Damit es nicht vergessen wird: am 23. 2. jährt sich der Gedenktag an die Ausradierung Pforzheims durch die Aliierten. 18000 Tote (mT)

DT @, Montag, 20.02.2017, 22:44 vor 2831 Tagen 5993 Views

18000 Tote binnen 20 Minuten. 98% von Pforzheim zerstört, 1/5 der Gesamtbevölkerung umgebracht, der höchste Anteil in einer deutschen Stadt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Pforzheim_am_23._Februar_1945

Und die Uschi rennt den Besatzern hinterher, weil sie wieder Bomberkrieg befehlen. Dabei verbietet das Grundgesetz Angriffskriege und die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee, keine Söldnertruppe für die Besatzer.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-bundeswehr-rechnet-mit-zusaetzlichen...

Wir sollen 25 Mrd einsparen, um bei den Amis deren Waffen zu kaufen.

FUCK YOU BESATZER!

Heute: 47% Besatzer in Pforzheim

software-engineer @, Montag, 20.02.2017, 22:58 vor 2831 Tagen @ DT 6228 Views

Und hier ist eine vielleicht etwas andere Sicht auf den:

Luftangriff auf Pforzheim

Man bezeichnet das heute offenbar als "Moral-Bombing" ...

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Moralisch bombt am längsten

Monterone @, Montag, 20.02.2017, 23:05 vor 2831 Tagen @ software-engineer 5308 Views

Man bezeichnet das heute offenbar als "Moral-Bombing" ...

Das halte ich ausnahmsweise mal für eine ausgeprochen treffende, vor allem ehrliche Bezeichnung.

Nichts entspricht so sehr der Moral des Westens wie die Bomben auf Pforzheim, Dresden, Hiroshima und Nagasaki.

Monterone

Der Link funktioniert leider nicht

Falkenauge @, Dienstag, 21.02.2017, 12:16 vor 2831 Tagen @ software-engineer 3859 Views

Und hier ist eine vielleicht etwas andere Sicht auf den:

Luftangriff
auf Pforzheim

Man bezeichnet das heute offenbar als "Moral-Bombing" ....

... würde mich aber sehr interessieren.

Cyberkrieg gegen Deutschland

software-engineer @, Dienstag, 21.02.2017, 14:40 vor 2831 Tagen @ Falkenauge 3971 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 14:56

Und hier ist eine vielleicht etwas andere Sicht auf den:

Luftangriff

auf Pforzheim[/link]

Man bezeichnet das heute offenbar als "Moral-Bombing" ....


... würde mich aber sehr interessieren.

Offenbar ist dies auf die Tätigkeit einer kriminellen Organisation zurückzuführen, die im Auftrag bzw. mit Duldung staatlicher Stellen handelt, und die einen "Cyberkrieg" gegen die Website metapedia.org führt.

Diese Hackerangriffe führen in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder dazu, dass die Website metapedia.org nicht mehr erreichbar ist. Es empfiehlt sich daher, die Verfügbarkeit des Links immer wieder mal zu überprüfen.

Hier ist ein Snapshot aus dem Archiv (bitte um Geduld, Aufruf kann ein paar Sekunden lang dauern):

Luftangriff auf Pforzheim

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Die "unschuldige" Bevölkerung haftet ..

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 21.02.2017, 13:16 vor 2831 Tagen @ DT 4104 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 14:02

für die Taten und Untaten ihrer Regierung, immer. Und so wird es auch für immer bleiben. Der Bürger ist ein Bürge seiner Regierung.

Welche Lehre (Lektion) können wir daraus ziehen? Vielleicht, am besten alles selbst entscheiden und regieren? Ich jedenfalls bin für die Basisdemokratie, die einzig echte .. für die bewusste Übernahme von Verantwortung, Selbstbestimmung, Beteiligung und Schuldigkeit jedes einzelnen.

Interessanterweise kennen die SCHWEIZERer keine Kriege, dafür aber die Basisdemokratie und ununterbrochenen Wohlstand. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?
Mensch kann es sogar noch viel besser machen; das geht aber natürlich nur "alternativ". Mensch muss da allerdings seinen geistigen Hintern bewegen.

Mit Gruß, Beo2

Die Schweiz führte allein im 19. Jahrhundert 8 Kriege!

BBouvier @, Dienstag, 21.02.2017, 16:02 vor 2831 Tagen @ Beo2 10049 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 16:07

Interessanterweise kennen die SCHWEIZERer keine Kriege ...

Hallo, Beo!

Richtig ist, dass Du da einem verbreiteten Irrtum aufgessen bist:
Die Schweiz führte allein im 19. Jahrhundert 8 Kriege!
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=349443

Und was die Neutralität der Schweiz betrifft, so wurde diese
ihr vom Wiener Kongress (1814/15) "dauerhaft" auferlegt.

Im übrigen:
In der schweizer Eidgenossenschaft hatten das Patriziat und die Stadträte
das Land fest in der Hand ... es herrschte eine erbliche (!)
und sozial abgeschlossene Oberschicht aus Land- und Militäradel:
=>
"Demokratie"??

Insofern verläuft auch der Zyklus der Schweiz analog
zum übrigen Europa:
Die Helvetische Republik wurde erst 1798 ausgerufen.
Und ein allgemeines Wahlrecht gab es da auch noch nicht.

Gruß,
BB

.. woraus sie offensichtlich und erfolgreich die richtigen Lehren gezogen haben. (oT)

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 21.02.2017, 16:08 vor 2831 Tagen @ BBouvier 3607 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 16:19

- kein Text -

Keinen Krieg führen?

BBouvier @, Dienstag, 21.02.2017, 17:04 vor 2831 Tagen @ Beo2 3972 Views

Hallo, Beo!

Bei einem kleinen und eher "uninteressanten" Land (oder an der Peripherie)
dem nicht der Krieg erklärt wird, verwundert es
allerdings nicht, dass es "keine Kriege führt".
Andorra, Liechtenstein, Monaco, der Vatikanstaat,
Dänemark (seit 150 Jahren), Schweden etc. ... seien exemplarisch aufgeführt.
Das hat mit deren Staatverfassung oder "Lehren" rein gar nicht zu tun:
Sondern rein mit den Intentionen seiner Nachbarn.

Gruß,
BB

Etwas strapazierte Logik ...

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 21.02.2017, 19:08 vor 2831 Tagen @ BBouvier 3746 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.02.2017, 19:29

Hallöchen BB!

Bei einem kleinen und eher "uninteressanten" Land (oder an der Peripherie) dem nicht der Krieg erklärt wird, verwundert es allerdings nicht, dass es "keine Kriege führt". Andorra, Liechtenstein, Monaco, der Vatikanstaat, Dänemark (seit 150 Jahren), Schweden etc. ... seien exemplarisch aufgeführt.
Das hat mit deren Staatverfassung oder "Lehren" rein gar nicht zu tun: Sondern rein mit den Intentionen seiner Nachbarn.

