Super Beitrag
Hallo Theo,
ich kenne Frankfurt ganz gut, habe Jahre lang dort gewohnt in einem recht urbanen Viertel südlich den Mains. Die Stadt hat schon immer viele Ausländer beheimatet. Durch die Bankenwelt sind eine Menge Nationen in der Stadt vertreten. Auffällig im Sinn von, sie sind deutlich wahrzunehmen, sind jedoch lediglich Araber und Türken, vielleicht noch Inder oder Pakistani wegen ihres "Turbans".
Türken und Araber machen keinen Hehl daraus, sich deutlich zu positionieren, Stadtviertel in denen sie wohnen gleichen nach geraumer Zeit "klein-Istanbul". Assimilierung oder gar Integration kann ich dort nicht feststellen, im Gegenteil, es ist eher die favorisierte Ghettobildung, die so bei keinen anderen Nationalitäten oder Bevölkerungsgruppen in FFM zu erkennen ist.
Eine "Konservatisierung" bereits integrierter Türken und Araber kann auch ich feststellen. Die sog. Gastarbeiter, die in den 60er und 70er Jahren herkamen um zu arbeiten, Geld zu verdienen, die versucht haben nicht aufzufallen, deren Integration sich aber auch sehr im Rahmen hält, sind recht offensiv und deutlich auftretenden Volksvertretern gewichen. Auffallend dabei ist, die stringente Abgrenzung zum Gastland DE und alles was damit zu tun hat. Es scheint als wollten diese neueren Einwanderer einen Staat in DE gründen, man könnte es auch Unterwanderung Deutschlands nennen.
Ich kenne ähnliche Veränderungen nur aus kleinen Städten mit großen US-Garnisonen wie Baumholder oder Ramstein, die über viele Jahre zu "klein-Chicago" wurden.
Insofern kann ich den Inhalt der Reportage mit Herrn Reil nur bestätigen.
Gruß
Balu
--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.