Verurteilung: Der kleine Akif
Erinnert mich an einen Bericht meines Lieblingstürken, den "kleinen Akif", der mal von einer seiner Verhandlungen und Verurteilung berichtete und was er falsch gemacht hatte:
Zu wenig Druck anwesender andere "Sippenmitglieder", also Türken, die lautstark gegen den "deutschen Nazi"(-Richter) protestieren, denn das hätte am Ende ein harmloseres Urteil gegeben (er war alleine/ mit Anwalt vor dem Richter).
D.h . auch der Verurteilte Lau hätte mit seinen Anhängern mehr öffentlichen Druck aufbauen müssen, um besser rauszukommen. Alles nur eine Frage der Mobilisierung.
Wenn hier in der Nähe im Ghetto Stress ist, weil eine Polizeistreife eine Ordnungswidrigkeit bearbeitet, sind in Minutenschnelle bis zu mehreren hundert Zugereiste zugegen, die dann auch mal handgreiflich gegen dt. Ordnungshüter vorgehen. Oft muss die Staatsmacht dann 1 bis 3 Hundertschaften zu Hilfe rufen, um so eine Straße im Ghetto wieder zu befrieden. Das erscheint dann, wenn überhaupt, oft nur als 3-Zeiler oder Randnotiz in der Zeitung.
Aber wehe, irgendein Idiot malt irgendwo ein Sonnenrad oder lässt einen falschen Spruch vom Stapel, da demonstrieren am nächsten Tag gleich hunderte von den "Guten" und Presse und Medien berichten im großen Format.
Es ist dieses Ungleichgewicht bei der Beurteilung von Vorgängen, die mir große Sorge bereitet. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.