'Südafrika Heute' ist das 'Europa von Morgen'

Cascabel @, Freitag, 31.03.2017, 12:58 vor 2800 Tagen 12307 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 13:28

Hallo, Forum

Wie es in Südafrika heute aussieht, kann es in Europa morgen aussehen.  

Dieses Video berichtet davon, wie in Südafrika Menschen lebendig verbrannt werden. Noch grausamer ist dieser Streifen. Vorsicht: Das ist keine Gute-Nacht-Geschichte! Schlechte Filme aus Hollywood? Nein, Südafrika, heute! Die Opfer – vielleicht sprechen sie eine andere Sprache oder sie kommen von einem anderen Stamm oder sie haben ein Brot geklaut – sind unschuldige Sündenböcke einer unfähigen Gesellschaft, die wie römische Gladiatoren als Ersatzbefriedigung dienen.

Sie werden gefesselt, ein mit Benzin gefüllter Autoreifen wird um sie gelegt, sie werden angezündet. Um das Leiden möglichst zu verlängern, wird eine minimale Menge Benzin benutzt, die lediglich dafür dient, dass der Reifen anfängt zu brennen. "Necklacing" - zu deutsch: "Das Halsband umlegen" - ist ein netter Ausdruck für einen qualvollen Tod, der nach 20 bis 30 Minuten eintritt. In Soweto erzählte man mir, wie das Ableben schneller herbeigeführt werden kann: "Die Dämpfe des verbrennenden Gummis tief und schnell einatmen"! Winnie Mandela, Gattin von Nelson Mandela, sagte 1986: "Mit unseren Halsbändern werden wir das Land von der Apartheid befreien". Außerhalb Südafrikas ist diese Aussage so gut wie unbekannt und letztendlich wurde das Land natürlich nicht mit Halsbändern befreit. Genauso wenig befreite man das Land von Halsbändern. Ganz im Gegenteil: Es ist anzunehmen, dass es diese mittelalterliche Hinrichtungsart so lange geben wird, wie es Autoreifen und Benzin gibt. Betrachtet man sich Südafrika heute, so stellt sich die Frage, in wie weit überhaupt von Befreiung gesprochen werden kann.

Und weil so viele Afrikaner gen Norden ziehen, ist es nicht auszuschließen, dass Necklacing als Ergänzung zur Scharia auch in Europa Einzug hält; ähnlich wie die Verbrennungen auf den Marktplätzen vor hunderten von Jahren. Hätte ich das vor zehn Jahren geschrieben, hätte man mich wohl als plumpen Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Kostproben ihrer Gewaltbereitschaft haben Afrikaner aber bereits geliefert: Ein Nigerianer übergoss in Kiel seine von ihm getrennt lebende Frau auf offener Straße mit Benzin und zündete sie an. Nachdem es ihr gelang, sich die Kleider vom Leib zu reißen, zündete er sie ein zweites Mal an. Der Körper verbrannte so sehr, dass direkt betrachtet nicht mehr zu erkennen war, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Ferner gibt es das Beispiel aus der Normandie im letzten Jahr: "Sie zwangen den Priester auf die Knie, schnitten ihm den Kopf ab und filmten ihre Tat…"

1994 hatte Südafrika 5,5 Millionen weiße Einwohner und 25 Millionen schwarze. Heute ist das offizielle Verhältnis 4,5 Millionen zu 57 Millionen. Das hat seine Gründe: Weiße, die irgendwie konnten, haben das Land verlassen - Schwarze, die irgendwie konnten, sind in das Land gekommen. Viele Weiße würden auch heute noch auswandern, es ist ihnen aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht möglich. Wer heute noch raus will, hat es schwer, einen Käufer für Haus und Hof zu finden, denn in Anbetracht der Zustände entwickelt sich der Immobilienmarkt schlecht. Einwanderer kommen nicht viele und Schwarze kommen als Käufer kaum in Frage. Wer heute noch Haus und Hof besitzt, könnte bald zu den Besitzlosen gehören. Die Mehrheit der Schwarzen ist arm und viele gehen davon aus, dass ihnen Ländereien der Weißen nach Enteignungen ohne Entschädigung geschenkt werden. Hinzu kommt die für Auswanderer negative Entwicklung der südafrikanischen Währung: Der Rand hat seit 2011 etwa die Hälfte seines Wertes verloren.

Mit den Morden auf den Höfen in ländlichen Gegenden befasst sich sogar das linke Lügenmedium Wikipedia. Gemäß anderen Berichten wurden im "modernen Südafrika" seit 1994, dem Jahr der Abschaffung der Apartheid, etwa 70.000 Weiße umgebracht. Im Januar 2017 gab es nur 15 Tote, was vielleicht damit zusammenhängt, dass weiße Farmer mittlerweile bis zu den Zähnen bewaffnet sind. Das Ritual, für jeden weißen Toten ein weißes Kreuz aufzustellen, wurde meines Wissens nicht fortgeführt. Um Autodiebstahl zu verhindern, ist es erlaubt, sich Flammenwerfer einzubauen. Diese martialische Art der Selbstverteidigung erinnert an das Neck-Lacing.

Wer annahm, dass man in Südafrika aus der Enteignung weißer Farmer im Nachbarland Zimbabwe gelernt hat, irrt. Obwohl es völlig offensichtlich ist, dass Mugabes Politik Zimbabwe den absoluten Zusammenbruch beschert, ist Süd-Afrika - Regierung samt der Mehrheit der Bevölkerung - gewillt den selben Weg zu beschreiten. Laut einem Bericht von 2015 ist Südafrika das einzige Land auf dem Kontinent, das sich selbst versorgen kann. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass es seit Jahren zu Stromausfällen kommt, muss die Selbstversorgung in absehbarer Zeit in Frage gestellt werden. Kommt es schließlich zum Crash, werden Folter, Vertreibung, Versklavung und Mord wohl an der Tagesordnung sein; es wird ja schon fleißig geübt. Selbst Frederik Willem de Klerk – der letzte weiße Präsident Südafrikas – sagt, er habe verstanden: In 50 bis 60 Jahren, so dieser Optimist, verschwinde die weiße Minderheit. Reden wir in 50 bis 60 Monaten nochmals darüber.

