Bundeswehr verlegt 6 Leopard II und 20 Marder Schützenpanzer nach Litauen. Zur Abschreckung! (mT)

DT @, Dienstag, 21.02.2017, 23:16 vor 2832 Tagen 8599 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 23:41

[[euklid]]

ZUR ABSCHRECKUNG!!! HUAAAAA!

Mein eigenes Bataillon hatte schon mehr Panzer damals und wir haben gedacht, daß uns die Russen und die NVA nur auslachen würden und innerhalb von 15 min im Fulda Gap zu Staub pulverisieren würden.

Und da reden die von lächerlichen 26 Panzern.

Als wir uns in Munster zum Manöver getroffen haben oder zum alljährlichen Herbstmanöver, da waren Zigtausende Soldaten und Tausende Panzer, dazu Zehntausende Fahrzeuge 10-20 km von der DDR Grenze weg im Einsatz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rman%C3%B6ver
https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rman%C3%B6ver#Bedeutende_Milit.C3.A4rman.C3.B6...
Man achte auf die Zahlen!

Diese ahnungslose Uschi und die armen Schweine, die in diesen Panzern rösten dürfen, im Namen der Besatzer, die sind doch nur Lockvögel und werden dann als Vorwand dienen, Rußland nuklear anzugreifen, wenn "irgendwer", siehe Sender Gleiwitz oder Golf of Tonkin Incident oder die Babies in Kuwait, dann die paar Panzer "angreift".

FUCK YOU BESATZER, FUCK YOU USCHI!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-verlegt-panzer-nach-litauen-a-1135689....

"Deutschland schickt Panzer vom Typ "Marder" und "Leopard 2" in das Nato-Land Litauen. Sie sollen 100 Kilometer vor der russischen Grenze stationiert werden - zur Abschreckung."

"Zur Abschreckung Russlands an der Nato-Ostflanke hat die Bundeswehr Panzer auf den Weg nach Litauen geschickt. Zwanzig "Marder"-Schützenpanzer wurden am Dienstag auf dem Gelände der US-amerikanischen Streitkräfte im bayerischen Grafenwöhr auf Eisenbahnwaggons verladen, wie die Bundeswehr mitteilte.

Sechs "Leopard 2"-Kampfpanzer seien bereits am Montag auf den Weg geschickt worden. In einigen Tagen sollen die Panzer den Militärstützpunkt Rukla erreichen, 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt."

"Insgesamt sollen 450 deutsche Soldaten dorthin entsandt werden. 300 sind nach Angaben eines Sprechers bereits vor Ort, der Rest soll sich noch diese Woche auf den Weg machen."

Das ist weniger als ein Bataillon. Wir waren damals 1000 MANN im Bataillon.

http://military-database.de/manoever-nach-jahr-exercises-by-year/

Uschi lässt die Muskeln spielen. :-) (oT)

nemo, Dienstag, 21.02.2017, 23:38 vor 2832 Tagen @ DT 6398 Views

- kein Text -

Mysteriöser Anstieg der Radioaktivität über Europa

gwg ⌂ @, Metropole OWLs, Mittwoch, 22.02.2017, 00:06 vor 2832 Tagen @ DT 8619 Views

Abschreckung geht auch anders.

Russia feared to have 'detonated NUKE in Arctic' as US hunter plane sweeps over Britain
RUSSIA may have detonated a nuclear weapon in a secret Arctic test as the US Air Force send a "nuclear explosion sniffer" plane to Britain.
http://www.dailystar.co.uk/news/latest-news/590260/Russia-nuclear-weapon-Radiation-Vlad...

HAS PUTIN DETONATED NUKE?
US sends specialist ‘nuke sniffer’ plane to the UK as ‘radiation spike’ sparks fears Putin has tested nuclear weapon in the Arctic

And some respected websites claim there are growing fears within military circles that Russia has been testing its nuclear might ahead of a future conflict.

Many point to the radiation spike as “proof” the Russians have restarted nuclear weapons testing at Novaya Zemlya near the Arctic.

Others point to the lack of recorded seismic activity to cast doubt on the claims.
https://www.thesun.co.uk/news/2915352/russia-nuclear-bombs-arctic-radioactive-particles...

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Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!

Iod-131-Ausbruch in nördlicher Hemisphäre, gemessen von Norwegen bis Frankreich, US-Atomtest-Beobachtungsflugzeug stieg auf

Literaturhinweis @, Mittwoch, 22.02.2017, 00:57 vor 2832 Tagen @ gwg 8722 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 28.02.2017, 18:43

Siehe 19.02.2017, 22:49

Many point to the radiation spike as “proof” the Russians have restarted nuclear weapons testing at Novaya Zemlya near the Arctic.

Wie oben geschrieben halte ich das für äußerst unwahrscheinlich, zumal, wie schon ausgeführt:

Others point to the lack of recorded seismic activity to cast doubt on the claims.

es an entsprechenden Erdbebenmessungen fehlt. Aber daß die Russen gerade jetzt, da sich die Außenpolitik des neuen US-Kabinetts zu form(ulier)en beginnt, einen vertragswidrigen Test durchführen, halte ich für absolut ausgeschlossen.

Es gibt nur wenige Reaktoren auf der Welt, die I-131 direkt für medizinische Zwecke herstellen, so in USA National Research Universal (Chalk River, Ontario) (PDF, Seite 8), der weltgrößte Produzent, und weitere, auch in Rußland.

Eine -ebenfalls in Reaktoren veranstaltete- Herstellweise ist der Beschuß von Telluroxid (PDF, Seite 6).

Gerade wegen der hohen Gefährlichkeit für die Schilddrüse wird auf die Rückhaltung von Jod-131 besonders viel Wert gelegt, weshalb ich es höchstens für einen Unfall halten kann, und zwar, da weitere Begleitnuklide nicht berichtet werden, evtl. aus einer medizinischen Einrichtung (PDF, Seite 4 et passim).