Lieber @BB, Du hast doch vorhin geschrieben, dass die Schweizer im 19. Jahrhundert 8 Kriege geführt oder erlitten haben. Lag die Schweiz damals denn anderswo, anstatt in der Mitte Europas umzingelt? Alle ihre Nachbarn haben hin und wieder einander erbarmungslos abgestochen .. dank ihren Führern und Politikern.
Also, irgendetwas müssen die Schweizer nun seit über 100 Jahren anders machen, wo sie ja keine Kriege mehr haben. Ich hoffe, dein logisches Denken ist noch brauchbar.

Ich finde: die Schweizer haben ihre Lektionen gut gelernt. Und mensch kann es gewiss noch besser machen.

Mit Gruß, Beo2

Krieg und Demokratie

BBouvier @, Dienstag, 21.02.2017, 19:48 vor 2831 Tagen @ Beo2 3936 Views

Lieber @BB, Du hast doch vorhin geschrieben, dass die Schweizer im 19.
Jahrhundert 8 Kriege geführt oder erlitten haben.

Hallo, Beo!

Recht gern gebe ich Geschichtsunterricht.
Bei den schweizer Kriegen im 19. Jahrhundert handelte es sich
um Kriege schweizer Konatone untereinander.
Du siehst also, daß das mit "Demokratie" rein gar nichts zu tun hat -
diese würde angeblich das kriegerische Austragen von Konflikten verhindern.

Danach - Beginn der "Globalisierung" - war die Schweiz
schlicht zu uninteressant für deren Anrainer,
Kriege gegen die Schweiz zu führen.
Vorher war die Schweiz (insbesondere ab 1789)
Gegenstand frz. Annektionsbestrebungen: "Krieg!"

Merke:

1.
Der einseitige Entschluß, keinen Krieg führen zu wollen,
verhindert ihn keineswegs - führt ihn allzuoft
sogar herbei.

2.
Das Wilhelminische Kaiserreich war friedliebend durch und durch.
Und - hat das "1914" verhindern können?

3.
Es ist schlicht irrig anzunehmen:
"Demokratie = friedlich."

Oben fragst Du:
"Interessanterweise kennen die SCHWEIZERer keine Kriege,
dafür aber die Basisdemokratie und ununterbrochenen Wohlstand.
Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?
"

Antwort:
Keineswegs.

Gruß,
BB

"Postfaktische" und irrelevante Argumentation ..

Beo2 @, NRW Witten, Mittwoch, 22.02.2017, 11:17 vor 2830 Tagen @ BBouvier 3583 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 12:06

1. Der einseitige Entschluß, keinen Krieg führen zu wollen, verhindert ihn keineswegs - führt ihn allzuoft sogar herbei.

Ich habe hier keineswegs einen MONOkausalen Zusammenhang, etwa bloßes Wunschdenken als ausreichende Ursache für Frieden behauptet. Weitere Maßnahmen sind notwendig.
Die Schweizer haben diesbezüglich anscheinend einige richtige KonsequenzEN (= Plural!) aus ihrer Geschichte gezogen. Zum Beispiel kann dort kein Kanzler einfach beschließen, dass es jetzt Krieg gibt .. im Gegensatz zu DE. Das Volk stellt ja normalerweise nur das Kanonenfutter dar.

2. Das Wilhelminische Kaiserreich war friedliebend durch und durch. Und - hat das "1914" verhindern können?

Du verrennst dich hier schon wieder völlig: Es gab im Wilhelminischen Kaiserreich bekanntlich keine Spur von direkter Demokratie. Allein deshalb schon konnte es auch keinen langen Frieden geben, neben anderen Gründen.

3. Es ist schlicht irrig anzunehmen: "Demokratie = friedlich."

Du scheinst beharrlich das Faktum zu leugnen, dass seitdem die Schweizer eine wennauch bescheidene Form der direkten Demokratie praktizieren, sie weder Kriege noch Armut kennen .. und das schon seit mehr als 100 Jahren.
Ich denke, sie schaffen es auch noch weitere 100 Jahre. DE (und andere Europäer) ist bereits wieder an Kriegen beteiligt.

Ich vermute da einen Zusammenhang (Korrelation). Leider gibt es kaum andere vergleichbare Länder, um eine beweisfähige Statistik aufstellen zu können.

Oben fragst Du:

"Interessanterweise kennen die SCHWEIZERer keine Kriege, dafür aber die Basisdemokratie und ununterbrochenen Wohlstand. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?"

Antwort: Keineswegs.

Was allerdings noch zu beweisen wäre.

Gruß, Beo2

Demokratie-Krieg-Wohlstand

BBouvier @, Mittwoch, 22.02.2017, 13:10 vor 2830 Tagen @ Beo2 3939 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 13:59

"Du scheinst beharrlich das Faktum zu leugnen,
dass seitdem die Schweizer eine wennauch bescheidene Form
der direkten Demokratie praktizieren, sie weder Kriege noch Armut kennen
."

Hallo, Beo!

Ich wies bereits oben darauf hin, daß die Schweiz im 19. Jahrhundert
mehrere Kriege führte. Auch scheint Dir nicht bekannt zu sein,
daß die Schweiz im 19. Jahrhundert ein bitterarmes Land war.
Der Grund dafür waren allerdings nicht deren Kriege
sondern dass die Schweiz sich erst der "Technik" bemächtigen mußte
und vorher ein reines Agrarland mit wenig brauchbarer Anbaufläche war.

Im übrigen:

In Tibet herrscht(e) ein brutal-theokratischer Mönchsorden
und ist bitterarm.

Saudi-Arabien ist eine diktatorische Monarchie
und badet in Gold&Dollars.

Das demokratische Costa-Rica hat nie Kriege geführt,
hat nicht mal eine Armee und ist bitterarm.

Liechtenstein ist eine Erbmonachchie (!)
und mit der Schweiz gleichauf.

England führte zwischen 1753 und 1922 nur 2 (zwei)
Jahre keinen Krieg irgendwo auf der Welt und propsperierte
auch deswegen zur alleinbeherrschenden Weltmacht!
Desgleichen Spanien um 1600, die USA von Beginn an,
auch das Römische Reich.

Im Vergleich zu den Buschmännern der Kalahari
ist die Schweiz eine korrupte Militärdiktatur,
und die freuen sich, wenn sie mal ein totes Kaninchen finden:
Von der Schimäre "Basisdemokratie" kann Niemand abbeißen!

Tatsächlich gründet sich der Wohlstand von Staaten auf die Tüchtigkeit
der jeweiligen Menschen.
Sei es, daß sie siegreiche Kriege führen oder/und auf deren
Fleiß, Kompetenz, Organisationsform, Begabung etc.

Siehe dazu das Aufblühen Deutschlands im Kaiserreich
oder das der BRD nach 1945.

Die Schweiz würde jetzt nicht weniger blühen,
hätte ihr 1914 England den Krieg erklärt anstelle damals Deutschland.
Und diesen Krieg hätte die Schweiz auch nicht vermeiden können,
weil sie "demokratisch" ist.

Derlei Vorstellungen sind reine Narrenpossen,
fernab jeglicher Realität.

Gruß,
BB

Dazu nochmals meine These ..