Inoffizielle Stimmen gehen davon aus, dass etwa 30% aller Menschen in Südafrika Ausländer sind und dass die Bevölkerung in Wirklichkeit bereits über 65 Millionen beträgt. 4.000 Kilometer Grenze zu Namibia, Botswana und insbesondere Zimbabwe als auch Mozambique sind schwer zu bewachen, aber leicht zu überqueren. Zu viele kommen aus anderen Ländern, um sich ein Stück des Kuchens abzuschneiden. So erklärt sich die Xenophobie, die schon oft Ursache von öffentlichen Verbrennungen angeblicher Krimineller war. Mit der Beschleunigung des wirtschaftlichen Niedergangs - vor allem in Südeuropa - besteht die Gefahr, dass sich auch dort extremer Fremdenhass entwickelt.

Am 8.1.2012 sang Jacob Zuma - der Staatspräsident Südafrikas - auf einer ANC-Kundgebung in Bloemfontain, er werde Weiße mit der Maschinenpistole jagen und töten. Diesem Video mit englischen Untertiteln ist zu entnehmen, dass die Zuhörer begeistert waren. Damals tanzten und sangen sie gemeinsam mit ihrem Chef, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass sich in einer möglicherweise nicht allzu weit entfernten Zukunft Hunger in der Kornkammer Afrikas breitmachen wird. Geben Weiße Texte ähnlich derer Jacob Zumas von sich, werden sie von anderen Weißen bestenfalls als Rechtsradikale bezeichnet. Was der Staatspräsident Südafrikas gesungen hat, ist in den Qualitätsmedien jedoch kein Thema und daher in der "freien Welt" so gut wie nicht bekannt.

Was die Kirche betrifft, so gehört Kindesmissbrauch auch in Südafrika zum guten Ton. Dort ist man der Meinung, Pädophilie sei kein Verbrechen, sie sei eine Krankheit. Leider ist diese in der Kirche sehr weit verbreitet und es scheint kein Heilmittel zu geben. Südafrikanische Kinder werden vermietet, verkauft, gefoltert, versklavt, getötet, entsorgt; der Handel mit Organen ist an der Tagesordnung. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Kinder-Soldaten auch in Südafrika zum Einsatz kommen. Ekelerregend ist, dass HIV-Erkrankte auch 2017 noch davon ausgehen, Vergewaltigungen von Kleinstkindern heile ihre Krankheit: Daher ist die Anzahl von Kindesmisshandlungen in Südafrika weltweit die höchste – 3.000 Fälle pro Tag! Dieses Ritual gibt es seit über 20 Jahren: Je jünger die Kinder, die von Aids-Kranken vergewaltigt werden - so die Vermutung der "Patienten" - desto höher die Aussicht auf Genesung. Daher ist ein Neugeborenes die beste Wahl! Ist das Baby auch noch weiß, sei die Heilung ganz gewiss… Guten Appetit!

Einem Artikel über Südafrika entnahm ich diesen Kommentar. Zitat: "Jeder Vierte männliche Südafrikaner ist ein Vergewaltiger", wie eine Studie des "Medical Research Council" offenlegte. Ein Großteil der schwarzen Täter ist HIV-positiv; ihre Opfer müssen daher befürchten, mit Aids infiziert zu werden! Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte sich Südafrika innerhalb von zwei Jahrzehnten so verändern? Antwort: "Es ist der Kulturmarxismus, die Political Correctness, die uns Weiße weltweit im Würgegriff hält und uns den biologisch vorgegebenen Überlebenstrieb buchstäblich abtrainiert. Schwarze sind durch die Bank Rassisten, die andere ohne Gewissensbisse erschlagen, verbrennen, erschießen oder auf andere Art ermorden". Zitat Ende.

Nach wie vor glaube ich, dass in Südafrika eine Art Experiment läuft. Ähnlich wie in Kuba mit dem sogenannten Sozialismus und in Indien mit der vorübergehenden Reduzierung des Bargeldes. Es soll in Erfahrung gebracht werden, was Menschen zugemutet werden kann. Die Resultate erfahren wir scheibchenweise; in Südafrika seit 1994, in Kuba seit 56 Jahren. Was heute in diesen Ländern geschieht, kann morgen in Europa geschehen.

Gruß von der Finca Bayano

Cascabel

An einer Neu-Kolonialisierung Afrikas unter humaneren Vorzeichen führt nichts vorbei

Lechbrucknersepp, Freitag, 31.03.2017, 13:41 vor 2800 Tagen @ Cascabel 7596 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Freitag, 31.03.2017, 13:44

Ein Bekannter, der Afrika besucht hat (welches Land weiß ich nicht mehr) , wunderte sich, warum die Leute dort im Elend sitzen.
Er berichtete davon, dass es teilweise ein Leichtes gewesen wäre, über einen vorhandenen Bach Felder oder einen Gemüsegarten zu bewässern. Aber die Bewohner scheinen freiwillig im selbstgemachten Elend zu sitzen.

Auf der anderen Seite kämpft das Land mit europäischen Agrarsubventionen. Die Landwirtschaft kommt nicht auf die Beine, weil beispielsweise Hühnerteile (die wir Europäer nicht essen) dort zu Schleuderpreisen verscherbelt werden. Der tertiäre Sektor, auf dem eine afrikanische Wirtschaft aufbauen müsste, kommt vor diesem Hintergrund nicht auf die Beine.

Rohstoffe weiß das Land nicht gewinnbringend zu verkaufen, sondern Schürfrechte werden billigst an die Chinesen oder Amis verscherbelt.

Hinzu kommt ein echtes Intelligenzproblem in weiten Teilen Afrikas, wo auch immer die Gründe dafür zu suchen sind:
https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php
Fakten können nicht rassistisch sein.

Es gibt viele Afrikaner, die eine Neu-Kolonialisierung unter humanitäreren Vorzeichen herbeisehnen.

