Vom Frühling daheim, vom Mann und seiner Maschine

n0by ⌂ @, Sonneberg, Montag, 03.04.2017, 17:59 vor 2743 Tagen 4846 Views

http://n0by.blogspot.de/2017/04/vom-fruhling-daheim-vom-mann-und-seiner.html

Das erste Mal seit fünf Jahren wieder Frühling daheim. Die Natur kleidet sich blumig bunt ein. Der See heizt sich auf und lädt zum Bad. Gegenüber einem Drittwelt-Land wie Marokko bieten unsere Supermärkte luxuriöse Lebensmittel aus aller Welt. Ohne in diesem Frühjahr selbst zu fahren, erzählt dieser Blog von eindrucksvollen Autos.

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Was für eine groteske Verdrehung! In Wirklichkeit mus es heißen: Deutsche, die Migranten erhaltern euch den Niedriglohnsektor!

Mephistopheles, Mittwoch, 05.04.2017, 12:14 vor 2741 Tagen @ Orlando 2520 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 05.04.2017, 12:18

Wäre vielleicht eine neue Parole für die AfD [[zwinker]]

https://www.gmx.at/magazine/wirtschaft/paketdiensten-fehlen-kommenden-jahren-tausende-z...

Der Niedriglohnsektor wäre ohne die Migranten schon lange verschwunden und jeder Paketzusteller müsste mindestens 15 Euro netto(!) bezahlen, um überhaupt noch Zusteller zu bekommen.
Die Abgabequote betrüge wie in den 50ern etwa ein Drittel, damit die Arbeiter überhaupt das real erhalten, was sie in den 60ern erhielten. Damals konnte - heute unvorstellbar! - jeder Paketzusteller von seinem Lohn eine Familie unterhalten. Kindergeld gab es nicht.

Gruß Mephistopheles

Ohne Niedriglohn kein Paketdienst…

Orlando ⌂ @, Mittwoch, 05.04.2017, 12:31 vor 2741 Tagen @ Mephistopheles 2590 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 20:01

den es ja vor 2000 etwa in unserem damaligen Hochlohnland auch nicht gab.

Zu doppeltem und dreifachem Lohn funktioniert das nicht mehr. Da kaufen die Leute ihre Batterien etc. wieder im Laden oder gar nicht.

Wenn man die Pro-Migranten-Fraktion fragt, sagen die hellen und ehrlichen von ihnen ganz klar: Ich will den Scheiß nicht machen, aber die Dienstleistung genießen, deshalb brauchen wir Einwanderung in den Niedriglohnsektor.

Willst Du Pakete austragen?

Unsinnige Argumente

Andudu, Mittwoch, 05.04.2017, 13:59 vor 2741 Tagen @ Orlando 2523 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 14:04

Den es ja vor 2000 etwa in unserem damaligen Hochlohnland auch nicht gab.

Die überhaupt erst durch Liberalisierungen des Postwesens möglich wurden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Postreform


Zu doppelt und dreifachem Lohn funktioniert das nicht mehr. Da kaufen die
Leute ihre Batterien etc wieder im Laden oder gar nicht.

Bestimmt "gar nicht" <img src=" />

Ganz so simpel funktioniert eine Volkswirtschaft dann doch nicht, zumal der Automatisierungsgrad im Postwesen stark zugenommen haben dürfte. Dichotomien ala "alles oder gar nichts" sind sowieso meistens falsch. Vermutlich gäbe es dann halt mehr Paketstationen oder sowas, vielleicht auch eine bessere Infrastruktur (Beispiel "Hyperloop"). Merke: Niedriglöhne führen vor allem zu geringeren Investitionen in Alternativen.


Wenn man die Pro-Migranten-Fraktion fragt, sagen die hellen und ehrlichen
von ihnen ganz klar: ich will den Scheiß nicht machen, aber die
Dienstleistung genießen, deshalb brauchen wir Einwanderung in den
Niedriglohnsektor.

Egoistischer Mist, der den Staat ruiniert, denn Migranten gibt es nicht kostenlos. Den Mehraufwand bezahlt der Steuerzahler... dann hätten wir auch gleich die alte Post behalten können.

Paketbotengewerkschaft

Orlando ⌂ @, Montag, 10.04.2017, 11:04 vor 2736 Tagen @ Andudu 2243 Views

Den es ja vor 2000 etwa in unserem damaligen Hochlohnland auch nicht

gab.

Die überhaupt erst durch Liberalisierungen des Postwesens möglich
wurden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Postreform

Auch wenn es keine "liberale Wirtschaft" ohne Staat gibt ist mir jede Liberalisierung willkommen.


Zu doppelt und dreifachem Lohn funktioniert das nicht mehr. Da kaufen

die

Leute ihre Batterien etc wieder im Laden oder gar nicht.


Bestimmt "gar nicht" <img src=" />

Ganz so simpel funktioniert eine Volkswirtschaft dann doch nicht, zumal
der Automatisierungsgrad im Postwesen stark zugenommen haben dürfte.
Dichotomien ala "alles oder gar nichts" sind sowieso meistens falsch.
Vermutlich gäbe es dann halt mehr Paketstationen oder sowas, vielleicht
auch eine bessere Infrastruktur (Beispiel "Hyperloop"). Merke:
Niedriglöhne führen vor allem zu geringeren Investitionen in
Alternativen.

Paketdienste sind aber sowohl volkswirtschaftlich sinnvoller als auch resourcenschonender im Vergleich dazu, dass jeder individuell sich selbst plus Kraftfahrzeuge in Bewegung setzt um geringe Mengen an tragbaren Artikeln aus einem Laden zu holen. Jetzt, wo sie etabliert sind, brauchen sich die Boten bloß zu organisieren und zu streiken, dann kriegen sie auch bessere Löhne. Das wäre vielleicht ein Betätigungsfeld für wohlmeinende Internetrentner, um über im-Netz-Kommentieren hinaus Realpolitik zu betreiben.

Wenn man die Pro-Migranten-Fraktion fragt, sagen die hellen und

ehrlichen

von ihnen ganz klar: ich will den Scheiß nicht machen, aber die
Dienstleistung genießen, deshalb brauchen wir Einwanderung in den
Niedriglohnsektor.


Egoistischer Mist, der den Staat ruiniert, denn Migranten gibt es nicht
kostenlos. Den Mehraufwand bezahlt der Steuerzahler... dann hätten wir
auch gleich die alte Post behalten können.


Auf Altruismus zu hoffen kann dauern, da kommen sogar die Kirchen mit ihren Predigten nicht weiter, besser sind Preise, um Ziele zu erreichen.

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