Obsoleszenz

Domingo @, Mittwoch, 05.04.2017, 10:16 vor 3172 Tagen 6096 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 10:44

War schon mal ein Thema hier. Das geplante "Kaputtgehen".

Heute morgen habe ich festgestellt, daß unsere Mikrowelle die Brötchen nicht mehr so auftaut wie ehedem. So alt ist sie doch noch nicht. Sinniere drüber, gehe vors Haus und rauche eine.

Da kommt unsere Mieterin auf den Balkon, die sich das Kaffeewasser in der Mikrowelle erhitzt. Es wird nicht mehr heiß. Meckert über ihre Mikrowelle.

Sage ihr dazu, das ist "Obsoleszenz" und ernte ein "häääääääää?"

Hier stehen 2 PCs, baugleich, zum selben Zeitpunkt angeschafft. Meineiner hat den meinen über Jahre richtig traktiert, so 24/7, richtig Hardcore mit CAD. Der meiner Frau wurde nur sporadisch genutzt. Beide PCs sind einhellig gemeinsam und zeitgleich den Heldentod gestorben. Kann noch viele Beispiele des Ablebens eigentlich unverschlissener (Elektro)Geräte anführen, Autos lasse ich jetzt mal weg.

Ich sehe in der geplanten "Obsoleszenz" einen Straftatbestand.

Wie sind hier die Erfahrungen?

Leider schwer nachweisbar...

Andudu, Mittwoch, 05.04.2017, 12:23 vor 3172 Tagen @ Domingo 4855 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 12:34

...und die Hersteller reden sich raus (kalkulierter Verschleiß etc.).

Eine politische Anti-Murks-Seite gibt es ja:
www.murks-nein-danke.de

Wobei es halt schwierig ist, das wirkungsvoll zu unterbinden. Zumal die Produktzyklen immer kürzer werden und politischerseits kein Wille zur Standardisierung (etwa von LiIo-Akkus oder Netzteilen) vorhanden zu sein scheint.

Obsoleszenz ist auch nur ein Ärgernis von vielen. Ich kann kaum noch zählen, wieviele Sachen ich schon gekauft habe, die niemals funktionierten. Wo entweder das Design das verhinderte, das Material oder aber konstruktive Mängel vorlagen, die den Einsatz sehr einschränkten. Oft im Niedrigpreissegment, so dass die Rückgabe nicht lohnt. Das ist m.E. reinster Betrug.

Als private Gegenstrategie, gegen Obsoleszenz und Müllvermarktung, praktiziere ich:

1) generell keine Geräte mit (nicht wechselbarem bzw. herstellerspezifischem) Akku mehr kaufen, es sei denn, sie lassen sich auch per Netzstecker betreiben

2) generell vor dem Kauf nach glaubhaften Bewertungen suchen bzw. nach Foren in denen Probleme diskutiert werden

3) Produkte mit kurzen Produktzyklen (ständig neue Typen und Seriennummern) haben meist betrügerischen Hintergrund, man findet keine/kaum Bewertungen, also meiden!

4) Schrott möglichst immer zurückgeben, selbst wenn es für einen selbst umständlich und u.U. teuer ist, Bewertung schreiben (amazon etc.) um andere zu warnen (Kritikpunkte aber konkret benennen und notfalls mit Bildern belegen)

5) Garantien auch wirklich einfordern! Ich kaufe z.B. immer Energiesparbirnen im Baumarkt, mit 3 oder sogar 5 Jahren Garantie. Die gehen quasi immer weit vorher kaputt! Der Hersteller nutzt hier die Garantie nur als Marketinginstrument, weil vielleicht 1 von 100 Kunden die auch einfordert.

6) bestimmte Materialien meiden, Softlack und Gummierungen werden z.B. fast immer (vor allem im Billigpreissegment) irgendwann ekelhaft klebrig, Außengeräte nicht mit Billigplastik (wird durch die Sonne spröde), verchromte Oberflächen (vor allem im Billigpreissegment) platzen ab usw. Erfahrungssache

7) keine Geräte die man nicht reparieren bzw. öffnen kann (schaut euch mal die Baumarktsteckdosenleisten an)

8) bestimmte Techniken meiden oder sich auf begrenzte Haltbarkeit einstellen: z.B. (Touch)Displays, nicht wechselbare Speicherkarten etc.

9) Hersteller konsequent meiden, mit denen man einschlägige Erfahrungen gemacht hat oder zumindest die typischen Schwachstellen prüfen

10) scheinbar gute Materialen prüfen! neulich kaufte ich einen vermeintlichen Kupfer-Rechen, der, zweimal benutzt, ganz und gar nicht mehr nach Kupfer aussah! Ich hatte die Beschreibung nicht gelesen und nur meinen Augen getraut und das Ding war genau dafür präpariert worden! Ein Klassiker ist auch die "Edelstahloptik" bei der man auch mal ganz ohne Edelstahl auskommt.