Tatsache ist, dass Wissenschaft und Forschung sowie die Produktion komplexerer Produkte in Asien, Europa und den USA stattfindet und nicht in Afrika oder dem mittleren Osten.

Lassen wir eine Brasilianisierung/Afrikanisierung des Westens zu, wie es Heinsohn prognostiziert, gleichen sich unsere Lebensstandards denen von Afrika an, samt Bürgerkriege und Religionskonflikte, die an der Gesellschaft und der inneren Sicherheit zehren.

Das alles wollen die Gutmenschen nicht wahr haben. Aber so wie es aussieht, müssen wir die Afrikaner an die Hand nehmen und sie dort retten, wo sie leben. Alleine bekommen sie es nicht gebacken.

Lethargie

SevenSamurai @, Freitag, 31.03.2017, 13:56 vor 2800 Tagen @ Lechbrucknersepp 7104 Views

Ein Bekannter, der Afrika besucht hat (welches Land weiß ich nicht mehr) ,
wunderte sich, warum die Leute dort im Elend sitzen.

Ein Bekannter war dort und wunderte sich, dass die Afrikaner keinerlei Anstalten machten, manuell Wasser aus einem Brunnen zu fördern, als die elektrische Pumpe wegen eines Schadens nicht lief.

Die haben sich hingesetzt und auf die Weissen gewartet...

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

(Re)Kolonialisierung ist der falsche Weg...

Andudu, Freitag, 31.03.2017, 14:46 vor 2800 Tagen @ Lechbrucknersepp 6769 Views

aussieht, müssen wir die Afrikaner an die Hand nehmen und sie dort retten,
wo sie leben. Alleine bekommen sie es nicht gebacken.

...wie willst du das machen "an die Hand nehmen"?

Die Weißen werden hingehen, alles umkrempeln und organisieren und am Ende sind sie doch an allem schuld, was irgendwie schiefläuft. Zumal es auch unter Weißen genug schwarze Schafe gibt (schönes Wortspiel :-), die jede Sauerei mitmachen, wenn ein bisschen Geld rausspringt.

Das Wohlstandsgefälle und der Neid wären auch wieder da. Es macht keinen Sinn diese Geschichte nochmal zu versuchen. Solcherlei Vermischung funktioniert nicht.

Man kann auch nicht erwachsen werden, solange man bemuttert wird. Diese Völker müssen ihren Weg selbst finden und wenn sie dabei hundertmal blutig hinfallen, irgendwann lernen sie es. Und sei es, dass die natürliche Selektion es erledigt. Es schadet sicher nicht, hin- und wieder Hilfsangebote, Wissenstransfer etc. zu machen, aber das sollte dann auch alles sein...

Da bin ich ganz hart. Schon deshalb, weil wir selbst unsere Probleme (mangelnder Nachwuchs, Ungleichverteilung, unsichere Grenzen, Wirtschaftswachstum etc.) auch schon nicht gebacken bekommen. Wir selbst kämpfen ums überleben, wenn auch auf einer anderen Ebene. Es gibt bereits viel zu viel zu tun, um im Vorbeigehen mal eben noch den Rest der (immer noch) wachsenden Menschheit zu beglücken.

Afrikas Bevölkerung wird noch Jahrhunderte leiden müssen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 01.04.2017, 09:35 vor 2799 Tagen @ Lechbrucknersepp 5412 Views

Das Beste wäre vermutlich, die Afrikaner völlig in Ruhe zu lassen, damit sie sich ungestört allein entwickeln können. Leider haben die Europäer und später die gesamte "entwickelte Welt" einen riesigen Schaden angerichtet, der diese notwendige Entwicklung wesentlich verlängern wird. Leider ist es heutzutage illusorisch davon auszugehen, dass das Kapital die Finger von diesem rohstoffreichen Kontinent lassen wird. Die afrikanische Bevölkerung wird also noch viele Jahrhunderte vor sich hin leiden.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Vielleicht ist der Weg der Chinesen in Afrika erfolgreicher...

Andudu, Sonntag, 02.04.2017, 13:40 vor 2798 Tagen @ Otto Lidenbrock 4662 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 03.04.2017, 16:10

Das Beste wäre vermutlich, die Afrikaner völlig in Ruhe zu lassen, damit
sie sich ungestört allein entwickeln können. Leider haben die Europäer
und später die gesamte "entwickelte Welt" einen riesigen Schaden
angerichtet, der diese notwendige Entwicklung wesentlich verlängern wird.
Leider ist es heutzutage illusorisch davon auszugehen, dass das Kapital die
Finger von diesem rohstoffreichen Kontinent lassen wird. Die afrikanische
Bevölkerung wird also noch viele Jahrhunderte vor sich hin leiden.

...einfach Geschäfte machen und sich ansonsten raushalten. Wirtschaftswachstum erzwingt oft genug auch eine gewisse Organisation.

Gelegentlich sieht man Afrika ja auch auf einem steilen Weg nach oben:
https://www.amazon.de/Afrika-Boom-Die-gro%C3%9Fe-%C3%9Cberraschung-Jahrhunderts/dp/3446...

Aber so richtig glaube ich das nicht. Einzelne Länder sicher, aber vermutlich ist es ohnehin falsch einen ganzen Kontinent zu bewerten. Europa ist ja auch viel heterogener, als der Blick von außen vermuten lässt...

Welche Kirche? So pauschal einfach "Kirche" empfinde ich als Hetze.

SevenSamurai @, Freitag, 31.03.2017, 13:53 vor 2800 Tagen @ Cascabel 6610 Views

So sehr ich dem Artikel zustimme, so empfinde ich die pauschale Aussage "die Kirche" als Hetze.

Ist vielleicht die Kirche Tutus gemeint?

Da hat man mit dem Friedensnobelpreis den Bock zum Gärtner gemacht.

