Wer ist bzw. war die größere Bedrohung für den Weltfrieden?

software-engineer @, Freitag, 31.03.2017, 23:48 vor 2745 Tagen 4437 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 23:55

Hitler oder die NATO?

Die Ausgangspositionen waren sicherlich völlig verschieden: Deutschland befand sich in den Dreißiger Jahren nach Versailles in einer Phase der Rekonsolidierung. Die NATO (und damit das US-Imperium) hingegen machen heute das, was sie schon immer taten: Sie versuchten die Eurasische Landmasse einzudämmen und zu kontrollieren. Wird ihnen das gelingen oder wird alles wieder in einer umfassenden Katastrophe enden? (Manche sagen, wir sind schon drin inmitten dieser Katastrophe).

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Was genau soll denn dieser ominöse Weltfrieden sein? (oT)

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 00:53 vor 2745 Tagen @ software-engineer 2641 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 11:16

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Darüber kann man natürlich diskutieren,

software-engineer @, Samstag, 01.04.2017, 01:08 vor 2745 Tagen @ Herb 2824 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 01:12

... aber in diesem Zusammenhang ist es das Gegenteil von mit nuklearen Sprengköpfen bestückte Interkontinentalraketen, die über den Atlantik, den Pazifischen Ozean und über das Polargebiet fliegen oder aus den Abschussrohren der U-Boote abgefeuert werden oder des nuklearen Höllenfeuers, das aus Tag und Nacht in großer Höhe kreisenden Bombern abgeworfen wird ...

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Die von dir besch..

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 01:28 vor 2745 Tagen @ software-engineer 2899 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 11:15

riebenen Dinge, der atomare Holocaust, alles Leben jederzeit per Knopfdruck vernichten zu können, sind das Einzige, was die Großmächte vom Krieg abhielt und hoffentlich noch lange abhält.

So komisch es klingt, nur die weite Verbreitung von Atomwaffen hielten uns vor großen aktiven Kriegen fern (Weltfrieden-Kaputtmacher-Gefahr).

Nicht meiner Meinung? Na was war es denn sonst? Wer zuerst abdrückt, stirbt als Zweiter.. nur leider lässt die Angst vor Atomwaffen in letzter Zeit etwas zu wünschen übrig!

Ich trink jetzt einen auf den Weltfrieden mit euch!

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Zurück auf Feld 1

software-engineer @, Samstag, 01.04.2017, 01:41 vor 2745 Tagen @ Herb 2796 Views

So komisch es klingt, nur die weite Verbreitung von Atomwaffen, hielten
uns vor großen aktiven Kriegen fern. (Weltfrieden-Kaputtmacher-Gefahr)

Im "Kalten Krieg" hat diese Abschreckung tatsächlich so funktioniert. Mittlerweile wird dieses Paradigma aus verschiedenen Gründen nicht mehr allgemein akzeptiert und es kommen andere Motivationen hinzu.

Ich könnte das jetzt noch weiter mit dir diskutieren, aber du bringst uns von der ursprünglichen Frage weg zu deinem eigenen Thema. Das ist eine gefährliche Falle bei Diskussionen.

Also, die ursprüngliche Frage lautete: Wer ist bzw. war die größere Bedrohung für den Weltfrieden? Hitler oder die NATO?

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Beantwortet sich die Frage nicht von selbst?

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 01:53 vor 2745 Tagen @ software-engineer 2701 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 11:09

Zumindest war das meine Intention.

Aber ich schreibe es extra hin: Zu Hitlers Zeiten gab es für ihn kein gigantisches Atomraketenarsenal, somit war er die bisher größte Gefahr.

Seither wagt es technisch bedingt keiner mehr ernsthaft, den "Weltfrieden" zu riskieren.

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Heilige Allianz = NATO?

software-engineer @, Samstag, 01.04.2017, 02:03 vor 2745 Tagen @ Herb 2747 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 02:19

Aber ich schreibst extra hin: Zu Hitlers Zeiten gab es für ihn kein
gigantisches Atomraketenarsenal, somit war er die bisher größte Gefahr.

Zu Hitlers Zeiten war ein allumfassender Krieg in Europa (bis zum 1. Weltkrieg) ebenso nicht denkbar. Zumindest nicht mehr seit der Neuordnung Europas von 1814/15. Hatte damals die "Heilige Allianz" (von den drei Monarchen Russlands, Österreichs und Preußens nach dem Sieg über Napoléon Bonaparte in Paris abschlossen, Frankreich trat der Allianz 1818 bei) den gleichen Stellenwert wie die NATO nach dem 2. Weltkrieg?

