Ich überlege, ob es klug wäre, im DIY verfahren so etwas zu bauen.
Einfach mal ausprobieren und durchrechnen, denn ...
Den Strom logischerweise nicht einspeisen, sondern selbst verwerten.
Speichern ist teuer, läßt mit der Zeit nach, vgl. dagegen diesen Speicher.
Speichern eventuell in alten Staplerbatterien, alternativ Salzwasserbatterie.
Einfach mal Platzbedarf, statische Deckenlast (auch in Keller/Garage!), vorgeschriebene Sicherheitseinrichtungen (Ausgasen von Wasserstoff im Ladezyklus - da gibt's Vorschriften) und Kosten für die gesamte Technik, Kupferbedarf (12 Volt, 24 Volt sind ganz andere Leitungsquerschnitte, dann gleich- und wechselrichten, mehrmals, usw. usf.).
Ein E-Auto würde als Zusatzspeicherung gut dazu passen.
Dessen Batterien dann noch kürzer halten. Und das eine andere Ansteuerung braucht als der vorgenannte Batteriepark.
Mein Strombedarf ist dank div. Umstellung schon ziemlich niedrig.
Man kann ihn sehr weit reduzieren, denn außer für Elektronik (Computer etc.), Beleuchtung (mit modernen LED wenig) und evtl. Waschmaschine ab und zu, kann man alle Haushaltsenergien auch nicht-elektrisch bewältigen. in der Tat kann man ausrechnen, daß man mit wenigen qm Photovoltaik und simpler Batterietechnik (ähnlich wie im Wohnmobil/Freizeitboot) seine Elektronik autark betreiben kann - wenn man auf Bohr- und Waschmaschine natürlich verzichtet.
Den Heißwasserbedarf jedoch treibt die Partnerin in die Höhe, das zwingt mich zur ungeliebten Holzarbeit.
Da könnte Sonnenthermik helfen, aber auch nicht unkompliziert, wegen Winterfrost. Das ist aber ein Kapitel für sich.
Unter diesen Gesichtspunkten, siehst du als "Experte für alles" einen Fehler im Gedankengang?
Ja, den der Wirtschaftlichkeit. Wenn es sich nicht ändert, ist heute noch das 200-Liter-Faß mit Diesel/Heizöl ohne weiteres in der Garage erlaubt, auch mehrere davon. Rechne mal aus, wieviel Batterieleistung Du allein nur installieren müßtest, um nur ein solchen Faß, mit dem ein sparsamer Diesel 4.000 km führe, zu ersetzen.
Dann rechne einfach die Kosten dagegen, die eine solche "wiederbefüllbare Anlage" mit Batterien, Gleich- und Wechselrichtern, Kabeln, Wartung usw. einmalig in der Anschaffung und dann in der Wartung/Erhaltung kosten. Enorme Beträge, auch bei vielen Gebrauchtteilen.
Wäre es für dich ok, die Antworten an mich generell etwas kürzer und prägnanter zu verfassen?
Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn du dir so viel Mühe gibst und ich beim überfliegen, des für mich nicht so relevanten, eventuell was überlese.
Ich gebe mir ja Mühe, aber, auch wenn es vordergründig Diskussionen zwischen mir und einem Foristen sind, so zeigt die Praxis, immer mal wieder, daß andere außerhalb das lesen, oft nach Jahren, über Suchmaschine gefunden, und ohne Kontext und Links zu der Vorgeschichte ist das für den Außenstehenden oft echt 'kryptisch', was hier diskutiert wird.
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Daher halte ich auch (Wasserstoff-) Brennstoffzellen nicht für am Markt durchsetzungsfähig, wie hier angedacht, da die Erzeugung mit unzuverlässigem Photovoltaik- und Windstrom schon gleich von Anfang an eine Anlagenauslastung von unter 50% bedeutet - unökonomisch.
Dann die Verdichtungsleistung, der Transport etc. pp. Aber das haben andere schon versucht duchzurechnen und kommen immer nur dahin, zu sagen, der 'Staat' müsse da halt vorfinanzieren.
Sozialismus pur.
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Auch daß flächendeckende Supercharger das Netz nicht über Gebühr belasten werden, halte ich für ein Gerücht. Man schaue sich nur an, was zu Urlaubszeiten an Autobahntankstellen los ist.
Und wie oft bleibt mal einer liegen mit leerem Tank, dem dann mit einem Kanister ausgeholfen werden kann. Fällt alles weg.
Und, ich wiederhole mich: die Leitungen geben es derzeit nicht her. Und wenn der Strom jetzt auch noch zukünftig nur noch unterirdisch an den Mann gebracht werden soll bei neuen Trassen, dann gleich doppelt nicht.
Die Studien möchte ich sehen, die auch nur für eine Million Elektroautos bis 2020 nachwiesen, daß das ginge, geschweige denn, wenn, nach Ansicht ein paar freigelassener Irrer, man meint, bis 2030 oder 2050 alle Fahrzeuge auf Elektro umstellen zu können.
Aber Mathematik war der Grünen Stärke noch nie, ebensowenig wie Naturwissenschaft.
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