Charles Gave: *Hillary Clinton hätte den Krieg in alle Länder der Welt exportiert.*
Einen schönen Sonntag, nereus,
Charles Gave, 73, Unternehme und Buchautor, der in den USA Finanzwissenschaften und Management (finance et gestion) studiert hat sowie dem Liberalismus eines Milton Friedman nahesteht, kommentiert das Ergebnis der US-Wahlen.
*Mit Hillary Clinton hätten die USA den Krieg in alle Länder der Welt exportiert, um gleichzeitig die Demokratie zu exportieren.*.
Ab 19:00: https://www.youtube.com/watch?v=ojROiZJE2NI
Der Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Exporten wäre zu beachten.
Auf ihre Art sind auch die USA seit 1916 Exportweltmeister, woran man sich gelegentlich erinnern sollte.
Charles Gave läßt durchblicken (24:15), es käme darauf an, die USA von der korrupten Klasse krimineller Plutokraten zu befreien, die dort die Macht ergriffen hätten, etwa in FED und an den Finanzmärkten.
Den Zusammenhang zwischen Demokratie und Krieg gibt es seit 1789, als die demokratischen Revolutionäre kurz davor waren, zur Sanierung der leeren Kassen Österreich den Krieg zu erklären.
Abgesehen von Napoleon, bei dem es fraglich ist, ob man ihn wie Josef Stalin der Demokratie zuordnen muß, wofür einiges spricht, wären weitere Beispiele für demokratische Angriffskriege die Nordstaaten im US-Bürgerkrieg, Gramonts Kriegserklärung von 1871, vor allem aber WK1 und WK2 sowie die mehreren hundert militärischen Interventionen Frankreichs, Englands und der USA, auch im Rahmen des Kolonialismus.
Es wäre an der Zeit, sich zu überlegen, was man will?
Demokratie oder Frieden?
Beides zugleich geht nicht, es schließt sich gegenseitig aus.
Monterone