Erste Bastion Europas gefallen!
Hi,
die Bereicherer haben heute das spanische Ceuta (Exklave in Marokko) genommen. So geht's dahin...
Gruß - d.
dottore , Freitag, 17.02.2017, 10:34 vor 2841 Tagen 14025 Views
Hi,
die Bereicherer haben heute das spanische Ceuta (Exklave in Marokko) genommen. So geht's dahin...
Gruß - d.
Zorro , Freitag, 17.02.2017, 10:53 vor 2841 Tagen @ dottore 11572 Views
Hi,
die Bereicherer haben heute das spanische Ceuta (Exklave in Marokko)
genommen. So geht's dahin...Gruß - d.
Hallo dottore,
hat gut 500 Jahre gedauert, bis die Afrikaner sich "ihr Land" zurückgeholt haben...
https://de.wikipedia.org/wiki/Ceuta
VG Zorro
--
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dottore , Freitag, 17.02.2017, 12:35 vor 2841 Tagen @ Zorro 10771 Views
Hallo Zorro,
die wollen keineswegs "ihr Land" zurück, sondern in die EU gelangen, um dort abgreifen zu können.
Mit dem "Land-zurückholen"-Argument wäre alles zu rechtfertigen, wir Deutschen hätten da noch jede Menge Fläche im Osten (Polen usw.) zu beanspruchen und in Ceuta könnten sich auch die Portugiesen, ja sogar noch die Italiener als Nachfolger der Römer (denen das Gebiet auch schon mal gehörte) anstellen.
Auch ich persönlich könnte meine Liegenschaften in Luckenwalde (Hutfabriken, gegr. 1844) und Dobrikow (unser ehem. Jagdgut) beanspruchen, leider alles schon von der Sowjetzone enteignet, indem es einfach aus dem Handelsregister plus Grundbuch gelöscht worden war.
Trauriger Gruß - d.
hat gut 500 Jahre gedauert, bis die Afrikaner sich "ihr Land"
zurückgeholt haben...https://de.wikipedia.org/wiki/Ceuta
VG Zorro
Oblomow, Freitag, 17.02.2017, 15:10 vor 2841 Tagen @ dottore 8876 Views
Insgesamt haben die Europaer ordentlich dies und das abgegriffen in Afrika, tun es immer noch mit Hilfe der mit Waffen gepämperten sog. Regierungen und auch als gute Christenmenschen ein paar Menschen abgegriffen für die Plantagen sonstwo. Was heißt da eigentlich "Nöö", wenn jemand auf diesen Perspektive hinweist? Raub bleibt Raub.
Julius Corrino , Sur l'escalier des aveugles, Freitag, 17.02.2017, 16:53 vor 2841 Tagen @ Oblomow 8114 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.02.2017, 17:02
Raub bleibt Raub.
"Raub" ist lediglich eine moralische Kategorie und insofern für die Erklärung dessen, was vor sich geht, völlig irrelevant. Ferner ist "Raub" überhaupt die banalste Sache von der Welt. Jedes Volk hat zu jeder Zeit und überall andere überfallen, ausgeraubt, unterjocht und vertrieben, ohne jemals große Gedanken an Konzepte wie "Schuld" und "Moral" zu verschwenden.
Die europäischen Eroberungen in der Welt sind lediglich insofern einzigartig als a) die Europäer um Größenordnungen besser und effizienter als alle anderen vor und neben ihnen darin waren und b) sie sich heute als einzige (!) Ethnie in der gesamten Menschheitsgeschichte darob vor Schuldgefühlen verzehren.
Das selbstgeißlerische Heulen und Zähneklappern des alten Kontinents ist dabei eine kuriose Neuerscheinung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erst mit dem endgültigen Verlöschen des letzten europäischen youth bulge nach dem zweiten Weltkrieg hat der pathologische Altruismus des Abendlandes überhaupt die Chance zur Erfindung von neuen Todsünden wie "Imperialismus", "Kolonialismus", "Intoleranz" etc. pp. sowie den zugehörigen Selbsterniedrigungsritualen erhalten.
Es kommt also auch heute letztlich wie immer auf die selbe Frage an: Ist ein Volk/eine Ethnie bereit, sein Territorium zu verteidigen oder nicht? Moralische Aspekte sind darin lediglich insofern von Bedeutung, als das eigene Überleben als der grundlegendste moralische Imperativ des Menschen betrachtet werden kann. Darüber hinaus fragen allerdings weder Natur noch Geschichte groß nach Schuldmotiven auf irgendwelchen Seiten.
--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari
mabraton , Freitag, 17.02.2017, 17:04 vor 2841 Tagen @ Julius Corrino 7092 Views
- kein Text -
Oblomow, Freitag, 17.02.2017, 17:16 vor 2841 Tagen @ Julius Corrino 7653 Views
Die Geschichte ist vermutlich keine Lehreinrichtung für Moral. Es scheint nur um stark und schwach und Raub zu handeln. Und da sind die Europäer allemal Spezialisten, die ihrem Tun auch noch ein moralisches Deckmäntelchen hinzugefügt haben. Verfeinert dann von unseren Freunden in Übersee.