Ansonsten käme eine, wie schon beschrieben, Exkursion in (flüssigem) radioaktivem Abfall infrage, wie schon erwähnt.

Allerdings fehlen auch hier Begleitnuklide, aber es könnte sein, daß diese teilweise zurückgehalten werden, da bei einer Exkursion im flüssigen Abfall es, anders als bei einem Nukleartest oder einer Reaktor-Havarie, zu geringeren Temperaturen und daher zu einer veränderten Freigabe-Signatur kommt.

Ich könnte mir jedoch, wegen der fehlenden Begleitnuklide und der fehlenden seismischen Signatur, vorstellen, daß es einen Unfall in einer, oder einen Angriff auf eine medizinische Anlage zur radiologischen Diagnostik oder Therapie gegeben hat (dort wäre ja dann Jod-131 in Reinform, mit Spuren des Zerfallsproduktes Xenon, ausgetreten, könnte also am ehesten zu einer reinen I-131-Messung passen). So wäre etwa eine ähnliche Ausbreitung (wenn auch nicht zuerst in Norwegen gemessen) denkbar und zu erwarten gewesen, wenn in Aleppo/Syrien eine Krebsklinik konventionell angegriffen worden wäre.

Da alle diese Unfälle meldepflichtig sind und zu umfangreichen Untersuchungen und Dekontaminationsanstrengungen Anlaß geben, sollte man eigentlich irgendwann davon etwas hören.

Eine letzte Möglichkeit, die zum Auftreten am Polarkreis auch gut passen würde, wäre ein Leck an einem Kernreaktor in einem atomar betriebenen U-Boot. Aber auch hier wieder: wäre das U-Boot an der Wasseroberfläche gewesen, so hätte man Begleitnuklide detektieren müssen, wäre der Unfall/das Leck auf Tauchstation passiert, wäre kaum lösliches und chemisch stark reagibles Jod als Gas an die Oberfläche gelangt, es sei denn, es hätte eine echte große Reaktorkatastrophe eines solchen (Klein-) Reaktors gegeben - dann wären aber erst recht im Wasser deutlich höhere Nuklid-Werte gemessen worden.

Also als Fazit bleibt für mich:

- Exkursion in flüssigem Atomabfall

oder

- Unfall oder Angriff auf eine radiologische Einrichtung der therapeutischen oder forschenden Medizin.

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Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Vielleicht fehlen die anderen Nuklide, weil nicht danach gesucht wird?

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Mittwoch, 22.02.2017, 03:39 vor 2832 Tagen @ Literaturhinweis 6684 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 11:16

Ich könnte mir jedoch, wegen der fehlenden Begleitnuklide und der
fehlenden seismischen Signatur, vorstellen, daß es einen Unfall in
einer, oder einen Angriff auf eine medizinische Anlage zur radiologischen
Diagnostik oder Therapie
gegeben hat (dort wäre ja dann Jod-131 in
Reinform, mit Spuren des Zerfallsproduktes Xenon, ausgetreten, könnte also
am ehesten zu einer reinen I-131-Messung passen). So wäre etwa eine
ähnliche Ausbreitung (wenn auch nicht zuerst in Norwegen gemessen) denkbar
und zu erwarten gewesen, wenn in Aleppo/Syrien eine Krebsklinik
konventionell angegriffen worden wäre.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Detektoren, die auf Jod anschlugen, tatsaechlich nur auf Jod-131 spezialisiert sind und daher der Grund fuer das "Fehlen" weiterer Isotope einfach die nicht stattfindende Suche ist.

Ciao!
SF

Nein, es wird laufend nach allen rerlevanten, überhaupt als Aerosol meßbaren Radionukliden gesucht

Literaturhinweis @, Mittwoch, 22.02.2017, 10:26 vor 2832 Tagen @ SchlauFuchs 6021 Views

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Detektoren die auf Jod anschlugen, tatsaechlich nur auf Jod-131 spezialisiert sind,

Natürlich, wie im Mund die auf salzig spezialisierten Detektoren 'nur auf salzig' spezialisiert sind. Es gibt aber im Mund auch noch die, die auf bitter, auf sauer, auf süß spezialisiert sind. So ungefähr sieht das bei den Luftmeßstationen auch aus.

Weshalb ich ja hier die von @DT zum wiederholten Male abgebildete Karte eingestellt hatte, was die Iod-131-Verteilung betrifft.

Daß die Werteverteilung sich regional ändert gibt nicht viel her, denn auch Regen und Temperaturen sind, trotz gleicher Herkunft des Wasserdampfes vom Ozean, an Land recht unterschiedlich verteilt.

Wichtiger ist m.E. der Hinweis, daß es zuerst in Finnland und Norwegen gemessen wurde.

Da es aber bisher ausschließlich Berichte über Jod-131 und kein ganzes Spektrum von radioaktiven Aerosolen und Edelgasen/Tritium, wie bei einem Kernkraftunfall, einem U-Boot-Reaktor-Unfall oder einem unterirdischen Atomwaffentest mit 'Blowout' zu geben scheint, tippte ich auf evtl. die nicht bestimmungsgemäße Eröffnung einer medizinischen Strahlenquelle, die I-131 in Reinform enthält (als Natrium-Salz oder sonstwie - auch dann muß noch eine Erhitzung erfolgen, um das I-131 auszutreiben, weshalb ich eine Explosion, einen Brand, in einem Krankenhaus oder Zwischenlager für möglich halte, vgl. Beispiel Aleppo).

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Messungen und Vertuschung - Fake News Mainstream Märchen

Sundevil @, Mittwoch, 22.02.2017, 08:01 vor 2832 Tagen @ Literaturhinweis 6890 Views

Vor 1-2 Wochen habe ich den höchsten Messwert der lokalen Messgeschichte (seit 10 Jahren) erfasst. Daher ging ich davon aus, dass irgendwo ein Unfall stattgefunden hat. Für mich war das ein "Wow" Signal.

