All das kannte Newton nicht und da du scheinbar bei Newton hängen geblieben bist, ist das auch dir unbekannt. Komm also erst mal im 20. Jahrhundert an, dann arbeite dich langsam ins 21. Jahrhundert vor und dann, nach ein paar Monaten oder Jahren des Studiums, kannste weiter reden.

Ich kann gar nicht Recht haben. So funktioniert das hier nicht. (oT)

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 22:47 vor 2450 Tagen @ Sojemand 4619 Views

- kein Text -

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Sag mal, worum geht es dir überhaupt?

Phoenix5, Mittwoch, 14.03.2018, 00:27 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4755 Views

Ehrlich, ich habe aufgehört dich verstehen zu wollen (und ich wollte das wirklich), also lassen wir das mal beiseite. Was mich eher interessieren würde ist, worauf du eigentlich summa summarum hinaus willst?

@DT schrieb:

"Und wie gesagt: für 600 EUR kriegst Du ein Flugticket nach Florida, und dann bist Du beim nächsten Falconstart live dabei, mit ein paar Extrakosten direkt am Cape Canaveral, kostenlos von ein paar Brücken ein paar km weg. Deinen eigenen Augen wirst Du hoffentlich trauen."

Wenn du also dort stehen und es mit eigenen Augen sehen würdest, was wäre deine Erklärung? Hypnose? Hologramme? Wie weit würdest du gehen (wenn du denn könntest), um dein Weltbild aufrechtzuerhalten? Bis direkt unter die Triebwerke um im simulierten Feuer zu verbrennen und diese Weltsimulation ein für alle Mal zu verlassen?

Ich würde mir sogar den Spaß machen und 20€ für ein Flugticket mitsponsern...einfach nur, um deine Erklärung danach hier lesen zu dürfen.

Atempausen

Ashitaka @, Mittwoch, 14.03.2018, 20:35 vor 2449 Tagen @ Phoenix5 4578 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 14.03.2018, 21:34

Hallo Phoenix5,

Ehrlich, ich habe aufgehört dich verstehen zu wollen (und ich wollte das
wirklich), also lassen wir das mal beiseite. Was mich eher interessieren
würde ist, worauf du eigentlich summa summarum hinaus willst?

Du würdest es nicht schreiben, wenn es so wäre.

Ich setze mich Offtopic immer mal wieder auf's Spiel, das habe ich doch bereits erklärt. Da muss niemand ein Drama in seiner Freizeit raus machen. Solche Atempausen sind unheimlich wichtig. Du glaubst nicht, was sich da unbemerkt alles an Dreck loslöst, wie geistig beweglich einen die fehlende Bezugnahme auf die Vergangenheit des eigenen Nicknames macht.

Ohne diese Atempausen würde sich alles an einem bloß vorgetäuschten Bezug zu Ashitaka und einer krampfhaften Aufrechterhaltung aufhängen. So aber tauche ich dann auf und muss mich immer wieder neu behaupten.

Wenn du also dort stehen und es mit eigenen Augen sehen würdest, was
wäre deine Erklärung? Hypnose? Hologramme? Wie weit würdest du gehen
(wenn du denn könntest), um dein Weltbild aufrechtzuerhalten? Bis direkt
unter die Triebwerke um im simulierten Feuer zu verbrennen und diese
Weltsimulation ein für alle Mal zu verlassen?

Ich müsste es selbst sehen. Das ist doch der Knackpunkt, nicht so zu "tun als ob", indem man sich den eigenen Anblick und das Verständnis durch mediale Angebote nur simuliert.

Es ist heute schlimmer als vor tausenden Jahren, Offtopic wie Ontopic. Wir lassen uns durch Pixelwelten und Pseudowissenschaften noch zu Tode überwältigen. Und es wird noch viel viel schlimmer werden. Käse und Autos im All sind da neben Raumstationen, die sich mit einer der Forschung hingebenden Zirkuseinrichtung an Board einem ständigen Kugelhagel ausliefern und deshalb auch nichts von Sicherheitsbereichen halten, erst der Anfang.

Da wird noch die Post abgehen und wir werden am Ende gar selbst den Kopf in der neuen Welt bewegen können. So wird alles möglich werden, wird alles "so als ob". Eine rasende Entwicklung.

Ich würde mir sogar den Spaß machen und 20€ für ein Flugticket
mitsponsern...einfach nur, um deine Erklärung danach hier lesen zu
dürfen.

Das glaube ich dir. Natürlich machst du dir einen Spass aus meinen Atempausen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Es beruhigt mich, dass du deinen Augen vertrauen würdest. Das meine ich ernst. BG (oT)

Phoenix5, Mittwoch, 14.03.2018, 20:43 vor 2449 Tagen @ Ashitaka 4564 Views

- kein Text -

Betrug und Manipulation mit Hilfe der wilden Theorien der Pseudowissen-Schaft

Nikolay @, Samstag, 17.03.2018, 15:26 vor 2446 Tagen @ Ashitaka 4230 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.03.2018, 15:59

Hallo Ashitaka,

Wir lassen uns durch Pixelwelten und Pseudowissenschaften noch zu Tode überwältigen.

Gut beobachtet! Vor allem lassen sich viele Menschen mit solchen Tricks
und Techniken manipulieren. Es gibt in der Tat einige nützliche Entdeckungen
in der Wissen-Schaft, wie z.B. Elektrizität, Funkübertragung usw.
Es gibt aber auch Pseudo-Wissenschaft mit vielen abstrakten und wilden
Theorien, die sich ständig ändern, oder mit anderen wilden Theorien ersetzt werden.
Solche Theorien der Pseudowissenschaft schaffen kein Wissen, sondern
Verwirrung und kuriose Vorstellungen, und oft beeinflussen oder manipulieren
bewusst und gezielt bestimmte "Weltbilder" in der Bevölkerung,
z.B. im Bezug auf Themen wie Lebewesen Mensch, Natur, Erde, Universum usw.

Aus meiner Sicht ist es wichtig zu unterscheiden, zwischen
einer echten Wissen-Schaft (auch praktisch nachweisbar),
z.B. wie diese Forscher machen http://tass.com/press-releases/990692
und einer Pseudowissen-Schaft mit zahlreichen wilden und kuriosen Theorien,
die keiner nachprüfen kann, außer blind glauben, und sich mit diesem "Pseudowissen" schmücken.
Viele Menschen glauben leider beinah fast alles blind, was die wilden Theorien angeht.
Schließlich wurden sie von allwissenden Göttern (mit Titeln) Prof. Pups und Dr. Pips ausgedacht.
Diese blinde "Autorität"-Gläubigkeit kann man auch gut im Forum beobachten.

Wenn wir dies annehmen steht zugleich fest, dass sich beide Massen nur proportional
zur jeweils von der anderen Masse auf sie einwirkenden Gravitationskraft beschleunigen lassen.

Viele Menschen verwechseln Schwerkraft, die jeder selbst nachprüfen kann,
mit der "Gravitationskraft", die von einigen Theoretiker stammt, und in deren Vorstellung "existiert".
Diese Zauberkraft wurde noch nie praktisch nachgewiesen. Mit dieser Gravitation-Theorie
werden aber allerlei NASA-Show-Vorstellungen bei (T)Raumforschung demonstriert und "erklärt".

Angeblich lässt diese Zauberkraft "Gravitation" sogar die Gegenstände um die Erde kreisen usw. [[freude]] [[zwinker]]
Manche Leute, die gegenüber NASA misstrauisch geworden sind, stellen einfach
Fragen, und kriegen keine vernünftige Antworten.
Z.B. im Bezug auf Hubble Teleskop ... und stellen fest, dass angebliche Hubble Bilder von
anderem Flugzeug (und Projekt) aufgenommen wurden ...
Der Teamleiter hat nicht mal Hubble Teleskop live gesehen ...

Bin gespannt, wie lange sie noch schaffen, diese (T)Raumforschung-Show weiter so
unverschämt weiter abziehen ... Das ganze ist natürlich auf Kosten der Steuerzahler.
Und das sind risiege Summen (!), die woanders sinnvoller verwendet könnten.

Gruß, Nikolay

Wenn man Kräfte "simulieren" muss

HansMuc, Dienstag, 13.03.2018, 22:53 vor 2450 Tagen @ Sojemand 4657 Views

Du redest von Kräften, die man "simulieren" müsse, weil man sie nicht
erklären kann.

Kräfte muss man dann "simulieren", wenn man den Zusammenhang von Masse und Gewicht nicht verstanden hat.

Gewicht(skraft) = Masse * Beschleunigung


Wenn eine Masse m mit der Beschleuningung a beschleunigt wird, muss man die Kraft F aufwenden. Dies gilt "im Himmel (im Weltall) wie auf Erden". [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Es gilt die Gleichung: F = a * m


Grüße
HansMuc

Eine Beschleunigung beschleunigt nichts

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 23:00 vor 2450 Tagen @ HansMuc 4734 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 23:34

Wenn eine Masse m mit der Beschleuningung a beschleunigt
wird, muss man die Kraft F aufwenden. Dies gilt "im Himmel (im
Weltall) wie auf Erden". [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Es gilt die Gleichung: F = a * m

Eine Masse wird nicht mit einer Beschleunigung beschleunigt, sondern durch eine beschleunigte Masse (als einwirkende Kraft = ma).

Richtig würde es bei dir heißen:

Damit eine Masse m mit dem Bewegungszustand v beschleunigt wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken.