11) nur Funktionen kaufen die man braucht! je mehr drin ist, desto schneller geht was kaputt und desto teurer die Reparatur (Beispiel Mikrowelle mit Uhr, 20 Tasten und 100 Funktionen, nutzt fast niemand)

12) Drucker usw. nur Laser (da trocknet die Tinte nicht ein) und mit einem großen Vorrat an Kartuschen, am besten ältere bewährte Modelle


Zu deinen PCs: mir hat es neulich, innerhalb kurzer Zeit, drei PCs zerstört. Der Grund war wahrscheinlich eine (defekte?) Schaltsteckdose (die man zum "Strom sparen" überall nachgeworfen bekommt).

Viele Leute haben an einer Leiste mehrere elektronische Geräte hängen (ist halt praktisch). Der Nachteil: wenn man die ausknippst, bauen die hochkomplizierten Netzteile die verbleibende Spannung aus Kondensatoren etc. u.U. über die anderen Geräte an der Leiste ab. Vor allem, wenn die Erdung (etwa bei einem alten Haus) nicht sauber ist, z.B. die klassische Nullung vergessen wurde, es irgendwo zu Funkenstrecken kommt etc. Die Spannungsspitzen und Frequenzen können wohl einiges zerstören. Seit ich die ganzen Schaltleisten rausgeworfen habe, ist Ruhe. Wobei meine Kinder (die da dran hingen) immer nur alte PCs für um die 50 Euro bekommen. Im vorliegenden Fall war vermutlich eine Leiste sogar kaputt und "bruzzelte" beim ein- und ausschalten geräuschvoll. Prüfen konnte ich es nicht, da Spezialschrauben, für die man in D nirgendwo Werkzeug bekommt, also ab in den Müll damit.

Meine Mikrowelle stammt noch aus den 90igern, (südkoreanisches?) Billiggerät mit 2 Drehknöpfen und schönem großen Garraum. Hat noch nie Probleme gemacht.

Und zum uralten siemens-"Lady"-Geschirrspüler kann man bezahlbare Original-Ersatzteile im Netz nachkaufen, als Endkunde, mit Explosionszeichnungsanleitung usw., wie ich jüngst erfreut feststellte...

Alle 12 Punkte decken sich mit meiner Erfahrung

Domingo @, Mittwoch, 05.04.2017, 15:52 vor 3172 Tagen @ Andudu 4220 Views

Trotzdem, immer wieder kommt etwas Neues.

Da meldet mir eine (teure Branchen-)Software, es läge ein Update vor, das unvermittelt gestartet wird. Das Update bricht ab: Betriebssystem inkompatibel.
Die Ursprungsvariante der teuren Software läuft danach nicht mehr.

Na gut, ich fahre auf den beruflich genutzten PCs Windows XP. Weil damit meine Plotter (noch) laufen. Die Workarounds, damit die unter Win 7x-10 laufen, taugen nicht.

Gewollter Sachschaden (Software/Plotter): ca. 20.000 Euronen.

Ach, was waren das noch für Zeiten, als OS/2 als Betriebssystem lief. Dauerhaft & fast stabil, nur die 33 Disketten zur Installation.... Kein Internet, kein Firlefanz, sicheres und zweckgerichtetes Arbeiten.

Ja, Software ist nochmal ein eigenes Thema...

Andudu, Mittwoch, 05.04.2017, 16:22 vor 3172 Tagen @ Domingo 3994 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 20:10

... ich mache seit Jahren Sicherungskopien von alter Software, seit ich gemerkt habe, dass selbst Freeware-Versionen sich oft urplötzlich, mit einer neuen Release, als unbrauchbar erweisen.

Für die Kinder habe ich zwei Platten in die PCs eingebaut, eine für Internet, auf denen Win10 mit aktuellen Updates läuft, eine mit WinXP, weil Microsoft frecherweise die alten Kopierschutztreiber deaktiviert hat (angeblich Sicherheitsgründe) und viele gute ältere Spiele und Programme deshalb nicht mehr oder instabil laufen. Ein Problem wird irgendwann aber die Hardware sein, weil alte Betriebssysteme halt keine neue Hardware unterstützen und eine virtuelle Maschine auch nicht immer weiterhilft...

Dummerweise ist das Problem im nichtkommerziellen Linux-Bereich aber eher noch größer, weil da teilweise gar nicht auf Abwärtskompatibilität geachtet wird (habe ich beruflich viel mit zu tun) bzw. der Aufwand, etwas zum laufen zu bringen, erheblich höher ist.

