Es ist Zeit für eine Regierung mit Patriotismus

Balu @, Donnerstag, 15.02.2018, 13:32 vor 2472 Tagen 5107 Views

Wenn ich dieses ewige Genörgel und Gestänker der baltischen Länder, einschließlich Polen, vernehme, wächst in mir die Wut und vermutlich nicht nur in mir. Die Polen spielen mal wieder ein Spiel, dass ihr Land bereits 2 mal in der jüngeren Geschichte obsolet werden ließ.

Diesmal ist es jedoch noch unverschämter als in der Vergangenheit. Sie partizipieren kräftig von der EU und deren größtem Nettofinanzier und scheißen diesem ständig vor die Haustür. Ob Flüchtlingskontingent oder North Stream oder als Basis für die kriegslüsternen Amis, dem ehrlosen Völkchen nordöstlich Deutschlands, gehört der Geldhahn abgedreht, denn wer bestellt, bezahlt. Doch leider ist bis heute jede deutsche Regierung unpatriotisch, im Gegenteil. Die arbeitende Bevölkerung in der BRD wird bis zum letzten Tropfen gemolken, auf dass die Kollektivschuld getilgt werden kann.

Ich bin dafür, dass Putin dem Baltikum, einschließlich Ukraine den Gashahn abdreht und Deutschland endlich die Zahlungen an eben diese Länder einstellt.

Wollen doch mal sehen, ob die angeblichen Freunde dieser Länder in die Bresche springen oder die Tore ihrer Garnisonen in Deutschland öffnen um erneut über das deutsche Volk herzufallen.

Unsere sog. alliierten Freunde sind die größten Mörder und Feinde des deutschen Volkes.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?

Oberbayer @, Donnerstag, 15.02.2018, 14:45 vor 2472 Tagen @ Balu 4502 Views

Der Faktor Zeit arbeitet derzeit für die Russen.
Die EU bröckelt Stück für Stück. Die Sanktionen der westlichen Werte-Staaten gegen RU werden mehr und mehr in Frage gestellt. In der Ukraine wächst der Widerstand gegen Poroschenko. Die Maidan-Mörder und ihre löhnenden Auftraggeber sind namentlich bekannt. In der Ostukraine ist eine sehr schlagkräftige Armee entstanden, bereit, den gesamten Osten der Ukraine im Fall eines Angriffes unter ihre Kontrolle zu bringen und die Wasserversorgung der Krim wieder her zu stellen.
Beim Schachspielen muss man Geduld haben, und die Züge weit voraus berechnen.
In der EU gibt es dafür überhaupt keine fähigen Köpfe. Das Spiel ist auf lange Sicht für die EU und D verloren, für die Osteuropäer wird das eine Katastrophe.

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Keine Chance für Patriotismus

Tempranillo @, Donnerstag, 15.02.2018, 18:34 vor 2471 Tagen @ Balu 4286 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.02.2018, 19:01

Hallo Balu,

Es ist Zeit für eine Regierung mit Patriotismus.

So richtig Deine Forderung ist, sie wird erst nach dem Untergang von USA und Transatlantikimperium eine Chance haben.

Um jeden Patriotismus zu zerstören und für immer zu diskreditieren, wurden vom Westen zwei Weltkriege angezettelt und das IMT veranstaltet.

Lies bitte, was Maurice Bardèche in seinen Erinnerungen (Paris, 1993) schreibt:

*Beim Durchlesen der 40 Bände des stenographierten "Kriegsverbrecherprozesses" vor dem Tribunal von Nürnberg, und indem ich versuchte, die Mentalität der Richter zu verstehen, aus denen dieses Tribunal zusammengsetzt war, das ich monströs fand, entdeckte ich, daß es sich nicht einfach um eine Übertragung der Verantwortung handelt, die den Besiegten von den Siegern auferlegt wurde, sondern daß seine Essenz darin bestand, ein neues Prinzip des politischen Lebens zu proklamieren: von jetzt an gab es keine nationale Souveränität mehr, man hatte kein Recht mehr, sich auf sie zu berufen und sie einzufordern.

Die Nation war nicht mehr als die geographische Parzelle eines Ganzen, das man Menschheit nennt, oberster Richter über alle Nationen. Dieser oberste Richter (den Ben Gurion und Jacques Attali irgendwann in Jerusalem sehen, T.) gibt vor, was den Nationen erlaubt, und was ihnen verboten ist, und er hat das Recht, sogar die Pflicht, sie zu bestrafen, wenn sie überschritten haben, was erlaubt war und begangen haben, was verboten gewesen ist, was seitdem (dem IMT, T.) den Namen Verberchen bekam. Die Nation wurde ein Individuum und die die neue Nation aller Menschen war die Menschheit, die Macht und Verfügungsgewalt über alle Nationen hat*, (S. 183).

Vielleicht hat dieser oberste Richter den Befehl ausgegeben, daß Deutschland und Europa abgeschafft werden sollen?

*Von da ab hatten wir keinerlei Recht mehr, die zu sein, die wir waren, zu verteidigen, was uns gehört, auf einem bestimmten Teil der Erde zuhause zu sein; wir waren nicht mehr als Ameisen, die sich durch Zufall auf einem bestimmten Sandhaufen fanden, der allen Menschen gehörte, und auf dem sich alle Menschen niederlassen konnten*, (S. 184).

*Zunächst war mein Buch über den Prozeß von Nürnberg, das ich unter dem Titel *Nürnberg oder das Gelobte Land* veröffentlichte, nichts anderes als eine Folge meines offenen Briefs an François Mauriac. Es ist seine Fortsetzung, vor allem, weil es vom gleichen Prinzip ausgeht, an das ich erinnere, den Vorrang von Loyalität und staatsbürgerlichem Pflichtgefühl. Es ist aber auch aus einem anderen Grund seine Fortsetzung: da man uns über die Geschichte der Okkupation belogen hat, warum dann nicht auch über den Rest, vor allem die Kriegführung*?, (S. 183).

Ich bin gespannt, ob ich es noch erleben werde, daß die Deutschen sich dazu aufraffen, endlich anzuwenden, was man ihnen als eine der wenigen brauchbaren, regelrecht goldenen Lebensregeln mitgegeben hat: *Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht*?

Sobald das der Fall ist, ist das Ende der wie die gesamte westliche Wertegemeinschaft auf nichts als Lügen gegründeten OMF-BRD unausweichlich und dürfte nurmehr eine Frage der Zeit sein.

Vielleicht kann wenigstens die AfD etwas zum Besseren verändern? Aber ich trau' dem Braten nicht. Erstens wird das System notfalls ein weiteres mal die Wahlen fälschen und zweitens werde ich gegenüber Weidel, Gauland, Meuthen und Storch ein gewisses Mißtrauen nicht los.

Die in den Augen Maurice Maurice Bardèches wichtigsten Waffen des Imperiums; neben Geschichtsfälschung, permanenter Gehirnwäsche und Flutung der Welt mit American-Way-of-Life:

*Die Vereinigten Staaten, immer als Avantgarde des Fortschritts, hatten zwei gleichermaßen wirksame Instrumente entdeckt, die Atombombe und den Genozid. Die Atombombe erlaubte es, in Massen zu töten: wer sie hat, hat die Macht, wie ein Geist aus Tausenduneiner Nacht alle Kriege zu beenden. Der Genozid arbeitet viel genauer, mehr chirurgisch, er erlaubt, durch Selektion zu töten, indem er Individuen in das allgemeine Projekt des Verbrechens gegen die Menschlichkeit verwickelt. Die Funktionsweise dieses wunderbaren Bulldozers faszinierte mich wie ein Kind*, (S. 181).

Erst kam der Amidreck, danach die Negerhorden!

Tempranillo

Schon kommt die Bestätigung: Die Times of Israel schäumt, weil Rußland wagt, patriotische Denkmäler aufzustellen, etwa für Zar Nikolaus II. und *andere patriotische Antisemiten*.

http://fr.timesofisrael.com/dans-lex-union-sovietique-les-statues-celebrent-les-respons...

Seit dem IMT läuft folgende Nummer:

Patriotismus = Antisemitismus = 6 Millionen ausgerottete Menschen; andere zählen ja nicht.

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Du schreibst immer Sachen, die nicht hilfreich sind...

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.02.2018, 18:59 vor 2471 Tagen @ Tempranillo 3978 Views

Hallo Balu,

Es ist Zeit für eine Regierung mit Patriotismus.


So richtig Deine Forderung ist, sie wird erst nach dem Untergang von USA
und Transatlantikimperium eine Chance haben.

Um jeden Patriotismus zu zerstören und für immer zu diskreditieren,
wurden vom Westen zwei Weltkriege angezettelt und das IMT veranstaltet.

Nein, ein gesunder Patriotismus könnte helfen, kulturmarxistischen Käse abzustreifen.

Erst kam der Amidreck, danach die Negerhorden!

Ach komm, Tempranillo. Das ist sowas von kontraproduktiv. Und auch nicht gut für dieses Forum...

Hilfreich für ein besseres Wirklichkeitsverständnis

Tempranillo @, Donnerstag, 15.02.2018, 19:31 vor 2471 Tagen @ Lechbrucknersepp 4030 Views

Du schreibst immer Sachen, die nicht hilfreich sind...