Beo2 @, NRW Witten, Mittwoch, 22.02.2017, 19:32 vor 2830 Tagen @ BBouvier 3411 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 19:50

Du scheinst beharrlich das Faktum zu leugnen, dass seitdem die Schweizer eine wennauch bescheidene Form der direkten Demokratie praktizieren, sie weder Kriege noch Armut kennen.

Ich wies bereits oben darauf hin, daß die Schweiz im 19. Jahrhundert mehrere Kriege führte. Auch scheint Dir nicht bekannt zu sein, daß die Schweiz im 19. Jahrhundert ein bitterarmes Land war. Der Grund dafür waren allerdings nicht deren Kriege, sondern dass die Schweiz sich erst der "Technik" bemächtigen mußte und vorher ein reines Agrarland mit wenig brauchbarer Anbaufläche war.

Dies schmälert die mögliche Richtigkeit meiner These (siehe auch unten) nicht im geringsten. Das wirtschaftliche Hochkommen der Schweiz fällt ja zeitlich mit der Einführung von starken Elementen der direkten Demokratie in der Verfassung zusammen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie_in_der_Schweiz#Entstehung_und_Entwickl...

"Seit dem Mittelalter gab es in einigen Kantonen die direktdemokratische Institution der Landsgemeinde ... 1840 waren sieben Kantone mit Landsgemeinden (Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Nidwalden, Obwalden, Uri, Schwyz), sechs mit halbdirekter Demokratie (Baselland, Graubünden, Luzern, St. Gallen, Wallis, Zug), elf mit rein repräsentativer Demokratie (Aargau, Bern, Basel, Freiburg, Genf, Schaffhausen, Solothurn, Thurgau, Tessin, Waadt, Zürich) und einer als konstitutionelle Monarchie (Neuenburg) ausgestaltet [...]"
"Die Bundesverfassung von 1848 enthielt nur wenige Elemente der direkten Demokratie wie die Initiative auf Totalrevision der Verfassung. Die wichtigsten Volksrechte auf Bundesebene wurden 1874 mit dem fakultativen Gesetzesreferendum und 1891 mit der Verfassungsinitiative eingeführt. Damals wurde die Schweiz zu jenem Staat, der weltweit die am stärksten ausgebaute direkte Demokratie hat."

Tatsächlich gründet sich der Wohlstand von Staaten auf die Tüchtigkeit der jeweiligen Menschen. Sei es, daß sie siegreiche Kriege führen oder/und auf deren Fleiß, Kompetenz, Organisationsform, Begabung etc.

Die Schweizer Bürger scheinen mir etwas intelligenter zu sein als der Rest des Europa. Sie interessieren sich offensichtlich stärker für die optimale Entwicklung ihrer Gesellschaft und ihre persönliche Mitwirkung daran.

Die Schweiz würde jetzt nicht weniger blühen, hätte ihr 1914 England den Krieg erklärt anstelle damals Deutschland. Und diesen Krieg hätte die Schweiz auch nicht vermeiden können, weil sie "demokratisch" ist.

Dies fällt bei mir unter die Kategorie: sinnleeres Geschwurbel.

Derlei Vorstellungen sind reine Narrenpossen, fernab jeglicher Realität.

Ich bleibe bei meiner These, welche da wissenschaftlich exakt formuliert lautet: Kriege werden weniger wahrscheinlich, wenn das Kanonenfutter selbst entscheiden kann, ob es sich als Kanonenfutter betätigen soll, als wenn es nicht selbst darüber befinden kann.

Du bestreitest das. Die Zukunft wird entscheiden, wer Recht hatte.

Dies sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Du könntest jetzt einwenden, dass gesunder Menschenverstand nicht gerade ein Allgemeingut sei. Da würde ich dir sofort zustimmen. Das wird sich aber ändern, sobald die finale Lektion, welche die Führer, Könige, Präsidenten und Kanzler dieser Welt ihren Wählern und Untertanen als nächstes bescheren werden, stattgefunden hat. Es wird Leid und Hirn regnen in Hülle und Fülle!
Der dann überlebende Menschentypus wird sich den Namen "Homo mit gesundem Menschenverstand" geben. Er wird überleben aufgrund seiner speziellen mentalen bzw. psychosozialen Eigenschaften. Dieser Menschentypus ist hier und da bereits anzutreffen, aber noch nicht zahlreich.
Das wird ganz ähnlich wie die Ablösung der Neandertaler ablaufen, nur viel schneller (d.h. während etwa 200 Jahren). Sein politisches System wird in den meisten, völlig neu gegründeten Staaten eine direkte Form der Demokratie sein. Es wird sehr sehr lange Zeit Frieden auf diesem Planeten geben und ein Verbund unglaublicher Hochkulturen samt einem Weltparlament entstehen. Erst kommt aber die besagte "finale Lektion".

Aber, nichts kann für die Ewigkeit gebaut werden: Auch eine Basisdemokratie wird eines Tages alt und krank; sie entartet und stirbt. Die Menschen werden aufhören, ihre Errungenschaften ausreichend zu wertschätzen. Dann dreht das Pendel wieder um. Aber das ist noch ferne Zukunftsmusik.

Und natürlich, es gibt noch andere Optionen.

Mit Gruß, Beo2

Propagandaschimäre

BBouvier @, Mittwoch, 22.02.2017, 22:48 vor 2829 Tagen @ Beo2 3854 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.02.2017, 22:53

<"Das wirtschaftliche Hochkommen der Schweiz fällt ja zeitlich
mit der Einführung von starken Elementen der direkten Demokratie
in der Verfassung zusammen.">

Hallo, Beo!

Ich wiederhole:
Die Buschmänner der Kalahari sind deutlich demokratischer
als die demokratischsten Schweizer jemals nur sein könnten:
Und da kommt rein gar nichts "hoch".

Spätestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts setzt in Europa der Niedergang
der Epoche der Kultur ein, und es beginnt die der Zivilisation.
Gekennzeichnet durch:
- Technik
- Finanzwesen
- Republiken

Der wirtschaftliche Aufstieg und der Wohlstand Europas sind Folgen der Beherrschung
und der Verwendung der "Technik", wobei zeitgleich die Bedeutung
des Landbesitzes (Adel&Monarchie) schwinden und nebenbei Republiken entstehen.
In der schweizer Eidgenossenschaft hatten das Patriziat und die Stadträte
das Land fest in der Hand ... es herrschte eine erbliche (!)
und sozial abgeschlossene Oberschicht aus Land- und Militäradel.
Insofern verläuft auch der Zyklus der Schweiz analog
zum übrigen Europa
:
Die Helvetische Republik wurde erst 1798 ausgerufen.
Und ein allgemeines Wahlrecht gab es da auch noch nicht.

Mit "Demokratie" läufst Du der demokratischen Propagandaschimäre
hinterher, die besagt, Wohlstand wäre Folge der "Demokratie".

Tatsächlich ist "Demokratie" die Verfallsform und das
dürftige Echo vorausgegangener stabiler und kraftvoll
gegründeter Staatsformen der nunmehr vergehenden Kultur,
deren ehemals heilige Riten sie in der Zivilisation
nunmehr sinnentleert nächäfft.

