wer Kriminalität mag, zieht in die Städte und bevorzugt den von Regierungen angestrebten Bevölkerungsmix
Hallo,
vorhin habe ich mir eine Zusammenstellung der Kriminalitätsstatistik für NRW angeschaut, die im Westfalenblatt abgedruckt erschien.
Darin ist deutlich zu erkennen, daß die Kriminalitätsrate pro 100.000 Einwohner deutlich zunimmt bei steigender Bevölkerungsdichte.
Auf dem Land z.B. in Ostwestfalen-Lippe liegt sie relativ niedrig, in der Stadt Bielefeld auch Ostwestfalen-Lippe allerdings extrem hoch, jeweils pro 100.000 Einwohner gerechnet.
In manchen Regionen des Ruhrgebiets auch doppelt so hoch.
In meinem Kreis liegt sie niedrig. Beachtenswert ist hierzu, daß die Polizei differenziert zwischen Ausländern und Inländern. Als Inländer zählt jeder mit deutschem Paß, auch diejenigen mit doppelter Staatsangehörigkeit, z.B. die vielen Türken. Der Ausländeranteil in meinem Kreis liegt bei 12%, der Anteil an tatverdächtigen Ausländern liegt allerdings bei 41 %.
Das heißt: 12% der Bevölkerung sind für 41% der begangenen Straftaten verantwortlich. Das bedeutet rechnerisch, daß Ausländer in meinem Kreis 5,13 mal so viele Straftaten begangen (in 2017 lt. Statistik) als Bürger mit deutschem Paß oder Doppelpaß.
Gegenüber 2014/15 hat sich die Zahl der Sexualdelikte übrigens extrem erhöht, das sei nur am Rande erwähnt, während die Zahl der Diebstähle nach Schließung einer größeren Flüchtlingsunterkunft stark zurückgingen.
Gruß Dieter