Das war bei Obama nicht anders.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Kirche

Cascabel @, Freitag, 31.03.2017, 17:11 vor 2800 Tagen @ SevenSamurai 6525 Views

Hallo, SevenSamurai

Bin ich nicht genau darauf eingegangen? Ich dachte, der Text sei unmissverständlich.

Ich schrieb: Was die Kirche betrifft, so gehört Kindesmissbrauch auch in Südafrika
zum guten Ton. Dort ist man der Meinung, Pädophilie sei kein Verbrechen...

Mit Klick auf den Begriff "Meinung" geht diese Seite auf:
http://www.reuters.com/article/us-safrica-cardinal-idUSBRE92F09A20130316

Soweit ich informiert bin, gibt es nur in der katholischen Kirche Kardinäle, die sich
auf Kosten ihrer Schafe in Rom herumtreiben und den Papst wählen.

Gruß

Cascabel

So sehr ich dem Artikel zustimme, so empfinde ich die pauschale Aussage
"die Kirche" als Hetze.

Ist vielleicht die Kirche Tutus gemeint?

Da hat man mit dem Friedensnobelpreis den Bock zum Gärtner gemacht.

Das war bei Obama nicht anders.

Menschenfackeln erleuchten Schwarzafrika

Rotweintrinker @, Freitag, 31.03.2017, 17:54 vor 2800 Tagen @ Cascabel 6846 Views

Laut dem dort herrschenden Animismus kann die Seele des Ermordeten nur dann
keinen Schaden mehr anrichten, wenn sie mit dem Körper verbrannt wurde.
Zu Gunsten der Praktikanten ist allerdings zu vermerken, dass das Verbrennen zeitlich befristet ist, während nach der bei uns noch teilweise herrschenden
christlichen Lehre der größte Teil der Menschheit in den Flammen der Hölle ewig schmoren wird -- ohne Aussicht auf Erlösung. Und das, obwohl eine Charakterbesserung nicht angestrebt wird (wozu auch?) und es sich also um reine Rache handelt.

das ist falsch!

Cascabel @, Freitag, 31.03.2017, 18:38 vor 2800 Tagen @ Rotweintrinker 6435 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 19:03

Hallo, Rotweintrinker

Laut dem dort herrschenden Animismus kann die Seele des Ermordeten nur dann
keinen Schaden mehr anrichten, wenn sie mit dem Körper verbrannt wurde.

Das ist eine Theorie, die mir auch bekannt ist. Die Wirklichkeit sieht jedoch ganz anders
aus. Ich habe lange genug in Afrika gelebt, um das beurteilen zu können. Im Januar 1986
ging der Bürgerkrieg in Uganda zu Ende und Museveni kam an die Macht.

Danach kam die große Abrechnung und ich wurde leider Zeuge einer solchen Verbrennung
in Kampala. Man erzählte mir damals, dass es nicht unbedingt darauf ankäme, die Opfer
zu töten, denn diese Strafe sei nicht hart genug. Sie sollen entstellt werden und noch ein
paar Jahre weiter leiden, wie dieses Opfer. Vorsicht: kein schöner Anblick. Daher
wurde das Feuer oft nach wenigen Minuten mit Sand gelöscht. Manche überlebten...

Leute, die im Stande sind so etwas zu tun, haben keine Vorstellung unter dem Begriff
Seele. (Ich übrigens auch nicht). Für sie kommt es nur darauf an, wirklich Böses zu tun.
Das ist in diesem Video doch eindeutig zu sehen. Aber genau das ist die Voraussetzung,
solche Dinge tun zu können.

Ich sagte mir in Afrika immer: "Hier ist das Leben nur die Hälfte wert"! So extrem schön
der Kontinent in den 80ern zum Reisen war, so gefährlich war er. Des öfteren kam ich mit
meinem Motorrad in ein Dorf, wo ich seit langer Zeit der erste Weiße war. Kinder, die
noch nie ein Bleichgesicht gesehen hatten, kamen auf mich zu und fassten mich an, um
zu sehen, ob meine Hautfarbe echt sei. Das waren absolut liebe und gutherzige Menschen.
Aber nur in den Dörfern.

Kamen sie in die Städte, wurden sie zu Tieren, weil sie alles haben wollten, was sie sahen.
Und vielen war egal, wie sie es bekommen konnten. Einmal wurde ich Zeuge, wie ein Dieb
angeschossen wurde, als er gerade aus einem Laden rannte. Er lag noch im Sterben, da
hatte man ihm außer den Hosen alle Klamotten ausgezogen. Die Hosentaschen wurden
mehrmals durchsucht. Ich fragte die Leute, warum man ihm die Hosen nicht auch ausziehe.
Aus Respekt, war die Antwort! Noch Fragen? Fragen zur Seele oder zum Respekt?

Afrikaner sind nicht zum arbeiten geboren. Wohingegen wir leben, um zu arbeiten, arbeiten
sie um zu leben! Wenn überhaupt. Und daher haben so gut wie alle nichts in €uropa verloren.
Kommen sie zu euch, kommen sie natürlich mit ihren Problemen. Das ändert jedoch nichts
daran, dass Afrikaner letztendlich gutherzige Menschen sind. Aber eben nur in ihren
afrikanischen Dörfern. Und auch dort nicht überall.

Gruß

Cascabel

In Europa soll es zugehen wie in Afrika

Monterone @, Freitag, 31.03.2017, 18:20 vor 2800 Tagen @ Cascabel 6848 Views

Wie es in Südafrika heute aussieht, kann es in Europa morgen aussehen.

So soll es auch sein! Deshalb erhielt neulich ein Mann, der illegale Migranten nach Frankreich schleust, aus den Händen von Alain Jakubowicz den Preis der LICRA (Liga gegen Rassismus und Antisemitismus).

Natürlich ging diese Preisverleihung nicht ohne, wenn auch sehr dezente Anspielungen auf WK2 und die Besatzungzeit über die Bühne.

E&R schreibt, Alain Jakubowicz, als Anwalt und Funktionär erbarmungsloser Verfolger Andersdenkender und Dissidenten, habe in seiner Ansprache versucht, die Juden von damals mit den Flüchtlingen von heute gleichzusetzen.

