Kennt sich jemand mit der "Rürup-Rente" für (junge) Selbständige aus?
bearbeitet von Hasso, Donnerstag, 20.07.2017, 18:47
Hallo an Alle,
meine beiden älteren Töchter (Mitte 30) arbeiten jetzt selbständig (Staats-Aufträge) und sorgen sich etwas, weil sie jetzt ja nichts mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Sie denken eben schon in jungen Jahren strategisch voraus... ganz der Vater
Auf die später vielleicht mal gute Rente der Ehemänner wollen sie sich auch nicht voll verlassen.
Mein Vater-Rat für ihre Altersvorsorge war:
1. Sammelt systematisch alle vom Schäuble (Bundesbank und Verkaufsstelle für Sammlermünzen VfS) ausgegebenen AU- und AG-Münzen. Da könnte ihr ca. 800-900 Euro/Jahr unterbringen und ihr könnt dabei kaum was falsch machen.
2. Wir suchen einen guten Aktien-Sparplan bei Consors oder Comdirect aus und ihr bespart den mit ca. 100 Euro/Monat.
3. Das selbst bewohnte EFH bespart ihr ja schon... also fehlen im Prinzip nur noch EM und Aktien zum totalen Glück
Die besonders geschäftstüchtige Tochter kam mir nun mit der "Rürup-Rente" und will wissen, ob die was taugt.
Puuuh... da musste ich erstmal passen, weil ich mich mit Rürup und seinem Mentor Maschmeyer noch nie beschäftigt habe
Kann mir jemand kurz und knapp "auf Gelb" erklären, ob die "Rürup-Rente" eine sinnvolle Sache ist?
Vor allem, weil das zukünftige selbständige Einkommen ja eher ziemlich unkalkulierbar ist.
Den "Total-Crash" lassen wir mal außen vor... den Hinweis ist mir schon selber eingefallen.
Wenn JA... welchen Betrag sollte Frau pro Monat höchstens anlegen?
Freue mich sehr auf Antworten aller Art!
Beste Grüße
Hasso