Näheres konnte ich aber bei einer Google Recherche nicht erfahren. Erst jetzt kommt die Geschichte in die Mainstream Märchen. Wobei Frankreich die Bevölkerung informiert hat, während die anderen Staaten wohl die Bürger nicht informieren.

Somit ist für mich klar, dass es sich wieder um eine Vertuschung handelt, denn die Messwerte waren ja vorhanden.

Im Vergleich zu dem gemessenen Wert ist die Dauerbelastung bzw. die Spitzenwerte beim Wechsel der Brennelemente der drei nahe gelegenen AKWs relativ gering.

Ausnahmewerte habe ich bereits mehrere Male gemessen. Meistens lagen sie innerhalb der Normalverteilung, vielleicht bei maximal 1-2 Standard Abweichungen. In jedem Fall konnte ich als Ursache einen Unfall ausmachen. Ich war den Medien allerdings nur 6-24 Stunden voraus.

Geht man davon aus, so handelt es sich bei diesem Unfall um etwas, das um einige Größenordnungen anders ist - und über das die Medien entschieden haben, nicht zu berichten. Very Fake News also.

Hier vom SWR: (mT)

DT @, Mittwoch, 22.02.2017, 08:19 vor 2832 Tagen @ Sundevil 6991 Views

http://www.swr.de/swraktuell/bw/suedbaden/freiburg-jod-131-auf-dem-schauinsland/-/id=15...

Freiburg Jod-131 auf dem Schauinsland

Auf dem Schauinsland sind geringe Konzentrationen von radioaktivem Jod gemessen worden. Das hat das Bundesamt für Strahlenschutz BfS mitgeteilt. Es handelt sich um Jod-131, ein radioaktiver Stoff, der unter anderem in der Medizin eingesetzt wird und auch beim Betrieb von Atomkraftwerken entsteht. Die Konzentrationen lagen bzw. liegen im Bereich von Millionstel Becquerel pro Kubikmeter Luft, so das BfS. Die Werte seien so niedrig, dass es keinen Anlass zur Besorgnis gebe. Nach Angaben der Behörde wurden im Januar geringe Konzentrationen von Jod-131 in Norwegen, Finnland, der Tschechischen Republik und in den folgenden Wochen auch in Deutschland, Frankreich und Spanien nachgewiesen. Die Ursache ist noch unklar, ein Indiz für einen nuklearen Unfall sieht das BfS aber nicht. Nach dem Supergau in Fukushima 2011 wurde auf dem Schauinsland ebenfalls radioaktives Jod in geringen Konzentrationen gemessen.

Dazu gibts auch irgendwo eine Karte

Sundevil @, Mittwoch, 22.02.2017, 09:00 vor 2832 Tagen @ DT 6369 Views

Hab die Karte irgendwo, ich glaube bei Zero Knowledge, gesehen. Am stärksten war die Belastung wohl in den Ostblockstaaten. Ich selbst messe gar nicht so weit entfernt von Schauinsland und habe eben wie gesagt den höchsten Messwert seit einem Jahrzehnt gehabt. Selbst Fukushima war da ein klacks...

Natürlich ist es nur gaaanz weenig Radioaktivität....und das alles ist gaaanz ungefährlich, sonst hätte man ja auch keine AKWs.

Zusammenhang mit dem Unfall in Frankreich ..

J. v. Liebig @, Mittwoch, 22.02.2017, 10:29 vor 2832 Tagen @ Literaturhinweis 6239 Views

Hallo,

ist es nicht eher sehr naheliegend, dass ein unmittelbarer Zusammenhang mit der Explosion in einem Atomkraftwerk in Frankreich vor etwa 10 Tagen besteht?
Verstehe davon sehr wenig, daher meine Frage.

Gruß v.L.

Nein, soweit ich oberflächlich mitbekommen habe, war die im 'konventionellen' Teil des Kernkraftwerks

Literaturhinweis @, Mittwoch, 22.02.2017, 10:37 vor 2832 Tagen @ J. v. Liebig 6093 Views

ist es nicht eher sehr naheliegend, dass ein unmittelbarer Zusammenhang mit der Explosion in einem Atomkraftwerk in Frankreich vor etwa 10 Tagen besteht?

(Also Dampferzeuger/Turbine im Sekundärwasserkreislauf) Und daher, da erstens Frankreich einen solchen radioaktiven Störfall, ebenso, wie schon den 'konventionellen', hätte melden müssen, wäre darüber in dem Zusammenhang schon berichtet worden.

Es wurde aber erst in Finnland und Norwegen 'Alarm' geschlagen, nicht in Frankreich und seinen Anrainerstaaten!

Daher meine Annahmen, es könne einen Ursprung am Polarkreis haben.

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Interessantes zur Radioaktivität

NST @, Südthailand, Mittwoch, 22.02.2017, 13:55 vor 2832 Tagen @ gwg 6165 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 18:33

Hallo ...

Im letzten Monat bevor ich Deutschland verlassen hatte, war das Ereignis in Fukushima. Deshalb kaufte ich mir noch das Messgerät Gamma Scout Rechargeable, das mich nach Thailand begleitete. Dort hatte ich dann regelmäßig die Messwerte überprüft, aber über die letzten Jahre bewegten sie sich immer im normalen Bereich von 0,25-0,4 Mikro Sievert/h. Die ersten Jahre war es immer in meinem Blickfeld auf dem Bücherregal, dann verschwand es auf dem obersten Brett aus dem Sichtfeld.

Als ich jetzt hier gelesen hatte, dass sich die gemessenen Werte in D erhöht haben und keiner kennt die Ursache, dachte ich - Zeit, wieder ein Blick auf mein Gerät zu werfen.

Das Ergebnis sieht wie folgt aus: der Wert pendelt jetzt um 1,5 Mikro Sievert/h ... [[sauer]] Das letzte mal, als ich einen Blick darauf geworfen hatte, ist ungefähr ein 1 Jahr her .... Der aktuelle Wert ist um Faktor 4 gestiegen.

Wir leben hier zwischen dem 7 und 8 Breitengrad, das nächste Atomkraftwerk befindet sich in China, weiter entfernt als Tschernobyl von Deutschland. Nach Japan sind es ca. 5000 km Luftlinie. Direkte Luftströmungen von Japan zu uns gibt es auch nicht.

Ich glaube nicht, dass ein Messfehler vorliegt, denn diese Geräte sind wartungsfrei. Andere Messergebnisse zum Vergleich dürfte es auch keine geben, denn ich glaube nicht, dass Thais solche Geräte besitzen, denn sie haben ja auch keine Atomkraftwerke, nur in entsprechenden Instituten dürften Messgeräte vorhanden sein.

Gehen wir von der Annahme aus, das Messergebnis stimmt ....

Was würde das bedeuten?
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

a) Ein einzelner Meßpunkt ist nicht aussagekräftig, b) Jod-131 ist ein Beta-Strahler - Vorschlag zur Umgebungsmessung

Literaturhinweis @, Mittwoch, 22.02.2017, 15:25 vor 2832 Tagen @ NST 5965 Views

Das Ergebnis sieht wie folgt aus: der Wert pendelt jetzt um 1,5 Mikro Sievert/h ... [[sauer]] Das letzte mal, als ich einen Blick darauf geworfen hatte, ist ungefähr ein 1 Jahr her .... Der aktuelle Wert ist um Faktor 4 gestiegen.

1) Das beschriebene Gerät Gamma-Scout mißt, wie der Name schon sagt, ausschließlich Gammastrahlen, es ist kein genereller Kontaminationsmonitor.

2) Jod-131 ist dagegen ein Betastrahler, d.h. er emittiert Elektronen. Lediglich über Sekundärstrahlung könnte daraus Gammastrahlung entstehen.

3) Ein einzelner Meßpunkt (auf Regal oder jetzt wieder Schreibtisch) ist nie aussagekräftig. Beispiele: radiumhaltiges Zifferblatt einer Uhr in der Nähe, alter Fernseher oder Oszilloskopröhre - all diese können mit dem Gerät evtl. meßbare Röntgen- und Gammastrahlen emittieren.

Um auszuschließen, daß man nicht die eigene 'verseuchte' Arbeitsumgebung mißt, muß man rund ums Haus im Freien, in verschiedenen Zimmern, verschiedenen Stockwerken, zu verschiedenen Uhrzeiten messen, dann noch in der Stadt, auf der Landstraße, auf der Gummiplantage weiter weg usw.

Erst dann, wenn man die einzelnen 'Ausreißer' und Mittelwerte betrachtet, ergibt sich ein Bild. Auch in Thailand, ja in jeder Industrienation, gibt es Strahlenquellen mit Radionukliden, die in geringerem Umfang frei werden können, etwa aus der Materialforschung/Werkstoffprüfung, der Lebensmittelkonservierung, der Sterilisation von Einmalspritzen/chirurgischem Besteck, der Pflanzenforschung, der medizinischen Diagnostik und (Tumor-) Therapie u.v.a.m.

Was würde das bedeuten?

Zudem sind vereinzelt Chargen von Altmetall aus rückgebauten Kernkraftwerken im Recycling gelandet und mit unbelasteten Stählen verschmolzen worden. Wer weiß, wer davon zuhause oder im Büro einen Tisch mit strahlenden Stahlbeinen hat oder ein Auto mit strahlendem Blech oder gammastrahlenden Armierungsstahl in seiner Betonwand usw. usf. ...

--
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Falsch.

SevenSamurai @, Mittwoch, 22.02.2017, 15:59 vor 2832 Tagen @ Literaturhinweis 5931 Views

1) Das beschriebene Gerät
Gamma-Scout
mißt, wie der Name schon sagt, ausschließlich
Gammastrahlen,

FALSCH.

Schau im Handbuch des Gamma-Scout nach:

"Ihr GAMMA-SCOUT ist mit einem Geiger-Müller-Zählrohr ausgestattet, das nicht nur Gamma-Strahlen, sondern auch Alpha- und Beta-Strahlen nachweisen kann.

Wahlweises Ausgrenzen von Alpha- und Betastrahlung

Mit dem Blendenwahlschalter können Sie, wie folgt, die Art der Strahlung eingrenzen

(...)

Für normale Messungen sollten Sie den Blendenwahlschalter in der mittleren Stellung belassen.
Alpha- und Beta-Strahlen haben nur geringe Reichweiten von einigen Zentimetern bzw. einigen Metern und sind daher nur in der unmittelbaren Nähe der Strahlungsquelle anzutreffen.
Deswegen macht es keinen Sinn, den Blendenwahlschalter ständig offen zu lassen, zumal das Zählrohrfenster in dieser Stellung zerstört werden kann, "

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Danke für den Hinweis - Gamma-Scout-Beschreibung und Bedienungsanleitung

Literaturhinweis @, Mittwoch, 22.02.2017, 17:43 vor 2832 Tagen @ SevenSamurai 5722 Views

Danke für den Hinweis.

In der Tat, die Bedienungsanleitung des Gamma-Scout in Deutsch besagt (Seite 7):

"Stellen Sie den Blendenwahlschalter nach links (Symbol ß + y), wenn Sie Gamma- und Beta-Strahlen, ... erfassen möchten ... Stellen Sie den Blendenwahlschalter nach rechts (Symbol a + ß + y), wenn Sie alle drei Strahlenarten messen wollen."

Allerdings erfährt man so nur die Gesamtdosisleistung in Sievert, d.h. man kann natürlich erst eine Stunde lang nur Gammastrahlen messen, dann eine Stunde lang Gamma- und Betastrahlen und dann eine Stunde lang Gamma-, Beta- und Alphastrahlen (Partikel) erfassen und daraus dann durch Subtraktion jeweils den Beta- und Alphastrahlungsanteil abschätzen. Da sich Alpha- und Betastrahler aber nur über kurze Entfernungen 'anpeilen' lassen und (siehe Hotspots in der Umgebung von Fukushima) meist sehr ungleich verteilt sind, sind das für eine Expositionsmessung dennoch ungeeignete Methoden.

Die Ausführungen bleiben aber im grossen und ganzen gültig: man muss mehr als nur punktuelle Messungen vornehmen und auch an unterschiedlichen Meßorten.

Was man also nur nicht herausbekommt ist ein evtl. Neutronenfluß sowie eine inkorporierte Belastung, denn insbes. Alphastrahlung dringt aus Knochen oder Gewebe nicht nach außen.

Zum Vergleich der genannten thailändischen lokalen Werte:

"Am Herstellort des GAMMA-SCOUT ® (Heidelberg) werden Umweltbelastungen gemessen, die zwischen 0,1 und 0,2 Mikro-Sv/h schwanken." (Seite 9)

Seite 20 sagt uns:

"Strahlenarten
α ab 4 MeV
β ab 0,2 MeV
γ ab 30 keV
[keine Röntgenstrahlung, vgl. Röntgen-Gamma-Dosimeter, damit entfällt das genannte Kathodenstrahlszenario]
Wahlblende α + β + γ ohne Blende, (für Punktstrahler) β + γ Al-Folie ca. 0,1 mm, schirmt a voll ab, γ Al-Schirm ca. 3 mm, schirmt a voll und ß bis 2 MeV ab, schwächt γ weniger als 7%, bezogen auf Cs 137"

Siehe auch Tabellen "Umrechnung von Becquerel (Aktivität) in µSv/h (Dosisleistung)" ab Seite 22 der erwähnten Bedienungsanleitung.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Das bedeuet

QuerDenker @, Donnerstag, 23.02.2017, 10:21 vor 2831 Tagen @ Literaturhinweis 5309 Views

Danke für den Handbuchauszug.

Seite 20 sagt uns:

"Strahlenarten
α ab 4 MeV
β ab 0,2 MeV
γ ab 30 keV
[keine
Röntgenstrahlung, vgl.
Röntgen-Gamma-Dosimeter,
damit entfällt das
genannte
Kathodenstrahlszenario
]
Wahlblende α + β + γ ohne Blende, (für Punktstrahler) β + γ Al-Folie
ca. 0,1 mm, schirmt a voll ab, γ Al-Schirm ca. 3 mm, schirmt a voll und ß
bis 2 MeV ab, schwächt γ weniger als 7%, bezogen auf Cs 137"

Siehe auch Tabellen "Umrechnung von Becquerel (Aktivität) in µSv/h
(Dosisleistung)" ab Seite 22 der erwähnten Bedienungsanleitung.

Laut PSE/Nukliddaten:I131

100% des Zerfalls als beta- mit 0.971 MeV

Daraus leitet sich ab, in welcher Blendenstellung I131 noch gemessen werden kann. [[top]]

Mein erster Gedanke, aufgrund des - im Vergleich zu 'Rest-Europa' - sehr hohen Bq-Wertes in Polen, war nebenbei ein ähnliches Szenario, wie damals bei Tschernobyl - nur, dass das I131, wie Du schon schriebst, nicht zu einen 'normalem' Kraftwerk passt!


Beste Grüße

QuerDenker

--
10cc: 'communication is the problem to the answer' <img src=" />

Handbuch gelesen

NST @, Südthailand, Donnerstag, 23.02.2017, 04:31 vor 2831 Tagen @ NST 5528 Views

Hallo...
Ich habe das Handbuch auch noch einmal gelesen. Derzeit kann ich Messfehler ausschliessen. Der Wahlschalter, wenn er von der Mittelstellung - Gammastrahlen umgeschaltet wird, ändert sich das Messergebnis nicht folglich müssen es Gammastrahlen sein, die gemessen werden.

Früher hatte ich Windows Rechner mit der passenden Software von Gamma Scout um die Daten auslesen zu können. Leider habe ich kein funktionierenden Win Rechner mehr, alles läuft unter Linux-Ubuntu. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass ich die ersten beiden Jahre hier regelmässig die Daten erfasst hatte und in der Zeit war überhaupt nichts auffälliges.

Wenn ich jetzt die Akustik beim Gamma Scout einschalte, dann tickt das schon ganz anständig, das war früher auch nicht so. Um das Haus herum habe ich schon gemessen, überall das gleiche Ergebnis. Was ich noch machen werde, auf der Plantage messen, die ist ca. 7km Luftlinie entfernt.

Auszuschliessen sind Kontaminationen durch Industrie, die gibt es hier nicht, auch keine Mülldeponien. Das nächste Krankenhaus, das Strahlentherapie anbietet ist 50 km entfernt. Hiesige Ärzte bieten das nicht an.

Ein aussergewöhnliches Ereignis gab es allerdings: Im laufe des Januar gab es ausserplanmässigen Monsun, die Regenzeit ist in der Zeit normalerweise so gut wie vorbei. Hier in der Region war Notstandsgebiet - schwerste Überschwemmungen im ganzen Landkreis. Dieser Monsun kam aus Richtung der Philippinen ....

Da hier im Umkreis von 3000 km kein Kernkraftwerk existiert und ich Messwerte über 2 Jahre ohne Abweichungen zwischen 0,2-0,4 Mikro Sievert/h gemessen hatte, sind die derzeitigen Werte von 1,3-1,5 Mikro Sievert/h aus meiner Sicht nicht normal.

Wenn meine Vermutung stimmt, dann dürfte die Ursache in Japan um den Jahreswechsel herum zu suchen sein. Es gibt hier auch keine geologischen Formationen, die eine höhere Strahlung rechtfertigen würden. Fakt ist, aktuell haben wir einen um Faktor 4 höheren Messwert im Umfeld des Hauses. Wie gesagt, ich werde jetzt auch andere Stellen die weiter entfernt sind noch kontrollieren.
Gruss

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Messungen durchgeführt

NST @, Südthailand, Freitag, 24.02.2017, 03:42 vor 2830 Tagen @ NST 5385 Views

Hallo,
ich habe gestern umfangreiche Messungen durchgeführt. Also im näheren Umfeld des Hauses 1,5 Mikro Sievert/h auf unserer Plantage fand ich die höchsten Werte mit 4 Mikro Sievert/h an einzelnen Hotspots. Im Durchschnitt waren die Werte über 2 Mikro Sievert/h. Ich hab dann das Gerät oben in die Brusttasche gesteckt und die Akustik angemacht. Dann war ich mit dem Motorrad in der Gegend rumgefahren. Durch die Bank ähnliche Verhältnisse wie auf der Plantage.

Meine Frau musste noch in die Landeshauptstadt, die ist in ca. 50 km Entfernung. Das war die Gelegenheit auch dort Messungen durchzuführen. Im Auto waren dann die Werte auf 0,7 Mikro Sievert/h abgesunken. In der Stadt waren die Werte so im Mittel um die 1,2 Mikro Sievert/h.

Ich hab dann noch die alten Textfiles gefunden, die ich 2012 als ich regelmässige Messungen über das Jahr durchführte und die waren im Mittel alle bei 0,2-0,4 Mikro Sievert/h. Die weiteren Jahre hab ich dann nicht mehr dokumentiert, nur noch hin und wieder einen Blick auf das Display geworfen.

Messfehler schliesse ich aus, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Gerät einen Defekt hat. Die Frage stellt sich jetzt, was sind die Ursachen der erhöhten Messwerte? Das nächste Kernkraftwerk ist Luftlinie sicher 2000 km entfernt, Japan ca. 5000 Km. Wenn ich keine alten Messungen über 1 Jahr in 2012 hätte, könnte man ja annehmen, das hat natürliche Ursachen. Das würde ich aber auch verwerfen. Hochgerechnet auf das Jahr sind das ungefähr 13 mSievert/Jahr der Grenzwert für normale Personen ist bei 1 mSievert/Jahr und bei Flugpersonal sind es 20 mSievert/Jahr. Als ich in meinem alten Job war, dürfte ich mir auf Flugreisen ähnliche Werte eingefangen haben.

Also derzeit kein Grund zur Sorge, trotzdem halte ich den Sachverhalt für sehr interessant, denn den Grund würde ich gerne kennen.
Gruss

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Woher die aufs Vier- bis Fünffache gestiegenen Strahlenmeßwerte in Thailand? Natürliche und künstliche Radioaktivität vor Ort

Literaturhinweis @, Freitag, 24.02.2017, 19:27 vor 2830 Tagen @ NST 5637 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 28.02.2017, 18:44

Die ursprünglichen Meßwerte von 1,5 Mikro-Sievert/Stunde scheinen sich nach weiträumigeren Messungen zu bestätigen, wenn auch mit Schwankungen.

Hier ein paar Quellen zur Lage in Thailand:

- Terrestrial gamma radiation in Phuket Island, Thailand - durch den Zinnabbau gibt es dort vereinzelt Orte mit bis zu 250 Milli-Sievert/Jahr, weit über dem üblichen Durchschnitt in unbelasteten Gebieten. Dies hat mit den Abraumhalden der Zinnerzgewinnung zu tun.

- Thailand Country Status Report on Radiation Protection - Übersicht über den Stand des Strahlenschutzes in Thailand

Vereinzelt gibt es regionale 'Hotspots':

- A high natural radiation area in Khao-Than hot spring, Southern Thailand, weltweit z.B.:

"... beträgt die natürliche Strahlung im deutschen Schwarzwald-Kurort Menzenschwand 20 mSv pro Jahr. Die natürliche Strahlung in Kerala beträgt 80 mSv pro Jahr, jene im brasilianischen Espirito Santo 175 mSv und im iranischen Ramsar sogar 860 mSv." (win-swiss.ch: STRAHLUNG IST NATUR). Den nächsten Satz kann man allerdings nicht so einfach unterschreiben: "Sicher und gut verträglich ist eine Dosis von 250 mSv pro Jahr." - das sehen Teile der Strahlenschutzforschung anders.

Die Diskussion flammte neulich ja hier auf, das Thema ist aber zu komplex, um es ohne Studium von Grundlagenliteratur hier aufzufächern. Es ging ja auch eher darum, woher dieser 'Ausbruch' rühren könne.

Die Frage stellt sich jetzt, was sind die Ursachen der erhöhten Messwerte?

Siehe oben, es könnten durchaus auch Änderungen in der landwirtschaftlichen Nutzung, Änderungen bei der Kraftwerksstruktur, Änderungen des Brennmaterials bei unveränderter Kraftwerksstruktur usw., sein. Auch Fracking kann zu höheren Dosiswerten in der Umgebung führen.

Das nächste Kernkraftwerk ist Luftlinie sicher 2000 km entfernt,

Auch wenn man es nicht sicher sagen kann, halte ich ein normales, nicht havariertes Kernkraftwerk für die unwahrscheinlichere Ursache, wobei allerdings alterungsbedingte Prozesse nicht linear ablaufen müssen, und es dann zu solchen Steigerungen kommen könnte - aber auf solche Entfernung?

Japan ca. 5000 Km.