Rein zeitgleich schafft "Technik" Wohlstand.
Und das hat mit "Demokratie" ursächlich rein gar nichts zu tun.
Mit dem Aufkommen der "Technik" prosperierte das Deutsche Kaiserreich
wie kaum ein andres Land jemals in der Weltgeschichte.
Und der damalige Wohlstand und der Reichtum der Deutschen
hatten nur wenig mit der Staatsform zu tun, sondern
- ich erwähnte es bereits - mit dem Fleiß, der Kompetenz,
dem Organisationstalent, der Begabung
etc. der Deutschen.
Und in der Schweiz eben der Schweizer.

Gruß,
BB

Echte versus Scheindemokratie ..

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 23.02.2017, 10:42 vor 2829 Tagen @ BBouvier 3367 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.02.2017, 10:49

Mit "Demokratie" läufst Du der demokratischen Propagandaschimäre hinterher, die besagt, Wohlstand wäre Folge der "Demokratie".

Es gab in den letzten 150 Jahren keine echte Demokratie (Bürgerherrschaft/-entscheid), nirgendwo, mit bescheidener Ausnahme der Schweiz. Eine Scheindemokratie ist eben keine Demokratie, sondern eine Mogelpackung. Dies war und ist m.M.n. ein ganz gewichtiger Grund, warum es Kriege gab .. nämlich auf Entscheid und im Interesse der MÄCHTIGEN Elite, welche es sich währenddessen zu Hause gemütlich ergehen ließ.

Hätte überall das Kanonenfutter selbst über Krieg und Frieden entscheiden können, hätte es wahrscheinlich kaum welche gegeben. Und natürlich, auch alles Übrige wäre ganz anders gewesen. Macht aber nichts. Die Menschen sind noch nicht so weit .. etwas fehlt noch, nämlich die alles "abschließende" bittere Lektion. Aus dieser wird die folgende Erkenntnis hervorgehen:

Gib nie und niemals deine bürgerlichen Mitbestimmungsrechte aus der Hand. Denn nur Mitbestimmung ist Selbstbestimmung.

Ich bin mir ganz sicher: Mehr bzw. volle Mitbestimmungsrechte aller Betroffenen sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft werden zu mehr durchschnittlichem Wohlstand in der Gesellschaft und zu mehr Lebensqualität insgesamt, inklusive viel längerer Friedenszeiten führen.

Tatsächlich ist "Demokratie" die Verfallsform und das dürftige Echo vorausgegangener stabiler und kraftvoll gegründeter Staatsformen der nunmehr vergehenden Kultur, deren ehemals heilige Riten sie in der Zivilisation nunmehr sinnentleert nächäfft.

Ich kann keine echte Demokratie in Europa erkennen, sondern nur lauter Mogelpackungen. Mogelpackungen, auch verbale, sind eines der Hauptkennzeichen dieser Epoche.

Rein zeitgleich schafft "Technik" Wohlstand.

Es ist fast unmöglich, mit MONOkausal-Denkern wie Dir zu diskutieren. In der multikausalen Realität wird zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen wissenschaftlich unterschieden. Basisdemokratie, was nichts anderes ist als Mit- und Selbstbestimmung, ist für viele Dinge eine notwendige, jedoch nicht hinreichende Bedingung. Aber wem erzähle ich das?

Und der damalige Wohlstand und der Reichtum der Deutschen hatten nur wenig mit der Staatsform zu tun, sondern - ich erwähnte es bereits - mit dem Fleiß, der Kompetenz, dem Organisationstalent, der Begabung etc. der Deutschen. Und in der Schweiz eben der Schweizer.

Eben! Und genau beim letzteren sehe ich bedeutende politische wie wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Gesellschaften in der BRD und in der Schweiz. Etwas Bedeutsames machen die Schweizer anders als die Deutschen, und das schon recht lange, zumindest stellenweise. Ich rechne da in der Zukunft mit noch eklatanterem Unterschied.

Gruß, Beo2

Sinnfrei und monokausal ein Dogma psalmodieren

BBouvier @, Donnerstag, 23.02.2017, 16:09 vor 2829 Tagen @ Beo2 3363 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.02.2017, 16:52

<"Es ist fast unmöglich, mit MONOkausal-Denkern wie Dir zu diskutieren.">


Hallo, Beo!

1.
Dein Ausbrechen oder Ausbleiben von Kriegen sowie:
- Wohlstand oder auch nicht? - reduktionistisch vom Vorliegen
einer utopischen Basisdemokratie abhängig zu machen,
die man unter Ausblendung historischer Umstände
nur in einem geostrategisch uninteressanten und kleinen Land der Welt
mit besonders tüchtigen Menschen ansatzweise vorfindet,
ist natürlich alles andere als monokausal?

2.
Da Du auf meine Argumente nicht eingehst, sondern monokausal nur
wie ein dogmatisch Gläubiger eine "Basisdemokratie"
als weltweites Allheilmittel forderst bzw. deren Fehl
als Ursache allen Übels psalmodierst, sehe ich keinen Grund,
diese Unterhaltung fortzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen,
BB

Demokratie ist ihrem Wesen nach totalitär. Die Unterscheidung zwischen echter und Scheindemokratie ist eine Scheinunterscheidung

Mephistopheles, Donnerstag, 23.02.2017, 19:43 vor 2829 Tagen @ Beo2 3216 Views

Mit "Demokratie" läufst Du der demokratischen Propagandaschimäre

hinterher, die besagt, Wohlstand wäre Folge der "Demokratie".

Es gab in den letzten 150 Jahren keine echte Demokratie
(Bürgerherrschaft/-entscheid), nirgendwo, mit bescheidener Ausnahme der
Schweiz. Eine Scheindemokratie ist eben keine Demokratie, sondern eine
Mogelpackung. Dies war und ist m.M.n. ein ganz gewichtiger Grund, warum es
Kriege gab
.. nämlich auf Entscheid und im Interesse der MÄCHTIGEN
Elite, welche es sich währenddessen zu Hause gemütlich ergehen ließ.

Kriege benötigen immer jemanden, der sie vorfinanziert. Ohne Vorfinanzierung kein Krieg.

Hätte überall das Kanonenfutter selbst über Krieg und Frieden
entscheiden können, hätte es wahrscheinlich kaum welche gegeben
.

Haben sie. Die waren es nämlich, die Kriege vorfinanzierten. Ohne Steuern kein Militär, keine Rüstung und keine Waffen.

Und

natürlich, auch alles Übrige wäre ganz anders gewesen. Macht aber
nichts. Die Menschen sind noch nicht so weit .. etwas fehlt noch,
nämlich die alles "abschließende" bittere Lektion
. Aus dieser wird
die folgende Erkenntnis hervorgehen:

Gib nie und niemals deine bürgerlichen Mitbestimmungsrechte aus der
Hand. Denn nur Mitbestimmung ist Selbstbestimmung
.

So ein Quatsch.
Es gibt nur Rechte, die man sich mit der Waffe erkämpft hat. Rechte, die nicht erkämpft wurden, sind keine Rechte, sondern Illusionen. Selbstbestimmung hat nur derjenige, der sie mit Gewalt erzwingen kann.

