Quacksalber
Um die Symptome einer Krankheit zu überdecken, hat man im Mittelalter dem Körper oft schwere Vergiftungen mit Quecksilber zugefügt. Diese Art der "Therapie" hat der Volksmund dann "Quacksalberei" getauft.
Just das Überdecken von Symptomen ist aber in aller Regel nicht die Herangehensweise der Heilpraktiker, sondern eher die der "Schulmedizin". Deshalb sollte man auch eher die Ärzteschaft und nicht die Heilpraktiker als "Quacksalber" bezeichnen.
So wird dann auch die fast unverändert sehr hohe Sterbensrate bei metastasierenden Krebsarten (Lunge, Brust, Darm) unter schulmedizinischer Ägide erklärbar. Damals Quecksilber heute Zytostatika. Ebenso bei Autoimmunerkrankungen: Keine Heilung und kaum Besserung durch die weit verbreitete universitäre Quacksalberei. Nicht mal ein Bluthochdruck wird in der Regel von Ärzten geheilt, sondern etwa mit Betablockern notdürftig übertüncht. Betablocker, ein Musterbeispiel an Quacksalberei.
Damit ist natürlich nicht gesagt, dass die Heilpraktiker bessere Heiler als Ärzte sind, aber Quacksalber sind Heilpraktiker in der Regel nicht, Ärzte in der Regel schon.