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Da ist Hopfen und Malz verloren ;)

HansMuc, Mittwoch, 14.03.2018, 00:09 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4752 Views

Wenn eine Masse m mit der Beschleuningung a beschleunigt
wird, muss man die Kraft F aufwenden. Dies gilt "im Himmel (im
Weltall) wie auf Erden". [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Es gilt die Gleichung: F = a * m


Eine Masse wird nicht mit einer Beschleunigung beschleunigt, sondern durch
eine beschleunigte Masse (als einwirkende Kraft = ma).


Dein Körper mit der Masse m wird auf der Erde mit der
Beschleunigung a (= 9,81 m/s^2) beschleunigt, wenn du z.B. vom 10 Meter
Sprungturm ins Wasser springst. Welche "beschleunigte Masse"
[[freude]] beschleunigt denn da deinen Körper auf dem Weg zum Wasser?


Richtig würde es bei dir heißen:

Damit eine Masse m mit dem Bewegungszustand v beschleunigt
wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken.

Deine obige Aussage ist unsinnig. Eine richtige Aussage wäre:

"Damit eine Masse m **auf den** Bewegungszustand v beschleunigt
wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken."

Kleine Korrektur:

"Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert."

=>

"Der Ursprung aller Macht ist das Gesetz. Das Gesetz als
Quell jeglicher Ordnung. Wer nur das Wort neu ordnet, ohne das Gesetz zu
verstehen, der versteht nicht, wie die Welt im Innersten funktioniert."


Grüße
HansMuc

Keiner Masse fehlt es an einem Bewegungszustand (>= 0)

Ashitaka @, Mittwoch, 14.03.2018, 18:43 vor 2449 Tagen @ HansMuc 4635 Views

Hallo Hans,

Dein Körper mit der Masse m wird auf der Erde mit der
Beschleunigung a (= 9,81 m/s^2) beschleunigt,

Ein Körper wird nicht mit einer Beschleunigung beschleunigt, sondern er erfährt eine Beschleunigung als Änderungsrate seines Bewegungszustandes (Impuls = Massegeschwindigkeit).

Jeder Körper hat einen Bewegungszustand (>=0).

wenn du z.B. vom 10 Meter
Sprungturm ins Wasser springst. Welche "beschleunigte Masse"
[[freude]] beschleunigt denn da deinen Körper auf dem Weg zum Wasser?

Die auf meinen Körper dem Beschleunigungsvektor entsprechende (auf meinen Körper einwirkende) Schwerkraft der Erdmasse.

Richtig würde es bei dir heißen:

Damit eine Masse m mit dem Bewegungszustand v

[/b]beschleunigt

wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken.


Deine obige Aussage ist unsinnig. Eine richtige Aussage wäre:

"Damit eine Masse m **auf den** Bewegungszustand v
beschleunigt
wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken."

Einen solchen Zustand hat bereits jede Masse.

Keiner Masse fehlt es an einem Bewegungszustand (>= 0).

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

"Bewegungszustände"

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 17:19 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 4478 Views


Damit eine Masse m mit dem Bewegungszustand v

[/b]beschleunigt

wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken.


Deine obige Aussage ist unsinnig. Eine richtige Aussage wäre:

"Damit eine Masse m **auf den** Bewegungszustand v
beschleunigt
wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken."


Einen solchen Zustand hat bereits jede Masse.

Keiner Masse fehlt es an einem Bewegungszustand (>= 0).

"Keiner Masse fehlt es an einem Bewegungszustand der zwischen 0 und größer
als 0 liegt." Geniale Feststellung [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Um eine Masse vom Bewegungszustand mit der Geschwindigkeit v1 auf einen
Bewegungszustand mit der Geschwindigkeit v2 (mit v1 ungleich v2) zu bringen,
muss eine Kraft aufgewendet werden.


Herzlichst,

Ashitaka


RaumfahrerGrüße
HansMuc

Einwirkende Kraft

Ashitaka @, Donnerstag, 15.03.2018, 17:45 vor 2448 Tagen @ HansMuc 4413 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.03.2018, 18:25

Um eine Masse vom Bewegungszustand mit der Geschwindigkeit v1 auf einen
Bewegungszustand mit der Geschwindigkeit v2 (mit v1 ungleich v2) zu
bringen,
muss eine Kraft aufgewendet werden

Nein Hans, es muss eine Kraft auf die Masse einwirken. Andernfalls wird die Energiebilanz der Masse nicht verändert. Eine Masse kann sich nicht von selbst im Raum beschleunigen (Energie umsetzen).

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Verständnisprobleme

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 18:01 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 4482 Views

Wenn eine Masse m mit der Beschleuningung a beschleunigt
wird, muss man die Kraft F aufwenden. Dies gilt "im Himmel (im
Weltall) wie auf Erden". [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Es gilt die Gleichung: F = a * m


Eine Masse wird nicht mit einer Beschleunigung beschleunigt, sondern durch
eine beschleunigte Masse (als einwirkende Kraft = ma).

Richtig würde es bei dir heißen:

Damit eine Masse m mit dem Bewegungszustand v beschleunigt
wird, muss eine Kraft F auf die Masse m einwirken.

Es scheint mir, dass du nicht nur mit den Definitionen der Gewichtskraft
und der Masse Probleme hast, sondern auch mit dem Begriff der
Beschleunigung.

https://www.frustfrei-lernen.de/mechanik/geschwindigkeit-beschleunigung.html

RaumfahrerGrüße
HansMuc

Schreibt derjenige der behauptet, dass es keine einwirkende Kraft bedarf, um den Bewegungszustand einer Masse zu verändern

Ashitaka @, Donnerstag, 15.03.2018, 18:30 vor 2448 Tagen @ HansMuc 4519 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.03.2018, 18:36

Ein Molekül wandelt halt ohne Einwirkung Energie um und beschleunigt sich im leeren Raum von selbst, völlig unbeeindruckt davon, dass es keine reaktionären Kräfte im leeren Raum gibt, die auf das Molekül einwirken.

Wenn man im All gegen einen Gegenstand drücken will, dann funktioniert das eben. Ganz ohne einwirkende Kraft, die den Drücker erst auf den Gegenstand gerichtet beschleunigen kann.

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Es wird ja immer toller ;)

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 19:15 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 4471 Views

"Schreibt derjenige der behauptet, dass es keine einwirkende Kraft bedarf,
um den Bewegungszustand einer Masse zu verändern"

Deine obige Behauptung entspricht nicht den Tatsachen. Bitte zitiere die Stelle,
wo ich das behauptet haben soll. [[freude]]

Ein Molekül wandelt halt ohne Einwirkung Energie um und beschleunigt sich
im leeren Raum von selbst, völlig unbeeindruckt davon, dass es keine
reaktionären Kräfte im leeren Raum gibt, die auf das Molekül einwirken.


Wenn man im All gegen einen Gegenstand drücken will, dann funktioniert
das eben. Ganz ohne einwirkende Kraft, die den Drücker erst auf den
Gegenstand gerichtet beschleunigen kann.

Interessantes Parallel Universum, welches du hier beschreibst.
Dieses Parallel Universum dürfte aber mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit sofort nach dem Urknall wieder in sich
zusammenfallen. Wegen Instabilität.
[[rofl]]

RaumfahrerGrüße
HansMuc

Beschleunigung eines Körper bereits alleine deshalb, weil er Mukkis hat?

Ashitaka @, Donnerstag, 15.03.2018, 20:09 vor 2448 Tagen @ HansMuc 4422 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.03.2018, 20:12

Hallo Hans,

Deine obige Behauptung entspricht nicht den Tatsachen. Bitte zitiere die
Stelle,
wo ich das behauptet haben soll. [[freude]]

"Behauptung Ashitaka: "Massen beschleunigen sich nicht von selbst"

Wenn diese Massen aber Arme mit Muskeln haben (wie zum Beispiel 2 Astronauten), dann können sich diese Massen gegenseitig beschleunigen und streben in entgegengesetzter Richtung von einander weg. Oder willst du behaupten, die Muskelkraft im Arm eines Astronauten verschwindet, wenn er sich in der Schwerelosigkeit befindet? [[freude]]
"

Du glaubst daran, dass zwei Körper im leeren Raum Kräfte aufeinander ausüben können (ihre Massen aufeinandergerichtet beschleunigen können), ohne dass auf jeden der beiden Körper beschleunigende Kräfte auf eben der geraden Vektorlinie von außen einwirken müssen, auf der sie ihre jeweiligen Massen aufeinandergerichtet beschleunigen sollen. Das ist Metaphysik.

Die Gesetze der Bewegung erklären und lassen exakt das Gegenteil beweisen. Es bedarf für jede Massebeschleunigung (Kraft) einer auf die zu beschleunigende Masse einwirkende Massebeschleunigung (Kraft). Und zwar auf der selben geraden Linie in die selbe Richtung. Mukkis alleine reichen nicht, begründen keine physikalisch auf den zu bewegenden Körper einwirkende Reaktionskräfte.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

HAL 9000 ist in einer Programmschleife hängen geblieben ;)

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 21:37 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 4443 Views

Die Gesetze der Bewegung erklären und lassen exakt das Gegenteil
beweisen. Es bedarf für jede Massebeschleunigung (Kraft) einer auf die zu
beschleunigende Masse einwirkende Massebeschleunigung (Kraft). Und zwar auf
der selben geraden Linie in die selbe Richtung. Mukkis alleine reichen
nicht, begründen keine physikalisch auf den zu bewegenden Körper
einwirkende Reaktionskräfte.