Ich bin mir ganz sicher: Mehr bzw. volle Mitbestimmungsrechte aller
Betroffenen sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft werden zu mehr
durchschnittlichem Wohlstand in der Gesellschaft und zu mehr
Lebensqualität insgesamt, inklusive viel längerer Friedenszeiten
führen.

Das ist ein Widerspruch in sich. Je mehr Wohlstand, um so kriegerischer ist eine Gesellschaft. Sie tut sich nämlich leichter, das vorzufinanzieren.

Tatsächlich ist "Demokratie" die Verfallsform und das dürftige Echo

vorausgegangener stabiler und kraftvoll gegründeter Staatsformen der
nunmehr vergehenden Kultur, deren ehemals heilige Riten sie in der
Zivilisation nunmehr sinnentleert nächäfft.

Ich kann keine echte Demokratie in Europa erkennen, sondern nur lauter
Mogelpackungen. Mogelpackungen, auch verbale, sind eines der
Hauptkennzeichen dieser Epoche
.

Demokratie ist überall da, wo Steuern bezahlt werden. Ohne Steuern keine Demokratie.

Rein zeitgleich schafft "Technik" Wohlstand.


Es ist fast unmöglich, mit MONOkausal-Denkern wie Dir zu diskutieren. In
der multikausalen Realität wird zwischen notwendigen und hinreichenden
Bedingungen wissenschaftlich unterschieden. Basisdemokratie, was nichts
anderes ist als Mit- und Selbstbestimmung, ist für viele Dinge eine
notwendige, jedoch nicht hinreichende Bedingung
. Aber wem erzähle ich
das?

Eine Demokratie unterschedet sich von anderen Staatsformen dadurch, dass sie die Besteuerungsbasis erheblich ausweitet, sowohl von der Quantität her als auch der Vielzahl der Steuern und der Lebensräume, welche steuerlich erfasst werden. Eine Demokratie ist immer totalitär.

Und der damalige Wohlstand und der Reichtum der Deutschen hatten nur

wenig mit der Staatsform zu tun, sondern - ich erwähnte es bereits - mit
dem Fleiß, der Kompetenz, dem Organisationstalent, der Begabung
etc. der Deutschen. Und in der Schweiz eben der Schweizer.

Eben! Und genau beim letzteren sehe ich bedeutende politische wie
wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Gesellschaften in der BRD und in
der Schweiz
. Etwas Bedeutsames machen die Schweizer anders als die
Deutschen, und das schon recht lange, zumindest stellenweise. Ich rechne
da in der Zukunft mit noch eklatanterem Unterschied
.

Diese Unterschiede wurden in den letzten Jahrzehnten erheblich eingeebnet. Die Schweiz muss bei allem, was sie macht, Rücksicht nehmen auf die EU.

Gruß, Beo2


Gruß Mephistopheles

Ich verstehe ...

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 23.02.2017, 20:42 vor 2829 Tagen @ Mephistopheles 3139 Views

Dir gefallen meine Vorschläge nicht. Also hast Du uns sicher eine bessere Alternative zum heutigen System anzubieten. Na dann los, beschreibe sie!

Ich liebe Alternativen .. besonders wenn sie nebeneinander gestellt werden und jeder Mensch wählen kann, was ihm/ihr gefällt. Ich kann mit einer Mehrheitsentscheidung immer gut leben.

Demokratie ist ihrem Wesen nach totalitär. Die Unterscheidung zwischen echter und Scheindemokratie ist eine Scheinunterscheidung.

Und gewiss hast Du hiermit recht: Ohne Steuerabgaben gibt es keine Demokratie, ja nicht einmal eine Wirtschaft oder Wissenschaft.

Mit Gruß, Beo2

Du verstehst nix.

Mephistopheles, Donnerstag, 23.02.2017, 22:52 vor 2828 Tagen @ Beo2 3290 Views

Dir gefallen meine Vorschläge nicht. Also hast Du uns sicher eine
bessere Alternative zum heutigen System anzubieten
. Na dann los,
beschreibe sie!

Das heutige System ist alternativlos.

Ich liebe Alternativen .. besonders wenn sie nebeneinander gestellt werden
und jeder Mensch wählen kann, was ihm/ihr gefällt. Ich kann mit einer
Mehrheitsentscheidung immer gut leben.

Demokratie ist ihrem Wesen nach totalitär. Die Unterscheidung zwischen

echter und Scheindemokratie ist eine Scheinunterscheidung.

Und gewiss hast Du hiermit recht: Ohne Steuerabgaben gibt es keine
Demokratie, ja nicht einmal eine Wirtschaft oder Wissenschaft
.

Steuern werden erhoben, um Kriege führen zu können. Zu keinem anderen Zweck. Beschäftige dich mal mit der europäischen Geschichte der letzten 1.000 Jahre.
Vor 1.000 Jahren gab es noch keine Steuern. Jeder Krieg seither führte zu mehr Steuern, damit zu mehr Fähigkeit, Kriege führen zu können, damit zu mehr Steuern usw.

Wirtschaft ist nur deswegen da, um Steuern heranzuschaffen ===> Kriege.

Wissenschaft ist nur der Kriege wegen da, um dem potentiellen Gegner überlegen zu sein. Letztes prominentes Beispiel ist das Internet. Das Internet ist nur deswegen da, damit das amerikanische Militär bei einem Nuklearschlag handlungsfähig bleibt.


Mit Gruß, Beo2

Gruß Mephistopheles

Nichts auf der Pfanne? Oder doch?

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 23.02.2017, 23:21 vor 2828 Tagen @ Mephistopheles 3147 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 23.02.2017, 23:34

Ich glaube: Ja ...

Dir gefallen meine Vorschläge nicht. Also hast Du uns sicher eine bessere Alternative zum heutigen System anzubieten. Na dann los, beschreibe sie!

Das heutige System ist alternativlos.

Habe dich längst verstanden, mein Freund, nämlich dass Du gar nichts auf der Pfanne hast .. außer dem heutigen System und Staat natürlich. Es lebt sich ja auch ganz gut darin, nicht wahr .. unter "gewissen Prämissen" natürlich ...

Lasst doch die Deppen die Steuern zahlen, stimmt's?

Gruß, Beo2

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine Minderheit

Mephistopheles, Freitag, 24.02.2017, 09:26 vor 2828 Tagen @ Beo2 3463 Views

Lasst doch die Deppen die Steuern zahlen, stimmt's?

Ich habe kein Unternehmen mehr, folglich gehöre ich nicht mehr zu den Deppen, wie du es bezeichnest, und meine Steuerlast verbleibt in sehr überschaubaren Rahmen. [[smile]]

Mir reicht es schon, dass ich jetzt mehr als 30 Ct. für die KWH Strom bezahlen muss statt wie früher leistungsadäquate 5-6 Ct., damit die Energieversorgungsunternehmen weiterhin ihre fetten Pensionen und Abfindungen an ihre ehemaligen Mitarbeiter ausschütten können.