Im Gegensatz zu Deinem Systemschaum tragen meine Sachen in extremer Weise zu einem besseren Wirklichkeitsverständnis bei, was Du daran erkennen könntest, daß die israelische Justizministerin Ayelet Shaked das gleiche Verständnis von Demokratie und Menschenrechten hat wie ich; und nicht wie Frau Lauert oder Herr Lechbruckner.

Ach komm, Tempranillo. Das ist sowas von kontraproduktiv. Und auch nicht
gut für dieses Forum...

Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes und parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon beim Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Danke für die Klarstellung.

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.02.2018, 20:45 vor 2471 Tagen @ Tempranillo 3778 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.02.2018, 20:48

Du schreibst immer Sachen, die nicht hilfreich sind...


Im Gegensatz zu Deinem Systemschaum tragen meine Sachen in extremer Weise
zu einem besseren Wirklichkeitsverständnis bei, was Du daran erkennen
könntest, daß die israelische Justizministerin Ayelet Shaked das gleiche
Verständnis von Demokratie und Menschenrechten hat wie ich; und nicht wie
Frau Lauert oder Herr Lechbruckner.

Daran, dass die israelische Justizministerin Ayelet Shaked das gleiche Verständnis von Demokratie und Menschenrechten hat wie Du, kann man also erkennen, dass Deine Sachen in extremer Weise zu einem besseren Wirklichkeitsverständnis beitragen, als mein Systemschaum. Ach so. Ja dann. Gut, dass Du das klargestellt hast. Jetzt weiß ich ja dann Bescheid.

Ach komm, Tempranillo. Das ist sowas von kontraproduktiv. Und auch

nicht

gut für dieses Forum...


Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes und
parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon beim
Lesen die Füße einschlafen.

Verzeihung, es ist natürlich von erhabener Stringenz, die Demokratie als solche zu verteufeln ohne Alternativen zu besprechen, französische, randseitige Quellen zu zitieren und offen zu lassen, worauf man hinaus will. Wenigstens schlafen da keine Füße ein. Danke für die Klarstellung.

Danke!

Sligo @, Donnerstag, 15.02.2018, 21:22 vor 2471 Tagen @ Tempranillo 3591 Views


Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes und
parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon beim
Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo

Danke, Tempranillo, musste mal gesagt werden.

@ HM/neuerChef - Links im Betreff?

Kehraus ist angesagt. Allen eine besinnliche Fastenzeit. Weniger ist oft mehr.

Gruss,
S.

"LBS ist langweilig. Das musste mal gesagt werden! Stampf!"

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.02.2018, 21:30 vor 2471 Tagen @ Sligo 3597 Views


Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes und
parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon

beim

Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo


Danke, Tempranillo, musste mal gesagt werden.

Jemanden als langweilig zu bezeichnen, ist wahrlich offensiv. Stell Dir vor, ich kann diesen Vorwurf nicht entkräften und stelle mich als gähnend langweilig heraus...

@ HM/neuerChef - Links im Betreff?

Kehraus ist angesagt. Allen eine besinnliche Fastenzeit. Weniger ist oft
mehr.

Langweiligkeit kann nicht geduldet werden! Kehraus!!!

Husthust. Sligo, was hast Du für ein Problem mit mir?
Ich bin´s gewohnt, dass im Gelben immer so viele unfreiwillig komische Antworten kommen...
Aber Sliego, ernsthaft... Gib mir Feedback. Und zwar auf Ebene von Sachargumenten. Alles andere ist langweilig.
Danke und nix für ungut.

Wer langweilt wen?

manni meier, Freitag, 16.02.2018, 00:56 vor 2471 Tagen @ Lechbrucknersepp 3441 Views

Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes und
parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon

beim Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo

Husthust. Sligo, was hast Du für ein Problem mit mir?

Aber Sliego, ernsthaft... Gib mir Feedback. Und zwar auf Ebene von
Sachargumenten. Alles andere ist langweilig.
Danke und nix für ungut.

Mein lieber LBS,
die "Sachargumente" sind klar formuliert und stehen oben zum Nachlesen.
Wie sagte Reich-Ranicki so treffend? „Das langweilt mich.“
Nimm das entlich mal z.K. LBS. DU langweilst.
Danke und nix für ungut.
mfg
mm

Danke für Dein ehrliches Feedback. Das ist sehr wertvoll.

Lechbrucknersepp, Freitag, 16.02.2018, 06:55 vor 2471 Tagen @ manni meier 3276 Views

Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges, uninteressantes

und

parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem schon

beim Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo

Husthust. Sligo, was hast Du für ein Problem mit mir?

Aber Sliego, ernsthaft... Gib mir Feedback. Und zwar auf Ebene von
Sachargumenten. Alles andere ist langweilig.
Danke und nix für ungut.


Mein lieber LBS,
die "Sachargumente" sind klar formuliert und stehen oben zum Nachlesen.
Wie sagte Reich-Ranicki so treffend? „Das langweilt mich.“
Nimm das entlich mal z.K. LBS. DU langweilst.
Danke und nix für ungut.
mfg
mm

Hallo Manni,
ich habe bereits zur Kenntnis genommen, dass ich langweile und kann diesen Vorwurf auch nicht entkräften. Dass jemand anderes langweilen würde, stand nie zur Debatte.
Danke für Dein ehrliches Feedback. Das ist sehr wertvoll.

Ich finde LBS lustig und amüsiere mich jedesmal

Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 10:03 vor 2471 Tagen @ Lechbrucknersepp 3243 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 10:10

Ganz bestimmt nicht gut ist Dein stinklangweiliges,

uninteressantes

und

parteipolitisch orientiertes Phrasen-Süppchen, bei dem einem

schon

beim Lesen die Füße einschlafen.

Tempranillo

Husthust. Sligo, was hast Du für ein Problem mit mir?

Aber Sliego, ernsthaft... Gib mir Feedback. Und zwar auf Ebene von
Sachargumenten. Alles andere ist langweilig.
Danke und nix für ungut.


Mein lieber LBS,
die "Sachargumente" sind klar formuliert und stehen oben zum Nachlesen.
Wie sagte Reich-Ranicki so treffend? „Das langweilt mich.“
Nimm das entlich mal z.K. LBS. DU langweilst.
Danke und nix für ungut.
mfg
mm


Hallo Manni,
ich habe bereits zur Kenntnis genommen, dass ich langweile und kann diesen
Vorwurf auch nicht entkräften. Dass jemand anderes langweilen würde,
stand nie zur Debatte.
Danke für Dein ehrliches Feedback. Das ist sehr wertvoll.

Ach du Ärmster! Ich spendiere dir einige Trosteinheiten.[[trost]]

Ich für meine Person finde dich immer lustig.

Allerdings finde ich es gar nicht lustig, wenn du immer so unverfroren nach einer Alternative zur Demokratie fragst. Die Alternative lautet Krieg, Bombenterror und Vertreibung. Das wissen die Deutschen hier im Forum nur allzugut.
Es hat zweier Weltkriege bedurft, um den Deutschen die Demokratie aufzuzwingen.

In Kürze jährt es sich wieder, wo in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 der schlimmste Luftangriff auf Augsburg stattfand.

http://www.augsburger-bombennacht.de/

https://www.augsburgwiki.de/index.php/AugsburgWiki/DieAugsburgerBombennachtImFebruar1944

Lechbruck hat es wohl nicht getroffen? (Ich frage nur, weil du noch nie daran erinnert hast, wie den Lechbruckern die Demokratie beigebracht wurde)

Gruß Mephistopheles

Lass das mal nicht Tempranillo lesen...

Lechbrucknersepp, Freitag, 16.02.2018, 10:24 vor 2471 Tagen @ Mephistopheles 3069 Views

Allerdings finde ich es gar nicht lustig, wenn du immer so unverfroren
nach einer Alternative zur Demokratie fragst. Die Alternative lautet Krieg,
Bombenterror und Vertreibung. Das wissen die Deutschen hier im Forum nur
allzugut.

Du schreibst hier, dass die Alternative zur Demokratie wäre: Krieg, Bombenterror und Vertreibung.

Eine Conditio-sine-qua-non-Beziehung würde ich an dieser Stelle zwar nicht postulieren, allerdings ist mir Demokratiekritik in ihrer Substanz zu stupide, wenn sie fundamental vorgetragen wird und dabei komplett vergisst Alternativen (wie das Schweizer Modell oder etwas ganz anderes) zu besprechen. Dir als Intellektueller, der Aussagen und ihre konkreten Bedeutungen zu entschlüsseln weiß, geht es sicherlich genauso.

Danke auch, dass Du mich lustig und nicht langweilig findest. Das bedeutet mir sehr viel.

Auch die Schweizer konnten ihre Demokratie nur finanzieren, indem sie sich weltweit als Söldner verdingten

Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 11:13 vor 2471 Tagen @ Lechbrucknersepp 3126 Views

Du schreibst hier, dass die Alternative zur Demokratie wäre: Krieg,
Bombenterror und Vertreibung.