Das ist allerdings so eine Sache mit Fukushima - es war zu erwarten, dass, von ggf. anfänglichen Spitzenwerten abgesehen, sich die dort ausgetretenen Radionuklide erst über Jahre auf anderen Kontinenten bemerkbar machen, und dann durchaus ganz unterschiedlich, je nach Windrichtungen, Niederschlägen u.v.a.m. Selbst in der näheren Umgebung von den havarierten Fukushima-Reaktoren sind die Belastungen extrem unterschiedlich.

Wenn ich keine alten Messungen über 1 Jahr in 2012 hätte, könnte man ja annehmen, das hat natürliche Ursachen. Das würde ich aber auch verwerfen.

Nun ja, siehe oben -NORM- oder "Naturally Occurring Radioactive Materials", natürliche radioaktive Nuklide gibt es überall auf der Welt. Bei Kohle- oder Erzförderungen, bei Gasförderung, bei Kohleverbrennung, bei der Änderung der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsmethoden, je nach Baustoffen (Kalium-40) und aufgrund vieler anderer Faktoren unterscheiden sich Gegenden stark voneinander und auch Wohn- oder Bürohäuser, je nachdem, ob mit Bambus, Holz oder Stein gebaut (es gibt auch strahlende Quarzite, Kalium-40 ist auch in Kalksandsteinen oder Beton enthalten usw.), Geothermie führt ebenfalls zu Dosissteigerungen, sogar Rückstände aus der Trinkwasseraufbereitung können radioaktiv (-er als die Normalumgebung) sein. Die Radonbelastung ist in Kellerwohnungen/tiefgelegenen Schlafzimmern z.T. erheblich usw.

Siehe auch:

- Industrielle Rückstände (NORM)

Hochgerechnet auf das Jahr sind das ungefähr 13 mSievert/Jahr der Grenzwert für normale Personen ist bei 1 mSievert/Jahr und bei Flugpersonal sind es 20 mSievert/Jahr. Als ich in meinem alten Job war, dürfte ich mir auf Flugreisen ähnliche Werte eingefangen haben.

Das ist ja nur die mit dem Gamma-Scout meßbare Exposition! Für Deutschland sind 0,7 Millisievert (mit einem solchen Geräte meßbare) normaler Durchschnitt:

"Die äußere Strahlenexposition beträgt circa ein Drittel der gesamten natürlichen Strahlenbelastung - woraus eine Dosis von rund 0,7 Millisievert im Jahr resultiert. Sie beinhaltet etwa zur Hälfte die kosmische Strahlung."

(Bundesamt für Strahlenschutz: "Wie hoch ist die natürliche Strahlenbelastung in Deutschland?")

Siehe auch:

- Dosisgrenzwerte im Strahlenschutz

"Der Grenzwert für die effektive Dosis zum Schutz von Einzelpersonen der Bevölkerung beträgt 1 Millisievert im Kalenderjahr (§46 Strahlenschutzverordnung)." - für zusätzliche künstliche Belastung. Da der gemessene Wert 2011/2012 bei ca. 3,5 - 4 Millisievert/Jahr lag, dürfte er nun, wenn erstmals künstliche Belastungen hinzugekommen wären, (in Deutschland) nur um dieses eine Millisievert gestiegen sein, er liegt aber um fast das Zehnfache des Grenzwertes höher - wäre in Deutschland Anlaß zum Handeln für das Bundesamt für Strahlenschutz, zumal das ja nur die äußere Strahlungsweinwirkung ist, die oben mit 0,7 Millisievert von insges. 4 Millisievert bei der natürlichen Strahlenbelastung in Deutschland angegeben war. Würde sich die äußere Zusatzbelastung analog der sonstigen Belastung verteilen, wären es u.U. mehr als 40 Millisievert/Jahr, die hinzugekommen wären, oder das Doppelte des für Flugpersonal zusätzlich zulässigen.

Siehe auch

- BfS: Grundsätze des Strahlenschutzes

- Wikipedia: Strahlenexposition

- Gabriele Hampel: Natürliche Strahlung (Abt. Kernchemie Universität Mainz - PDF, 68 Seiten/Folien, vgl. p. 18 Höhenstrahlung, p. 22 "Dosisleistung als Funktion der Höhe und geographischen Breite", p. 24: "Natürliche, primordiale Radionuklide außerhalb von Zerfallsreihen")

Speziell zu Thailand siehe auch:

- Samut Prakan radiation accident (falsch 'entsorgte' Kobalt-60-Strahlenquelle)

- Natural radionuclide concentrations in processed materials from thai mineral industries (Phosphorgips aus Düngemittelrückständen enthielt die 7.000-fache Radiumkonzentration wie die Phosphatfundstätte selbst)

Hier gibt es auch eine BACKGROUND RADIATION MAP OF THAILAND (leider ist die farbige Abbildung auf Seite 6 [=50] 'Fig. 2. Background Radiation Map of Thailand at 1:1,000,000' in schwarz-weiß wiedergegeben und daher unbrauchbar)

Wie die Lage in und um Nakhon Si Thammarat genau ist, kann ich so aus der Ferne ohne unverhältnismäßigen Aufwand allerdings nicht feststellen, auch nicht, ob dort z.B. andere industriell oder in der Forschung genutzte Strahlenquellen vorhanden sein könnten, die wie bei Samut Prakan zu einer lokalen Dosiserhöhung/Verseuchung führen hätten können.

Ansonsten - in Europa bei der Erhöhung des Jod-131-Spiegels empfehlenswert:

Reaktor P3 Filter Spezial Hochleistungsfilter für Vollmaske - Sonderfilter gegen Methyljodid (Iodmethan), radioaktive Partikel und Jod 129 und 131

oder

AVEC CHEM - Atemschutzfilter für Partikel Reaktor P3, Rd 40 zum Schutz gegen Quecksilberdämpfe, radioaktives Jod, organische Verbindungen von Jod (Jodmethan, 129, 131)

Fällt auch beim Geschlechtsverkehr nicht auf, vorausgesetzt Partner oder Partnerin haben entsprechende Vorlieben.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

False-Flag-Kanonenfutter? (edit, mT)

software-engineer @, Mittwoch, 22.02.2017, 00:45 vor 2832 Tagen @ DT 7466 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 01:42

1-stufige false-flag-Aktionen sind altmodisch, sie können zu leicht durchschaut werden.

Mehrstufige false-flag-Aktionen entsprechen eher dem Zeitgeist.

Ich sage Folgendes voraus:

1. Ukrainische Spezialkräfte führen verdeckte Terroranschläge gegen weiche Ziele in Russland aus, möglicherweise maskiert als islamistische Anschläge. Viele Menschen sterben. Die Planung erfolgt mit Hilfe "ausländischer Geheimdienste".

2. Russischer Geheimdienst verfolgt die Spur zurück zur Ukraine, aber der Westen glaubt den Beschuldigungen nicht.

3. Dann gibt es einen größeren Anschlag gegen deutsche Militärkräfte im Baltikum, wahrscheinlich in Litauen. Viele deutsche Soldaten sterben, Panzer werden zerstört. Der Westen schiebt das natürlich den Russen in die Schuhe (Russen haben Rache geübt für den Anschlag in Russland), obwohl natürlich von westlichen Geheimdiensten ausgeführt.

4. Das gibt den US/NATO-Truppen einen Grund für den nächsten Eskalationsschritt: Ein russisches Aufklärungsflugzeug, das sich zu nah an die Grenze herangewagt hat, wird mit einer NATO-Rakete abgeschossen.

5. Daraufhin setzt Russland seine Truppen in der westlichen Region in volle Alarmbereitschaft.

6. Die atomwaffentauglichen Raketen in Kaliningrad werden startbereit gemacht, die Zielradar-Einrichtungen werden aktiviert, was von westlichen AWACS-Flugeugen registriert wird.

7. In einer Panikreaktion werden vorbereitete Planungen mit einem missverständlichen Befehl aus dem Pentagon in Gang gesetzt und die Raketenanlagen in Kaliningrad mit drei taktischen Nuklearraketen der NATO zerstört.

8. Jetzt nimmt das Schicksal seinen weiteren Lauf ...

So oder ähnlich könnte es passieren.

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

So oder so ähnlich kann es passieren. Hoffen wir es nicht! (oT)

mabraton @, Mittwoch, 22.02.2017, 13:42 vor 2832 Tagen @ software-engineer 5585 Views

- kein Text -

Das letzte Mal standen deutsche Panzer in Litauen am 24. November 1944. (mT)

DT @, Mittwoch, 22.02.2017, 02:04 vor 2832 Tagen @ DT 7918 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 02:13

Wie das ausging, ist bekannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Baltische_Operation#Moonsund_Operation_27._September_bis_...

Drecksfxxxn Uschi und Angela, Huren der Besatzer.

Danach sah Deutschland so aus.

[image]
Wesel 1945, nachdem die Royal Air Force ihr Zerstörungswerk vollendet hatte. Nein, das sind keine Mondkrater von Asteroiden. Das ist Arthur Harris, dem Bombermarshall der Royal Air Force, geschuldet. 16.-19. Februar 1945. Jetzt war Jahrestag. Wer spricht noch von diesen aliierten Verbrechen? Wer klagt sie an, die Besatzer?

[image]
Köln 1945, nach Besuchen der britischen und US Flieger, später "Befreier" im Propagandadeutsch getauft, nichts anderes als Besatzer.

Zerrt diese Trojanerinnen lieber jetzt wegen fortgesetzter Grundgesetzverletzungen vor ein Tribunal, bevor sie Deutschland wieder in Schutt und Asche legen. Erika hat ja schon ihren Beitrag zur Ausrottung geleistet mit der Grenzöffnung.

PS: Die Hintertanen kennen keine Gnade. Gaza-Stadt, nach der Bombardierung im August 2014:

[image]

Litauen und der Krieg

Sligo @, Mittwoch, 22.02.2017, 03:20 vor 2832 Tagen @ DT 7502 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 11:09

"Insgesamt sollen deutsche Soldaten dorthin (nach Litauen)entsandt werden.
300 sind nach Angaben eines Sprechers bereits vor Ort, der Rest soll sich
noch diese Woche auf den Weg machen."

Die Litauerin RÅ«ta VanagaitÄ— hat sich der Aufgabe verschrieben, die Geschichte der Ermordung dieser Menschen - auch unter Berücksichtung der Beteiligung der eigenen Landsleute - aufzuarbeiten.

Ihr Buch 'Our Own' geht dieses Thema an.

http://en.delfi.lt/lithuania/society/talking-about-massacre-of-jews-in-lithuania-still-...

Vor diesem Hintergrund ist es ausgesprochen geschmacklos heute deutsche Truppen nach Litauen zu entsenden und Panzer durch die Wälder rollen zu lassen.

Wir sind am verkommenen Ende der Politik angelangt.

Sligo

NATO-Flieger sind schon seit Jahren da.

Mitmacher @, Mittwoch, 22.02.2017, 14:23 vor 2832 Tagen @ DT 5969 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 15:43

In Siauliai in Litauen (130 km südlich von Riga) sind seit Jahren europäische Fliegerstreitkräfte stationiert. Bisher hab ich immer Holländer, Spanier und Deutsche Soldaten gesehen.

Seit dem vergangenen Sommer fliegen nun aber dort verstärkt Nurflügler, also diese "Stealth Flugzeuge". Nebenbei gesagt sind die vielleicht auf dem Radar unsichtbar (keine Ahnung), aber von der Lautstärke her sind die Dinger 4 bis 5 mal so laut wie normale Eurofighter.

Ich vermute mal, daß die Nurflügler USA-Flugzeuge sind und nicht den europäischen NATO-Mitgliedern gehören.

Also Russland wird schon massiv provoziert. Keine Frage.

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"Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." - Thomas Mann, Der Zauberberg

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

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