Die „Spiegel“-Chefredaktion hält das umstrittene Buch, zuletzt auf Platz sechs der Sachbuchbestseller, für „klar antisemitisch“.
Diese armseligen Hirnis wissen nicht, was antisemitische, eigentlich judaismuskritische Bücher sind. Ich nenne ein paar Autoren:
Deeg, Schramm, Reed, Benson, Toussenel, Gougenot des Mousseaux, Drumont, Ryssen, Toaff, Atzmon, Cohen, vor allem aber Céline, gegen dessen intellektuelle und sprachliche Brillanz der vier Pamphlete sich Mein Kampf geradezu primanerhaft ausnimmt.
Mein Gott, gibt es denn bei uns überall nur noch bildungsferne und kulturlose Volldeppen, inzwischen sogar schon beim Spiegel?
Was reg' ich mich auf?
War doch klar, daß auch diese Redaktion ihrer transatlantischen Grundlinie und folglich dem Amerikanismus die Treue halten wird; wenn nötig, bis zum Endsieg.
Monterone