Eine Conditio-sine-qua-non-Beziehung würde ich an dieser Stelle zwar
nicht postulieren, allerdings ist mir Demokratiekritik in ihrer Substanz zu
stupide, wenn sie fundamental vorgetragen wird und dabei komplett vergisst
Alternativen (wie das Schweizer Modell oder etwas ganz anderes)

Das ganz andere am Schweizer Modell ist, das es nur auf Kosten Dritter existiert. Entweder auf den Zahlungen, welche für die Söldner erbracht werden müssen oder auf den anderen Ländern hinterzogenen Steuern.

zu

besprechen. Dir als Intellektueller, der Aussagen und ihre konkreten
Bedeutungen zu entschlüsseln weiß, geht es sicherlich genauso.

Danke auch, dass Du mich lustig und nicht langweilig findest. Das bedeutet
mir sehr viel.

Die, welche dich langweilig finden, können das nur deswegen machen, wenn sie zuvor den Versuch unternehmen, dich ernst zu nehmen.
Diesen Fehler begehe ich nicht. [[freude]]

Gruß Mephistopheles

Langweilige Argumentationen und kurzweilige Sprücheklopferei

Nico @, Freitag, 16.02.2018, 14:59 vor 2471 Tagen @ Mephistopheles 3018 Views

Demokratie bedeutet den Gegenbegriff zur Diktatur, und deshalb ist Demokratie auch das einzige, was in Frage kommt.

@Tempranillo flüchtet sich in den Begriff einer „Volkssouveränität“, ohne aber deren Architektur auch in Abgrenzung zur Demokratie zu skizzieren. Aus einer so skizzierten Architektur müsste dann auch ableitbar sein, warum der weniger gebräuchliche Begriff einer Volkssouveränität wirklich treffender, und der vielmehr eingebürgerte Begriff der Demokratie sogar abzulehnen ist.

Diesen spätestens hier wohl begründeten Anspruch lässt @Tempranillo aber trotz diverser Anfragen bis heute unerfüllt. Alles was statt dessen erwartet werden kann, ist höchstens noch Sprücheklopferei:

Die, welche dich langweilig finden, können das nur deswegen machen, wenn
sie zuvor den Versuch unternehmen, dich ernst zu nehmen.
Diesen Fehler begehe ich nicht. [[freude]]

Es ist also durchaus richtig, dass der Begriff der Demokratie auch nur einen mit ihm gesetzten Anspruch bedeuten kann, aber bis dato kein Verfahren definiert, diesen auch zu erfüllen. Wer also die Demokratie ablehnt, weist nur diesen Anspruch zurück, zu Gunsten dessen Nicht-Erfüllung. Ein solches Vorgehen ist damit kontraproduktiv, und ob nun vielleicht auch mein Hinweis von irgendjemand angeblicher weise als „langweilig“ empfunden wird, würde mich absolut gar nicht interessieren.

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Genau DAS wollte ich Tempranillo immer vermitteln!!! Perfekt. (oT)

Lechbrucknersepp, Freitag, 16.02.2018, 15:51 vor 2470 Tagen @ Nico 2844 Views

- kein Text -

Ich glaube, man muss mal ein paar Begriffe klären

Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 17:38 vor 2470 Tagen @ Lechbrucknersepp 2890 Views

Volk: Das ist ein bewaffneter Haufe von freien, wehrfähigen Männern
Volkssouveränität: Das ist das, was sich diese freien Männer erkämpft haben.

Diese entscheiden dann, welche Verfassung sie sich geben. Das könnte auch eine Demokratie sein, eine Herrschaft der Sippen (Demos = Sippe)

Nur mit dieser stillschweigenden Voraussetzung ergibt der Satz des Grundgesetzes einen Sinn: (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Ohne diese Voraussetzung ist dieser Satz und damit das Grundgesetz als solches allerdings sinnlos.

Aber weiter zur Demokratie:
Als die Herrschaft der bewaffneten und wehrfähigen freien Männer ist eine Demokratie zwangsläufig eine Minderheitenveranstaltung.
Zum ersten ist nicht jeder Mann während der gesamten Dauer seines Lebens wehrfähig, zum zweiten ist auch nicht jeder wehrfähige Mann wehrwillig, zum dritten ist nicht jeder Mann frei und zum vierten stellen die Männer sowieso nur die Hälfte der Einwohner.

Sie unterscheidet sich von einer Fremdherrschaft aber durch die Volkssouveränität. In einer Fremdherrschaft wird die Gewalt nicht von freien Männern, sondern von dazu bestimmten Organen ausgeübt.

Wenn wir uns auf diese Begriffe einigen, dann ersparen wir uns viele sinnlose Diskussionen, weil bereits die Grundvoraussetzung für Volkssouveränität und Demokratie hier im Lande nicht vorhanden sind.

Gruß Mephistopheles

Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm...

manni meier, Freitag, 16.02.2018, 18:07 vor 2470 Tagen @ Mephistopheles 2897 Views

bearbeitet von manni meier, Freitag, 16.02.2018, 18:14

...Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum,
der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung.
Und dat andere Loch, dat krieje mer später."

Volk: Das ist ein bewaffneter Haufe von freien, wehrfähigen Männern
Volkssouveränität: Das ist das, was sich diese freien Männer erkämpft
haben.
Diese entscheiden dann, welche Verfassung sie sich geben. Das könnte auch
eine Demokratie sein, eine Herrschaft der Sippen (Demos = Sippe)

Also ich mag Dich, Mephistopheles.
Du kannst so gut erklären![[top]]

Gruß Mephistopheles

Gruß Meier

Da bin ich doch gerne behilflich ;)

Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 18:54 vor 2470 Tagen @ manni meier 2818 Views

Also ich mag Dich, Mephistopheles.
Du kannst so gut erklären![[top]]

Volk
mhd.
volc, ahd.
folc „Leute, Volk, Haufe, Kriegsschar“ geht gemeinsam mit ndrl.
volk sowie engl.
und schwed.
folk mit ähnlichen Bedeutungen auf germ.
*fulka– „Volk, Kriegsvolk“ zurück; weitere Herkunft unklar; sinnverwandte Wörter aus anderen idg.
Sprachen wie lat.
plebs „Volksmenge“ oder griech.
plẽthos „Menge“ legen die Vermutung nahe, dass die unter → viel und → voll erwähnte idg.
Verbalwurzel *pel(É™)– „schütten, füllen“ zugrunde liegt

http://www.wissen.de/wortherkunft/volk

Gruß Meier

Gruß Mephistopheles

Schade, dass du dich seinerzeit nicht an der Diskussion beteiligt hast.

siggi, Freitag, 16.02.2018, 16:15 vor 2470 Tagen @ Nico 2925 Views

Hallo Nico,

und zwar meine ich diesen Faden.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441080

Diesen spätestens hier wohl begründeten Anspruch lässt @Tempranillo
aber trotz diverser Anfragen bis heute unerfüllt.

Wohl begründet, in wie fern?

In diesem Beitrag aus obigen Faden von Taurec:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441101

wird das doch sehr schön erklärt:

"Dein ständiges Pochen auf Dir genehme Alternativen, deren Vorliegen Du zur Voraussetzung der Richtigkeit der Demokratiekritik machst, die dann allerdings gar keine mehr wäre, ist in sich unsinnig und ermüdet darüber hinaus. Diese Forderung ist weder richtig, noch ist sie ein Argument gegen eine Fundamentalkritik der modernen Welt. Gleichwohl wirst Du sie auch künftig erheben. Man kann ja dann auf meine Beiträge in diesem Faden verweisen, um die Diskussion abzukürzen."

Was ist denn dagegen einzuwenden?

Alles was statt dessen
erwartet werden kann, ist höchstens noch Sprücheklopferei:

Das ist mMn. doch eine wenig hilfreiche Provokation über Bande.

Man muss ja die Zielrichtung der Arbeit von Temprallino nicht gut finden, ich teile seine Meinungen auch in einigen Punkten nicht, aber von Sprüche klopfen kann wohl keine Rede sein.

Da solltest du schon konkret werden, wo und wann, denn sonst läufst du Gefahr, dass dieser Vorwurf auf dich selbst zurück fällt[[zwinker]]

Es ist also durchaus richtig, dass der Begriff der Demokratie auch nur
einen mit ihm gesetzten Anspruch bedeuten kann, aber bis dato kein
Verfahren definiert, diesen auch zu erfüllen. Wer also die Demokratie
ablehnt, weist nur diesen Anspruch zurück, zu Gunsten dessen
Nicht-Erfüllung. Ein solches Vorgehen ist damit kontraproduktiv,

Kontraproduktiv in welcher Beziehung ist doch die Frage?

Klar, wenn ich die Lämmer weiter in meinem Sinne in der verdorrten Steppe weiden lassen möchte, bin ich natürlich über keine Diskussion in der Herde erfreut, in der über das eventuelle Vorhandensein von grünen und saftigen Wiesen gesprochen wird<img src=" />

und ob
nun vielleicht auch mein Hinweis von irgendjemand angeblicher weise als
„langweilig“ empfunden wird, würde mich absolut gar nicht
interessieren.

Es geht halt nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein[[top]]

lg

siggi

Organisch oder Organisatorisch in den letzten Zeiten?