Herzlichst,

Ashitaka


Da HAL 9000 die Gesetze der Bewegung nicht versteht, kann er gar nichts
beweisen, was mit Bewegung zu tun hat. Er versucht nur, Worte neu zu ordnen,
ohne das zugrunde liegende Gesetz zu verstehen. Daher fällt HAL 9000 immer
wieder auf die Nase ;)


Auch eine molekulare Betrachtungsweise hilft ihm nicht weiter und das Program
liefert nur noch völlig verschwurbelten Output:

Ein Molekül wandelt halt ohne Einwirkung Energie um und beschleunigt sich
im leeren Raum von selbst, völlig unbeeindruckt davon, dass es keine
reaktionären Kräfte im leeren Raum gibt, die auf das Molekül einwirken.

Wenn man im All gegen einen Gegenstand drücken will, dann funktioniert das
eben. Ganz ohne einwirkende Kraft, die den Drücker erst auf den
Gegenstand gerichtet beschleunigen kann.

( http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=457635 )


Auch ein Ausweichen auf vektorielle Berechnung kann die Programmschleife nicht auflösen:

Damit eine Masse A beschleunigt wird, muss eine Kraft auf dem Vektor der
gewünschten Beschleunigung der Masse A auf Masse A von außen einwirken.


Damit sein lustiges Universum weiterhin so funktioniert wie er sich das
vorstellt, deklariert er die Realität, welche er sich nicht erklären kann,
zur "Metaphysik":

Die Raumfahrt ist, da in den TV-Experimenten nicht genau erklärt wird, wie
die Moleküle im leeren Raum aufgrund fehlender, einwirkender Kräfte
beschleunigt werden, streng genommen Metaphysik. Man muss sich halt mal
auf's Spiel setzen, statt immer nur mitzuspielen. Es kommt immer darauf an,
ab welchem Grad der Hinterfragung man abschaltet und sich stattdessen von
etwas nicht erklärbarem überwältigen lässt.

Das Angebot wächst von Jahr zu Jahr. Demnächst dann nackte Titten auf der ISS.

( http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=457634 )

Wenigstens versprechen die "nackten Titten" auf der ISS demnächst viel Spaß.
Und die Schwerelosigkeit könnte bezüglich der Geometrie sicherlich Wunder bewirken. [[freude]] [[freude]] [[freude]] [[freude]] [[freude]]

RaumfahrerGrüße
HansMuc

Willkommen im Zeitlater der Simulation!

Ashitaka @, Freitag, 16.03.2018, 09:33 vor 2448 Tagen @ HansMuc 4372 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.03.2018, 10:31

Hallo Hans,

Da HAL 9000 die Gesetze der Bewegung nicht versteht, kann er gar nichts
beweisen, was mit Bewegung zu tun hat. Er versucht nur, Worte neu zu
ordnen, ohne das zugrunde liegende Gesetz zu verstehen. Daher fällt HAL 9000
immer wieder auf die Nase ;)

Ich verstehe, dass du hibbelig wirst und anfängst darstellerisch zu zwinkern.

Dass jemand, der nur erklärt, dass es für die Beschleunigung einer Masse immer einer auf die Masse von außen einwirkenden Massebeschleunigung (Kraft) bedarf, als "auf die Nase gefallen" bezeichnet wird, geht völlig in Ordnung.

Damit sein lustiges Universum weiterhin so funktioniert wie er sich das
vorstellt, deklariert er die Realität, welche er sich nicht erklären
kann, zur "Metaphysik":

Nicht ich bin es, der sich entgegen der für jeden überprüfbaren Gesetze der Bewegung vorstellt, dass sich zwei Massen im leeren Raum ohne von außen einwirkende Kräfte aufeinandergerichtet beschleunigen lassen.

So als könnte der Preis einer Aktie unabhängig äußerer Einwirkungen seinen Bewegungszustand nach oben oder unten ändern, so als könnte ein Wert zwischen zwei Einheiten ohne Einwirkung von außen begründet werden, so als begründe das Neugeborenes alleine sein Potential zum Überleben, so als wäre die unabdingbare Einwirkung, die die Zeit mit sich bringt, einfach verschwunden.

Willkommen im Zeitlater der Simulation!

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Trolle (Definition) mTuL

DT @, Freitag, 16.03.2018, 12:57 vor 2447 Tagen @ Ashitaka 4449 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

Troll (Netzkultur)
Symbol für „Trolle bitte nicht füttern!“ oder „Trolle füttern verboten!“

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt.

Die entsprechende Tätigkeit wird „trollen“ genannt.[1]
Inhaltsverzeichnis

1 Etymologie
2 Charakterisierung
3 Professionelles Trollen
4 Auswirkungen
5 Gegenmaßnahmen
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise

Etymologie

Häufig wird das Wort Trolling von der englischen Bezeichnung „trolling with bait“ hergeleitet. Diese bezeichnet eine bestimmte Technik des Fischens mit einer Schleppangel, die langsam von einem fahrenden Boot durch das Wasser gezogen wird. In der Netzkultur hat das Wort durch die Analogie zu dem metaphorischen „Ködern“ der anderen Diskussionsteilnehmer Eingang gefunden.[2]

Zum ersten Mal trat das Wort in diesem Zusammenhang im Jahr 1990 auf, als es in der Newsgroup alt.folklore.urban in dem Satz „trolling for newbies“ benutzt wurde.[2]
Charakterisierung
Karikatur eines Internet-Trolls in Anlehnung an den mythologischen Troll.

Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chat­rooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.

“Trolling is a game about identity deception, albeit one that is played without the consent of most of the players.”

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“

– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community[4]

Wissenschaftliche Literatur über das Trollen gibt es derzeit kaum. In einer Studie wurden acht Administratoren der hebräischen Wikipedia nach ihnen bekannten Trollen befragt und die Beiträge der vier meistgenannten Benutzer danach inhaltlich analysiert. Als Ergebnis wurden vier Verhaltensmuster festgehalten:

Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.

Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:

Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
Spaß und Unterhaltung
Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.
[5]

2013 haben die Psychologen Buckels, Trapnell und Paulhus von der University of Manitoba in Winnipeg (Kanada) die Persönlichkeit von sogenannten Internet-Trollen untersucht. Bei einer Befragung von 418 Personen, die regelmäßig eine Seite ansurften, welche zugleich die Möglichkeit bot, über Kommentare mit anderen zu kommunizieren, konnten 5,6 Prozent von ihnen als Trolle identifiziert werden und durchliefen anschließend weitere Persönlichkeitstests. Bei diesen entdeckten die Wissenschaftler dann hauptsächlich Alltagssadismus, aber auch weitere Merkmale der sogenannten Dunklen Tetrade; für Psychologen ein bestimmtes Persönlichkeits­profil, das sich aus verschiedenen sozial unerwünschten Eigenschaften zusammensetzt (Erweiterung der Dunklen Triade zu einer Tetrade aus vier negativen Eigenschaften).[6] Besonders häufig wurde bislang ein derartiges Profil bei Menschen gefunden, die als Jugendliche, aber auch als Erwachsene, andere schikanieren. Dazu gehören außer dem Sadismus der Narzissmus, der Machiavellismus und die Psychopathie.[7][8][9]

Nahe Verwandte des Trolls in Online-Spielen sind die sogenannten Griefer.[10]
Professionelles Trollen

Mittlerweile gibt es im Internet auch professionelle Trollaktivitäten mit dem Ziel, Propaganda/Werbung für den jeweiligen Auftraggeber zu betreiben.[11] Bekannt ist dies beispielsweise von Nordkorea,[12] Russland[13] und den USA.[14]
Auswirkungen

Trollbeiträge können Schaden verursachen, indem sie Diskussionen ausbremsen oder sogar das Vertrauen innerhalb einer Community zerstören. Ein weiterer Effekt, der besonders in oft von Trollbeiträgen gestörten Communitys auftritt, zeigt sich im Umgang mit Neulingen: Häufig werden tatsächlich auf Unwissenheit und Naivität beruhende Fragen als Trollbeiträge abgetan.[4]

Susan Herring, Professorin für Informationswissenschaft an der Indiana University Bloomington, unterteilt Internet-Communitys in „weniger anfällig“ und „mehr anfällig“ für Trollbeiträge. So seien tendenziell solche Communitys anfälliger, die Themen abseits des Mainstream behandeln. Beispielhaft dafür seien Foren aus den Bereichen Feminismus und Religion.[15]

Ende 2014 sperrten Nachrichtenportale wie sueddeutsche.de aufgrund des hohen Kommentaraufkommens durch „Trolle“[16] ihre Kommentarfunktionen oder schränkten diese ein.[17]
Gegenmaßnahmen

Trolle bitte nicht füttern!
[image]

Kommunikationsexperten empfehlen, sich zunächst eine Grundhaltung zu vergegenwärtigen: „Auf eurem Blog, in eurem Forum, auf eurer Timeline sind andere bei euch zu Gast.“[18] Wichtig ist in jedem Fall, die Ruhe zu bewahren. Spontan zu reagieren ist nicht ratsam.

Ein Mittel, um Foren vor Troll-Beiträgen zu schützen, ist das Informieren der Benutzer über das Phänomen und die typischen Eigenschaften von Trollbeiträgen. Viele Internetportale und -foren begegnen dem Phänomen im Vorfeld, indem nur registrierte Nutzer (beispielsweise Autorisierung per E-Mail und weitere Daten) zugelassen werden. Dadurch ist es möglich, einzelne Trolle seitens der Administratoren zu sperren und ihre Zahl somit zu begrenzen. Einen absoluten Schutz gibt es nicht.

Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen. In der Netzkultur bezeichnet man dies mit der Phrase „Trolle bitte nicht füttern!“ (engl. „Do not feed the troll“ Den Troll nicht füttern, als Akronym DNFTT). Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erheischen wollen.[19] In der Regel geben die Trolle dann auf und ziehen weiter. Gelegentlich nutzen sie auch eine Sockenpuppe, um sich selbst zu füttern. Daher ist eine zusätzliche strikte Moderation hilfreich, um dem Problem zu begegnen.[15]

Häufig werden von Nutzern Troll-Beiträge mit einem ASCII-Art-Fisch, auch Roter Hering genannt, beantwortet (Beispiel: ><((((*> ). Dies soll die anderen Diskussionsteilnehmer dazu auffordern, den Beitrag des mutmaßlichen Trolls entsprechend zu prüfen und ggf. nicht weiter auf dessen Beiträge zu reagieren.

Eine weitere Empfehlung lautet, nicht mit dem Troll zu reden, sondern nur über ihn, um so die Kontrolle über die Kommunikation zurückzugewinnen und ihm zu zeigen, dass sein Gegenüber nicht allein steht.[18]

Wenn dennoch eine Antwort nötig erscheint (z. B. weil es nicht möglich ist, genügend viele Mitnutzer zum Ignorieren des Trolls zu bewegen), sollte sie nach den Erkenntnissen der Pädagogischen Psychologie nicht emotional, sondern möglichst rational ausfallen. Die Kommunikation sollte demnach höflich, aber klar und eindeutig sein. Statt leerer Drohungen werden klare Ansagen empfohlen, die dann auch genau so eingehalten werden.[20]

Einige Moderatoren empfehlen für bestimmte Fälle, die Prinzipien der kognitiven Therapie anzuwenden.[21] Bei dieser Methode geht es darum, positiv und ruhig zu antworten, während man die Meinung des Trolls respektiert und akzeptiert.

Schreiben ohne zu antworten!

Ashitaka @, Freitag, 16.03.2018, 13:47 vor 2447 Tagen @ DT 4430 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.03.2018, 14:17

Hallo DT,

deshalb nochmal die Frage:

Können zwei Massepunkte im Raum aufeinander gerichtet beschleunigt werden, wenn proportional zu diesem Beschleunigungsvektor keine Kraft von außen auf die zu beschleunigenden Massepunkte einwirkt?

Newton schreibt:

"Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt."

Ich trolle nicht, sondern ich argumentiere mit den Gesetzen der Bewegung. Als Troll könntest du mich bezeichnen, wenn meine Frage unbegründet wäre. Ich begründe sie aber, wie du unschwer bei Newton nachlesen kannst. Verstehe die Aufregung nicht. Widerlege doch lieber einmal Newton und erklär uns wie es bei 10^-15mBar ohne eine proportional einwirkende Kraft funktioniert.

Ich klaue hier garantiert Niemandem den Schnuller. Ich mache nur deutlich, dass ihr euch Bewegungszustände von Massepunkten (Impulse) solange simuliert, wie ihr die Beschleunigung der Massepunkte vor dem Hintergrund der newtonschen Gesetze nicht erklären könnt. Eine Kraft F (Massebeschleunigung) wird nicht aus der Masse selbst heraus begründet, sondern setzt immer die Einwirkung einer bewegenden Kraft voraus.

Kräfte treten immer paarweise auf.

Herzlichst,

Ashiaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Früher an der Uni stand öfters mal ein Mann mit einem Schild vor der Mensa, darauf stand: (mT)

DT @, Dienstag, 13.03.2018, 22:23 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4845 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 22:35

"Es gibt keine Atome". Dazu hat er Flyer verteilt, auf denen ähnlich unlogisches und unklares Geschwurbel stand, wie man es hier z.T. lesen kann.

Wir wollten ihn mit ins Labor nehmen, einmal ein TEM Bild anschauen lassen oder ein STM Bild. Aber er wollte nicht mitkommen. Hat sich geweigert, durchs Fernrohr zu schauen und die Jupitermonde zu sehen, wie dereinst der Klerus.

Nach dieser kleinen trolligen Diskussion, auf die ich mich ausnahmsweise einmal eingelassen habe, ist mir klar, wie sich Galileo und Giordano Bruno gefühlt haben müssen, als sie es mit der unlogisch und unsachlich argumentierenden katholischen Kirche zu tun hatten. Bruno hat dafür sogar sein Leben auf dem Scheiterhaufen verloren.

Ich dachte immer nur, die Amis gingen seit GW Bush vor die Aufklärung zurück. Jetzt sehe ich das aber immer mehr in Deutschland, und mir graust. Meine Zukunft wird dann doch eher in SGP oder in China sein, wo die Leute die physikalischen Gesetze, die uns das Internet und die globale Kommunikation ermöglichen, akzeptieren, solange sie KEINE BESSEREN MODELLE, DIE IN SICH SCHLÜSSIG SIND, gefunden haben. Solange akzeptiere ich die Physik, die im Physikbuch steht, denn sie sagt mir ALLE bekannten Phänomene voraus und ich kann sie vorausberechnen, sehe ich einmal von Chaos, Turbulenz und Phänomenen die mit dunkler Materie und dunkler Energie zu tun haben ab.

Demnächst fängt dann noch einer an, die Quantenmechanik anzuzweifeln, und dann tippt er das auf einem Rechner, bei dem ausgenutzt wird, daß die Elektronen als qm. Wellenfunktionen aufgefaßt werden können, er nutzt eine Gunn-Diode, um die Signale seines Laptos und die seines Handys mit der Empfängerstation zu verbinden, aber er zweifelt, daß die Ingenieure von Qualcomm wußten, was sie tun.

Er mag dann zwar ein neues Weltbild haben oder das ganze "Wucht" oder sonstwie nennen, aber wirklich NEUE VORHERSAGEN machen und Dinge erfinden, die JETZT NOCH NICHT MÖGLICH SIND, das kann er nicht.

Ashitaka kann von "Wucht" und sonstwas reden, solange er nicht nach Florida fliegt und sich mit eigenen Augen davon überzeugt, daß die Raketen landen, kann er lange tumbes Blech labern. Ticket kaufen, hinfliegen, anschauen, Klappe halten. Wenn er sagt, seine "Wucht" würde den Beton zerstören, der Beton das aber aushält, was dann? Verwirft er dann sein "Wucht" Weltbild und akzeptiert das gängige, das mit Newton die Landung vorausberechnet hat?

So, von mir wars das zu dem Thema, ich lasse mich nicht weiter betrollen. Das ist ja fast so schlimm wie die Besatzerpresse, die die Bürger mit Müll zuscheißt, damit sie die wahren Probleme nicht anpacken und anprangern.

DT

PS: Ashitaka, rechne uns doch mal vor, wie groß die Kraft auf die Betonplatte Deiner Meinung (und Deiner Wucht nach) ist? Du kannst es nicht? Sorry, dann kannst Du nicht vorausberechnen, wie dick Du den Beton und die Stahlbewehrung machen mußt... Und erklär uns endlich, wie Heavens Above die Bewegung der Satelliten, die Du und ich heute nacht am Himmel sehen, so genau vorausberechnen kann, wenn angeblich diese ganze "Wucht" und sonstwas nicht funktionieren sollen. Du sagst auch nicht, wie die ganzen Wetter- und Kommunikationssatelliten funktionieren, obwohl doch angeblich die Physik falsch ist. Diese Antworten vermeidest Du bei Deinem ganzen trolligen Geschwurbel nämlich.

Zum Mißverständnis Newtons

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 21:20 vor 2450 Tagen @ DT 4763 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 22:00

Hallo DT,

Wie schon öfters hier diskutiert wurde und wie wir von Newton wissen ist
actio=reactio und eine Rakete braucht nichts, um sich "abzustützen". Die
Tatsache, daß mit hoher Geschwindigkeit eine Masse ausgestoßen wird gibt
den Gegenimpuls auf die Rakete. Fertig.

Genau aus dem Grunde bin ich mit einigen hier gedanklich ins Weltall geflogen. Es wird nämlich gerne so getan (so auch du), als hätte Newton irgendwann einmal erklärt, dass es keine auf den Massepunkt A einwirkende (äußere) Kraft bedarf, um diesen auf eine andere Masse gerichtet zu beschleunigen. Auch wird gerne die Kraft (Massebeschleunigung) ausgeklammert und gleich zum Impuls (Massegeschwindigkeit) als erreichten Bewegungszustand übergegangen.

Newton, das muss zuerst klar sein, hat das Aktio = Reaktio Gesetz nicht auf Impulse (Massegeschwindigkeiten) bezogen, sondern immer nur auf Kräfte (Massebeschleunigungen). Das wird von Raketenfans gerne anders erklärt und auch von selbsternannten Physikern in Internetforen nicht ganz verstanden.

Deshalb musste ich mit einigen Freunden ins Weltall fliegen, dorthin, wo aufgrund von 10^-15mBar keine einwirkenden Kräfte (Massebeschleunigungen) erklärt werden können.

