Nicht rechts, sondern liberal.
Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, staatliches Schulsystem etc.
sind mit "rechts" nicht drin.
Die Abschaffung dieser Dinge ist nicht "rechts", sondern Forderungen des Liberalismus.
Den ich in seiner radikalen Form (Manchester-Liberalismus, -Kapitalismus) ablehne.
Eine rein private Arbeitslosen- oder Krankenversicherung halte ich für pfui. So sehr, dass ich sogar links wählen würde.
Meiner Meinung nach müssten die ARBEITGEBER zu 100 % verpflichtet werden, eine Arbeitslosenversicherung zu organisieren und zu zahlen.
Denn nur der Arbeitgeber entlässt. Über Details in der Ausführung könnte man natürlich reden (Veruntreuung von Geldern, bewusste Inkaufnahme von Schäden, etc.). Aber entlassen, damit der Gewinn noch mehr steigt? Nein, der Gewinn dieser Entlassungen hat dann in die Arbeitslosenversicherung zu fliessen.
Und jetzt haut mich.
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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder