Debitismus - Diskussion bei Think-BTO
Liebe Debitisten,
Silke hat in einem anderen Thread deutlich gemacht, wie unvollkommen sie die Ansätze im Fast-Mainstream wie Daniel Stelter und "H/S" (Heinsohn/Steiger) hält. Im gleichen Thread gibt es eine kleine Diskussion, Silke hat aber am umfangreichsten und pointiertesten beigetragen.
Das war vor der Veröffentlichung von Daniel Stelter zur Diskussion von Gedanken des Vielkommentators seines Blogs, Michael Stöcker.
Ob man hier hin und her verlinkt oder bei Herrn Stelter schreibt, finde ich nicht so wichtig, aber es wäre für die Reichweite hilfreich, wenn sich zahlreiche Äußerungen mit der Machttheorie, mit Sofsky und Oppenheimer, mit des dottore gemachten Erkenntnisse dort beteiligen würden.
Meiner wegen geringerer Kenntnisse aber bescheidener Meinung nach besteht eine Möglichkeit, sich anzunähern und damit den Einfluss auf die wahren Feinde von Erneuerung in der Volks- und Geldwirtschaft zu vergrößern. Also: findet das Gemeinsame zuerst und schaut auf den Unterschied zum Establishment.
Es wäre schade, wenn sich die ineinander verwobenen und teilweise aufeinander aufbauenden Erkenntnisse von H/S, Mises, Schumpeter und unseres dottore vor allem mit der Untereinanderabgrenzung abarbeiteten und damit nach außen hin in ihren Gemeinsamkeiten nicht zum Leuchten kämen.
Hier der Link auf den Beitrag Stelters von heute. Man findet da viele andere Links, Grundlagen zur Eigentumsökonomik etc., soweit sie sein Weltbild ausmachen.
Die Frage heute ist in diesem Blog vor allem, besteht eine Möglichkeit, den Debitismus nicht so tragisch zu sehen. Oder es geht um die Bewertung der Möglichkeiten, die immanente Tragik des Debitismus durch kleinere, gezielte, periodische Adjustage zu mildern statt durch das, was gerade geschieht: Weitermachen, Leugnen, Denkverbieten, bis es zum großen Crash kommt.
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It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)