Es wurde sich im Verlauf der dortigen Diskussion immer wieder in Bezug auf den Impuls an das dritte newtonsche Gesetz geklammert, das sich aber ganz klar auf Massebeschleunigungen (Kraft = ma) bezieht und da lautet:

„Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).“

Dass es zur Änderung eines jeden Bewegungszustandes einer Masse einer auf diese Masse einwirkende (äußere), bewegende Kraft, bedarf, wollte niemand so wirklich akzeptieren.

So im dritten Gesetz Newtons beschrieben:

„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“

Die Tatsache, dass die drei Gesetze Newtons aufeinander bezogen werden müssen und sich gegenseitig nicht ausschließen, war von den mitgreißten Fans schwer auszuhalten.

Ich hatte diesen Gedanken weiter vertieft, indem ich die Vorstellung eines im leeren Raum aufwartenden Astronauten mit einem vor ihm greifbaren Gegenstand wieder und wieder installierte. Die Fans wollten sehen, dass sich beide Massen voneinander abstoßen, d.h. ihre Massen voneinander weggerichtet beschleunigen.

Ich forderte im Gegenzug auf, sich Gedanken darüber zu machen, was nach Newton physikalisch zwingend notwendig ist, damit sich zwei Massen voneinander abstoßen können, nämlich ein zeitlich vorheriger Zusammenstoß der Massen.

Doch die physikalischen Voraussetzungen für diesen notwendigen Zusammenstoß (aufeinander gerichtete, einwirkende [d.h. von außen wirkende] Kraftvektoren) wollte mir niemand liefern. Und so nahm die Flucht und das Bespucken seinen Lauf.

Es ist für jeden hier überprüfbar, dass sich eine Masse nicht von selbst in Richtung einer anderen Masse beschleunigen kann. Es bedarf immer einer äußeren, einwirkenden Kraft, egal ob nun gedanklich im Weltall oder überprüfbar auf der Erde.

Würde das nicht funktionieren, hättest Du keine Satelliten im Orbit, Du
hättest keine Satellitentelefone, keine Wettersatelliten, keine
Fernsehübertragungen vor der Glasfaserära.

Was hat das mit der eigentlichen Frage zu tun? Das dient doch nur dazu, ihr gar nicht erst einen Raum zu lassen.

Die Tatsache, daß das alles geklappt hat, basiert auf Newtons Gesetzen,
und dazu gehört actio=reactio.

Nein, sie Vorstellung, dass es so funktioniert, basiert auf dem Mißverständnis der Gesetze Newtons. Würde man Newton richtig verstehen und die Gesetze aufeinander beziehen, würde sofort klar werden, dass es ohne einwirkende Kräfte (Massebeschleunigungen durch das Außen) nicht funktioniert. So spielt die Atmosphäre eine ganz entscheidende Rolle und stellt sich im Falle des leeren Raums zurecht die Frage, weshalb gar nicht an Newtons Erklärungen zur Beschleunigung der Massen eingegangen wird und man stattdessen gleich zu den Massegeschwindigkeiten (den Impulsen) übergeht. So als könnte jemand 200 kmh auf der Autobahn fahren, ohne dass seine Beschleunigung erklärt werden kann.

Die Kräfte, die auf die Betonplatten wirken, sind die Schubkräfte der
drei Triebwerke, also 300 kN, macht also ca 900 kN, also 90 Tonnen, soviel
wie drei Güterwaggons, wo ist das Problem?

Die Massegeschwindigkeit (der Impuls) der Verbrennungsprodukte. Wenn man wie sojemand völlig unterschiedliche Bewegungszustände von Massen miteinander vergleicht (ruhende Last und sich schnell bewegende Produkte der Verbrennung) lässt mich das doch am physikalischen Verständnis sehr zweifeln.

PS: Kleiner Hinweis: dreh die Handbrause in der Badewanne mal auf, häng

Und ja, der von Dir genannte Zweijährige kann sich auf seinen Bobbycar
setzen und eine Kiste mit Äpfeln mit draufnehmen auf den Bobbycar, und
wenn er dann die Äpfel nach hinten wirft, wird der Bobbycar nach vorne
beschleunigen, ganz "aus sich heraus" in Deiner Sprache, in meiner Sprache
actio=reactio.

Weil der Boden Kraft auf das Bobbycar ausübt und das Bobbycar umgekehrt Kraft auf den Boden ausübt. Im leeren Raum würden das Bobbycar mit aufsitzendem Astronautenbaby und die festgehaltene Kiste Äpfel aneinander kleben. Da gibt es keine einwirkenden Kräfte, die den notwendigen Zusammenstoß zwecks Abstoßung ermöglichen.

Zwei sich abstoßen wollende Astroauten würden am Ende des Tages Handstand auf ihren Zeigefingern machen und nicht voneinander loskommen. Warum wohl?

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Lach

HansMuc, Dienstag, 13.03.2018, 23:33 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4691 Views

[Jede Menge Geschwurbel weggelassen]

Zwei sich abstoßen wollende Astroauten würden am Ende des Tages
Handstand auf ihren Zeigefingern machen und nicht voneinander loskommen.
Warum wohl?

Herzlichst,

Ashitaka


Mancher würde sagen, deine obige Behauptung ist völliger Blödsinn.
Und ich könnte ihm nicht widersprechen.
[[rofl]]


Deine Behauptung wird widerlegt durch zahlreiche Experimente im schwerelosen
Weltall. Wenn sich 2 Astronauten nicht voneinander abstoßen könnten, dann
könnte sich 1 Astronaut auch nicht zum Beispiel von einem Raumfahrzeug
abstoßen. Dass ein Astronaut dies aber kann, ist durch zahllose
Videoaufnahmen belegt.


Wenn man so wie du nicht begriffen hat, dass Gewicht(skraft) und
Masse nicht das gleiche sind, dann kommt man natürlich ins schwimmen,
wenn man sich in eine Umgebung hineindenken muss, in der wegen
Schwerelosigkeit keine Gewichtskraft auftritt.

Während in der Schwerelosigkeit keine Gewichtskraft auftritt, bleiben die
Massen natürlich erhalten. Und wenn sich zwei Massen (zum Beispiel 2
Astronauten) gegenseitig voneinander abstoßen, dann gilt hier auch der
Impulserhaltungssatz:
m1 * v1 = m2 * v2

und die zwischen den Astronauten wirkenden Kraft F:

F = F1 = F2 und
F1 = a1 * m1
F2 = a2 * m2

Diese Kraft F tritt auf, wenn sich Astronaut A1 und Astronaut A2 voneinander
abstoßen. Dabei wird sich Astronaut A1 (der eine Masse von m1 hat), mit der
Geschwindigkeit v1 = m2 * v2 / m1 von Astronaut A2 weg bewegen.

Astronaut A2 (mit der Masse m2) wird sich mit der Geschwindigkeit
v2 = m1 * v1 / m2 von Astronaut A1 wegbewegen. Der Gesamtimpuls des
Systems (Astronaut A1 und Astronaut A2) bleibt konstant.
Siehe Impulserhaltungssatz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impulserhaltungssatz


Grüße
HansMuc

Massen beschleunigen sich nicht von selbst

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 23:51 vor 2450 Tagen @ HansMuc 4678 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 23:58

Hallo Hans,

danke für die Antwort.

Wenn man so wie du nicht begriffen hat, dass Gewicht(skraft) und
Masse nicht das gleiche sind, dann kommt man natürlich ins
schwimmen,
wenn man sich in eine Umgebung hineindenken muss, in der wegen
Schwerelosigkeit keine Gewichtskraft auftritt.

Über den klaren Unterschied von Gewicht und Masse musst du nichts schreiben, da haben wir schon damals drüber diskutiert. Das ist klar wie Klosbrühe. Ich setze bei meinen Überlegungen einfach nur früher an, nicht mitten drin beim Auseinanderstoßen.

Während in der Schwerelosigkeit keine Gewichtskraft auftritt, bleiben die

Massen natürlich erhalten. Und wenn sich zwei Massen (zum Beispiel 2
Astronauten) gegenseitig voneinander abstoßen, dann gilt hier auch der
Impulserhaltungssatz:
m1 * v1 = m2 * v2

Wenn du gedanklich an dem Punkt stehst, da sich die Massen berühren und gegenseitig einen Kraftstoß verpassen durch den sie sich voneinander abstoßen, dann erkläre doch mal woher die notwendige Kraft für den Zusammenstoß stammt: Hinter den beiden Massen wartet aufgrund des leeren Raumes keine einwirkende Kraft auf.

Setzen wir also früher an, um meine Frage zu stellen: Wie können zwei Massen ohne einwirkende Kraft aufeinander gerichtet beschleunigt werden, so dass sie sich anschließend voneinander abstoßen?

Da hilft es auch nichts, gleich zu einem fertigen Bewegungszustand (mv) der Massen überzugehen. Das wäre ja einfach simuliert. Man muss schon erklären können, wodurch die beiden Massen überhaupt aus dem leeren Raum heraus aufeinandergerichtet beschleunigt werden.

Massen beschleunigen sich nicht von selbst.

Diese Kraft F tritt auf, wenn sich Astronaut A1 und Astronaut A2
voneinander
abstoßen. Dabei wird sich Astronaut A1 (der eine Masse von m1 hat), mit
der
Geschwindigkeit v1 = m2 * v2 / m1 von Astronaut A2 weg bewegen.