Die Kategorie Schuld, die meinem Text eingeschrieben wäre, ist eine Projektion. Es ging meinerseits um den Terminus "abgreifen", der vielmehr selbst moralisch aufgeladen ist. Und wer hier überhaupt was abgreift, das ist ein großes verborgenes Rätsel. Aber das sind sowieso alles abgegriffene Überlegungen.
re-aktionaer , Freitag, 17.02.2017, 20:14 vor 2841 Tagen @ Julius Corrino 6888 Views
Es ist nicht nur die Vergreisung, es ist die Feminisierung der Moral und Politik die einen guten Teil dieser passiven Duldungsstarre Europas determiniert.
Oblomow, Freitag, 17.02.2017, 22:50 vor 2841 Tagen @ re-aktionaer 6522 Views
Ich verstehe das nicht. Das ist keine Ironie. Femisierung der Moral, Vergreisung? Was ist darunter zu verstehen? Geht es hier also um die Manager der deutschen Bank und Konsorten oder um Krieg als die Moral der Männer, Ernst Jünger und Stahlgewitter? Das scheinen mir Popanze. Wer greift denn wo die Kohle ab? Das würde mich mal interessieren? Wie sähe denn eine maskuline Moral aus? Nur, dass ich das mal meiner Frau und der Mutter meiner Kinder und meinen Söhnen erklären kann.
re-aktionaer , Samstag, 18.02.2017, 01:17 vor 2841 Tagen @ Oblomow 6483 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 01:37
Ich verstehe das nicht. Das ist keine Ironie. Femisierung der Moral,
Vergreisung?
Ich habe schon oft die Beobachtung gemacht, das Frauen die Tendenz haben direkte Auseinandersetzungen eher zu vermeiden und die Unterwerfung den Unbillen der Auseinandersetzung vorzuziehen - (so sie auf ernsten Widerstand stoßen). So sieht das dann in der Praxis aus:
https://www.welt.de/politik/ausland/article162047481/Scharfe-Kritik-an-Schwedens-femini...
Solche Beispiele kenn ich zu Hauf.
Obendrein habe ich bei Frauen den Eindruck sie tendieren dazu keine Entscheidungen treffen zu können, bzw. die Tendenz zu haben, sich alle Optionen offen zu halten.
Darüber hinaus erlebe ich bei Frauen öfter als bei Männern die Tendenz die eigenen Standpunkte an der Meinung der eigenen Gruppe auszurichten, nicht an den verfügbaren Informationen. Auch das Typische beleidigt sein, wenn man eine andere Meinung hat, ohne Argumente zu bringen, ist ein tendentiell weibliches Verhalten.
Es gibt natürlich Frauen die anders ticken - aber eher selten. Deshalb, so denke ich, wird unsere Gesellschaft emotionsbetonter, weniger faktenorientiert und prinzipienloser, je mehr Frauen in gesellschaftspolitischen bzw. politischen Fragen allgemein den Ton angeben.
Ideologien oder Glaubensgrundsätze, die in einem Männerhirn oft die Richtschnur für Entscheidungen sind, weichen dann sehr rasch den gerade opportunen Möglichkeiten. Die Tendenz rational zu handeln bzw. unangenehme, brutale aber vielleicht notwendige Entscheidungen zu treffen lässt nach.
Schießbefehl auf arme Negerlein in Ceuta - nicht zu machen mit einer Frau - speziell, wenn sie auf "Afrikaner sind arme Opfer" konditioniert wurde wie ein pawlowscher Hund. Argumente sind da zwecklos.
Und das Frauenhirn sagt nicht - der Feind kommt, sondern - die Situation ist jetzt eben eine andere, ich richte mich danach.
Was ist darunter zu verstehen? Geht es hier also um die
Manager der deutschen Bank und Konsorten oder um Krieg als die Moral der
Männer, Ernst Jünger und Stahlgewitter?
Eher letzteres. Es geht darum, dass in einer männerdominierten Gesellschaft der Zaun der nordafrikanischen Enklave bereits längstens mit einem Maschinengewehr gesichert wäre - und sich kein Redakteur oder was auch immer, besonders daran stoßen würde, wenn bei Kletterversuchen das Blei flöge. Es geht darum, dass in einer Gesellschaft, in der es genug junge Männer die noch nicht situiert sind und damit nichts auf spiel setzen gibt, man sehr rasch einen Aufstand hätte, bei so einer Politik. Hätten wir einen höheren Prozentsatz junger Männer der eigenen Ethnie, hätten wir längst eine Revolution.
Lustiges Detail am Rande:
Nachdem in Österreich der Militärdienst logischer Weise seit Jahrzehnten bei jungen Männern verhasst ist und fast jeder sich draum drücken will, hat letztes Jahr im Angesicht der Flüchtlingskrise ein Umdenken eingesetzt. Als das Verteidigungsministerium unter den Grundwehrdienern Freiwillige suchte um ein paar Monate die Grenze mit der Waffe zu schützen, meldeten sich plötzlich ganz viele junge Österreicher zum Dienst - sie wollen also - sie sind aber wenige und man lässt sie nicht.