"alte Männer über das Elend dieser Welt" ;-) nicht böse gemeint (oT)

Dirk-MV, Mittwoch, 05.04.2017, 17:15 vor 3172 Tagen @ Andudu 3623 Views

- kein Text -

Linux: Drucker (ohne Postscript) und Scanner IMMER noch ein Riesenproblem

SevenSamurai @, Mittwoch, 05.04.2017, 17:24 vor 3172 Tagen @ Andudu 3754 Views

Dummerweise ist das Problem im nichtkommerziellen Linux-Bereich aber eher
noch größer,

Drucker (ohne Postscript) und Scanner sind unter Linux IMMER noch sehr problematisch. Leider.

Was nützt einem GIMP, welches immer als Alternative zu Produkten für Microsoft angepriesen wird, wenn ich den Drucker nicht vernünftig ansteuern kann.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Vor Kauf suchen!

Mausebär @, Mittwoch, 05.04.2017, 18:04 vor 3172 Tagen @ SevenSamurai 3694 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 19:15

Hallo allerseits,

ich verwende seit Jahren fast ausschliesslich Linux und habe keine Probleme:
Ich suche im Internet, BEVOR ich ein Geraet erwerbe, nach dessen Linux-Unterstuetzung.
Im Allgemeinen funktioniert Business-Hardware, am besten nicht brandaktuell, problemlos.

Will hier aber keine Werbung machen, Nachrichten gerne per PM.

Gruesse,

Mausebaer

Läuft doch.

Stefan @, Mittwoch, 05.04.2017, 20:41 vor 3171 Tagen @ SevenSamurai 3559 Views

Habe nach dem Ende von XP auf Ubuntu umgestellt.

Canon Scanner, Brother Laserdrucker mit Scaneinheit - beide Geräte werden vorbildlich mit Linuxtreibern unterstützt, das habe ich vorher geprüft. Aber auch alle anderen Geräte werden sofort erkannt, sei es Kindle, Handy, Kamera...

Es läuft einfach alles, es ist schon fast "langweilig". Nein, ich möchte nie wieder zurück, ich nutze meine Programme, die im Hintergrund ohne mein Zutun mit Updates versorgt werden. Als Windows-Benutzer musste ich deutlich mehr am System herumfummeln.

Gruß,
Stefan

Osterterror - Frust abladen

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 05.04.2017, 20:40 vor 3171 Tagen @ Andudu 3604 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 21:13

...


Dummerweise ist das Problem im nichtkommerziellen Linux-Bereich aber eher
noch größer, weil da teilweise gar nicht auf Abwärtskompatibilität
geachtet wird (habe ich beruflich viel mit zu tun) bzw. der Aufwand, etwas
zum laufen zu bringen, erheblich höher ist.

https://www.youtube.com/watch?v=6yt4YWOiUZI
(jedes Jahr das Gleiche)

Jährlich vor Weihnachten vergattere ich mein gesamtes Umfeld, IT-mäßig nichts zu kaufen, ohne mich zu fragen.

Nach Weihnachten jedes Jahr der gleiche Ablauf.

Die Ungläubigen bekommen Neujahrserleuchtung. Nichts funktioniert.
Egal ob Windows oder Linux genutzt wird.

Kamera keine USB-Verbindung, Treiber weder für Drucker, Scanner, manchmal sogar TV…nix.
Karte oder Stick nicht kompatibel.

“War ein Sonderangebot“, „Hättest Du auch genommen“, „Der Verkäufer hat gesagt, geht alles…“ usw.

Erst mal Rückabwickeln, wenn möglich. (Manchmal hängen sogar Telefonverträge dran.)

Wenn Rückabwicklung nicht möglich, geht Flickschusterei los. Virtuelle Maschine (darauf laufen aber Knallerballerspiele relativ langsam, TV-Karte kaum möglich), Frondienste bei Einweisung in VM, … .

Zwischenkeulen will ich hier gar nicht nennen (Keiner hat „Schlaues Buch“, in welchem alle Passwörter für BS (Betriebssystem), Mails, Ebay, Foren, Internetprovider usw. stehen).

Jetzt sind wir durch, denkst Du.

Aber dann kommt der Osterterror.

Leute, die sonst recht zuverlässig sind, beichten, dass sie Weihnachten auch neue Hardware gekauft haben.

Und nu, ach Du Schreck, meldet sich Microsoft Office. Die Probezeit für 3-monatige Testphase abgelaufen, zahlen oder Office läuft nicht mehr. Selbiges mit Antivirenprogrammen usw.