Gruß, Beo2

Gruß Mephistopheles

Da haben es ja .. (edit.)

Beo2 @, NRW Witten, Freitag, 24.02.2017, 10:16 vor 2828 Tagen @ Mephistopheles 3378 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 24.02.2017, 10:43

den stinkenden Pferdefuß ...

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die Konsumenten. Sie werden vollständig eingepreist. Die Unternehmen reichen diese Abgaben/Einnahmen lediglich an den Staat weiter .. genauso wie bei der MwSt.

Lasst doch die Deppen die Steuern zahlen, stimmt's?

Ich habe kein Unternehmen mehr, folglich gehöre ich nicht mehr zu den Deppen, wie du es bezeichnest,

Nein, DU (und deinesgleichen) bezeichnest die Steuerzahler gerne als Deppen. Habe lediglich ein gaaanz wesentliches Merkmal deines debitistischen Denkens wiedergegeben .. was euch, die sogenannten "Debitisten" vereint.

und meine Steuerlast verbleibt in sehr überschaubaren Rahmen.

Genau das habe ich gemeint. "Sehr überschaubarer Rahmen" dürfte sicher noch etwas übertrieben sein .. sonst outest Du dich hier noch als ein debitistischer Versager.

Mir reicht es schon, dass ich jetzt mehr als 30 Ct. für die KWH Strom bezahlen muss statt wie früher leistungsadäquate 5-6 Ct., damit die Energieversorgungsunternehmen weiterhin ihre fetten Pensionen und Abfindungen an ihre ehemaligen Mitarbeiter ausschütten können.

Hier muss ich Dir ausnahmsweise zustimmen. Wir leben in einer vom "politischen Krebs" durchseuchten Gesellschaft (Staat) - und Krebs ist sehr sehr hungrig, ein Nimmersatt! - und als Folge dessen auch von einem falsch verstandenen "Debitismus" (= Staatsbashing, Steuerhinterziehung). Auch ich bin ein überzeugter Debitist, nur anders.
________________

Ich brauchte nun exakt 2 Jahre und 2 Monate, um dem hier vertretenen Debitismus die psychologische Diagnose zu stellen. Die Hose ist runter. Ich könnte noch deutlicher werden .. aber das lasse ich jetzt.
Rein sachlich betrachtet habe ich seine Bruchstellen bereits nach wenigen Wochen erkannt und erklärt.

Mit Gruß, Beo2

Beide zahlen

Zarathustra, Freitag, 24.02.2017, 10:49 vor 2828 Tagen @ Beo2 3192 Views

den stinkenden Pferdefuß ...

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine

Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die
Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die
Konsumenten
. Sie werden vollständig eingepreist. Die Unternehmen
reichen diese Abgaben/Einnahmen lediglich an den Staat weiter .. genauso
wie bei der MwSt.

Ja, das glauben viele Arbeitnehmer und Klassenkämpfer. Sie haben noch nichts davon gehört, dass der Markt ein Platz ist, bei dem man nicht einfach beliebig Kosten auf den Preis schlagen kann. Es herrscht gnadenloser Wettbewerb.
Aber auch der Arbeitnehmermarkt (im Fussball-Jargon: Spielermaterial) ist ein Wettbewerb. Es ist also unsinnig zu behaupten, nur die eine Seite zahle.


Grüsse, Zara

Die Realität komplett auf dem Kopf .. (edit.)

Beo2 @, NRW Witten, Freitag, 24.02.2017, 11:32 vor 2828 Tagen @ Zarathustra 3116 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 24.02.2017, 12:10

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die Konsumenten. Sie werden vollständig eingepreist. Die Unternehmen reichen diese Abgaben/Einnahmen lediglich an den Staat weiter .. genauso wie bei der MwSt.

Ja, das glauben viele Arbeitnehmer und Klassenkämpfer.

Ich rede nicht vom Glauben, sondern vom Wissen.

Beide zahlen.

Nein, die Unternehmensteuern zahlen vollständig die Konsumenten. Die Unternehmer zahlen lediglich auf ihre persönlichen Privatent/einnahmen (Dividenden etc.) die Einkommensteuer .. wobei deren persönlichen Brutto-Einkommen ebenfalls von den Konsumenten finanziert werden.

Sie haben noch nichts davon gehört, dass der Markt ein Platz ist, bei dem man nicht einfach beliebig Kosten auf den Preis schlagen kann. Es herrscht gnadenloser Wettbewerb.

Du rührst mich zu Tränen und Heulen .. sie müssten auch noch "im gnadenlosen Wettbewerb stehen", diese armen Unternehmer, während die Lohnsklaven gemütlich ihre Eier schaukeln lassen.

EDIT: Würden Unternehmen Steuern zahlen, die sich nicht einpreisen, so würden sie ruck-zuck pleite sein.

Aber auch der Arbeitnehmermarkt (im Fussball-Jargon: Spielermaterial) ist ein Wettbewerb. Es ist also unsinnig zu behaupten, nur die eine Seite zahle.

"Arbeitnehmer"? Wer bekommt hier Arbeitsleistung denn, und wer gibt sie, die Lohnsklaven? Du stellst die Realität komplett auf den Kopf.

Gruß, Beo2

Steuern werden den Arbeitnehmern auf die Löhne draufgeschlagen

Zarathustra, Freitag, 24.02.2017, 12:05 vor 2828 Tagen @ Beo2 3085 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 24.02.2017, 12:13

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine

Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die

Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die
Konsumenten[/b]. Sie werden vollständig eingepreist. Die Unternehmen
reichen diese Abgaben/Einnahmen lediglich an den Staat weiter .. genauso
wie bei der MwSt.

Ja, das glauben viele Arbeitnehmer und Klassenkämpfer.


Ich rede nicht vom Glauben, sondern vom Wissen.

Ja, das ist ja das Lustige. "Sie sehen nicht, dass sie nicht sehen, was sie nicht sehen."

Beide zahlen.


Nein, die Unternehmensteuern zahlen vollständig die Konsumenten.
Die Unternehmer zahlen lediglich auf ihre persönlichen Privatent/einnahmen
(Dividenden etc.) die Einkommensteuer .. wobei deren persönlichen
Brutto-Einkommen ebenfalls von den Konsumenten finanziert werden
.


Das kann man vergessen. Steuern, die die Arbeitnehmer zahlen, zahlen sie aus deren Lohn, den die Unternehmer ihnen vergüten. Diese Steuern werden auf den Lohn draufgeschlagen. Ein Unternehmer, der das nicht tut, verliert sein Spielermaterial an die Konkurrenz. It's the competition, stupid!

Sie haben noch nichts davon gehört, dass der Markt ein Platz ist, bei

dem man nicht einfach beliebig Kosten auf den Preis schlagen kann. Es
herrscht gnadenloser Wettbewerb.

Du rührst mich zu Tränen und Heulen .. sie müssten auch noch "im
gnadenlosen Wettbewerb stehen", diese armen Unternehmer, während die
Lohnsklaven gemütlich ihre Eier schaukeln lassen.