Monterone

http://www.egaliteetreconciliation.fr/Fraternite-avec-les-refugies-la-LICRA-recompense-...

Ende der Apartheid: Warum eigentlich?

SevenSamurai @, Freitag, 31.03.2017, 19:38 vor 2800 Tagen @ Cascabel 6387 Views

Frederik Willem de Klerk – der letzte weiße Präsident Südafrikas –

Warum wurde eigentlich die Apartheid beendet?

Wer hat da im Hintergrund Druck auf die Weissen ausgeübt?

Gibt es nähere Informationen zu den wahren Hintergründen?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Tja? Wer hat da Druck ausgeübt? Rate mal!

Cascabel @, Freitag, 31.03.2017, 19:44 vor 2800 Tagen @ SevenSamurai 6394 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 19:49

Hallo, nochmals

Wer könnte da Druck ausgeübt haben?
Einmal darfst Du raten... Lass deiner Phantasie freien Lauf.

Es stellt sich aber eine ganz andere Frage: "Warum durfte das Land nicht in zwei
Teile geteilt werden?" Diese Frage zu beantworten, bedarf etwas mehr Phantasie;
Du darfst zweimal raten.

Und wir würden gerne wissen, wie es weitergeht. Hier gibt es so viele Möglichkeiten,
dass Du gleich dreimal raten darfst.

Gruß

Cascabel

Frederik Willem de Klerk – der letzte weiße Präsident Südafrikas

–

Warum wurde eigentlich die Apartheid beendet?

Wer hat da im Hintergrund Druck auf die Weissen ausgeübt?

Gibt es nähere Informationen zu den wahren Hintergründen?

Niemand hat Druck ausgeübt (oT)

also @, Freitag, 31.03.2017, 21:01 vor 2800 Tagen @ Cascabel 5397 Views

- kein Text -

Natürlich wurde Druck ausgeübt - und zwar jede Menge! (oT)

Cascabel @, Freitag, 31.03.2017, 21:18 vor 2800 Tagen @ also 5463 Views

- kein Text -

Das müsste ich wissen

also @, Freitag, 31.03.2017, 22:31 vor 2799 Tagen @ Cascabel 5921 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 22:37

Ich war dort. Nicht irgendwo als Tourist, sondern habe in Joburg gearbeitet. Direkt in Hillbraw, von wo aus der ANC losmarschierte. Es gab zwar Witschaftssanktionen und Geldmittel für den ANC aus Holland, aber das war kein Druck. Meine damalige Freundin, eine Xhosa, war ANC Parteikassier für Germiston. Es gab keinen Druck von Außen, diese Veränderung war einfach überfällig. Alle hatten Angst vor dem was kommt aber niemand hat etwas dagegen getan.

also

das ist falsch - es gab immensen Druck von außen!

Cascabel @, Samstag, 01.04.2017, 01:59 vor 2799 Tagen @ also 5746 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 02:20

Hallo, also

Möglicherweise hattest Du nicht die entsprechenden Freunde, die dir entsprechende Informationen zukommen ließen. Das war damals nicht allzu einfach; es gab noch kein Internet und woher wollte man/frau wissen, ob die Quelle seriös ist? Möglicherweise hast Du dich nur in den MSM’s informiert; die haben über solche Dinge garantiert nicht wahrheitsgemäß geschrieben.

Seit 1948, der Einführung der Apartheid, stieg der internationale Druck auf Südafrika stetig. Ich weiß nicht wann und wo, aber südafrikanische Sport-Mannschaften wurden bei vielen Wettbewerben, bis hin zu Olympiaden, wegen ihres rassistischen Systems ausgeschlossen. Weiße berührte dies damals weniger, denn sie hatten immer schon eine Vorahnung, was passieren würde, sollte die Apartheid zugunsten der scharzen Mehrheit aufgegeben werden. Und sie hatten Recht. Mindestens zwei Drittel waren für die Beibehaltung des Systems. Auch von 1989 bis 1994 – danach wurde eh keiner mehr gefragt. Alles andere ist Lüge!

Wer den Abbruch der Apartheid befahl, kann ich dir natürlich nicht mit Sicherheit sagen; so hoch gehen meine Kontakte nicht. Es wäre aber absolut lächerlich, zu glauben, dass weiße Politiker einem Anphall der Gutherzigkeit zum Opfer fielen. Hätten sie nicht getan, was ihnen gesagt wurde, wäre der ein oder andere noch heute im Knast, der ein oder andere wäre verschwunden, der ein oder andere wäre tot. Wer heute noch lebt, wohnt in einer netten Villa; vielleicht auch außerhalb Südafrikas. Tatsache ist, dass de Klerk nicht alleine entschied. Er und seine gesamte Gefolgschaft waren irgendwann und irgendwo in irgendwelche Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt. Sprich: Sie ließen Schwarze foltern und umbringen. Darüber wussten andere natürlich Bescheid und somit waren alle Politiker spätestens ab dem Zeitpunkt manipulierbar, ab welchem man ihnen sagte, das System werde definitiv abgebrochen. So oder so, ob sie wollten oder nicht.

De Klerk und Kumpels wurde ferner zugetragen, man könne es nach außen gut aussehen lassen und er bekomme – außer den Milliönchen die er vorher schon abgegrast hatte - noch einen halben Friedensnobelpreis obendrauf. Sprich: 1,4 Millionen geteilt durch zwei. Die andere Hälfte bekam Mandela. Spätestens seit Obama wissen wir, was diese Preise wert sind. Noch Fragen? Diese Leute sind immer unter Druck. Wären sie nicht unter Druck, wären sie nicht dort, wo sie sind. Auch Zuma ist heute unter Druck. Aber dieser elende Blutsauger wird zerquetscht wie eine Zecke.

Dass Du schreibst, der Wandel sei überfällig gewesen, ist verdammt naiv. Wir werden zwar permanent überfallen, aber was überfällig ist, entscheiden nicht die Überfallenen. War der Überfall auf €uropa etwa auch überfällig?

