Proof-of-Stake
Wenn dann auf
Proof-of-Stake umgestellt wird, ist das mehr wie eine Aktiengesellschaft,
d.h. die Grosseigentuemer werden das System kontrollieren koennen.
Die kleine Gruppe hat im Zweifelsfall nur die Macht zukünftige Beurkundungen zu verhindern bzw. ihre Blockchain am Markt uninteressant zu machen. Jeder der heute einen "Coin" kauft weiß, dass er Release x.y.z kauft. Dahinten winkt schon der nächste Hardfork. Die Ethereum Gemeinde sieht das halt besonders locker.
Dass gerade Du "interessante, technischen Ansätze" so gelassen aussprichst wundert mich. Christoph Jentzsch (der die erste DAO verbrochen hat) meinte kürzlich er verstehe nicht warum Poloniex tausende ETH in einem einzigen primitiven Kontrakt a la Bitcoin hält. Die könnten z.B. auch definieren wie viel ETH bei Vollmond von dem "Konto" transferiert werden dürfen - machen sie aber nicht. Stattdessen wird womöglich auf Papier gedruckt und mechanisch verschlossen. So was hört man ja von bitcoin.de. Mit IT hat das gar nichts mehr zu tun.