Nein, ein Europa der Völker
Sicherlich ist es an der Zeit, dass die europäischen Völker enger zusammenarbeiten. Das darf aber niemals auf Kosten der Selbstbestimmung des Menschen geschehen, sondern hat dieser zu dienen. Sie kann nur dadurch realisiert werden, dass die scheindemokratischen Oligarchien in den Völkern aufgelöst, d.h. das geistig-kulturelle und das Wirtschaftsleben aus der politischen Fremdbestimmung des Staates in eine relative Selbständigkeit mit eigenen koordinierenden Verwaltungsgremien ausgegliedert werden. Diese Koordinationsgremien treten dann in direkten Kontakt mit den entsprechenden Organen der anderen Völker, um Austausch und Zusammenarbeit zu regeln. Der Staat, auf seine eigentliche Aufgabe reduziert, Hüter des Rechts zu sein, wäre nur in diesem Bereich für internationale Beziehungen zuständig. Dadurch würden das Geistesleben und das Wirtschaftsleben der Selbstbestimmung der Menschen überlassen und der machtpolitischen Instrumentalisierung einer internationalen Clique entzogen.
Die Steigerung der demokratischen Diktatur in der EU