Astronaut A2 (mit der Masse m2) wird sich mit der Geschwindigkeit
v2 = m1 * v1 / m2 von Astronaut A1 wegbewegen. Der Gesamtimpuls des

Systems (Astronaut A1 und Astronaut A2) bleibt konstant.
Siehe Impulserhaltungssatz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impulserhaltungssatz

Mach dir bitte mal Gedanken darüber, was physikalisch passieren muss, damit es im leeren Raum überhaupt zu der von dir erklärten Abstoßung zweier Massen kommt. Welche Kraft sorgt als die "einwirkende Kraft im Sinne Newtons" dafür, dass die zwei Massen einen aufeinander gerichteten Bewegungszustand erreichen, Kraft dessen sie sich im Augenblick des Zusammenstoßes voneinander abstoßen.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Massen können Arme mit Muskeln haben ;)

HansMuc, Mittwoch, 14.03.2018, 00:26 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4675 Views

Behauptung Ashitaka: "Massen beschleunigen sich nicht von selbst"

Wenn diese Massen aber Arme mit Muskeln haben (wie zum Beispiel 2 Astronauten),
dann können sich diese Massen gegenseitig beschleunigen und streben in
entgegengesetzter Richtung von einander weg. Oder willst du behaupten, die
Muskelkraft im Arm eines Astronauten verschwindet, wenn er sich in der
Schwerelosigkeit befindet? [[freude]]

Es würde übrigens schon genügen, wenn nur 1 Astronaut funkionierende Muskeln im
Arm hat. Der andere Astronaut könnte sogar völlig gelähmt sein. Es würde immer
noch funktionieren.

Immer wieder zeigt sich, dass du den Unterschied zwischen Gewichtskraft
(Einheit [N] = [kg * m/s^2]) und Masse (Einheit [kg]) nicht begriffen hast.

Grüße
HansMuc

Kein Körper kann ohne einwirkende Kraft beschleunigt werden

Ashitaka @, Mittwoch, 14.03.2018, 19:00 vor 2449 Tagen @ HansMuc 4524 Views

hallo Hans,

Behauptung Ashitaka: "Massen beschleunigen sich nicht von selbst"

Keine Behauptung, sondern eine seit Newton klar in Worte gefasste Tatsache, die jeder überprüfen kann. Jede Masse im Raum wird erst durch eine Einwirkung beschleunigt (Massebeschleunigung von außen) und nicht aus sich selbst heraus.

Wenn diese Massen aber Arme mit Muskeln haben (wie zum Beispiel 2
Astronauten),
dann können sich diese Massen gegenseitig beschleunigen und streben in
entgegengesetzter Richtung von einander weg. Oder willst du behaupten, die
Muskelkraft im Arm eines Astronauten verschwindet, wenn er sich in der
Schwerelosigkeit befindet? [[freude]]

Das Thema hatten wir hier schon. Egal wir gut durchtrainiert der Astronaut dort oben neben einem Gegenstand zappelt, es mangelt an einer auf diese Körper einwirkende Kraft. Der Leere Raum, er bietet keine auf die Körper einwirkende Kraft.

Der Astronaut würde seinen Arm ausstrecken und damit vielleicht den Gegenstand berühren, er könnte ihn und sich aufgrund der fehlenden Einwirkung einer Kraft jedoch nicht von sich abstoßen. Beide Körper sind durch den leeren Raum isoliert und haben allen Platz der Welt um sich auszudehnen. Es wirken keine einwirkenden Kräfte auf sie.

Es würde übrigens schon genügen, wenn nur 1 Astronaut funkionierende
Muskeln im
Arm hat. Der andere Astronaut könnte sogar völlig gelähmt sein. Es
würde immer
noch funktionieren.

Nein, um einen Körper im Raum zu beschleunigen bedarf es einer auf den Muskelastronauten einwirkende Kraft. Kein Körper kann ohne einwirkende Kraft beschleunigt werden. Es bedarf immer einer weiteren Masse, auf die der sich zu beschleunigende Astronaut eine Kraft ausübt (Reaktion) und die auf ihn eine Kraft ausübt(Aktion).

„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wenn das Experiment deiner Theorie widerspricht...

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 17:06 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 4472 Views

[...]

Der Astronaut würde seinen Arm ausstrecken und damit vielleicht den
Gegenstand berühren, er könnte ihn und sich aufgrund der fehlenden
Einwirkung einer Kraft jedoch nicht von sich abstoßen. Beide Körper sind
durch den leeren Raum isoliert und haben allen Platz der Welt um sich
auszudehnen. Es wirken keine einwirkenden Kräfte auf sie.

[...]


Herzlichst,

Ashitaka


"...'vielleicht' den Gegenstand berühren..."
kann der Astronaut jetzt den Gegenstand berühren oder nicht? [[freude]]

"er könnte ihn und sich aufgrund der fehlenden Einwirkung einer Kraft
jedoch nicht von sich abstoßen."

Hier zeigt sich wieder hervorragend, dass du zwischen Gewichtskraft und
Masse nicht unterscheiden kannst. Wenn du eine Masse beschleunigen willst,
musst du eine Kraft aufwenden. Egal, ob auf der Erde oder im schwerelosen Weltall.
Diese Kraft berechnet sich zu

F = a * m

mit
F = Kraft ( Einheit [N = kg * m/s^2])
a = Beschleunigung (Einheit [m/sec^2])
m = Masse (Einheit [kg])

"...Beide Körper sind durch den leeren Raum isoliert..."
Der leere Raum 'isoliert' z.B. gegen Stromschläge, nicht aber gegen Kräfte. [[freude]]

"...und haben allen Platz der Welt um sich auszudehnen..."
Du meinst wohl 'sich voneinander zu entfernen'. Wenn ein Astronaut den anderen
Astronauten von sich wegstößt, muss er jedoch eine Kraft aufwenden.
Beide Astronauten werden sich dann mit Geschwindigkeiten voneinander entfernen, welche abhängig sind von

* Einwirkungsdauer der Kraft F
* Größe der Kraft F
* den Gewichten beider Astronauten

Deine Behauptungen werden widerlegt von zahllosen Videoaufnahmen, welche im
Weltall aufgenommen wurden. Das neueste Beispiel ist die Trennung der Booster
von der Falcon Heavy Core. Wenn im Weltraum keine Kräfte wirken könnten, dann
könnten sich die beiden Booster auch nicht dem Mittelteil lösen.

Wenn du die beiden Booster und das Mittelteil mit 3 Astronauten ersetzt, wird
das Trennungsmaneuver genauso gut funktionieren.
[[la-ola]]


Falcon Heavy Booster Separation Detail
https://youtu.be/dnLmkBTREVE

Richard Feynman:
‏"It doesn't matter how beautiful your theory is, it doesn't matter how smart
you are. If it doesn't agree with experiment, it's wrong."

https://twitter.com/ProfFeynman/status/971426678340599809


Wenn das Experiment der Theorie widerspricht ist die Theorie falsch.


RaumfahrerGrüße
HansMuc

Abschalten

Ashitaka @, Donnerstag, 15.03.2018, 18:23 vor 2448 Tagen @ HansMuc 4536 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.03.2018, 18:51

Hallo Hans,

"...'vielleicht' den Gegenstand berühren..."
kann der Astronaut jetzt den Gegenstand berühren oder nicht? [[freude]]

Wenn er räumlich greifbar ist, natürlich.

"er könnte ihn und sich aufgrund der fehlenden Einwirkung einer
Kraft
jedoch nicht von sich abstoßen."

Hier zeigt sich wieder hervorragend, dass du zwischen Gewichtskraft und
Masse nicht unterscheiden kannst. Wenn du eine Masse beschleunigen
willst,
musst du eine Kraft aufwenden. Egal, ob auf der Erde oder im schwerelosen
Weltall.
Diese Kraft berechnet sich zu

F = a * m

Damit eine Masse A beschleunigt wird, muss eine Kraft auf dem Vektor der gewünschten Beschleunigung der Masse A auf Masse A von außen einwirken.

Der leere Raum 'isoliert' z.B. gegen Stromschläge, nicht aber gegen
Kräfte. [[freude]]

Der leere Raum (10^-15mBar) bietet keine bewegenden Kräfte. Wo keine Reaktion, da keine vektoriell umgekehrte Aktion (Kraft = Massebeschleunigung). Du hast Newtons zweites Gesetz vielleicht mal auswendig gelernt, aber nicht verstanden:

„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft (die einwirkende Kraft, A.) wirkt.“

Deine Behauptungen werden widerlegt von zahllosen Videoaufnahmen, welche im
Weltall aufgenommen wurden. Das neueste Beispiel ist die Trennung der Booster
von der Falcon Heavy Core. Wenn im Weltraum keine Kräfte wirken könnten, dann
könnten sich die beiden Booster auch nicht dem Mittelteil lösen.

Ich behaupte nichts, sondern ich beziehe mich auf die Grundgesetze der Bewegung. Weil diese Gesetze im leeren Raum nicht erfüllt sind stelle ich Fragen. Ich will mich nicht durch eine Simulation (Gesetze der Bewegung erfüllt) überwältigen lassen.

Die Raumfahrt erklärt mir nicht die Massebeschleunigung, sondern bezieht sich ausschließlich auf Massegeschwindigkeiten (Impulse und deren Erhaltung), die bereits größer 0 sind.

Eine Masse kann nicht beschleunigt werden, wenn auf dem gewünschten Kraftvektor (Beschleunigungsvektor) keine reaktionäre Kraft auf sie von außen einwirkt.

Wenn das Experiment der Theorie widerspricht ist die Theorie falsch.