Das scheinen mir Popanze. Wer
greift denn wo die Kohle ab?
Mich interessiert hier kaum, wer Kohle abgreift.
Was wir hier erleben ist erst in zweiter Linie eine Geldfrage. Es ist eine Identitätsfrage, eine Frage der kollektiven Verfasstheit als Gesellschaft, des genetischen Überlebenswillens - das geht ganz tief ins Biologische hinein. Auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen.
Das würde mich mal interessieren? Wie sähe
denn eine maskuline Moral aus?
In erster Linie, dass man sich als Mann verpflichtet fühlt und verantwortlich. Für die Gesellschaft der man angehört, für die Frau, die man geschwängert hat und die Kinder die man in die Welt gesetzt hat. Dass man diese Dinge verteidigt, bis in den Tod.
Des weiteren - dass man Prinzipien einhält und Worttreue schätzt. Dass man tut und nicht redet. usw...
Nur, dass ich das mal meiner Frau und der
Mutter meiner Kinder und meinen Söhnen erklären kann.
Darf ich fragen ob Du dich schon reproduziert hast und wie eure ökonomische Konstellation aussieht? Ist keine rhetorische Frage sondern aufrechtes Interesse.
Dieter, Samstag, 18.02.2017, 11:24 vor 2840 Tagen @ re-aktionaer 6526 Views
Hallo,
letztens kam abends mal ein (Reise)Bericht über Kreta. Bei einem Gespräch mit Kretanern in einem Dorf wurde folgendes gesagt:
Ein Mann ohne Waffen (Gewehre, Pistolen) ist kein Mann. Jeder Mann auf Kreta hat mehrere Waffen, ein paar die vererbt wurden und natürlich irgend eine neue, die man sich im Laufe des Lebens anschaffte.
Die Männerrolle ist dort klar definiert als Beschützer eigener und familärer Belange. Nix Staat, selbst ist der Mann, der dies als selbverständliche Rolle betrachtet.
Ähnlich, aber nicht ganz so ausgeprägt kenne ich es vom Landleben in Portugal.
-In Deutschland kenne ich dies nur von Migranten und nicht von den hier unter Besatzer-Führung und Einfluß rot-grüner Selbstverteidigungs-Mechanismus-Amputation sozialisierten Bürger.
Gruß Dieter
Monterone , Samstag, 18.02.2017, 14:32 vor 2840 Tagen @ re-aktionaer 6230 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 14:48
Es ist nicht nur die Vergreisung, es ist die Feminisierung der Moral und
Politik die einen guten Teil dieser passiven Duldungsstarre Europas
determiniert.
Video mit den Folgen der Verweiblichung Europas. Zu beachten wäre, wer auf wen eindrischt. Ort der Handlung, ein Bahnhof in Frankreich: https://vid.me/fhw5
Bitte jeden, sich klarzumachen, daß das die Folgen der liberalkapitalistischen Demokratie sind, und ob er so etwas wirklich haben möchte?
Monterone
PS.
Feminisierung heißt, Interessenpolitik durch Gefühlspolitik zu ersetzen. Das wird uns ganz bestimmt goldenen Zeiten entgegenführen. Sieht ja ganz danach aus.
satsangi , Freitag, 17.02.2017, 21:08 vor 2841 Tagen @ Julius Corrino 7133 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 13:45
Ferner ist "Raub"
überhaupt die banalste Sache von der Welt. Jedes Volk hat zu jeder Zeit
und überall andere überfallen, ausgeraubt, unterjocht und vertrieben,
ohne jemals große Gedanken an Konzepte wie "Schuld" und "Moral" zu
verschwenden.
Das war wohl so in der "jüngeren Vergangenheit", es gab aber auch noch so etwas wie eine Zeit der Moral, ich weiss, ein Fremdwort in der Zeit des Kali-Yuga.
Man kannte das "Goldene Zeitalter", in welchem Menschen ca. 80`000 Jahre alt wurden.
Im "Silbernen Zeitalter schaffte man 8000 Jahre.
Im Bronzenen Zeitalter noch 800 Jahre,
Heute - sind 80 Jahre ein guter Schnitt.
Zur Hoch-Zeit der Menschheit war Moral und Ethik an der Tagesordnung,
Danach ging es stetig bergab, den Rest kennen wir zur Genüge.
Die unselige Brut regiert bis Heute, der schnöde Mammon obenauf.
Der Sinn des Lebens blieb auf der Strecke - das Hamsterrad mit seinem eisernem Griff.
https://www.esoterisch-leben.de/product_info.php?info=p1308_hochzeit-der-menschheit.html
Gruss satsangi
mabraton , Freitag, 17.02.2017, 16:59 vor 2841 Tagen @ Oblomow 7380 Views
Hallo Oblomow,
mehr als triefender Srakasmus fällt mir dazu nicht ein.
Alles weitere hat Julius Corrino brilliant beschrieben.
Woher nur kommt dieser tiefe Schuldkomplex?