Gruß

Cascabel

Der imaginäre Druck ohne Wirkung

also @, Samstag, 01.04.2017, 15:20 vor 2799 Tagen @ Cascabel 5020 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.04.2017, 16:42

Hallo, also

Möglicherweise hattest Du nicht die entsprechenden Freunde, die dir
entsprechende Informationen zukommen ließen. Das war damals nicht allzu
einfach; es gab noch kein Internet und woher wollte man/frau wissen, ob die
Quelle seriös ist? Möglicherweise hast Du dich nur in den MSM’s
informiert; die haben über solche Dinge garantiert nicht wahrheitsgemäß
geschrieben.

In ein solches Licht lasse ich mich nicht stellen!

Ich bekam meine Informationen - ob gewollt oder auch nicht - von meiner damaligen Freundin und ihrer Familie.
Die waren alle Mitglieder des ANC. Und auf der anderen Seite bezog ich Informationen von den Weißen, die sich auf Grund der immer
gefährlich werdenden Situation zusammenschlossen. 1989 war ich auf einer Weihnachtsfeier etwas außerhalb von Joburg eingeladen.
Etwa 300 Weiße waren dort, alle wussten Bescheid und der Gesprächsstoff war nur dieses eine Thema. Alle waren überzeugt,
dass es ein Blutbad geben wird. Doch auch wenn die Weißen nur eine Minderheit waren, das Militär war weiß.
Darauf setzten alle. Eine friedliche Lösung war Utopie. Viele Sprecher dieser weißen Gruppen waren Ex-Soldaten
aus dem Angolakrieg. Das waren Rassisten der schlimmsten Sorte. Diese Typen wurden von der Regierung De-Klerk hofiert.
Niemand von diesen Weißen und schon gar nicht diese Angolakämpfer hätten sich einem Druck von Außen gebeugt. Niemals!

Es ist ihr Land. Schon ihre Großeltern wurden dort geboren. Hinzu kam noch, dass die Amerikaner und einigen europäische Länder
den ANC als Terrororganisation einstuften. Die weißen Südafrikaner waren vorbereitet und bewaffnet. Die Regierung unterstützte das.
Ich hatte damals die Permanent Resident für SA. Auf nur einer Seite war Platz für die privaten Daten, 8 weitere Seiten waren reserviert
nur für Einträge von Waffen. Waffen konnte man jedes Wochenende günstig in Pretoria erwerben. Nicht nur Pistolen. Mit einer Wartezeit
von einer Woche durfte man auch Schnellfeuerwaffen mit Munition aus dem Arsenal des Militärs günstig erwerben. Schießplätze
stellten die Farmer gratis zu Verfügung. Die Weißen waren auf alles vorbereitet. Ein "internationaler Druck", sofern es ihn überhaupt gegeben hat,
hätte nichts verändert. Im Gegenteil. Südafrikaner neigen dazu, einem Druck nicht nachzugeben.

Zwischen 1988 und 1990 wurde die Situation in Johannesburg und Pretoria unerträglich. Ich saß damals mit ein paar Bekannten in einem Park
an der Commissioner Street. Von Weitem hörte man schon Schüsse und Schreie. Da fuhr ein Kleinlaster durch die Straße.
Auf der Ladefläche stehend 2 Weiße, die mit Gewehren Schwarze vom den Gehsteigen knallten. Ich schätze, es lagen dort entlang der Straße an die
50 Personen herum. Ein paar Tage später gab es einen Anschlag in einem weißen Restaurant durch den ANC. Das war ein Massaker.
Der ANC hatte Glaskugeln in den Sprengstoff gemengt. Es war ein solches Blutbad, dass sogar Buren aus dem Oranje Vrejstaat bewaffnet anreisten.
Täglich war was los. Zu dieser Zeit wurde Mandela auf irgendeiner Farm festgehalten. Seine Kontakte nach außen waren aber gegeben. Er konnte die
Situation steuern. Die Logistik kam aus Mozambique, der Sprengstoff meist aus Zimbabwe. Dort leben ja seine Stammesangehörigen, die Xhosa.

Die Weißen verließen die Stadt. Die Reichen zogen nach Capetown oder Durban, die weniger gut situierten schufen sich ihre Burgen außerhalb der Stadt.
Umgegeben von hohe Zäunen, Mauern mit Glasscherben besetzt und Unmengen von Stacheldraht. Trotzdem waren Überfälle durch Schwarze ein tägliches
Ereignis. Raub war für diese Typen nur ein sekundäres Anliegen, sie erschlugen die Weißen in ihren Betten. Es ging ihnen um Terror und Vergeltung.
Ende 1989 marschierte der ANC auf. Tausende kamen aus Sovetho, bewaffnet mit Holzprügeln und Eisenrohren stürmten sie in die Stadt.
In den Hotels im Zentrum wurden die Kästen und Betten angezündet und aus den Fenstern geworfen. Kein Auto, keine Scheibe blieb heil. Flammen überall.
Es sah aus wie im Krieg. Die Polizei wagte sich nicht mehr vor, ihre Zeit war vorbei.

Damals ging es um die Entscheidung, Militär Ja oder Nein. Dazu sei auch gesagt, dass die Südafrikaner eine andere Einstellung zur Gewalt haben
als z.B. die Europäer. Die Sache war für sie schlimm, aber noch kein Grund für Stress. Doch die Option Militär bedeutet Bürgerkrieg. Schnellfeuerwaffen
gegen Holzprügel. Das war selbst für die Angolakämpfer keine einfache Entscheidung. Doch der Plan war am Tisch. Wenn die Schwarzen es wollen,
dann können sie es haben. Ein eventueller Druck von Außen hätte nicht das geringste verändert.