Die Raumfahrt ist, da in den TV-Experimenten nicht genau erklärt wird, wie die Moleküle im leeren Raum aufgrund fehlender, einwirkender Kräfte beschleunigt werden, streng genommen Metaphysik. Man muss sich halt mal auf's Spiel setzen, statt immer nur mitzuspielen. Es kommt immer darauf an, ab welchem Grad der Hinterfragung man abschaltet und sich stattdessen von etwas nicht erklärbarem überwältigen lässt.

Das Angebot wächst von Jahr zu Jahr. Demnächst dann nackte Titten auf der ISS.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

HAL 9000 shut down

HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 18:55 vor 2448 Tagen @ Ashitaka 5027 Views

bearbeitet von HansMuc, Donnerstag, 15.03.2018, 18:59

Wenn das Experiment der Theorie widerspricht ist die Theorie falsch.


Die Raumfahrt ist, da in den TV-Experimenten nicht genau erklärt wird,
wie die Moleküle im leeren Raum aufgrund fehlender, einwirkender Kräfte
beschleunigt werden, streng genommen Metaphysik. Man muss sich halt mal
auf's Spiel setzen, statt immer nur mitzuspielen. Es kommt immer darauf an,
ab welchem Grad der Hinterfragung man abschaltet und sich stattdessen von
etwas nicht erklärbaren überwältigen lässt.

Das Angebot wächst von Jahr zu Jahr. Demnächst dann nackte Titten auf
der ISS.

Herzlichst,

Ashitaka

[image]


Dave shuts down HAL 9000
https://youtu.be/I1iRWKARwTY

RaumfahrerGrüße
HansMuc

Der Film ist ganz toll

Ashitaka @, Freitag, 16.03.2018, 14:06 vor 2447 Tagen @ HansMuc 4337 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.03.2018, 14:18

Hallo Hans,

aber lass und lieber bei meiner Frage bleiben, statt unsere Beiträge mit Ausflügen in die Science Fiction Welt zu schmücken. Wie erklärst du dir nun die Massebeschleunigung eines Massepunkts A in eine Richtung, wenn proportional auf gerader Linie keine beschleunigende Kraft auf den zu beschleunigenden Massepunkt A einwirkt.

Schleuder sich der Massepunkt A aus einem ruhenden Zustand plötzlich von selbst durch den Raum? Erkläre es mir.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Es liegt am Massepunkt

trosinette @, Freitag, 16.03.2018, 15:15 vor 2447 Tagen @ Ashitaka 4220 Views

Guten Tag,

Wie erklärst du dir nun die Massebeschleunigung eines Massepunkts A

Man kann es nicht erklären, weil der Massepunkt so klitzeklein ist, dass er garnicht existiert. Der Massepunkt ist ja nur die idealisierte Vorstellung einer Masse (Stichwort Simulation). Aber Astronauten und Raketen, die gibt es wirklich.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Dann stell dir halt nen Körper vor

Ashitaka @, Samstag, 17.03.2018, 19:59 vor 2446 Tagen @ trosinette 4107 Views

Die Frage bleibt unbeantwortet.

Es geht nicht darum zu erklären, dass Raketen und Astronauten wirklich sind und damit von der Frage abzuschweifen. Auch geht es nicht darum eine Ersatzdroge zu verteilen, uns in völlig absurde Flachwelten mit Scheibenrand zu verabschieden.

Es geht darum, die Absurdität zu überwinden, sich auf's Spiel zu setzen ohne dabei neue Spielregeln festzulegen.

Die nächste Frage ist eine Ontopic-Frage und hat mit er Abkoppelung des Schweizer Franken vom Euro zu tun. Danach wird dieser Ausflug ins All vergessen sein, das garantiere ich.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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die Welt im Innersten funktioniert.

Wie immer - viele Welt-bilder, Fragen und Vor-stellungen ;)

Nikolay @, Samstag, 17.03.2018, 21:49 vor 2446 Tagen @ Ashitaka 4339 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.03.2018, 22:46

Es geht nicht darum zu erklären, ...
Es geht darum, ...

Worum es geht (wo und wann auch immer), kann jeder nur für sich selbst klären.
Pauschale "richtige" Antworten wird es hier nie geben.

Es geht darum, die Absurdität zu überwinden, sich auf's Spiel zu setzen ohne dabei neue Spielregeln festzulegen.

Das Leben ist meistens einfach nur ein Spiel (wann und wo auch immer).
Nach welchen Regeln jemand spielen will, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Auch die Spielregeln ändern sich ständig. Nur was sich ändert, bleibt bestehen. Leben ist Veränderung.

Die nächste Frage ist eine Ontopic-Frage und hat mit er Abkoppelung des Schweizer Franken vom Euro zu tun.

Irgendwelche Fragen wird es auch immer geben. Nur Besserwisser stellen keine Fragen. ;)
Hauptsache, man macht kein Problem daraus. ;)

Danach wird dieser Ausflug ins All vergessen sein, das garantiere ich.

Irgendwelche Garantien sind hier völlig überflüssig. In jedem Moment wird Vieles vergessen.
Und das macht auch nichts. Es ist ein Segen, vergessen zu können. :)

Gruß, Nikolay

Gravitationsfeld

Loki, Freitag, 16.03.2018, 16:46 vor 2447 Tagen @ Ashitaka 4329 Views

Hallo,

ich beziehe mich auf Deinen Betreff:

Kein Körper kann ohne einwirkende Kraft beschleunigt werden

Einwand: Generiert denn -nach Einstein- nicht jede Masse eine Delle im Gravitationsfeld?

Es wird doch gerne so veranschaulicht:
[image]

Also "dellen Massen das Gravitationsfeld ein" und darin ist dann m.E. diese einwirkende Kraft erklärt,
die Deine Grundvoraussetzung für die Wirkung abstoßender Kräfte im Weltall ist.

Mir ist dabei klar, dass das mit dem eingedellten Feld ein Axiom ist,
aber Axiomen kann man halt schlecht widersprechen...

P.S.: Vielleicht war es auch so, dass Massen Gravitationsfelder haben und diese Felder dann das Raum-Zeit-Kontinuum eindellen, aber es geht ja um den "Ankerpunkt von Massen im Raum", deswegen haben wir so oder so diese "ein-, bzw. rückwirkende Kraft" auf den Masseschwerpunkt.
Oder nicht?

Endlich eine Antwort

Ashitaka @, Freitag, 16.03.2018, 19:11 vor 2447 Tagen @ Loki 4286 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.03.2018, 19:26

Hallo Loki,

danke für die Antwort.

Darüber denke ich auch nach. Es ist auf jeden Fall ein Erklärungsansatz, den ich nicht fallen lassen möchte. Die Verhältnismäßigkeit wirft dann jedoch eine weitere Frage auf die geklärt werden muss:

Stellen wir uns wieder den Astronauten vor, der sich dort oben im leeren Raum (zwischen Erde und Mond aufwartend) von einem vor ihm greifbaren Gegenstand abzustoßen versucht. Äußere, einwirkende Kräfte gibt es dort nicht. Die Gravitationskraft scheint es jedoch zu geben.

Wenn wir dies annehmen steht zugleich fest, dass sich beide Massen nur proportional zur jeweils von der anderen Masse auf sie einwirkenden Gravitationskraft beschleunigen lassen.

Anspannungen im Körper des Astronauten (Jetzt aber mal mit Schmackes) spielen keine Rolle, da auf den Astronauten keine Kräfte in Richtung des wegzuwerfenden Gegenstandes einwirken, er damit auch keine Kraft durch eine Muskelanspannung auf den Gegenstand ausüben kann. Jede Verformung des Körpers (Armausstrecken) geschieht im leeren Raum. Der Astronaut schiebt den Gegenstand deshalb nicht durch eine Verformung seines Körpers von sich weg. Die immer wieder gern ins Spiel gebrachten Trägheitskräfte beider Massen sind keine Reaktionskräfte (keine beschleunigenden Kräfte).

Mir ist dabei klar, dass das mit dem eingedellten Feld ein Axiom ist,
aber Axiomen kann man halt schlecht widersprechen...

P.S.: Vielleicht war es auch so, dass Massen Gravitationsfelder
haben und diese Felder dann das Raum-Zeit-Kontinuum eindellen, aber
es geht ja um den "Ankerpunkt von Massen im Raum", deswegen haben wir so
oder so diese "ein-, bzw. rückwirkende Kraft" auf den Masseschwerpunkt.
Oder nicht?

Überlegen wir einmal was es in meinem Beispiel bedeuten würde, wenn die geringen wechselseitig wirkenden Gravitationskräfte zwischen dem Astronauten als Antwort betrachtet werden:

Wenn wir diese Gravitationskräfte als Kraft-Aktionen betrachten, dann wirken die wechselseitigen Kraft-Reaktionen proportional dazu:

„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“

Mit anderen Worten: Die beschleunigenden, einwirkenden Gravitationskräfte beider Körper lassen sich für eine Abstoßung nicht überproportionieren.

Wie aber wird die zur Gravitationskraft überproportionale Massebeschleunigung der Gegenstände für das gewünschte Auseinanderbewegen von Sandra Bullock und einem Gegenstand dann erklärt?

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Zappelnde Astronauten

b.o.bachter @, Freitag, 16.03.2018, 20:54 vor 2447 Tagen @ Ashitaka 4249 Views

Hallo Ashitaka!