Beste Grüße
mabraton
SevenSamurai , Freitag, 17.02.2017, 23:52 vor 2841 Tagen @ Zorro 6447 Views
hat gut 500 Jahre gedauert, bis die Afrikaner sich "ihr Land"
zurückgeholt haben...
Wessen Land ist ihr Land?
Wem z.B gehört das heutige Israel?
Haben die Deutschen ein Anrecht auf Polen? Auf Norwegen?
Haben die Dänen ein Anrecht auf Schleswig?
Wem gehört z.B. Lothringen?
Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Die Afrikaner sind nicht willens, in ihrem Land anzupacken und aufzubauen. Wo gibt es da eine öffentliche Kanalisation? Saubere Strassen? Etc.
Frag doch mal einen Entwicklungshelfer, was die machen, wenn eine Pumpe ausfällt, die Trinkwasser nach oben fördert!
Nichts. Gar nichts. Die warten darauf, dass die Europäer die reparieren. Eigeninitiative gleich null.
Die wollen einfach nur abgreifen. Jedenfalls die meisten.
Die, die arbeiten wollen, sind bereits lange hier. Die hatten Eigeninitiative.
Was jetzt kommt, ist der Versuch, Europa zu zerstören.
Mit Schulz kommen wir dem einen Schritt entgegen.
--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder
Kaladhor , Münsterland, Freitag, 17.02.2017, 11:05 vor 2841 Tagen @ dottore 10329 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.02.2017, 11:15
Es wurde von "europäischer" Seite aus nicht wirklich was dagegen unternommen. Zeigt den Afrikanern wunderbar, wie wehrhaft die Europäer heutzutage sind.
Wäre dieser Sturmlauf mit einigen Salven aus Maschinengewehren (natürlich erst mal in die Luft) beantwortet worden, würde dieser Unsinn schnell aufhören. Da dies unterlassen wurde, ist das für die Afrikaner wie eine Einladung, es immer und immer wieder erneut zu versuchen, denn Europa wehrt sich nicht.
Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Mit diesem "Westen" ist kein "Staat" mehr zu machen. Und deshalb wird dieser "Westen" auch hinweggefegt werden. Egal was jetzt noch unternommen wird, es wird diesen Absturz nicht mehr verhindern, nur verzögern.
Grüße,
Kaladhor
Edit:
Man kann es auch kürzer zusammenfassen:
Wir haben mittlerweile einen Punkt der Dekadenz erreicht wie ehedem im spätrömischen Reich, kurz bevor dieses von Barbarenhorden "überrannt" wurde.
--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!
Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!
Rotweintrinker , Samstag, 18.02.2017, 12:12 vor 2840 Tagen @ Kaladhor 6263 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 13:51
"Gründlich, wie die Deutschen sind,und ohne Instinkte zur Selbsterhaltung,
wird das vorletzte Kapitel ihrer Geschichte logischerweise den überraschenden
Titel tragen: Ein Volk kämpft für seinen Untergang."
Prof.Dr. Wilhelm Schwöbel (1920 - 2008)
Olivia , Montag, 20.02.2017, 13:35 vor 2838 Tagen @ Kaladhor 5138 Views
Europa schützt keine Grenzen, sondern animiert alle "Grenzgänger" durch "Belohnung" weitere Grenzgänger nachzuziehen. DAS ist gewollt! Daher kann man dagegen nichts machen.
Vollkommen idiotische Eliten versuchen der Bevölkerung klarzumachen, dass auf diese Art und Weise eine "Völkerverständigung" zustande käme.
Der eigentliche Grund liegt vmtl. darin, dass "man" (diejenigen, die das Ganze propagieren) Afrika wirtschaftlich für ihre Belange "erschließen" will (indirekter Kampf gegen die chinesischen Bemühungen dort). Das geht simpler, wenn man sich "Humanität" (Aufnahme von Flüchtlingen) auf die Fahnen schreiben kann. Und die eigene Infrastruktur der nordafrikanischen Länder wurde ja bereits sehr erfolgreich über "humanistische Revolutionen" zerstört.
Dass diese "Turbulenzen" gewollt sind, zeigt sich bereits daran, dass jeder, der sich gegenüber den angewandten Methoden kritisch äußert, als Nazi, Rassist, und wer weiß was noch alles bezeichnet wird.
Bereits 2015 haben sich über 50 % der Deutschen nicht mehr getraut, ihre Meinung zu sagen.....
Hatten wir alles schon einmal.
In Frankreich toben die ersten "Bürgerkriege" auf den Straßen. Das ist ja wohl auch gewollt.
--
For entertainment purposes only.
Blum , D, Freitag, 17.02.2017, 11:47 vor 2841 Tagen @ dottore 9507 Views
die Bereicherer haben heute das spanische Ceuta (Exklave in Marokko)
genommen. So geht's dahin...
Sehr geehrter Herr Martin alias @dottore,
ich habe hier einen Artikel gefunden, der widersprüchlich ist. Die Rede ist von 500, dann von 1100 Angreifern, die Rede ist von einem Zaun und ich sehe eine Doppelreihe, die man fast als Mauer ansehen kann.