So ist das nunmal. Darum wird auch die überwältigende Mehrheit nicht Unternehmer, sondern halt viel lieber Arbeitnehmer. Als Arbeitnehmer hast Du ein wesentlich geringeres Risiko, die Steuern nicht bezahlen zu können.

EDIT: Würden Unternehmen Steuern zahlen, die sich nicht einpreisen, so
würden sie ruck-zuck pleite sein
.

Genau. Aber einpreisen muss man erst mal können! Darum geht pleite, wer nicht kann, und das sind unzählige.

Aber auch der Arbeitnehmermarkt (im Fussball-Jargon: Spielermaterial)

ist ein Wettbewerb. Es ist also unsinnig zu behaupten, nur die eine Seite
zahle.

"Arbeitnehmer"? Wer bekommt hier Arbeitsleistung denn, und wer gibt
sie, die Lohnsklaven?
Die stellst die Realität komplett auf den Kopf.

So heissen sie halt offiziell, die risikoscheueren Zeitgenossen.

Gruß, Beo2

Grüsse, Zara

Die Gelddruckmaschne der Konsumenten

Mephistopheles, Freitag, 24.02.2017, 12:42 vor 2828 Tagen @ Beo2 3046 Views

Nein, die Unternehmensteuern zahlen vollständig die Konsumenten.
Die Unternehmer zahlen lediglich auf ihre persönlichen Privatent/einnahmen
(Dividenden etc.) die Einkommensteuer .. wobei deren persönlichen
Brutto-Einkommen ebenfalls von den Konsumenten finanziert werden
.

Ja, klar, und das dafür nötige Geld erhalten sie aus ihrer Gelddruckmaschine. [[rofl]]

EDIT: Würden Unternehmen Steuern zahlen, die sich nicht einpreisen, so
würden sie ruck-zuck pleite sein
.

Wie viele von 100, nein, von 1.000 Existenzgründungen existieren noch

- nach 1 Jahr?
- nach 3 Jahren?
- nach 5 Jahren?
- nach 10 Jahren?
- nach 20 Jahren?
und
- nach 100 Jahren? Hier musste ich die Zahl erweitern von 100 auf 1.000, weil von 100 Existenzgründungen nach 100 Jahren im Durchschnitt nicht mal eine einzige brigbleibt.

Gruß Mephistopheles

Die Gelddrucker der Unternehmer ..

Beo2 @, NRW Witten, Freitag, 24.02.2017, 19:41 vor 2828 Tagen @ Mephistopheles 3166 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 24.02.2017, 20:35

Nein, die Unternehmensteuern zahlen vollständig die Konsumenten. Die Unternehmer zahlen lediglich auf ihre persönlichen Privatent/einnahmen (Dividenden etc.) die Einkommensteuer .. wobei deren persönlichen Brutto-Einkommen ebenfalls von den Konsumenten finanziert werden.

Ja, klar, und das dafür nötige Geld erhalten sie aus ihrer Gelddruckmaschine.

Nein!!! Die Löhne der Konsumenten kommen doch aus der Gelddruckmaschine der Unternehmer, oder besser noch: vom privaten Sparbuch der Unternehmer! Stimmt's?
[image]

Pustekuchen! Zunächst einmal ist festzustellen, dass normalerweise ausnahmslos alle! Unternehmenskosten von den Konsumenten endgültig finanziert werden, einschließlich der Arbeitslöhne, der Kapitalkosten (Bankkredite) und der Unternehmerlöhne (Privatentnahmen, Dividenden etc.) .. nachdem es zunächst Banken vorübergehend vorfinanziert haben. Insofern kann gesagt werden: Die Löhne "zahlen" sich die Konsumenten selbst, nämlich für ihre bereits erbrachte Arbeitsleistung .. sie lassen sich nämlich ebendiese von ihrem Arbeitgeber bescheinigen bzw. DOKUMENTIEREN. Das Geld ist nämlich ein beglaubigtes Dokument, eine Urkunde.
Im übrigen, die Konsumenten sind auch die Geldemittenten via die staatliche Zentralbank, deren Eigentümer sie sind. Und Nein, der eigentliche Arbeitslohn der Konsumenten besteht nicht in den Dokumenten, die man Geld nennt - denn diese kann kein Mensch essen - sondern in den Konsumwaren, welche die Konsumenten selbst zuvor mit ihrer nun dokumentierten Arbeitsleistung hergestellt haben. Das Geld spielt dabei nur die Rolle einer speziellen Buchführung, um die Zeitspanne zwischen der Herstellung und der eigenen Inanspruchnahme der hergestellten Konsumgüter verlustfrei zu überbrücken.
Mensch muss in der Wirtschaft immer gleichzeitig zwei Ebenen im Auge behalten: nämlich die monetäre und reale Leistungsebene. Geld- und Leistungsströme fließen dabei stets gegenläufig .. beides, Geld und Leistungen wechseln simultan und gegenläufig ihren Besitzer. Das gilt sowohl bei Vorleistungen als auch bei den späteren Gegenleistungen. Dies gilt auch beim Geldkredit: da fließen reale Pfänder gegen die Kreditsumme, wennauch nur befristet.
Dies gilt auch bei der Geldemission und bei der Rückkehr des Geldes (Schuldscheins) zum ursprünglichen Emittenten (Staat), von dem das Geld freudig "getilgt" wird. Wer freut sich ja nicht, eigene Schuldscheine nach erbrachter Leistung zu vernichten?

Du verstehst offensichtlich nicht, was Geld ist und woher es kommt .. und wie es z.B. zum Arbeitslohn wird. GELD, und damit auch der Arbeitslohn, ist in seiner impliziten und wesentlichen Eigenschaft ein DOKUMENT (Urkunde, Inhaberpapier) über eine bereits erbrachte reale Leistung. Beim Kredit ist dies das hinterlegte Pfand (ein Sach-/Realgut). Es ist folglich auch ein verbriefter Anspruch auf eine reale Gegenleistung.
GELD ist also ein (fälschungssicher) beglaubigter Gut- bzw. zugleich Schuldschein. Der Geldhalter ist ein Gläubiger, der damit eine reale Gegenleistung beansprucht. Beim Konsumenten also ist es die Konsumware, welche er selbst geschaffen hatte. Der Leistungsschuldner ist der Geldemittent, welcher eine reale Vorleistung bezogen hatte, d.h. der Staat i.e.S. .. und zwischendurch auch jedes Unternehmen!, welches Arbeitsleistung seiner Lohnsklaven bezogen hatte und dafür Arbeitslöhne (Dokumente) zahlt.

Auf welche Weise das GELD vom Emittenten (Staat) korrekt geschöpft wird und zum momentanen Geldhalter gelangt, habe ich hier schon mehrmals ausführlich dargelegt. Leider von den meisten hier noch nicht zur Kenntnis genommen, beharrlich und ignorant. Ich könnte es jederzeit rezitieren, selbst unter Vollnarkose; werde es aber an dieser Stelle nicht tun.

Dies sollte nur eine Kostprobe der hohen Schule des Debitismus sein, des richtig verstandenen wohlgemerkt!