Sigrid, Freitag, 16.02.2018, 19:02 vor 2470 Tagen @ siggi 2907 Views

Hallo Siggi,
Ja, Zustimmung.
Ein Schrittchen weiter lauert aber das Aber. Dies darum, weil Temprallino eben mehr und mehr „bündelt“:
„Der Staat subventioniert die Antifa wie Polizei, Geheimdienste und Bundeswehr, folglich ist sie ein Teil von ihm, wie die FEMEN zu George Soros gehören, und alle zusammen dem Globalismus zugeordnet werden müssen, dem Gegenteil von Nationalismus und Faschismus.“
Aus: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=454985

Ich habe da die entsprechende „Bündelung“ hervorgehoben. Ich meine, da lässt er seine verzweifelten Hoffnungen sprechen und unterteilt in „richtige Bündel“ und falsche.
Was aber, wie ich meine, auch nur Murks birgt, da diese Unterscheidung das Wesen dieser Art von „Bündelungen“ außer Acht lässt und somit nur verführerischer Schein zu tief schlummernden Werten ist und daher eine Versuchung, um Mangel zu beheben.

Tatsächlich aber konnte und kann man ein ab gelebtes Wesen NICHT durch Bündeln, in jeglicher Art von außen!!! zugreifendem Faschismus wieder beleben. Da erzeugt man nur Widergänger.

Da ich immer so verschwurbelt und unverständlich bin, dazu eine weitere geniale Stellungnahme Taurecs im selben Faden:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441101

Daraus: „Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht so weit am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische (aber nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche, die sich zwar genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche Ergebnis der oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an der großen historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten Zivilisation des Abendlandes nichts geändert hätten.“

Die von mir hervorgehobene Verfaßtheit bildet den !!! markanten Unterschied ab.
Es ist in der Natur der Gesetzlichkeiten ein überaus wesentlicher Unterschied, ob etwas von unten und Allem hervor wächst oder ob es von oben faschistisch gebündelt wird. Der trügerischen Hoffnung des Zweiterem wird die Welt nun im Fluch zum zweitem Mal anheim fallen und obskur erweise ist es völlig schnurz, ob da dann jetzt mal kurzweilig

die Linken und Globalisten
die Rechten und Nationalisten
der Islam und die Scharia
die Juden und der Weltuntergang
die NWO oder PANeuropa die letzte Schnappatmung begleiten.

Womöglich sollte man lieber in Gefasstheit und Übertragung Patientenverfügungen ( welche Übergriffe dulde ich zum weiterem Überleben oder Siechtum?) in der eigenen Seele anlegen und sich intensiv ums Erbe ( ( z.B Werte- durchaus ideologisch-- richtig angelegt, verbrauchen die sich nicht) und von allen Bündelungen ideologischer Natur gehörig Abstand nehmen. Letzteres ist das Schwerste, aber auch am Lohnenswerten, weil es den Rucksack von Unnötigem entlastet.

Mit freundlichem Grüßen
Sigrid

Danke für den Beitrag, konnte einen Teil daraus direkt an anderer Stelle weiter verwenden:-)

siggi, Samstag, 17.02.2018, 01:59 vor 2470 Tagen @ Sigrid 2703 Views

Hallo Sigrid,

Da ich immer so verschwurbelt und unverständlich bin, dazu eine weitere
geniale Stellungnahme Taurecs im selben Faden:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441101

Daraus: „Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen
Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht so weit
am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische
(aber nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche
, die
sich zwar genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche
Ergebnis der oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an
der großen historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten
Zivilisation des Abendlandes nichts geändert hätten.“

Die von mir hervorgehobene Verfaßtheit bildet den !!! markanten
Unterschied ab.
Es ist in der Natur der Gesetzlichkeiten ein überaus wesentlicher
Unterschied, ob etwas von unten und Allem hervor wächst oder ob es von
oben faschistisch gebündelt wird. Der trügerischen Hoffnung des Zweiterem
wird die Welt nun im Fluch zum zweitem Mal anheim fallen und obskur erweise
ist es völlig schnurz, ob da dann jetzt mal kurzweilig

die Linken und Globalisten
die Rechten und Nationalisten
der Islam und die Scharia
die Juden und der Weltuntergang
die NWO oder PANeuropa die letzte Schnappatmung begleiten.

Womöglich sollte man lieber in Gefasstheit und Übertragung
Patientenverfügungen ( welche Übergriffe dulde ich zum weiterem
Überleben oder Siechtum?) in der eigenen Seele anlegen und sich intensiv
ums Erbe ( ( z.B Werte- durchaus ideologisch-- richtig angelegt,
verbrauchen die sich nicht) und von allen Bündelungen ideologischer Natur
gehörig Abstand nehmen. Letzteres ist das Schwerste, aber auch am
Lohnenswerten, weil es den Rucksack von Unnötigem entlastet.

Dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen[[top]]

lg

siggi

Was bedeutet eigentlich das Wort Kritik?

Nico @, Freitag, 16.02.2018, 20:21 vor 2470 Tagen @ siggi 2907 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.02.2018, 21:15

Hallo Nico,

Hallo siggi!

und zwar meine ich diesen Faden.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441080

An unserer gelben Demokratie-Debatte habe ich mich aber immer wieder beteiligt, und der hier angesprochene Faden bildet dabei nur eine kurze Etappe. Natürlich fühle ich mich aber immer geschmeichelt, wenn man mich vermisst. [[zwinker]]

Diesen spätestens hier wohl begründeten Anspruch lässt @Tempranillo
aber trotz diverser Anfragen bis heute unerfüllt.


Wohl begründet, in wie fern?

Vielleicht insofern, dass die Begründung in genau den von dir selbst heraus-gekürzten vorangehenden Inhalten liegt?!

In diesem Beitrag aus obigen Faden von Taurec:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441101

wird das doch sehr schön erklärt:

"Dein ständiges Pochen auf Dir genehme Alternativen, deren Vorliegen Du
zur Voraussetzung der Richtigkeit der Demokratiekritik machst, die dann
allerdings gar keine mehr wäre, ist in sich unsinnig und ermüdet darüber
hinaus. Diese Forderung ist weder richtig, noch ist sie ein Argument gegen
eine Fundamentalkritik der modernen Welt. Gleichwohl wirst Du sie auch
künftig erheben. Man kann ja dann auf meine Beiträge in diesem Faden
verweisen, um die Diskussion abzukürzen."

Was ist denn dagegen einzuwenden?

Auch wenn ich hier von @Taurec nicht selbst angesprochen wurde, so bedeutet der Begriff der „Kritik“ doch wohl aber in sich selbst, dass es eine zu bevorzugende Alternative gäbe – und kann eben kaum etwas anderes bedeuten. Würde man z.B. sagen, dass etwas besser oder schöner sein könnte, dann würde das allein eine Kritik bedeuten, eine Kritik welche genau darin besteht, dass also eine Alternative denkbar wäre, welche eben besser oder schöner wäre. Selbst wenn etwas nur als schlecht qualifiziert wird, induziert diese Bewertung die Denkbarkeit von etwas gutem.

Daran ändert sich wohl auch nichts weiter, wenn die Kritik noch mit einem „Fundamental“ verziert wird, weil sich dieses „Fundamental“ nicht auf eine besondere Qualität einer Kritik bezieht, sondern auf das damit kritisierte.

Alles was statt dessen
erwartet werden kann, ist höchstens noch Sprücheklopferei:


Das ist mMn. doch eine wenig hilfreiche Provokation über Bande.

Diese "Provokation" bezog sich aber ersichtlicher weise auf @Mephitopheles Bemerkung, worauf übrigens auch das von mir verwendete „höchstens“ einen gewissen Hinweis geben sollte. @Tempranillo hült sich angesichts der hier erörterten Frage aber für gewöhnlich in Schweigen, was natürlich einem "Sprücheklopfen" sehr ungleich ist, und ihm nicht zusätzlich unterstellt werden kann.

Man muss ja die Zielrichtung der Arbeit von Temprallino nicht gut finden,
ich teile seine Meinungen auch in einigen Punkten nicht, aber von Sprüche
klopfen kann wohl keine Rede sein.

Über die „Zielrichtung der Arbeit“ von Tempranillo vermag ich nichts zu sagen, weil dieses Ziel eben nur die wünschenswerte Alternative sein kann, von der wir aber nur wissen, dass es wohl nicht die Demokratie ist.

Da solltest du schon konkret werden, wo und wann, denn sonst läufst du
Gefahr, dass dieser Vorwurf auf dich selbst zurück fällt[[zwinker]]

Was könnte da wohl konkreter sein, als ein von mir aufgezeigtes Zitat?!

Es ist also durchaus richtig, dass der Begriff der Demokratie auch nur
einen mit ihm gesetzten Anspruch bedeuten kann, aber bis dato kein
Verfahren definiert, diesen auch zu erfüllen. Wer also die Demokratie
ablehnt, weist nur diesen Anspruch zurück, zu Gunsten dessen
Nicht-Erfüllung. Ein solches Vorgehen ist damit kontraproduktiv,


Kontraproduktiv in welcher Beziehung ist doch die Frage?