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

all is fair in love and war; außer..

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 02:15 vor 2745 Tagen @ software-engineer 2654 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 10:49

Außer einer dummen Aktion, die den Gegner zum Abschuss seiner Atomraketen veranlasst!

Denn danach liegen selbst die schönsten Villen der allerreichsten auf einem verstrahlten, unbewohnbaren Müllplaneten, und die Mächtigen liegen in ihren Villen, tot, zusammen mit ihrer verfaulenden Brut.

Im Ernst, warum sollte einer der Entscheider das riskieren?
Sein eigenes, ihm heiliges Hab und Gut, plus seine Nachkommenschaft, inklusive seiner persönlichen Ideale und Ziele?
Ein Knopfdruck des Gegners und all das ist vernichtet.

Was denkst du, warum die Schurken auch ein paar dieser Joker haben wollen und warum "wir" das unbedingt verhindern müssen?

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Die gleiche Frage

software-engineer @, Samstag, 01.04.2017, 02:22 vor 2745 Tagen @ Herb 2616 Views

Im ernst, warum sollte einer der Entscheider das riskieren?

Warum hätte jemand seinerzeit (im 20. Jahrhundert) die beiden Weltkriege beginnen sollen?

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Profit?

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 02:27 vor 2745 Tagen @ software-engineer 2848 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 10:47

Krieg, Krieg ist immer gleich.
Es geht um Ressourcen, die "wir" haben wollen oder die "wir" verteidigen müssen.

Es geht dabei um Land und primär um die darauf lebenden menschlichen Nutztiere.

Aber seit es den Gegner mit dem roten Knopf gibt.. nunja.. die Brötchen wurden seither erheblich kleiner und femininer gebacken. <img src=" />

Abseits davon: anything goes

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Leben im SMART-Modus

nemo, Samstag, 01.04.2017, 01:33 vor 2745 Tagen @ software-engineer 3150 Views

bearbeitet von nemo, Samstag, 01.04.2017, 01:45

Der Art Kriege zu führen hat sich verändert. Kriege finden ständig statt und
auf allen Ebenen, wirtschaftlich, politisch und militärisch. Es sind verdeckte
Operationen über die nicht berichtet wird und daher auch nicht auf dem
Medienradar erscheinen. Die NGOs manipulieren das gesellschaftliche
Geschehen, Geheimarmeen das militärische. Dazu kommen die Abteilungen
für Internetspionage.

Die Katastrophe läuft in Zeitlupe unterm Radar ab. Daher wird sie auch
kaum zu verhindern sein. Wir haben keine Ahnung was wirklich läuft und
wir wissen nicht mal, dass wir es nicht wissen, würde Noam Chomsky
sagen.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich die Masse einfach zu sehr für
Kochrezepte, Promi-Wettkämpfe, neue Händys und Fußball interessiert.

Die Gesellschaft befindet sich im SMART-Modus, smarte Diktatur, smarte
Kriege, smarte Geldsklaverei und smarte Bomben. Wenn man dabei nicht
gegen die politische Korrektheit verstößt, ist das Leben superplusgut.
Kriege führen immer die anderen. Das weiß man doch als guter Europäer.

Gruß
nemo

Alles hier in diesem Postung wurde von den Atomwaffen verursacht

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.04.2017, 01:47 vor 2745 Tagen @ nemo 2952 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 11:11

Der weiße Mann kämpft heutzutage wie ein Mädchen. Klingt lustig oder albern?

Es gibt keine direkte, entscheidende Konfrontation der Großmächte, sondern nur Geplänkel, drohen und hinten herum erdolchen.

Es gibt Schlimmeres..

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Anstoßen und Anecken

software-engineer @, Samstag, 01.04.2017, 01:47 vor 2745 Tagen @ nemo 2860 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 11:11

Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich die Masse einfach zu sehr für
Kochrezepte, Promi-Wettkämpfe, neue Händys und Fußball interessiert.

Deswegen habe ich ja diese Diskussion angestoßen: Ich versuche immer wieder, andere mit ihrer kognitiven Dissonanz zu konfrontieren. (Da bekommt man bald den Ruf eines Spielverderbers ...). Ich gebe zu, dass René Descartes eines meiner Vorbilder ist.

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