Würden Unternehmen Steuern zahlen, die sich nicht einpreisen, so würden sie ruck-zuck pleite sein.

Wie viele von 100, nein, von 1.000 Existenzgründungen existieren noch
- nach 1 Jahr?
- nach 3 Jahren?
- nach 5 Jahren?
- nach 10 Jahren?
- nach 20 Jahren?
- und nach 100 Jahren? Hier musste ich die Zahl erweitern von 100 auf 1.000, weil von 100 Existenzgründungen nach 100 Jahren im Durchschnitt nicht mal eine einzige brigbleibt.

Tja, und wieviele Menschen existieren noch von denen, die vor 100 Jahren da waren? Und was will uns das be'deuten? Das erzähle ich dir ebenfalls ein anderes Mal.

Viele Unternehmen werden einfach geschlossen wegen subjektiv zu niedriger Renditen. Das dabei entnommene Eigenkapital wird in ein anderes Unternehmen oder eine Neugründung gesteckt. Viele andere werden von ihren konsumgierigen Eigentümern oder Erben einfach verprasst. Andere werden vom Konkurenten gekauft und dicht gemacht. Einige gehen wegen Dummheit, Unfähigkeit, Betrug, Geldgier usw. des Managements pleite. Usw. usf.

Du verstehen?

Mit Gruß, Beo2

Dein nicht verstandener Debitismus

Mephistopheles, Freitag, 24.02.2017, 10:55 vor 2828 Tagen @ Beo2 3097 Views

den stinkenden Pferdefuß ...

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine

Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die
Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die
Konsumenten
. Sie werden vollständig eingepreist.

Das ist völlig daneben.
Wo sind denn die §§, welche die Käufer verpflichten, die angebotenen Produkte abzunehmen und selbst dann, wenn sie das Produkt nicht haben wollen, den Preis zu bezahlen?
Gibt es nur beim Beitragsservice und sonst nirgends. Allein aus diesem Satz geht hervor, dass du den Debitismus nicht mal im Ansatz verstanden hast.

Lasst doch die Deppen die Steuern zahlen, stimmt's?

Ich habe kein Unternehmen mehr, folglich gehöre ich nicht mehr zu den

Deppen, wie du es bezeichnest,

Nein, DU (und deinesgleichen) bezeichnest die Steuerzahler gerne als
Deppen. Habe lediglich ein gaaanz wesentliches Merkmal deines
debitistischen Denkens wiedergegeben .. was euch, die sogenannten
"Debitisten" vereint
.

Du musst das in den richtigen Zusammenhang stellen.
Wie anders willst du es denn bezeichnen, wenn du siehst, dass die Zuwanderer, die niemals Steuern bezahlt haben, dieselben Leistungen beziehen wie die, deren Vorfahren 500 Jahre lang Steuern und Abgaben bezahlt haben, als Deppen?
Das richtet sich nicht gegen die Steuerzahler, sondern soll ihnen ironisch zugespitzt die Augen öffnen.

und meine Steuerlast verbleibt in sehr überschaubaren Rahmen.


Genau das habe ich gemeint. "Sehr überschaubarer Rahmen" dürfte
sicher noch etwas übertrieben sein .. sonst outest Du dich hier noch als
ein debitistischer Versager.

Wer dauernd am Boden kriecht kann nicht von der Leiter fallen.

Mir reicht es schon, dass ich jetzt mehr als 30 Ct. für die KWH Strom

bezahlen muss statt wie früher leistungsadäquate 5-6 Ct., damit die
Energieversorgungsunternehmen weiterhin ihre fetten Pensionen und
Abfindungen an ihre ehemaligen Mitarbeiter ausschütten können.

Hier musst ich Dir ausnahmsweise zustimmen. Wir leben in einer vom
"politischen Krebs" durchseuchten Gesellschaft .. und infolge dessen auch
von einem falsch verstandenen "Debitismus". Auch ich bin ein
überzeugter Debitist, nur anders
.

Ich halte es für ein vielversprechendes Geschäftsmodell, ein Konzept zu entwickeln, wie jeder Haushalt Strom günstiger als für 30 Ct./KWh in Eigenregie herstellen kann. Das geht nämlich. Leider fehlt mir dazu im Moment die Ernergie.

________________

Ich brauchte nun exakt 2 Jahre und 2 Monate, um dem hier vertretenen
Debitismus die psychologische Diagnose zu stellen. Die Hose ist
runter
.

Ja, bei dir. Siehe weiter oben.

Gruß Mephistopheles

Wer versteht hier ..

Beo2 @, NRW Witten, Samstag, 25.02.2017, 09:22 vor 2827 Tagen @ Mephistopheles 3030 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 25.02.2017, 10:05

seine eigene Theorie nicht? Also, ...

Steuern zahlen zu >90% die Unternehmer und die sind eine kleine Minderheit

Schon wieder ein debitistischer Irrtum, mein Freund: Die Unternehmensteuern zahlen ausschließlich die Käufer derer Produkte, die Konsumenten. Sie werden vollständig eingepreist.

Das ist völlig daneben. Wo sind denn die §§, welche die Käufer verpflichten, die angebotenen Produkte abzunehmen

"die §§" = die Urschuld. Du verstehst ja deine eigene Theorie nicht, Du "sogenannter Debitist". Der Unterschied zwischen Dir und einem echten Debitisten ist wie der zwischen dem sogenannten Grundgesetz und der echten Verfassung eines Landes.

Also, sie MÜSSEN kaufen.

Denn, die Konsumenten stellen zwar die angebotenen Produkte mit eigener Arbeitsleistung her - das Kapital kann ja gar nichts herstellen - und sie benötigen sie auch dringend zum Überleben (wie Nahrung, Kleider, Schuhe, Wohnung, Energie, Medikamente usw.), sie gehören ihnen aber nicht, nicht einmal ein klitze-kleiner Anteil davon. Ist das nicht perfide? Deshalb MÜSSEN sie sie kaufen.

und selbst dann, wenn sie das Produkt nicht haben wollen, den Preis zu bezahlen?

Kein Mensch kauft ein Produkt, welches er nicht haben will. Was soll der Unsinn?

Mit Gruß, Beo2

Ja, darum wandern die Deutschen auch lieber Richtung Feudalstaaten als in die Schweiz - reiner Masochismus

Zarathustra, Freitag, 24.02.2017, 10:35 vor 2828 Tagen @ Mephistopheles 3083 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 24.02.2017, 10:43

In Saudi oder N. Korea wär' der Mephisto viel glücklicher als in Deutschland, geschweige denn in der Schweiz.

Eso-Gruss

Zara

Ich guck da mal gerade auf die Homepage...

MI @, Samstag, 25.02.2017, 16:14 vor 2827 Tagen @ DT 3131 Views

[image]

Bild vom Rathaus, daneben der Text:

Das älteste Pforzheimer Rathaus ging 1471 aus dem "Kaufhaus" hervor. Es brannte bei einer Bombadierung am 23.02.1945 total aus.

Eine Bombardierung also...

Vorschlag zur weiteren Vereinfachung: "...brannte anno 1945 total aus."

Grüße,
MI

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