Klar, wenn ich die Lämmer weiter in meinem Sinne in der verdorrten Steppe
weiden lassen möchte, bin ich natürlich über keine Diskussion in der
Herde erfreut, in der über das eventuelle Vorhandensein von grünen und
saftigen Wiesen gesprochen wird<img src=" />

Dann sind jetzt also jene, die sich für eine Demokratie aussprechen jene, welche über „keine Diskussion erfreut“ sind, und umgekehrt fordern jetzt die Gegner der Demokratie eine Diskussion ein?! Da bin ich wirklich erstaunt!

und ob
nun vielleicht auch mein Hinweis von irgendjemand angeblicher weise als
„langweilig“ empfunden wird, würde mich absolut gar nicht
interessieren.


Es geht halt nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein[[top]]

Auch das bezog sich nur auf den Einwand der Langweiligkeit.

lg

siggi

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Gute Frage. Ich ergänze, wer hat die Deutungshoheit?

siggi, Freitag, 16.02.2018, 21:56 vor 2470 Tagen @ Nico 2787 Views

Diesen spätestens hier wohl begründeten Anspruch lässt
@Tempranillo
aber trotz diverser Anfragen bis heute unerfüllt.


Wohl begründet, in wie fern?


Vielleicht insofern, dass die Begründung in genau den von dir selbst
heraus-gekürzten vorangehenden Inhalten liegt?!

Und so kommen wir zu deiner Überschrift und wohl zum Kern der Frage, darf Kritik nur geäußert werden, wenn gleichzeitig Verbesserungsvorschläge beigefügt werden?

Diese oft vertretene Meinung wird heute gerne im der Auseinandersetzung mit der AFD zum Ausdruck gebracht. Warum wohl? Nun wohl deshalb, um, wie nicht nur in diesem Fall, Kritik im Keim zu ersticken.

Ein Ansatz der verständlicherweise gerne von den Kritisierten vertreten wird, allerdings nur schwer verfängt<img src=" />

Auch wenn ich hier von @Taurec nicht selbst angesprochen wurde, so
bedeutet der Begriff der „Kritik“ doch wohl aber in sich selbst, dass
es eine zu bevorzugende Alternative gäbe – und kann eben kaum etwas
anderes bedeuten. Würde man z.B. sagen, dass etwas besser oder schöner
sein könnte, dann würde das allein eine Kritik bedeuten, eine Kritik
welche genau darin besteht, dass also eine Alternative denkbar wäre,
welche eben besser oder schöner wäre. Selbst wenn etwas nur als schlecht
qualifiziert wird, induziert diese Bewertung die Denkbarkeit von etwas
gutem.

Mag alles so sein und ist es wohl auch, beantwortet aber nicht die Frage, ob Kritik nur geäußert werden darf, wenn nicht gleichzeitig Verbesserungsvorschläge gemacht werden?

Daran ändert sich wohl auch nichts weiter, wenn die Kritik noch mit einem
„Fundamental“ verziert wird, weil sich dieses „Fundamental“ nicht
auf eine besondere Qualität einer Kritik bezieht, sondern auf das damit
kritisierte.

Bei der AFD heißt es dazu:

"Die AfD lebt gut von ihrem Ruf als Tabubrecherin und Protestpartei. Sie braucht sich dessen nicht zu schämen, sondern muss sich selbstbewusst zu ihrer Aufgabe bekennen, dem Protest in Deutschland eine politische Richtung und ein Gesicht zu geben."

Alles was statt dessen
erwartet werden kann, ist höchstens noch Sprücheklopferei:


Das ist mMn. doch eine wenig hilfreiche Provokation über Bande.


Diese "Provokation" bezog sich aber ersichtlicher weise auf @Mephitopheles
Bemerkung, worauf übrigens auch das von mir verwendete „höchstens“
einen gewissen Hinweis geben sollte. @Tempranillo hült sich angesichts der
hier erörterten Frage aber für gewöhnlich in Schweigen, was natürlich
einem "Sprücheklopfen" sehr ungleich ist, und ihm nicht zusätzlich
unterstellt werden kann.

Danke für die Klarstellung.

Über die „Zielrichtung der Arbeit“ von Tempranillo vermag ich nichts
zu sagen, weil dieses Ziel eben nur die wünschenswerte Alternative sein
kann, von der wir aber nur wissen, dass es wohl nicht die Demokratie ist.

Jedenfalls nicht die Form von Demokratie, wie sie sich heute präsentiert.

Und das ist ja auch der große Unterschied zu den Vorstellungen von LBS, der ja geradezu auf Knien das jetzige Demokratie-System anbetet und bereits in der Hoffnung auf Austausch des Führungspersonals von Linken zu Rechten Glückseligkeit erreicht.

Was Tempranillo vorschwebt hat er aber durchaus schön öfters durchblicken lassen. Aber du kannst ihn ja mal persönlich anfragen[[zwinker]]

Es ist also durchaus richtig, dass der Begriff der Demokratie auch nur
einen mit ihm gesetzten Anspruch bedeuten kann, aber bis dato kein
Verfahren definiert, diesen auch zu erfüllen. Wer also dieDemokratie
ablehnt, weist nur diesen Anspruch zurück, zu Gunsten dessen
Nicht-Erfüllung. Ein solches Vorgehen ist damit kontraproduktiv,

Kontraproduktiv in welcher Beziehung ist doch die Frage?

Klar, wenn ich die Lämmer weiter in meinem Sinne in der verdorrten Steppe
weiden lassen möchte, bin ich natürlich über keine Diskussion in der
Herde erfreut, in der über das eventuelle Vorhandensein von grünen und
saftigen Wiesen gesprochen wird<img src=" />

Dann sind jetzt also jene, die sich für eine Demokratie aussprechen jene,
welche über „keine Diskussion erfreut“ sind, und umgekehrt fordern
jetzt die Gegner der Demokratie eine Diskussion ein?! Da bin ich wirklich
erstaunt!

Auf diese Aussage kann nur geantwortet werden, wenn vorher geklärt wird, was die jeweiligen Diskutanten unter Demokratie verstehen.

Wenn allerdings Taurec mit dieser Aussage Recht hat, wohin auch ich sehr stark tendiere,:

„Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht so weit am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische (aber nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche, die sich zwar genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche Ergebnis der oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an der großen historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten Zivilisation des Abendlandes nichts geändert hätten.“

dann ist auch eine Diskussion darüber ziemlich theoretisch.

lg

siggi

Nicht "darf", sondern KANN Kritik (überhaupt) geäussert werden, ohne ...

Nico @, Samstag, 17.02.2018, 00:23 vor 2470 Tagen @ siggi 2753 Views

... damit einen Verbesserungsvorschlag zu implizieren. So lautet jetzt die Frage.

Diesen spätestens hier wohl begründeten Anspruch lässt
@Tempranillo
aber trotz diverser Anfragen bis heute unerfüllt.


Wohl begründet, in wie fern?


Vielleicht insofern, dass die Begründung in genau den von dir selbst
heraus-gekürzten vorangehenden Inhalten liegt?!

Und so kommen wir zu deiner Überschrift und wohl zum Kern der Frage, darf
Kritik nur geäußert werden, wenn gleichzeitig Verbesserungsvorschläge
beigefügt werden?

Um der von mir bereits eingeschlagenen Marschrute treu zu bleiben, bedeutet eine Kritik eben bereits in sich selbst einen Verbesserungsvorschlag. @Tempranillo‘s Kritik an der Demokratie an sich impliziert also auch seinen eigenen Verbesserungsvorschlag, und dieser lautet eben: keine Demokratie.

Auch wenn ich hier von @Taurec nicht selbst angesprochen wurde, so
bedeutet der Begriff der „Kritik“ doch wohl aber in sich selbst,

dass

es eine zu bevorzugende Alternative gäbe – und kann eben kaum etwas
anderes bedeuten. Würde man z.B. sagen, dass etwas besser oder

schöner

sein könnte, dann würde das allein eine Kritik bedeuten, eine Kritik
welche genau darin besteht, dass also eine Alternative denkbar wäre,
welche eben besser oder schöner wäre. Selbst wenn etwas nur als

schlecht

qualifiziert wird, induziert diese Bewertung die Denkbarkeit von etwas
gutem.


Mag alles so sein und ist es wohl auch, beantwortet aber nicht die Frage,
ob Kritik nur geäußert werden darf, wenn nicht gleichzeitig
Verbesserungsvorschläge gemacht werden?

Um der von mir somit bereits geleisteten Antwort nun noch etwas hinzuzufügen, darf wohl angenommen werden, dass eine Kritik um so gewichtiger wird, je mehr aufgezeigt werden kann, wie eine Verbesserung aussehen könnte.

Über die „Zielrichtung der Arbeit“ von Tempranillo vermag ich

nichts

zu sagen, weil dieses Ziel eben nur die wünschenswerte Alternative

sein

kann, von der wir aber nur wissen, dass es wohl nicht die Demokratie

ist.

Jedenfalls nicht die Form von Demokratie, wie sie sich heute
präsentiert.

Dass @Tempranillo also nur die bestehende Form der Demokratie ablehnen würde, war niemals ersichtlich, und er hat zahllose Gelegenheiten verstreichen lassen, seine Aussagen dahingehend zu präzisieren.

