24 Milliarden Euro

Herb @, Südsteiermark, Montag, 03.07.2017, 22:55 vor 2748 Tagen 3883 Views

Hallo Forum,
für 24 Milliarden Euro haben sich E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall, mit einen Schlag ihrer Pflichten für die Zwischen- und Endlagerungen des radioaktiven Mülls entledigt.

Die BRD soll die Summe irgendwie nachhaltig, gewinnbringend anlegen und damit sämtliche Altlasten, sowie die zukünftige Entsorgung aller Atomkraftwerke finanzieren.
Die Zinsen sind -wie ihr wisst- derzeit leider nicht sonderlich hoch.

Klingt nach einem echt guten Geschäft, naja in Anbetracht der Dauer der "Endlagerung", vielleicht nicht ganz so vorteilhaft.

Im Hinterkopf habe ich die ~20 Milliarden pro Jahr für die Flüchtlingskrise, es ist schön, solche unfassbar großen Summen in Relation setzen zu können.

Man kann bloß hoffen, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, ich denke an diverse Bauvorhaben, die nicht ganz optimal gelaufen sind.

Beste Grüße, Herb

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Irgend wie und irgend wann muss die Basis für die nächste Hyper-Inflation gelegt werden!

Apostroph @, Down Town (Switzerland), Montag, 03.07.2017, 23:11 vor 2748 Tagen @ Herb 2815 Views

Denn nur so können die hunderte von Milliarden Schulden, eher früher als später, getilgt und / oder durch eine Abwertung verringert werden.

Die Grundsteine für dieses Szenario wurden längstens gelegt und fixiert. Nun folgen schnelle Preiserhöhungen, Lohnerhöhungen und das ganze Drum-Herum für nicht endende Preissteigerungen.


Zentralbanken und Politiker werden sogar den Klima-Schutz dazu verwenden, um ungeahnte Preissteigerungen auf allen Sektoren anzustreben.


Wer hat eine bessere Alternative zu bieten ?


mit teuren Grüssen.

Apo'

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"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."

W. Adair

Relation zu Kosten der Flüchtlingskrise

Dieter, Dienstag, 04.07.2017, 00:58 vor 2747 Tagen @ Herb 2852 Views

Im Hinterkopf habe ich die ~20 Milliarden pro Jahr für die
Flüchtlingskrise, es ist schön, solche unfassbar großen Summen in
Relation setzen zu können.

Hallo Herb,

Die Relation ist noch anders:
geht man davon aus, daß Deutschland in Vollbeschäftigung kommt und es dadurch gelingt, große Teile der Migranten in angedachter Zeit an einen Arbeitsplatz zu bekommen, dann werden sich die Kosten der bisherigen "Flüchtlingskrise" auf ca. 900 Milliarden Euro summiert haben.
(lt. Berechnungen der Wirtschaftswissenschaftler, meines Wissens ohne Familienzuzug zu berücksichtigen)

Gruß Dieter

Heureka

Herb @, Südsteiermark, Dienstag, 04.07.2017, 09:17 vor 2747 Tagen @ Dieter 2140 Views

Hallo Dieter,
heute Nacht ist mir die Lösung eingefallen!
Wir kombinieren diese beiden Probleme und schaffen damit Gutes!

Es gibt so viel Arbeit zu tun, für lange Zeit UND wir haben viele kräftige, aber unbeschäftigte Hände zum anpacken!
Was liegt den da näher, als Angebot und Nachfrage zusammenzuführen?

Man sollte eine Initiative gründen.

Beste Grüße, Herb

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

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