Doch dann passierte das Wunder. Mandela hielt eine Ansprache in Sovetho vor 100 Tausenden Schwarzen.
Er hätte nur sagen müssen, "Das ist unser Land" und der Bürgerkrieg wäre noch am selben Tag ausgebrochen. Er hat es nicht gesagt.
Statt dessen sagte er: "Wir können nur gemeinsam"
Dieser Satz, die Aussicht auf freie Wahlen und Mandelas unglaubliches Charisma haben ein Blutbad verhindert.
Die Schwarzen gingen nach Hause, die Weißen wischten sich den Schweiß von der Stirn, der Rest ist Geschichte.

also

Mit wäre es vermutlich nicht viel besser, benennen wir es doch...

Andudu, Freitag, 31.03.2017, 22:10 vor 2799 Tagen @ SevenSamurai 6002 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 31.03.2017, 22:21

Warum wurde eigentlich die Apartheid beendet?

Wer hat da im Hintergrund Druck auf die Weissen ausgeübt?

Gibt es nähere Informationen zu den wahren Hintergründen?

...die Weißen gehören so wenig nach Afrika, wie die Schwarzen zu uns. Schon gar nicht als Herrscher.

Das ist ähnlich wie mit den Juden und uns. Andere Ethnien, egal wie gut oder gutmeinend, sorgen immer für Neid, Verschwörungstheorien und Unfrieden, wenn sie erfolgreicher sind. Wenn sie unterlegen sind, verachtet und hasst man sie auch.

Die Probleme (Bevölkerungswachstum, Armut, Gewalt) hätte es in Südafrika sowieso gegeben. Im besten Fall etwas mehr Ordnung. Vermutlich war das Ende der Apartheid aber ohnehin nicht zu vermeiden, rein quantitativ. Früher oder später wäre es in Gewalt umgeschlagen, so wie es gelaufen ist, war es vermutlich am besten.

Südafrika

Leserzuschrift @, Samstag, 01.04.2017, 13:15 vor 2799 Tagen @ Cascabel 6140 Views

Ich bin 2002 nach Südafrika ausgewandert. Ich habe selten im Gelben einen solchen Unsinn gelesen.
Der Rand/Euro stand in 2002 bei ca. 12. Heute steht er bei knapp 14. Vor allem weil unser korrupter Präsident Zuma den Finanzminister gerade gefeuert hat.
Die Immobilienpreise sind seit 2002 um ca. 400 % gestiegen!
Allein im letzten Jahr in und um Kapstadt ca. 20 %.
Dies geschah vor dem Hintergrund einer intensiven Bautätigkeit. Viele Orte haben sich in der Fläche verdreifacht. Sommerset West ist die größte deutsche Ansiedlung außerhalb der BRDDDR.
Die Quelle deiner Weisheiten ist offenbar einer dieser durchgeknallten "Afrikaner", die ihre Arbeiter schon mal an die Löwen verfüttern http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/3475169.stm.
Der Kerl steht übrigens gerade wieder vor Gericht.

Stromausfälle gibt es schon seit 4 Jahren nicht mehr.

Die Xenophobie im Lande ist vor dem Hintergrund von 28 % Arbeitslosigkeit und der Einwanderung von mindestens 10 Millionen Nachbarn aus dem Norden zu sehen. Die Grausamkeit dieses Necklacing ist schrecklich. Aber von wem haben sie diese Grausamkeit gelernt? Nirgendwo sonst im südlichen Afrika gehen die Schwarzen so grausam miteinander um wie in SA!!
Die Geschichte mit dem Flammenwerfer wiederum ist so dämlich, dass es schon wieder unterhaltsam ist.

Noch ein Satz zu Panama:
Deine akribische Geschichtsforschung bezüglich "Pamama im WWII" wird m.E. keinen Hinweis auf "Panama im WWIII" geben. Heute gibt es nämlich Cruise Missiles und Interkontinental Raketen.
Man kann ja wohl nicht davon ausgehen, dass die chinesischen und russischen Atombomben alle in Europa landen werden, oder was denkst du? Wenn sie den Panamakanal zerlegen, sind die großen US Werften schon mal etwas weiter vom Pazifik entfernt.

Trotzdem, viel Erfolg beim Landverkauf!
Rinaldo

Antwort

Cascabel @, Samstag, 01.04.2017, 13:53 vor 2799 Tagen @ Leserzuschrift 5988 Views

Hallo, Rinaldo

Dieser Chart ist deutlich. Bis 1992 war der Rand sehr stabil bei etwa 3. Seit dieser
Zeit geht es ziemlich stramm bergab. Ich bin kein Elliott-Spezialist, aber gemäß
dieser Theorie war 2002 bei 12 die 1 erreicht, 2006 bei 6 die 2, 2016 bei 16 die 3,
heute bei 14 die 4 und wo die 5 hingehen wird, werden wir sehen.

Entsprechend der Inflation sind die Immobilienpreise in verschiedenen Gegenden -
vor allem Kapstadt - gestiegen. Was ist aber mit den Höfen auf dem Land, die wegen
ihrer "neuen Nachbarn" nicht mehr zu verkaufen sind? Was ist mit den drohenden
Zwangsenteignungen ohne Entschädigung? Dazu gibt es hunderte Links.

Wäre mir der Fehler unterlaufen, nach Südafrika auszuwandern, würde ich wahrscheinlich
auch versuchen, das Land - oder das, was von ihm übrig geblieben ist - positiv zu sehen.

Dass es seit vier Jahren keine Stromausfälle gibt, betrifft vielleicht Kapstadt.

Gruß

Cascabel

Ich bin 2002 nach Südafrika ausgewandert. Ich habe selten im Gelben einen
solchen Unsinn gelesen.
Der Rand/Euro stand in 2002 bei ca. 12. Heute steht er bei knapp 14. Vor
allem weil unser korrupter Präsident Zuma den Finanzminister gerade
gefeuert hat.
Die Immobilienpreise sind seit 2002 um ca. 400 % gestiegen!
Allein im letzten Jahr in und um Kapstadt ca. 20 %.
Dies geschah vor dem Hintergrund einer intensiven Bautätigkeit. Viele
Orte haben sich in der Fläche verdreifacht. Sommerset West ist die
größte deutsche Ansiedlung außerhalb der BRDDDR.
Die Quelle deiner Weisheiten ist offenbar einer dieser durchgeknallten
"Afrikaner", die ihre Arbeiter schon mal an die Löwen verfüttern
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/3475169.stm.
Der Kerl steht übrigens gerade wieder vor Gericht.