Und das ist ja auch der große Unterschied zu den Vorstellungen von LBS,
der ja geradezu auf Knien das jetzige Demokratie-System anbetet und bereits
in der Hoffnung auf Austausch des Führungspersonals von Linken zu Rechten
Glückseligkeit erreicht.

Diese Behauptung ziehe ich in Zweifel.

Was Tempranillo vorschwebt hat er aber durchaus schön öfters
durchblicken lassen. Aber du kannst ihn ja mal persönlich
anfragen[[zwinker]]

Habe ich ja auch schon, und sein Bekenntnis zu einer „Volkssouveränität“ meine ich ihm auch höchst selbst erst aus der Nase gezogen zu haben. [[zwinker]]

Es ist also durchaus richtig, dass der Begriff der Demokratie auch

nur

einen mit ihm gesetzten Anspruch bedeuten kann, aber bis dato kein
Verfahren definiert, diesen auch zu erfüllen. Wer also

dieDemokratie

ablehnt, weist nur diesen Anspruch zurück, zu Gunsten dessen
Nicht-Erfüllung. Ein solches Vorgehen ist damit kontraproduktiv,

Kontraproduktiv in welcher Beziehung ist doch die Frage?

Klar, wenn ich die Lämmer weiter in meinem Sinne in der verdorrten

Steppe

weiden lassen möchte, bin ich natürlich über keine Diskussion in

der

Herde erfreut, in der über das eventuelle Vorhandensein von grünen

und

saftigen Wiesen gesprochen wird<img src=" />

Dann sind jetzt also jene, die sich für eine Demokratie aussprechen

jene,

welche über „keine Diskussion erfreut“ sind, und umgekehrt fordern
jetzt die Gegner der Demokratie eine Diskussion ein?! Da bin ich

wirklich

erstaunt!


Auf diese Aussage kann nur geantwortet werden, wenn vorher geklärt wird,
was die jeweiligen Diskutanten unter Demokratie verstehen.

Ohne dass ich an dieser Stelle eine Antwort schuldig wäre, ist der Gegenbegriff zu einem Diktat der des Konsens. Das Votum einer Mehrheit dürfte bei einer Uneinigkeit diesem Ideal am nächsten kommen.

Eine Antwort schuldig wäre aber @Tempranillo zum Demokratieverständnis, wenn er Demokratie an sich ablehnt.

Wenn allerdings Taurec mit dieser Aussage Recht hat, wohin auch ich sehr
stark tendiere,:

„Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen
Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht so weit
am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische (aber
nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche, die sich zwar
genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche Ergebnis der
oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an der großen
historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten Zivilisation
des Abendlandes nichts geändert hätten.“

dann ist auch eine Diskussion darüber ziemlich theoretisch.

Höchst "theoretisch" ist eben auch @Tempranillo's Ansatz, dass also ohne Demokratie alles besser wäre.

Ansonsten wird alles durch alles verändert, und schon immer hatte es Wirkung, wenn für die Freiheit gestritten wurde.

lg

siggi

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Die normative Kraft des Faktischen.

siggi, Samstag, 17.02.2018, 03:00 vor 2470 Tagen @ Nico 2728 Views

... damit einen Verbesserungsvorschlag zu implizieren. So lautet jetzt die
Frage.

Um der von mir bereits eingeschlagenen Marschrute treu zu bleiben,
bedeutet eine Kritik eben bereits in sich selbst einen
Verbesserungsvorschlag. @Tempranillo‘s Kritik an der Demokratie an sich
impliziert also auch seinen eigenen Verbesserungsvorschlag, und dieser
lautet eben: keine Demokratie.

Wenn man es so sieht, warum dann die Beschwerde wegen angeblich nicht vorgelegter Alternativen?[[zwinker]]

Um der von mir somit bereits geleisteten Antwort nun noch etwas
hinzuzufügen, darf wohl angenommen werden, dass eine Kritik um so
gewichtiger wird, je mehr aufgezeigt werden kann, wie eine Verbesserung
aussehen könnte.

Zustimmung, jetzt sprechen wir aber von der Qualität der Kritik. Das sollte tatsächlich nicht aus dem Auge verloren werden und damit hat sich wohl meine vorherige Frage erledigt.
Aber Vorsicht, hier wird das Eis für jeden Diskutanten dünn<img src=" />

Dass @Tempranillo also nur die bestehende Form der Demokratie ablehnen
würde, war niemals ersichtlich, und er hat zahllose Gelegenheiten
verstreichen lassen, seine Aussagen dahingehend zu präzisieren.

Habe ich bislang anders verstanden, aber vielleicht stellt er das ja nochmal selber klar.

Und das ist ja auch der große Unterschied zu den Vorstellungen von LBS,
der ja geradezu auf Knien das jetzige Demokratie-System anbetet und
bereits
in der Hoffnung auf Austausch des Führungspersonals von Linken zu
Rechten Glückseligkeit erreicht.


Diese Behauptung ziehe ich in Zweifel.

Also, ich bitte dich. Das zieht sich doch als Mantra durch fast alle seine Beiträge.

Nur mal als Beispiel zwei Postings, die diesbezüglich Bände sprechen.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=448656

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441910

Ohne dass ich an dieser Stelle eine Antwort schuldig wäre, ist der
Gegenbegriff zu einem Diktat der des Konsens. Das Votum einer Mehrheit
dürfte bei einer Uneinigkeit diesem Ideal am nächsten kommen.

Wenn es so einfach wäre. Wie kommt denn die Mehrheit zustande, dass sollte man dabei nicht außer acht lassen.

Die Vorträge von Prof. Mausfeld sind da wirkliche Augenöffner.

https://www.youtube.com/watch?v=nELNwj2xELg

Eine Antwort schuldig wäre aber @Tempranillo zum Demokratieverständnis,
wenn er Demokratie an sich ablehnt.

Wenn, das wäre erst noch zu klären<img src=" />

Wenn allerdings Taurec mit dieser Aussage Recht hat, wohin auch ich sehr
stark tendiere,:

„Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen
Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht so
weit
am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische
(aber
nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche, die sich zwar
genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche Ergebnis der
oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an der großen
historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten
Zivilisation
des Abendlandes nichts geändert hätten.“

dann ist auch eine Diskussion darüber ziemlich theoretisch.

Höchst "theoretisch" ist eben auch @Tempranillo's Ansatz, dass also ohne
Demokratie alles besser wäre.

Das gilt dann ja für alle Überlegungen zu diesem Thema, aber schön, dass auch du der Aussage von @Taurec zustimmst. Siehe auch meine Überschrift.

Ansonsten wird alles durch alles verändert, und schon immer hatte es
Wirkung, wenn für die Freiheit gestritten wurde.

Wenn wir daran nicht glauben würden, wären wir ja auch nicht in diesem Forum<img src=" />

lg

siggi

Qualität entscheidet

Nico @, Sonntag, 18.02.2018, 04:34 vor 2469 Tagen @ siggi 2575 Views

... damit einen Verbesserungsvorschlag zu implizieren. So lautet jetzt

die

Frage.

Um der von mir bereits eingeschlagenen Marschrute treu zu bleiben,
bedeutet eine Kritik eben bereits in sich selbst einen
Verbesserungsvorschlag. @Tempranillo‘s Kritik an der Demokratie an

sich

impliziert also auch seinen eigenen Verbesserungsvorschlag, und dieser
lautet eben: keine Demokratie.


Wenn man es so sieht, warum dann die Beschwerde wegen angeblich nicht
vorgelegter Alternativen?[[zwinker]]

Ich habe selbst nach keiner Alternative gefragt, denn die Alternative zur Demokratie ist eben keine Demokratie. Die Anfrage von LBS nach einer Alternative sollte wohl eher rhetorisch zu verstehen sein.

Um der von mir somit bereits geleisteten Antwort nun noch etwas
hinzuzufügen, darf wohl angenommen werden, dass eine Kritik um so
gewichtiger wird, je mehr aufgezeigt werden kann, wie eine Verbesserung
aussehen könnte.


Zustimmung, jetzt sprechen wir aber von der Qualität der Kritik. Das
sollte tatsächlich nicht aus dem Auge verloren werden und damit hat sich
wohl meine vorherige Frage erledigt.
Aber Vorsicht, hier wird das Eis für jeden Diskutanten dünn<img src=" />

Du hast halt gefragt, ob man Kritik auch ohne vorgelegte Verbesserungsvorschläge anbringen DARF. Diese Frage stellt sich eben nicht, denn nur die Qualität ist von Bedeutung, und diese ist durch die Verbesserungsvorschläge bedingt.

Dass @Tempranillo also nur die bestehende Form der Demokratie ablehnen
würde, war niemals ersichtlich, und er hat zahllose Gelegenheiten
verstreichen lassen, seine Aussagen dahingehend zu präzisieren.


Habe ich bislang anders verstanden, aber vielleicht stellt er das ja
nochmal selber klar.

Scheinbar wieder nicht, hat wohl gerade etwas anderes zu erledigen. <img src=" />

Und das ist ja auch der große Unterschied zu den Vorstellungen von

LBS,

der ja geradezu auf Knien das jetzige Demokratie-System anbetet und
bereits
in der Hoffnung auf Austausch des Führungspersonals von Linken zu
Rechten Glückseligkeit erreicht.


