Kissinger warnt vor Vernichtung des IS
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt vor den Folgen einer Niederlage des so genannten Islamischen Staates (IS). Denn der Iran könnte das dadurch entstehende Machtvakuum ausfüllen. Dies dürfe der US-Präsident nicht zulassen, mahnt Kissinger.
Dies berichtet der Honigmann unter Verweis auf einen Beitrag des Urgesteins der US-Außenpolitik für die Webseite CapX, die vom Londoner Centre for Policy Studies betrieben wird.
Siehe:
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2017/08/14/es-droht-iranisches-imperium-kissinge...
Der 94-jährige Kissinger hat einen längeren Überblick über die kriegerische US-Geostrategie und weiß, dass die USA nicht umsonst den Irak-Krieg geführt und danach den IS geschaffen haben. Der „Islamische Staat“ ist de facto Produkt amerikanischer Invasion und Politik. Er entsprang amerikanischer Förderung, Finanzierung und Planung, sicher nicht nur für eine kurze Lebensdauer. Denn eines der nächsten Ziele ist der Iran.
Zur Schaffung des IS Näheres hier