Egal wir gut durchtrainiert der Astronaut dort oben neben einem Gegenstand zappelt, es mangelt an einer auf diese Körper einwirkende Kraft. Der Leere Raum, er bietet keine auf die Körper einwirkende Kraft.

Wie kommt es, dass der Astronaut zappeln kann? Wenn der Astronaut sich bewegen kann, dann doch nur deshalb, weil er Kraft ausübt. Wieso soll diese Kraft nicht auf einen anderen Körper einwirken können?

Mit was genau muss ein leerer Raum befüllt werden, damit er sodann einwirkende Kräfte bietet? Diese Frage hört sich vielleicht lustig an, ist aber ernst gemeint. Was fehlt dem Raum im Weltall im Gegensatz zu dem Raum auf der Erde?

Viele Grüße!

Teilchendichte

Ashitaka @, Samstag, 17.03.2018, 10:38 vor 2447 Tagen @ b.o.bachter 4133 Views

Hallo b.o.bachter,

Wie kommt es, dass der Astronaut zappeln kann?

Er spannt und entspannt seine Muskeln.

Wenn der Astronaut sich
bewegen kann, dann doch nur deshalb, weil er Kraft ausübt.
Wieso soll
diese Kraft nicht auf einen anderen Körper einwirken können?

Alleine durch das An- und Entspannen seiner Muskeln kann er seine Masse im Raum nicht beschleunigen. Sein Bewegungszustand bleibt solange unverändert, wie keine beschleunigende Kraft auf ihn einwirkt.

Mit was genau muss ein leerer Raum befüllt werden, damit er sodann
einwirkende Kräfte bietet? Diese Frage hört sich vielleicht lustig an,
ist aber ernst gemeint. Was fehlt dem Raum im Weltall im Gegensatz zu dem
Raum auf der Erde?

Es mangelt an Teilchendichte.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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Denken ist was anderes

Sojemand @, Dienstag, 13.03.2018, 18:21 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4914 Views

Man stelle sich einmal in ruhiger Minute vor, welche Kräfte durch die
ausgestoßenen Verbrennungsprodukte auf die völlig unversehrten
Betonplatten einwirken. Man muss halt auch im Umkehrschluss zum Schub der
drei Triebwerke in die entgegengesetzte Richtung denken.

Du musst dir doch nix vorstellen, denn DT hat es dir doch vorgerechnet:

Wie hoch waren wir noch bei 20 sec? 3 km? Nehmen wir das mal an.
Dann wäre a=2s/t²=6000m/400s²=15 m/s². 1.5 fache Erdbeschleunigung.
Die Kraft wäre dann 15 m/s²*20 000 kg = 300 000 N = 300 kN.

Falls du nix mit kN anfangen kannst, das sind 30 Tonnen. Und vielleicht brauchst du kindlichere Erklärungen:

Wenn kurz vor dem Aufsetzen 30 Tonnen auf den Boden wirken, wie groß ist die Fläche, auf die sie wirkt? Sagen wir mal pauschal 5x5 Meter, also 25 Quadratmeter. Das macht ein Flächendruck von 1,2 Tonnen pro Quadratmeter oder 120 Gramm pro Quadratzentimeter. Wären die Abgase nicht so heiß, könnte ich da bequem meine Hand drunter legen. Zauberei!

Und mal zum Vergleich. Ich sehe jeden Tag, wie eine Last von 100 Tonnen auf einer Fläche eines DIN A3 Blattes steht. Auf Beton. Ohne eine Spur zu hinterlassen.

Solche Beiträge kommen halt zustande, ...

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 19:50 vor 2450 Tagen @ Sojemand 4922 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 19:57

... wenn man sich am Ende dazu gezwungen fühlt, den Bewegungszustand (Impuls) einer ruhenden Last mit der Massegeschwindigkeit der durch die Triebwerke beschleunigten Verbrennungsprodukte zu vergleichen.

Man vergleicht halt Äpfel mit Birnen, tut so, als sei die Wucht dieselbe.

Zumindest kommt dir noch der Gedanke, dass letztere Veranstaltung wohl etwas heißer von statten geht, als eine auf Beton lediglich lastende Masse. Was bedeutet es nun physikalisch, dass dir, würdest du da während des Landeanflugs unter den Triebwerken auf dem Beton liegen, am Körper heiß wird?

Vielleicht wird das ja noch was mit Physik.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Lass gut sein

Sojemand @, Dienstag, 13.03.2018, 21:49 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4791 Views

... wenn man sich am Ende dazu gezwungen fühlt, den Bewegungszustand
(Impuls) einer ruhenden Last mit der Massegeschwindigkeit der durch die
Triebwerke beschleunigten Verbrennungsprodukte zu vergleichen.

Man vergleicht halt Äpfel mit Birnen, tut so, als sei die Wucht dieselbe.

Du leugnest also, dass, täte man eine Waage unter der Landefläche verstecken und diese Waage das Gewicht selbiger messen lassen, diese Waage keinen Unterschied zwischen dem zeitlich begrenzten Kraftstoß der Verbrennungsgase und einem äquivalenten ruhendem Gewicht über einen gleichen Zeitraum erkennen würde?

Sehr interessant.

Zumindest kommt dir noch der Gedanke, dass letztere Veranstaltung wohl
etwas heißer von statten geht, als eine auf Beton lediglich lastende Masse.
Was bedeutet es nun physikalisch, dass dir, würdest du da während des
Landeanflugs unter den Triebwerken auf dem Beton liegen, am Körper heiß
wird?

Nun scheint dir jedoch nicht der Gedanke zu kommen, dass die Temperatur mit deinen herbeigeträumten "wahnsinnigen Kräften" recht wenig zu tun hat, zumindest nicht so, wie du es darstellst. Ich sach nur Ablation, aber da hab ich schon zu viel gesagt.

Vielleicht wird das ja noch was mit Physik.

Da seh ich bei dir schwarz.

@Sojemand

Ashitaka @, Dienstag, 13.03.2018, 22:34 vor 2450 Tagen @ Sojemand 4730 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.03.2018, 22:52

Du leugnest also, dass, täte man eine Waage unter der Landefläche
verstecken und diese Waage das Gewicht selbiger messen lassen, diese Waage
keinen Unterschied zwischen dem zeitlich begrenzten Kraftstoß der
Verbrennungsgase und einem äquivalenten ruhendem Gewicht über einen
gleichen Zeitraum erkennen würde?

Macht es einen Unterschied, ob du fünf Kisten Bier auf einen Glastisch stellst oder von oben mit einer ordentlich Massegeschwindigkeit eine Pulle auf den Tisch fallen lässt?

Macht es einen Unterschied, ob du fünf Kisten Bier auf einen Glastisch stellst, oder stattdessen mit einem Gewehr auf den Glastisch eine kleine Kugel in den Glastisch schießt?

Sehr interessant.

Nur wenn man von den Äpfeln & Birnen abzulenken versucht.

Zumindest kommt dir noch der Gedanke, dass letztere Veranstaltung wohl
etwas heißer von statten geht, als eine auf Beton lediglich lastende Masse.
Was bedeutet es nun physikalisch, dass dir, würdest du da während des
Landeanflugs unter den Triebwerken auf dem Beton liegen, am Körper heiß
wird?


Nun scheint dir jedoch nicht der Gedanke zu kommen, dass die Temperatur
mit deinen herbeigeträumten "wahnsinnigen Kräften" recht wenig zu tun
hat, zumindest nicht so, wie du es darstellst. Ich sach nur Ablation, aber
da hab ich schon zu viel gesagt.

Weshalb es normalerweise zu sichtbaren Einwirkungen auf den Beton kommt (oder wie im Falle von SpaceX eben nicht), hat mit den "wahnsinnigen Bewegungsdeltas" wenig zu tun, ist einzig den hohen Massegeschwindigkeiten (Bewegungszuständen) der ausgestoßenen Moleküle geschuldet.

Ein Wunder, zu was Teilchen mit hohen Geschwindigkeiten (Temperaturen) normalerweise fähig sind. SpaceX hatte das sonst auch besser im Griff.

Herzlichst,

Ashitaka

--
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Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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Atempausen sind gut

DDüsentrieb @, Dienstag, 13.03.2018, 11:24 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4890 Views

Interessant ist auch übrigens, dass Elon Musk selbst an die Simulation glaubt. In der Deutschen Wikipedia steht über ihn:
"Musk ist der Überzeugung und hat sich in mehreren Interviews dazu geäußert, dass die Menschheit mit einer überwältigenden Wahrscheinlichkeit in einer Simulation lebt und die Welt nicht real, sondern nur eine unter Milliarden simulierter Welten ist."

Viele Grüße, atmend,
DDüsentrieb

Schwarz und Weiß - endlich sehe ich was du meinst.

DDüsentrieb @, Dienstag, 13.03.2018, 18:02 vor 2450 Tagen @ Ashitaka 4955 Views

Um es nochmal zu benennen:
In diesem Bild, das du verlinkt hattest, das den Booster angeblich kurz nach der Landung zeigt, ist auf dem nach hinten zeigenden Standbein deutlich ein weißer Bereich zu erkennen. Dieser helle Bereich des Standbeins hatte im Flug nach Außen gezeigt und er befindet sich auf den Flugvideos auch mitten in dem komplett schwarzen Bereich. Auf dem nach rechts zeigenden Standbein ist auch seitlich weiße Farbe, die im gleichen Sinne fragwürdig ist.

Also das ist in der Tat seltsam.
Viele Grüße, immer noch atmend,
DDüsentrieb

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