Diese Behauptung ziehe ich in Zweifel.


Also, ich bitte dich. Das zieht sich doch als Mantra durch fast alle seine
Beiträge.

Nur mal als Beispiel zwei Postings, die diesbezüglich Bände sprechen.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=448656

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=441910

Mein Zweifel bezieht sich nur auf diese deine Behauptung:

„von LBS, der ja geradezu auf Knien das jetzige Demokratie-System anbetet“

Ohne dass ich an dieser Stelle eine Antwort schuldig wäre, ist der
Gegenbegriff zu einem Diktat der des Konsens. Das Votum einer Mehrheit
dürfte bei einer Uneinigkeit diesem Ideal am nächsten kommen.


Wenn es so einfach wäre. Wie kommt denn die Mehrheit zustande, dass
sollte man dabei nicht außer acht lassen.

Das wäre ein neues Thema.

Die Vorträge von Prof. Mausfeld sind da wirkliche Augenöffner.

https://www.youtube.com/watch?v=nELNwj2xELg

Apropos Verbesserungsvorschläge:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=447737

Eine Antwort schuldig wäre aber @Tempranillo zum

Demokratieverständnis,

wenn er Demokratie an sich ablehnt.


Wenn, das wäre erst noch zu klären<img src=" />

Und wenn nicht in diesem Leben, dann ja vielleicht im nächsten …

Wenn allerdings Taurec mit dieser Aussage Recht hat, wohin auch ich

sehr

stark tendiere,:

„Damit verwickelst Du Dich in irgendwelchen kleingeistigen
Scheinalternativen. "Strasserismus" oder "Nationalsozialismus" geht

so

weit
am Wesentlichen vorbei, wie sonst nur was. Das sind organisatorische
(aber
nicht organische) Varianten der Verfaßtheit einer Epoche, die sich

zwar

genausogut hätten durchsetzen können, wie das tatsächliche Ergebnis

der

oberflächlichen politischen Händel, unterm Strich aber an der

großen

historischen Entwicklung der von Geld und Technik dominierten
Zivilisation
des Abendlandes nichts geändert hätten.“[/b]

dann ist auch eine Diskussion darüber ziemlich theoretisch.

Höchst "theoretisch" ist eben auch @Tempranillo's Ansatz, dass also

ohne

Demokratie alles besser wäre.


Das gilt dann ja für alle Überlegungen zu diesem Thema, aber schön,
dass auch du der Aussage von @Taurec zustimmst. Siehe auch meine
Überschrift.

Wollen wir an dieser Stelle nicht noch über Theorien theoretisieren, und meine anschließenden Worte …

Ansonsten wird alles durch alles verändert, und schon immer hatte es
Wirkung, wenn für die Freiheit gestritten wurde.

… halte ich @Taurec ja auch eher entgegen, oder?

Wenn wir daran nicht glauben würden, wären wir ja auch nicht in diesem
Forum<img src=" />

Zumindest die Mehrheit, und deshalb bin ich ja auch für Demokratie. [[freude]]

lg

siggi

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Einigen ist es sehr wichtig über die Demokratie und den Nationalstaat (samt Grenzen) einfach ablästern (i.S.v. draufhauen) zu können...

Lechbrucknersepp, Sonntag, 18.02.2018, 08:36 vor 2469 Tagen @ Nico 2562 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Sonntag, 18.02.2018, 08:49

...dass jede(s) Gesellschaftssystem/Staatswesen/Organisationsform korrumpierbar ist, ist bei dieser Denkweise egal.

...dass der Staat trotz der irren Merkel Bürgerrechte, Eigentum und Vertragsdurchsetzung garantiert, ist bei dieser Denkweise egal.

...dass die Demokratie die Möglichkeit bietet unliebsame Machthaber/politische Entscheider wieder zu entfernen, ist bei dieser Denkweise egal.

...dass die Demokratie (im Gegensatz zur Diktatur, Monarchie, Wirtschaftsfeudalstaat) Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitbestimmung bietet, ist bei dieser Denkweise egal.

...dass die Art, wie wir leben und uns organisieren im internationalen Vergleich, gemessen am erzielten Lebensstandard sehr erfolgreich ist, ist bei dieser Denkweise egal.

Warum knirscht es im Getriebe Deutschlands derzeit so bedrohlich?

Ich mach mal als Erklärungsansatz das ganz große Fass auf:

[image]

Je mehr junge Leute statt Ingenieurswesen an der FH/TU lieber Genderwissenschaft (auf der Soros-Uni studieren), desto mehr Leute hast Du, die an der Zersetzung mitarbeiten...

Die linksprogressive Vollkasko-, Vollversorgungs-, Umverteilungs- und Gutmenschen-Mentalität aufgrund guter Zeiten führte zu gesellschaftlicher Schwäche. Wir schaffen es nicht, Unbekannte ohne Pässe an der Grenze abzuweisen, wenn sie das Wort "Asyl" sagen. Sie wieder loszuwerden klappt dann aber auch nicht, daher werden sie geduldet und wir als schwache Gesellschaft zahlen für 30-jährige, die sich als 16-jährige ausgeben rund 6000 Euro im Monat...

Kurzum:

Nicht die "Demokratie" nimmt uns die Abwehrfähigkeit.

Was uns zersetzt ist eine politische Strömung bzw. Denkschule. Sie heißt Linksprogressivität/naives Gutmenschentum, kurz: Kulturmarxismus.

Ich weiß: Der Begriff ist umstritten. Aber nur, weil er das Problem auf den Punkt bringt.

P.S. Danke für Deine Ausführungen. Keine Frage, dass Du aus meiner Sicht 100 % richtig liegst.

Kritik heißt unterscheiden: griech.

Oblomow, Freitag, 16.02.2018, 22:35 vor 2470 Tagen @ Nico 2720 Views

bearbeitet von Oblomow, Freitag, 16.02.2018, 23:07

Und T. unterscheidet wohl Anspruch und Wirklichkeit der sog. Demokratie. Ich unterscheide zwischen Trotteltum und Selbstdenken und ob ich selbst drauf gekommen wäre oder ich mit einem Gedanken beschenkt werde, den ich so nicht denken konnte. Hier unterscheide ich zwischen dem Gelben und dem Parteischeiß. Um dem Koch zu sagen, dass die Suppe versalzen ist, muss ich nicht selber Koch sein. Geschmacksache.

Herzlich
Oblomow

Die Demokratie mag auch versalzen sein ...

Nico @, Freitag, 16.02.2018, 23:09 vor 2470 Tagen @ Oblomow 2714 Views

Und T. unterscheidet wohl Anspruch und Wirklichkeit der sog. Demokratie.

Eben nicht! @Tempranillo lastet die „Wirklichkeit“ DER Demokratie an, und nicht etwa einer „sog. Demokratie“. Eine „sog. Demokratie“ entspräche wiederum eher meiner (und vermutlich auch LBS‘s) Beurteilung.

Ich unterscheide zwischen Trotteltum und Selbstdenken und ob ich selbst
drauf gekommen wäre oder ich mit einem Gedanken beschenkt werde, den ich
so nicht denken konnte. Hier unterscheide ich zwischen dem Gelben und dem
Parteischeiß. Um dem Koch zu sagen, dass die Suppe versalzen ist, muss ich
nicht selber Koch sein.

@Tempranillo kritisiert anhand der versalzenen Suppe aber nicht den Koch, sondern das Kochen selbst.

Herzlich
Oblomow

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Demokratie mit menschlichem Anlitz

Oblomow, Freitag, 16.02.2018, 23:53 vor 2470 Tagen @ Nico 2708 Views

bearbeitet von Oblomow, Samstag, 17.02.2018, 00:27

, das ist der kritische Gedanke. Diese demokratische Schmierentheater führt in den Krieg. Zwangsläufig. Hypocrit.

Gute Nacht
Oblomow

Die Art der Organisation von Schwärmen ist eine Charakterfrage

Zarathustra, Samstag, 17.02.2018, 06:33 vor 2470 Tagen @ Nico 2659 Views

Obrigkeitlich unterwürfig orientierte Schwärme (199 von 200 Ländern) werden sich hierarchisch organisieren, und zwar solange, bis es solchen Schwärmen vor sich selber graut und sie sich per Evolution einen Charakter-Upgrade verpassen und sich dementsprechend neu formieren. Man lese Schopenhauers "Welt als Wille und Vorstellung".

Grüsse, Zara

Hoffnungsschimmer AfD?

b.o.bachter @, Donnerstag, 15.02.2018, 23:33 vor 2471 Tagen @ Tempranillo 4032 Views

Guten Abend Temperone!

Vielleicht kann wenigstens die AfD etwas zum Besseren verändern?

Ein Hoffnungsschimmer, zu wünschen ist es ja.

Aber ich trau' dem Braten nicht.

Ich auch nicht.

Erstens wird das System notfalls ein weiteres mal die Wahlen fälschen...

Was möglicherweise gar nicht notwendig ist.

... und zweitens werde ich gegenüber Weidel, Gauland, Meuthen und Storch ein gewisses Mißtrauen nicht los.