Es heißt auch, das komme des Öfteren vor. Und im letzten Satz steht, dass es zwei (!) "geschafft" hätten, verletzt. Eine Eroberung sieht anders aus. Aber was ich zu sehen bekomme, muss ja nicht den Tatsachen entsprechen. Haben Sie andere Quellen?
Tragik und politische Wackellage sind unbenommen, aber aktuell sehe ich nichts akut Dramatisches für Europa.
Herzliche Grüße
Blum
Nebenbei und tagesaktuell: Ihre Erkenntnisse werden auch außerhalb des Gelben weiter verbreitet. Der verlinkte Artikel fasst einige wichtige Debitismus-Grundlagen zusammen.
--
It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)
Ostfriese , Freitag, 17.02.2017, 14:37 vor 2841 Tagen @ Blum 8102 Views
Hallo Blum,
Nebenbei und tagesaktuell: Ihre Erkenntnisse werden auch außerhalb des
Gelben weiter verbreitet. Der verlinkte
Artikel
fasst einige wichtige Debitismus-Grundlagen zusammen.
ich erlaube mir, auf meine Kommentare in
http://think-beyondtheobvious.com/debitismus-von-der-zwangslaeufigen-krise-i/
wegen der Gleichsetzung Eigentumsökonomik = Debitismus hinzuweisen. Weil wissenschaftliche Arbeiten nur aus der Zeit ihrer Entstehung heraus zu verstehen sind, ist gegen die Gleichstellung der Begriffe in der Promotion von Dr. Stelter m.E. nichts einzuwenden. Interessant ist die Frage, ob Michael Stöcker, dessen Einschätzung des Debitismus in
https://zinsfehler.com/2016/11/27/debitismus-ad-infinitum/
zu finden ist, in seinem Beitrag in der nächsten Woche die Machttheorie als Erweiterung des damaligen Kenntnisstandes durch Paul C. Martin und seiner hervorragenden Mitdiskutanten im Gelben Forum berücksichtigt.
Gruß Ostfriese
Silke, Freitag, 17.02.2017, 20:36 vor 2841 Tagen @ Ostfriese 7575 Views
bearbeitet von Silke, Freitag, 17.02.2017, 21:31
Lieber Ostfriese,
Weder Herr Stelter noch Herr Stöcker dringen zur Ursache, zum Wesen, zum Kern des Debitismus durch.
Sie sind und bleiben Eigentumsökonomiker, die sich nicht mit der Entstehung und Verteidigung von Eigentum beschäftigen wollen, so wie ein Fleischer, der intensiv über das Wurstmachen referiert, ohne darüber zu sprechen, dass man dafür erst einmal Tiere schlachten muss.
Nur ein Kernsatz von Herrn Stöcker, der den Irrweg aufzeigt:
"Aufgrund des Zinses muss es aber immer aufschuldungsbereite und aufschuldungsfähige Nachschuldner geben, damit die Altschuldner nicht nur ihre Kredite, sondern auch die Zinsen auf diese Kredite zurückzahlen können."
Ja, Nachschuldner müssen im Debitismus erzwungen werden.
Aber nein! Der Zins ist wurscht, nebensächlich, nachrangig!
Die Dynamik kommt aus dem Erfüllungsdruck von Verschuldung ex nihilo (Waffe).
Der Kapitalismus ist bekanntlich ein Staatsmacht-Bastard.
Die Abgabe (Steuer) ist der eigentliche Zins (census).
@dottore
Niemand wirtschaftet in erster Linie, um Zinsen einzustreichen, sondern weil er oder die seinen mit Abgabenlast belegt wurde, bzw. ihn und die seinen zukünftig die Belegung mit Abgabenlast bedroht. Nachrangig betreiben die, durch die, Jahrtausende währende (von der Wiege bis zur Barre systemische) Gewalttätigkeit entarteten Menschen Profitmaximierung, Raub, Lüge und Betrug da sie zentralmachtverstrickt und damit wirtschaftsbedingt unter Angst, Gier, Neid und Hass leiden – schwer krank sind und das Leid des Menschen neben sich nicht mehr wahrnehmen und lindern wollen und/oder können, obwohl er zu ihnen gehört, wie alle anderen Menschen auf dieser Erde auch.
______________________________________________________________________________
Ursache und Wesen des Debitismus ist Erzwingen von extern Tribut und intern Abgaben(Zinnß,Steuern) in festgelegter Form und Höhe zum festgelegten Termin per Androhung/Einsatz von Waffengewalt/Recht durch eine Zentralinstanz mit ihrer Legislative/Judikative/Exekutive und Bürokratie+Medien in einem durch Machtkreislauf gestützten Zentralmachtsystem, die die Stammessegmente zerschlagen hat und zerschlagen hält, so dass die Masse von machtlosen Individuen sich durch gegenseitig niederkonkurrierendes Wirtschaften mit Abgabemittel eindecken muss, um der angedrohten Strafe und Sanktion bei Unfähigkeit der Entschuldung zum Termin entgehen zu können.
Gewirtschaftet wird nach den Regeln der im Debitismus eingebundenen Eigentumsökonomik im Rahmen der Be- und Entmächtigungen der Wirtschaftssubjekte durch die Zentralinstanz=Macht.
