Generelles Statement zum Thema "Immigrant"
Hab das auch aus einem anderen Forum aufgegriffen - weil irgendwann wird mir das Gejammere zuviel.
Anlass:
https://www.epochtimes.de/politik/europa/heimaturlaub-651-asylbewerbern-in-oesterreich-...
Da fahren die gestressten "neuen Facharbeiter" nach Hause in den Urlaub und kommen erholt wieder zurück!? Und dann wundern sie sich, wenn ihnen der Status des Asylanten aberkannt wird?
Denke, es muss mal gesagt werden, auch wenns so manchen nicht gefällt.
Hört doch endlich mal auf, die Immigranten, egal woher sie kommen, in einen Glaskasten zu stellen und ihnen den Heiligenschein aufzustülpen!
Zu meinem letzten Beitrag betreff Thema Afghanistan kam kaum ein feedback. War auch nicht zu erwarten.
Warum: Da gings um Fakten, die ich belegt habe und die man nicht widerlegen kann.
Hier gehts um Emotionen. Mit Emotionen zu argumentieren, das kann nur in die Hose gehen. Hat man ja schon vor 80 Jahren gesehen.
Zurück zu den Afghanen:
Gerade heute morgen habe ich wieder einen Beitrag im ZDF gesehen (denke, Morgenmagazin), wo es sich um einen "Flüchtling" handelt, der Probleme mit der Arbeitsaufnahme hatte. Groß, schlank, gerade gewachsen und kräftig, - und worum gings?
In einem Sägewerk zu arbeiten, 8 Std. auf den Füßen zu stehen und Holzbretter von der einen auf die andere Seite zu schlichten, das war ihm zu anstrengend. Der Arme!
Jetzt versucht er irgendeine Ausbildung, - ich hab dann gar nicht mehr zugehört, weil mich das aufgeregt hat.
Mein Arbeitstag im Garten- und Landschaftsbau geht meist über 13 und 14 Std., bin die überwiegende Zeit auf der Baustelle und werde im Herbst 66. Lediglich als Mittagspause genehmige ich mir 1 - 1,5 Std., weil ich das sonst nicht durchhalten würde. Zeitweise - so wie jetzt- bin ich auch im Büro, wenn ich z.B. auf einen Kunden warte.
Das Geheimnis: Ich WILL arbeiten und habe kein Problem mit körperlicher Arbeit.
Herrschaften, laßt doch die Emotionen auf der Seite und studiert die Fakten. Dann kommt man auf folgendes drauf:
Man kann schlecht in das "Innenleben" der Immigranten hineinsehen. Deshalb kann man sie nicht alle in einen Topf werfen.
Die Frage bleibt, wer von ihnen die nachfolgenden Eigenschaften aufweist:
- tatsächlich Verfolgter, egal wodurch (ethnisch, religiös, Bürgerkriegsgegend, etc.)
- willig, die Sprache im Aufnahmeland zu erlernen
- arbeitswillig
- lernwillig in der beruflichen Tätigkeit
- bereit, die hierzulande üblichen Traditionen zu akzeptieren
- die hierzulande üblichen Gesetze zu akzeptieren (insbesonders Frauenrechte)
- im Falle der Religiosität den anderen Religionen denselben Respekt zu erweisen, wie er es auch seiner Religion erweist
- Ablehnung jedwelcher politischen Extreme
- Ablehnung jedwelcher kriminellen Aktivitäten
- hilfsbereit auch im gemeinnützigen Sinne, wie es ihm selbst ja auch zugute kommt
Wenn man diese Leute, für die derartige Eigenschaften zutreffen, mit der Masse der Immigranten vergleicht, dann wird man schnell draufkommen, dass es sich um eine geringe Menge handelt.
Worauf will ich hinaus:
Gerade diesen Leuten soll man helfen, denn sie verdienen auch jedwelche Unterstützung. Die Frage bleibt, wie man diese aus dem ganzen Haufen herauslesen will.
Im Gegenzug aber den Rundumschlag zu exerzieren, jedem Zucker irgendwo hinten reinzublasen, nur weil er Immigrant ist, das halte ich für grundfalsch. Damit spucken wir denen ins Gesicht, die sich nach 45 die Hände wundgearbeitet und den Buckel krumm gemacht haben, um unser Land wieder zum Wohlstand zu führen. Einem Wohlstand, der finanziell auch erlaubt und sogar gebietet, dem Bedürftigen zu unterstützen. Wobei mittlerweile zwischen Bedürftigen 1. Klasse (Immigranten) und Bedürftigen 2. Klasse (Einheimischen) unterschieden wird.
Mit dem Rundumschlag ist niemanden geholfen, weil wir langfristig damit
- unsere finanziellen Möglichkeiten austrocknen
- unsere Kultur und Tradition vor die Hunde gehen lassen
- dem friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft ohne Angst und Hass ein Ende setzen
Das wollte ich mal klarstellen. Es ist meine Meinung, ich erwarte nicht, dass sie von jedem geteilt wird.
Und nun schickt mal die Bedürftigen wieder auf Urlaub. Aber dorthin, wohin auch derjenige fährt, der in A die Mindestsicherung (in D - H4) erhält.