Stromausfälle gibt es schon seit 4 Jahren nicht mehr.

Die Xenophobie im Lande ist vor dem Hintergrund von 28 % Arbeitslosigkeit
und der Einwanderung von mindestens 10 Millionen Nachbarn aus dem Norden zu
sehen. Die Grausamkeit dieses Necklacing ist schrecklich. Aber von wem
haben sie diese Grausamkeit gelernt? Nirgendwo sonst im südlichen Afrika
gehen die Schwarzen so grausam miteinander um wie in SA!!
Die Geschichte mit dem Flammenwerfer wiederum ist so dämlich, dass es
schon wieder unterhaltsam ist.

Noch ein Satz zu Panama:
Deine akribische Geschichtsforschung bezüglich "Pamama im WWII" wird m.E.
keinen Hinweis auf "Panama im WWIII" geben. Heute gibt es nämlich Cruise
Missiles und Interkontinental Raketen.
Man kann ja wohl nicht davon ausgehen, dass die chinesischen und
russischen Atombomben alle in Europa landen werden, oder was denkst du?
Wenn sie den Panamakanal zerlegen, sind die großen US Werften schon mal
etwas weiter vom Pazifik entfernt.

Trotzdem, viel Erfolg beim Landverkauf!
Rinaldo

Enteignung ohne Entschädigung!

Cascabel @, Samstag, 01.04.2017, 15:31 vor 2799 Tagen @ Leserzuschrift 5646 Views

Hallo, Rinaldo

Das hatte ich vorhin vergessen: Es ist absolut naiv zu glauben, dass es nicht zur
kompletten Enteignung kommen wird. Zimbabwe lässt grüßen - dort gab es schon
in den 90ern Enteignungen. Wurden die weißen Farmer anfangs durch extreme
Kriminalität auf dem Land vertrieben, so fand Mugabe nach und nach Gründe,
"Gerechtigkeit" walten zu lassen. Dass Gerechtigkeit Hunger bedeutet, vergaß der
Gute damals zu erwähnen.

Wenn in Südafrika nun zur Enteignung auf dem Land aufgerufen wird, tut man dies
natürlich nur, um sich an der Macht zu halten. Zuma sagt, er müsse für Gerechtigkeit
sorgen. Aber er vergisst zu erwähnen, dass Gerechtigkeit den Niedergang der gesamten
Region bedeutet; samt Namibia und Co. Selbst Zimbabwe wird dann noch eine Liga
tiefer agieren. Solange das Bevölkerungswachstum dermaßen pervers weiter geht,
wird die schwarze Bevölkerung immer mehr Land benötigen.

Sobald Zuma fällt, muss er Südafrika verlassen. Daher wird er alles tun, um seinen
Schafen zu gefallen: Zuerst wird auf dem Land enteignet. Eine Farm nach der anderen.
Viele Weiße werden "freiwillig" gehen. Und danach - was spricht dagegen - kommt
die Enteignung in den Städten. Wer würde nicht mal gerne im 17. Stock mit Blick auf's
Meer wohnen? In den Gebäuden, die Du in deinem Post erwähntest. Diese Wohnungen
werden aber spätestens wieder frei, wenn es keinen Strom mehr gibt. Denn dann gibt
es auch kein Wasser mehr im siebzehnten und keinen Aufzug. Irgendwann ist auch dein
Condo in C-Town fällig. Bist Du anderer Meinung?

Gruß

Cascabel

Ich bin 2002 nach Südafrika ausgewandert. Ich habe selten im Gelben einen
solchen Unsinn gelesen.
Der Rand/Euro stand in 2002 bei ca. 12. Heute steht er bei knapp 14. Vor
allem weil unser korrupter Präsident Zuma den Finanzminister gerade
gefeuert hat.
Die Immobilienpreise sind seit 2002 um ca. 400 % gestiegen!
Allein im letzten Jahr in und um Kapstadt ca. 20 %.
Dies geschah vor dem Hintergrund einer intensiven Bautätigkeit. Viele
Orte haben sich in der Fläche verdreifacht. Sommerset West ist die
größte deutsche Ansiedlung außerhalb der BRDDDR.
Die Quelle deiner Weisheiten ist offenbar einer dieser durchgeknallten
"Afrikaner", die ihre Arbeiter schon mal an die Löwen verfüttern
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/3475169.stm.
Der Kerl steht übrigens gerade wieder vor Gericht.

Stromausfälle gibt es schon seit 4 Jahren nicht mehr.

Die Xenophobie im Lande ist vor dem Hintergrund von 28 % Arbeitslosigkeit
und der Einwanderung von mindestens 10 Millionen Nachbarn aus dem Norden zu
sehen. Die Grausamkeit dieses Necklacing ist schrecklich. Aber von wem
haben sie diese Grausamkeit gelernt? Nirgendwo sonst im südlichen Afrika
gehen die Schwarzen so grausam miteinander um wie in SA!!
Die Geschichte mit dem Flammenwerfer wiederum ist so dämlich, dass es
schon wieder unterhaltsam ist.

Noch ein Satz zu Panama:
Deine akribische Geschichtsforschung bezüglich "Pamama im WWII" wird m.E.
keinen Hinweis auf "Panama im WWIII" geben. Heute gibt es nämlich Cruise
Missiles und Interkontinental Raketen.
Man kann ja wohl nicht davon ausgehen, dass die chinesischen und
russischen Atombomben alle in Europa landen werden, oder was denkst du?
Wenn sie den Panamakanal zerlegen, sind die großen US Werften schon mal
etwas weiter vom Pazifik entfernt.

Trotzdem, viel Erfolg beim Landverkauf!
Rinaldo

Rand Tumbles After S&P Downgrades South Africa To Junk

Cascabel @, Montag, 03.04.2017, 18:09 vor 2797 Tagen @ Cascabel 4407 Views

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