______________________________________________________________________________
Deine völlg richtiger Kommentare, Johann:
http://think-beyondtheobvious.com/debitismus-von-der-zwangslaeufigen-krise-i/
vom 10. Februar 2017 um 13:51
wird einfach ignoriert. bzw inkompetent beantwortet. Er ist eben nicht anfechtbar.
https://zinsfehler.com/2016/11/27/debitismus-ad-infinitum/
zu finden ist, in seinem Beitrag in der nächsten Woche die Machttheorie
als Erweiterung des damaligen Kenntnisstandes durch Paul C. Martin und
seiner hervorragenden Mitdiskutanten im Gelben Forum berücksichtigt.
Wie könnte er? Es ist ein Zinnß-fehler.
Das sind alles wenig originelle Lochumkreiser.
Schau dir die letzten Beiträge selbst von alten Forumshasen im EWF/DGF an...
Wenn das so weiter geht, kommt nach:
- Gold ist Geld,
- Vorfinanzierungsproblem gibt es nicht,
- Nachschuldnererzwingung ist nicht nötig,
- Machtkreislauf existiert nicht,
- Zentralinstanzen in Zentralmachtsystemen gibt es gar nicht,
- Zins als Verzichtsprämie aus dem Wirtschaften mit Privateigentum ist das Problem (Zinsknechtschaft muss gebrochen werden),
- Geld entsteht durch Produktion von Waren
nur noch als krönender Abschluss die Rückkehr zum Tauschmärchen, zu den Geld=Zahlungsmittel=Geldscheine/Goldmünzen-und-getauscht-wird-auf-Märkten-Storys, zu den Schatztruhen und zu König Laurin, zum armen missbrauchten Staat, zu den supergeheimen Geheimbünden und ihrem zielgerichteten und Erfolgreichen Treiben in Richtung Weltdiktatur und all den anderen Unfassbarkeiten, so ähnlich wie:
"...Seit Alters her produzierten in einer Wirtschaft alle Teilnehmer irgendetwas. Gute Könige und Regierungen wachten über den Frieden der ihnen anvertrauten. Da die einen dieses hatten und die anderen jenes, tauschte man fleißig auf Märkten. Zur Erleichterung des Tausches erfand man Geld. Da überall Gold gefunden wurde und das so schön werthaltig, unzerstörbar, teilbar und allseits akzeptiert war, nahm man das als Geld. Die Goldschmiede haben dann mit zu vielen Quittungen auf Gold an Stelle von nicht vorhandenem Metall die Menschen betrogen und böse Banken gegründet, die (trotz Zinsverbot in allen guten Religionen) Zinsen forderten - die uns nun den Garaus machen. Die Geschäftsbanken schaffen Geld aus dem nichts. Die Zentralbanken drucken Geld wie verrückt. Der arme Staat, unser guter öffentlicher Arbeitgeber und um soziale Gerechtigkeit bemühter guter väterlicher Freund ist hilflos den dunklen Machenschaffen von obergeheimen Geheimbünden ausgeliefert. Aber der Schwarm wird sich bald seines Willens bewußt werden, die Macht an sich reißen und mit einer goldgedeckten Währung alles zum gute alten neuen Kaiserreich wenden.
Wir tauschen uns wieder nach ganz oben, nachdem wir mit hoch und endlich fair bewertetem Gold alle Schulden in der Welt bezahlt haben…und wenn wir nicht gestorben sind dann tauschen wir noch heute mit unserem Eigentum und verdienen durch Verzicht die Prämie=den Zins.
Eigentlich könnten wir langsam dieses ganze Debitismus-Hirngespinst entsorgen.
Es lebe die Eigentumsökonomik als der Weisheit letzter Schluss!
Eigentum läßt sich beliebig viel per Dekret schaffen, also nix mit Weltuntergang von dieser Seite. Wenn Macht wirklich nicht mehr besichert werden muss, kann es in der Tat "Aufwärts ohne Ende" gehen.
Der ewige Schwarzmaler Paul C. Martin mit seinen wiederholt nicht eingetretenen Weltuntergangsprophezeihungen sollte sich mal mit richtigen Ökonomen wie Herrn Stelter beschäftigen und lernen, wie einfach man eine Wirtschaft eigentumsökonomisch fundiert aufbauen bzw. retten kann:
1. (glücklicherweise) schon vorhandenes Gold einfach per Volksabstimmung viiiel höher bewerten lassen, als die "Preisdrücker" von der Papiergeldfraktion bisher.
2. Alle Schulden dieser Welt damit tilgen (offiziell um die 200 Bio.? = 225% der globalen Wirtschaftsleistung, implizite Schulden sind nicht eingerechnet)
3. Friedlicher Neustart eines nun gerechten und sinnvollen, weltweit freundschaftlich kooperierenden Wirtschaftssystems nur auf der Basis von physisch vorhandenem Gold, nachdem alle alle Bösewichte von der schwärmenden mächtigen Masse wohlverdient hinter Schloss und Riegel gebracht worden sind.
Sprachlose liebe Grüße
Silke
aus dem Faden: Debitismus und Abschied
das Posting:
Die Schuld und der noch immer verzückende Nebelschleier des Geldes
@Ashitaka
-> Ich bleibe.
PS. Zitate vom @dottore:
Debitismus = der laufende Erfüllungs- bzw. Tilgungsversuch von mehr als eine Person / Institution umfassenden Schuldverhältnissen, wobei jene Schuldverhältnisse ex nihilo (Wahffe), also Abgabenforderungen an erster Stelle stehen und sonstige Schuldverhältnisse, insonderheit die kontraktlichen nur nachfolgende sein können)
Der Kapitalismus ist die Konsequenz eines per Waffengewalt etablierten Abgabensystems mit nachfolgenden Machterhaltungs-Zessionen (sog."Privilegien" oder"Freiheiten") und ist ohne Waffengewalt (= Besicherung des "Kapitals" sowie der Erfüllung von "Kontrakten", letztere im Sinne des bekannten "Kettenbriefs") nicht definierbar.
Dass der sog. "Wirtschaftstheorie" eine Abgaben- und damit Zwangs- und damit Waffentheorie vorgeschaltet werden müsste, nehmen die "Ökonomen" nicht nur Kenntnis. Sie setzen einfach mit dem "Wirtschaften" ein, ohne zu erklären, was es damit wohl auf sich hat bzw. wie es entstanden sein mag.
Macht beginnt mit der Tatsache, dass jemand Leistungen / Dienste vor deren Fälligkeit abfordern kann.
Macht ist die Institution für eine menschliche Gesellschaft/Gruppe, die das Gewaltmonopol, das Steuermonopol und das Geldmonopol für sich beanspruchend vereinnahmt und darüber ausschließlich verfügt.
Diese drei Monopole sichern die vollständige Kontrolle über die gesamte Gesellschaft/Gruppe, die unter dieser Macht leben.
Die Institution Macht ist immer mit natürlichen Personen hinterlegt, den Machthabern.
Dass es außerhalb der Macht noch eine andere Quelle gibt, die auf Menschen einer Gesellschaft/Gruppe Gewalt ausübt (Naturgewalt), das ist nicht wegzudiskutieren, diese Gewalt schränkt die Macht mit der Wirksamkeit ihrer Verfügung mittels ihrer drei Monopole über die Gesellschaft/Gruppe ein.
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=238866
Macht, Staat, Zwang und Abgabe und deren Finanzierung muss den property rights und ihren wirtschaftlichen Ergebnissen sowohl historisch als auch theoretisch voraus gehen. Oder schlicht: Macht vor Steuern, Steuern vor Einkommen.
Das allererste Kapital ist Wille zur Macht. Ein Versprechen wird gegeben und eine Belohnung in Aussicht gestellt. Das Versprechen wird akzeptiert und es wird aus den in der Gemeinschaft bereits bestehenden Mitteln (Körper, Geist, Werkzeugwaffen) ein gemeinsamen Raubzug geführt der zur Erlangung der Macht führt der nun organisierten Gewalt führt.
Das erste Kapital ist die Macht, das erste Eigentum ist das an Waffen. Mit Hilfe von Waffen kann die Macht Eigentum an Areal und Menschen gewinnen (wobei wir Letzteres der Einfachheit halber als obsolet weglassen). Um die Macht zu sichern und das Machterhaltungsmittel Waffe zu finanzieren, muss die Macht Abgaben von Nichtmachthaltern erheben, sobald sie sich nicht mehr aus ihrem eigenen Areal finanzieren kann.
Dadurch kommen zunächst Tribute (Abgaben von Arealfremden) und dann – spätestens bei Übernahme von Fremdarealen - Steuern (Abgaben von im Machtareal befindlichen Nichtmachthaltern) in die Welt. Tribute und Abgaben werden in von der Macht standardisierter und ergo im Machtareal sofort bekannter Form erhoben. Das Abgabenmittel wird zu Geld, sobald mit ihm nicht nur ein Freikauf von Sanktionen bei Nichtabgabeleistung möglich ist, sondern die Macht ihrerseits das Abgabenmittel verausgaben kann, um damit die Macht selbst zu erhalten (Machtkreislauf).
Macht hat keine"Aufgaben". Sie ist sozusagen Zweck in sich. Die produktivste Form, an die Leistungen und Güter anderer zu kommen, ohne selbst den Buckel krumm machen zu müssen. Weshalb sie auch so gerne angestrebt wird und beim Macht-Herrn erhalten bleiben soll.
Zur Vorfinanzierung:
Steuern können nur fließen, NACHDEM gewirtschaftet wurde.
Grundlage des Wirtschaftens ist (Unter-)Eigentum der Privaten und die Besicherung desselben sowie die Vorab-Zusicherung, dass Verträge auch eingehalten werden bzw. vollstreckt werden können. Dies sind genuine "Staatsaufgaben".
Also muss der Staat die Besicherung vorab finanzieren, bevor aus dem Besicherten Steuern fließen können. Daher bekommen die Beamten auch ihr Geld schon am Ersten des Monats, z.B. 1. Januar. Da können aber noch keine Steuern eingegangen sein.
