Den gelben Nachkriegsgewinnlern kann man es einfach nicht recht machen

Leserzuschrift, Samstag, 18.03.2017, 14:31 (vor 2836 Tagen) @ Mephistopheles5543 Views

Hallo Mephistopheles,

gemessen wird man ja bekanntlich am Ergebnis und das Ergebnis deines "teleprompterlosen Machers" kann auch nach mehr als 70 Jahren Kriegsende noch in aller gebotenen "Ehrfurcht" bestaunt werden. Die Körpersprache Merkels jedenfalls ist an devoter Unterwürfigkeit in der Tat nur schwer zu unterbieten.

Und da bietet sich nun die Möglichkeit einer zu verhandelnden Aufrüstung Deutschlands, weil die Kernbesatzermacht selbst es so fordert, aber nein, für die Gelben ist das nicht recht. Man möchte doch lieber auch die verbleibende Restlebenszeit kriechend und beschützt im Fahrwasser der Amerikaner verbringen und dabei gute Geschäfte machen. So wie es schon 1946 war, so soll es bleiben. Der sich täglich aufplusternden Impotenz deutscher Dauermeckerer soll auch weiterhin nichts im Wege stehen, ist sie doch liebgewonnener Lebensinhalt geworden.

Man könnte den Amerikanern ja auch den Vorschlag einer deutschen Aufrüstung unter der Bedingung des vollständigen Abzugs alliierter Truppen mit Wiederherstellung deutscher Souveränität unterbreiten, dann wäre auch schnell erkennbar, wie viel Macht und Konsequenz Herr Trump tatsächlich zu bieten hat. Aber dieser Schritt ist wohl weder für Merkel noch für das Gelbe eine taugliche Alternative, hätte es sich mit der wohlig eingerichteten Komfortzone dann ja erledigt. Denn wer könnte eigentlich noch dienen? Deutschland müsste mit Blick auf seine Demographie wohl dort weitermachen, wo es im letzten Kriegsjahr aufgehört hat, beim Volkssturm. Wenn also jemand die Bahnhöfe gereinigt haben wollte, gäbe es dann überhaupt kein Argument mehr, nicht mit dem Kärcher selbst – also tatsächlich selbst, mit den eigenen Händen, man stelle sich das mal vor – auszurücken.

MfG


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