Der Knaller dieses Jahr war übrigens ein Netbook ohne BS. Weil man angeblich auch alternative, kostenfreie BS aufspielen kann.
Besonders günstig, dazu ein Stick mit einem Treiber für die Ethernetkarte. Bloß, dieser Treiber war eben nur für Windows10.
Kein CD-Laufwerk, und für diese Ethernetkarte hatten alle gängigen Linux-Distributionen noch keinen Treiber.

Die Kundin konnte machen, was sie wollte, sie konnte theoretisch nur Windows aufspielen.

Verarsche pur.


Geholfen hat mir dann ein Stick – will keine Werbung machen, aber beim Suchen findet man einen -


„WLAN b/g/n USB Adapter mit Antenne PC Mac Linux Master Mode Access Point fähig“

, für welchen die Treiber schon im Kernel aller gängigen Linux-Distributionen enthalten ist, und ab W7 wird er auch von MS erkannt, alles „Plug in Play“.


Was soll`s, jetzt ist mr wohler.

Gruß
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

OS/2

SevenSamurai @, Mittwoch, 05.04.2017, 17:20 vor 3172 Tagen @ Domingo 3894 Views

Gewollter Sachschaden (Software/Plotter): ca. 20.000 Euronen.

Kannst du da nicht ein Backup aus der Vorwoche einspielen?

Ach, was waren das noch für Zeiten, als OS/2 als Betriebssystem lief.

Ja, das habe ich auch gerne genutzt. Die CDs der letzten IBM-Version habe ich noch, aus nostalgischen Gründen. Ich habe damals den Vorläufer des Firefox, den Phoenix, genutzt. Den Firefox nutze ich noch immer.

Die Workplace Shell als Benutzeroberfläche ist den Windows-Versionen 7/8.1/10 IMMER noch haushoch überlegen. Die Idee dahinter (Objekte und Schablonen) war einfach genial.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

OS/3.x

Domingo @, Donnerstag, 06.04.2017, 22:58 vor 3170 Tagen @ SevenSamurai 2945 Views

Kannst du da nicht ein Backup aus der Vorwoche einspielen?

Ist die Frage ernst gemeint? Na klar.

Ja, das habe ich auch gerne genutzt. Die CDs der letzten IBM-Version habe
ich noch, aus nostalgischen Gründen. Ich habe damals den Vorläufer des
Firefox, den Phoenix, genutzt. Den Firefox nutze ich noch immer.

Die Workplace Shell als Benutzeroberfläche ist den Windows-Versionen
7/8.1/10 IMMER noch haushoch überlegen. Die Idee dahinter (Objekte und
Schablonen) war einfach genial.

Ja. Es war damals das Nonplusultra, wir, damals noch mit MS-DOS 6.22 im Hirn, hatten Land in Sicht. Und wir haben programmiert wie die Teufel und so manchen Ro80 gebaut.

Obsoleszenz - ökonomisch motivierte max. Lebensdauer

Balu @, Donnerstag, 06.04.2017, 10:22 vor 3171 Tagen @ Domingo 3189 Views

= systemimmanenter Bestandteil des Kapitalismus, ohne wäre der Kapitalismus tot.

Ebenso: Kapitalismus und sustainable schließen sich generell aus.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Ohne Obsoleszenz wäre der Kapitalismus tot?

Domingo @, Donnerstag, 06.04.2017, 13:30 vor 3171 Tagen @ Balu 3037 Views

Kann das denn sein? Wo ist die wirkliche Innovation und nicht nur der erstbeste Weg?

Früher haben wir über jedes Japsentransistorradio gelächelt. Habe heute noch eins, das ich vor einigen Dekaden auf der Kirmes gewonnen habe. Läuft noch.

Wo sind Ehre & Würde? Ach ja: Das gibt es nicht mehr, wir sind jetzt die "Alten". Alle jungen/jüngeren springen über jeden Stock auf den selben Zug, Hauptsache die Kohle reicht bis zum Ziel.

Eine Arbeit/ein Produkt abzuliefern, die ein (von mir) befristetes Haltbarkeitsdatum hat, wäre mir niemals eingefallen. Habe noch von Dombaumeistern gelernt. Von denen, die für Jahrhunderte denken.

Unsere Zeit ist dramatisch schnellebiger. Das heißt aber nicht, das wir uns mit jedem Aspekt unseres Alltagslebens lebenslang (Updates, End of Life) auseinandersetzen müssen. Mein Zimmermannshammer von 1970 funktioniert immer noch und mag keine Updates. Verläßlich.

Ohne Obsoleszenz wäre der Kapitalismus tot? Ganz so ist es nicht, aber nahedran.

Und nur mit gesunden Patienten auch?! (oT)

ebbes @, Donnerstag, 06.04.2017, 19:08 vor 3170 Tagen @ Domingo 2911 Views

- kein Text -

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

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