... scheint aber mit der Auflösung praktischen Denkens einherzugehen - das finde ich beunruhigend. Denn es sägen hier am fleissigsten jene, die am meisten von eben diesem Staat abhängig sind - und sie haben nicht das geringste Konzept, womit sie diese Strukturen zu ersetzen gedenken.
Was macht der "Autonome" wenn der Staat kein Geld mehr behahlt? Was macht der linksgrüne Lehrer, Uniprof, Künstler, wenn der Staat ihn nicht mehr subventioniert? Es müssten doch gerade diese Gruppen sein, die als letzte noch versuchen den Staat und seine Strukturen zu halten. Aber nein - sie blöken ihre dummen Parolen - jede einzelne ein Sargnagel. Für mich ist klar, das diese Leute nicht im geringsten wissen was sie da anrichten. Besoders erschreckend ist aber der Umstand, dass man diese Katastrophe mit absolut stringenten Argumenten und Zahlen vorhersagen kann und wissenschaftlich gebildete Menschen diese Argumente einfach vom Tisch wischen, weil sie es nicht wahrhaben wollen.
Erschreckend wie dieser Ungeist in den Hirnen verankert ist und wahnsinnig einschneidende Erfahrungen und Erlebnisse braucht um zu weichen.