Schach, Laufen, Tischtennis, Hanteln

Oblomow, Sonntag, 09.04.2017, 21:37 (vor 2784 Tagen) @ Ikonoklast4447 Views
bearbeitet von Oblomow, Sonntag, 09.04.2017, 21:59

Lieber Ikonoklast,

so schmeiße ich meine Energie raus. Insofern könnte man sagen, dass ein wenig Strategie, ein wenig Schnelligkeit, ein wenig Kondition und ein wenig Kraft dabei ist. Heute habe ich 6h. Schach gespielt und Remis gemacht nach turbulenter Partie. Was während dieser sechs h. sich in meinem Gehirn abspielt, das ist schwer zu beschreiben. Nur soviel: danach habe ich Gewicht verloren und als Patzer ein Unikat zusammen mit meinem Gegner geschaffen. Ich übertrage Schach nicht auf das Leben. Das macht nur Kasparow, dieses Schachgenie und politischer Kretin. Es ist ein wunderbares Spiel für die kleinen grauen Zellen, so würde Hercule Poirot sagen.

Ja, ich habe nirgendwo soviele Trottel kennengelernt wie an der Universität, wo der Geist wehen soll. Aber das ist sicherlich ein anderes Thema oder keins. Die Schule, und so bringe ich es auch meinen Kindern bei, ist ne Nebensache, allein dafür da, um vielleicht nette Freund/in zu gewinnen und vielleicht nen netten Lehrer/in, die in Erinnrung bleibt als Ausnahme. Mein Vater sagte: Alle Lehrer sind Arschlöcher. Irgendwie teile ich das auch meinen Söhnen mit. Naja. Ich empfehle denen, erst ein Jahr in der Welt herumzureisen, dann ein Handwerk und dann vielleicht studieren. Hoffentlich wollen sie nicht gleich studieren.

Herzliche Grüße aus Leipzig


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