Unsere zeitliche Distanz zum Event ist ein zunehmendes Problem
Denn dadurch werden Denkprozesse möglich, die sich von all dem emotionalen Balast loslösen und die Ereignisse ganz nüchtern in Frage stellen können. Das will niemand. Wo kämen wir denn hin, wenn man sich z.B. mal ganz ohne irgendwelche emotionalen Entgleisungen die Frage stellt, wo eine 32 Meter breite Boing am Pentagon abgeblieben ist, wenn die seitlichen Fenster und die Fassade, in der die 4 Meter hohen Triebwerke eingeschlagen sein sollen, nach dem Einschlag noch intakt waren.
Und die unbeschädigten, über 1,20 Meter hohen Kabeltrommel, die nach dem Anschlag vor dem besagten Loch standen, in welches der zu hohe Rumpf der Boing nicht lost gegangen sein kann, machen das Event nicht gerade glaubhafter. In den französischen Alpen pulverisiert sich mal eben das gesamte Innenleben eines voll besetzten Airbus, während am Pentagon Kabeltrommeln und Fenster aus unzerstörbarem Material wie geleckt stand halten.
Jeder hat halt das Leben verdient, welches er zu träumen im Stande ist.
Beim World Trade Center mag sich auch nicht wirklich jemand mit den eigentlich interessanten, am Rande gestellten Fragen einer nicht gerade kleinen Anzahl von Architekten beschäftigten. Einige Schlussfolgerungen sind aufgrund der angeblichen Menschenmassen, die laut Medien über viele Jahre das Gebäude besucht haben sollen, so kontra, so gutachterlich sauber, dass Abwehrreaktionen meistens vorprogrammiert sind.
Immer wieder kommen Argumente wie: "Die Leere hätten doch so viele Menschen bemerkt", statt sich der Tatsache bewusst zu werden, dass am World Trade Center immer schon Geisterstadt-Stimmung herrschte.
Hört das denn nie auf mit den albernen Verschwörungstheorien?
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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