Eben! Wenn folgendes stimmt, wird man ein gewisses Unbehagen schwerlich los. Dazu ein Zitiat aus dem Vorwort von: Honsik, Gerd - Rassismus Legal:

"Der von den Medien als „Rechtsexhtremist" verteufelte osterreichische Politiker Jorg Haider, der die Einwanderung stoppen zu wollen vorgab und damit ein Drittel der Wahlerschaft an sich band, gehorte insgeheim dem Vorstand von Kalergis „Paneuropabewegung" an, welche die immer- wahrende Immigration an den europaischen Volkern zu vollstrecken angetreten ist! (Quelle: siehe stenographisches Protokkoll des Osterr. Nationalrates Wortmeldung von Parlamentsprasident Andreas Khol vom 19/20/5/1999) "

Kontrollierte Opposition?

P.S.:

Erst kam der Amidreck, danach die Negerhorden!

Nach meinem Eindruck kamen und kommen eher Berberhorden.

Wir sind nur die Spielfiguren .....

NST @, Südthailand, Freitag, 16.02.2018, 06:26 vor 2471 Tagen @ b.o.bachter 3533 Views

"Der von den Medien als „Rechtsexhtremist" verteufelte osterreichische
Politiker Jorg Haider, der die Einwanderung stoppen zu wollen vorgab und
damit ein Drittel der Wahlerschaft an sich band, gehorte insgeheim dem
Vorstand von Kalergis „Paneuropabewegung" an, welche die immer- wahrende
Immigration an den europaischen Volkern zu vollstrecken angetreten ist!
(Quelle: siehe stenographisches Protokkoll des Osterr. Nationalrates
Wortmeldung von Parlamentsprasident Andreas Khol vom 19/20/5/1999) "

Kontrollierte Opposition?

Hallo,

wir haben keinerlei Ahnung über wieviel Banden das Spiel tatsächlich läuft. Unsere Beobachterposition ermöglicht uns keinen Überblick. Aus meiner Sicht können nur die Intuition des Einzelnen den Verlauf der Kugel vorhersehen. Deshalb muss jeder seine Entscheidungen selbst treffen. In der Masse also im demokratischen Prozess wird diese Intuition von vorne herein platt gemacht. Was bleibt? Das Risiko der eigenen Fehleinschätzung und die Markierung als schwarzes Schaf.

Niemand wird aktuell zu etwas gezwungen. Jeden Tag kann ich durch Einsicht den Weg ändern - natürlich nur als Einzelwesen, maximal im Familienverbund. Die Gesellschaft als Ganzes hat diese Möglichkeiten nicht. Darum funktioniert das auch immer ...... nur wenige sind in der Lage alleine zu leben, mitten in den Menschenmengen.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Georgieboy erklärt Democracy

Tempranillo @, Samstag, 17.02.2018, 10:43 vor 2470 Tagen @ Tempranillo 2769 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.02.2018, 11:23


Soros Calls on EU to Regulate Social Media to Fight Populism

Billionaire open-borders activist George Soros has demanded the European Union (EU) regulate social media because voters’ minds are being controlled and “manipulated”.

He claimed the size of social media firms made them a “public menace” and argued they had led people to vote against globalist causes, including electing President Donald J. Trump, in an article for The Guardian published Thursday.

The speculator, who runs one of the largest campaigning groups in the world and is noted for his interference in foreign politics and elections, said ultimately unregulated social media threatened democracy and the “integrity of elections”.

New media websites and populist groups have been prolific on social media, using the platforms to surpass mainstream media and promote causes Mr. Soros and his allies oppose.
(...)
In the Guardian article, he wrote that social media can “influence how people think and behave without them even being aware of it” and “this interferes with the functioning of democracy and the integrity of elections”.

Neben Ayelet Shaked und Jacques Attali gehört Soros zu den wenigen, die wissen, was es mit der Demokratie auf sich hat und das in aller Offenheit aussprechen. Nur interessiert das bei uns halt keinen. Die eigenen Wahnvorstellungen zu hätscheln ist doch viel schöner, als sich mit den Tatsachen auseinanderzusetzen.

In einer Art und Weise, die Soros jetzt noch verschärfen möchte, geht das seit 1789, dem ersten demokratischen Parlament, in dem ausgerechnet wer nicht vertreten gewesen ist? Bauern, Handwerker und Arbeiter, also etwa 90 % derer, die das Volk ausmachen, (Marion Sigaut).

Das ist auch nicht überraschend, wenn man weiß, was Demokratie von Anfang an sein sollte: die Machtergreifung der Finanzoligarchie!

Damit es endlich ankommt: Die israelische Justizministerin Ayelet Shaked, Jacques Attali (seit Jahrzehnten Regierungsberater) und George Soros liegen mit meinem Verständnis völlig auf einer Linie. Da paßt kein Blatt Papier dazwischen. Nur bewerte ich aufgrund meiner völlig anderen Interessenlage die Dinge natürlich anders.

Dana Goldstein, Jacob Cohen, Ayelet Shaked, Jacques Attali und George Soros leben in der gleichen Welt wie ich; sie gehen von den gleichen Tatsachen aus.

Deutsche dagegen scheinen mir zumeist auf einem anderen Planeten zu leben oder der Geschlossenen entsprungen zu sein.

Tempranillo

http://www.breitbart.com/london/2018/02/16/soros-calls-eu-regulate-social-media-fight-p...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Sehr interessante Gesetzesinitiative

Tempranillo @, Sonntag, 18.02.2018, 11:37 vor 2469 Tagen @ Tempranillo 2501 Views

Am 7. Februar wurde der nunmehr vierte Gesetzesvorschlag eingebracht, von der Assemblée nationale die zwischen 1793 und 1796 in der Vendée begangenen Massaker als Völkermord anerkennen zu lassen. Urheber der Initiative sind zwei Abgeordnete der extremen Rechten, Emmanuelle Ménard (Hérault) und Marie-France Lorho (Vaucluse).

Obwohl diese Anregung keine Chance haben dürfte, weil sich das derzeitige System damit selbst das Grab schaufeln würde, sobald es seine unlösbare Verknüpfung mit Krieg, Massaker und Völkermord offiziell anerkennt, halte ich sie für sehr interessant.

Sie unterstreicht, daß ich mit meiner Einschätzung nicht ganz falsch liege. Außerdem ist es der inzwischen vierte Versuch, die Morde der Vendée vom Parlament als Genozid anerkennen zu lassen.

Dem in der Vendée festzustellenden Muster wird man noch häufiger begegnen: 1914 (WK1), 1917 (bolschewistische Revolution), 1919 (Versailles), 1932-33 (Holodomor), 1939 (WK2), 1945 (Dresden, bedingungslose Kapitulation, Vertreibung, Hiroshima, Nagasaki) usw. usf.

Jetzt wäre zu fragen, ob der deutsche Systemwechsel von 1933 auch durch einen Völkermord herbeigeführt wurde?

Tempranillo

https://www.ouest-france.fr/pays-de-la-loire/vendee/vendee-elles-font-proposition-de-lo...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

"Patriotismus"

Gernot ⌂ @, Samstag, 17.02.2018, 01:58 vor 2470 Tagen @ Balu 2799 Views

Wenn ich dieses ewige Genörgel und Gestänker der baltischen Länder,
einschließlich Polen, vernehme, wächst in mir die Wut und vermutlich
nicht nur in mir. Die Polen spielen mal wieder ein Spiel, dass ihr Land
bereits 2 mal in der jüngeren Geschichte obsolet werden ließ.

Diesmal ist es jedoch noch unverschämter als in der Vergangenheit. Sie
partizipieren kräftig von der EU und deren größtem Nettofinanzier und
scheißen diesem ständig vor die Haustür. Ob Flüchtlingskontingent oder
North Stream oder als Basis für die kriegslüsternen Amis, dem ehrlosen
Völkchen nordöstlich Deutschlands, gehört der Geldhahn abgedreht, denn
wer bestellt, bezahlt. Doch leider ist bis heute jede deutsche Regierung
unpatriotisch, im Gegenteil. Die arbeitende Bevölkerung in der BRD wird
bis zum letzten Tropfen gemolken, auf dass die Kollektivschuld getilgt
werden kann.

Ich bin dafür, dass Putin dem Baltikum, einschließlich Ukraine den
Gashahn abdreht und Deutschland endlich die Zahlungen an eben diese Länder
einstellt.

Wollen doch mal sehen, ob die angeblichen Freunde dieser Länder in die
Bresche springen oder die Tore ihrer Garnisonen in Deutschland öffnen um
erneut über das deutsche Volk herzufallen.

Unsere sog. alliierten Freunde sind die größten Mörder und Feinde des
deutschen Volkes.

Gruß
Balu

Mit Patriotismus ohne Verständnis für den Patriotismus anderer Völker, die sich nicht imperialen Bestrebungen beugen oder sich ethnisch umwandeln lassen wollen, habe ich Probleme.
Vielleicht hängt dieser, dem Wortsinn entsprechend, eben viel zu sehr am Staat bzw. Vaterland als am Volk, das beiden nicht mehr wichtig oder gar ein Problem ist.

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