In der Währungsreform wurde der Staat ebenfalls als Erster mit dem "neuen" Geld ausgestattet, das er übrigens bis heute schuldig ist (sog. "Ausgleichsforderung", siehe Buba-Bilanz) und das mit 1 % p.a. hochgebucht wird.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=42546
Eine Währung, in der keine Steuern mehr geschuldet werden, muss auf Null fallen.
Es kann leider nicht mehr wie in den 70ern"laufen". Inflation setzt zusätzliche Nachfrage voraus, nicht zusätzliches Geld, da nicht mit Geld nachgefragt wird, sondern mit Zahlungsversprechen, wann immer diese fällig werden und worauf immer diese lauten.
Mit dem Staat ist nicht zu spaßen. Lesen wir doch allenthalben jeden Tag.
Geld braucht die Staatsmacht - und sonst niemand. Solange es die Staatsmacht gibt (egal in welcher Form, bei welchem Durchlauf) wird sie just das zu GZ/STZM machen, wonach ihr der Sinn steht, nicht irgendwelchen dummen "Bürgern".
Es gibt ökonomisch keine Werte. Es gibt nur Preise, Kurse usw.
Wir haben es also (heute) mit einem etwas verwirrenden Mix aus verschiedenen Schuldverhältnissen zu tun:
1. Abgabenschuld (verbrieft per Steuerbescheid, der seinerseits nicht ZB-fähig ist).
2. ZB-Schuld (verbrieft durch ZB-Noten, die ihrerseits zur Herausnahme verpfändeter oder verkaufter und verbriefter Schuldverhältnisse durch den jeweilgen Gläubiger aus der ZB berechtigen).
3. Gläubigerschuld gegenüber der ZB (verbrieft beim Geschäftsabschluss zwischen ZB und Gläubiger, lautend auf den ZB-Satz und von der ZB erst verbuchbar, nachdem das Geschäft wieder beendet und erfüllt ist; von der ZB erst nach Verbuchung verwendbar, z.B. als"Zinserträge").
4. Die üblichen Marktschulden (sofern sie mit Hilfe des das Schuldverhältnis dokumentierenden Papiers ZB-fähig geworden sind; ZB-fähig ist immer nur das Dokument über das Schuldverhältnis, nicht das Schuldverhältnis selbst, da die ZB nicht beim Schuldner, sondern nur beim Gläubiger -"Geschäftspartner" (MFI) - zum Inkasso schreiten könnte).
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=304265
Existiert Steuerbelastung (Schuld des Publikums dem Staat gegenüber) kann diese gemindert werden, sobald das Publikum die Möglichkeit erhält, mit Hilfe von privatem Eigentum zu wirtschaften. Dieses entsteht, sobald die Macht gezwungen ist oder wird, Teile von ihren Eigentumsrechten abzutreten (nach Katastrophen, Revolutionen, durch Privilegierungen usw.), die sie sich entweder im Abgabenmittel bezahlen lässt oder in Ausübung ihrer Souveränität über das Areal, in dem sich das privaten Eigentum befindet dieses weiterhin als Steuerbasis belässt.
Dieser Ablauf endet jedoch immer wieder auf der jeweils "untersten" Stufe, welche durch Eigentumsschaffung erreicht wird. Daher kann er nur fortgesetzt werden, wenn sich Eigentum immer weiter und tiefer staffelt, aufteilt oder durch zusätzliches Abtreten von Ur- Eigentumsrechten der Macht "vermehrt" wird.
Tilly-Gleichung: states make war and war makes states
PCM-Gleichung: Staat = Steuern = Geld.
Das gilt auch für den Fall, dass jemand dringend sofort ein Auto braucht, das er es sich nur gegen Kredit und Zins beschaffen kann. Er ist illiquide und insolvent. Die Illiquidität wird durch den Kredit behoben und die Insolvenz wird dadurch behoben, dass das Eigentum an dem Auto bis zur vollständigen Tilgung des Kredits beim Verkäufer bleibt (Kfz-Brief wird hinterlegt). Dies war zu Beginn des Wirtschaftens ganz genau so: Die Illiquidität wurde durch Kredit und Zins behoben, die Solvenz war das Eigentum des Schuldners, entweder an Grund und Boden, die entsprechend belastet wurden, oder an seinen Familienmitgliedern, die als Schuldknechte und -mägde in die Verfügungsgewalt des Kreditgebers abrücken mussten.
Einen unbesicherten Kredit gibt es für Illiquide und Insolvente nicht und hat es, auch in der frühen Geschichte, niemals gegeben.
Unter"Zeitpräferenz" versteht der Ökonom die im Menschen angelegte Höherschätzung eines Gegenwartsgutes gegenüber einem erst in Zukunft verfügbaren Gut.
Die Zeitpräferenz (preference - choice - action) wird durch zusätzliche Informationen bzw. Vorfälle verändert.
Der wichtigste Vorfall ist Zwang zur action.
"gewaltsamen Veränderung der Zeitpräferenz".
Der Umstand, der sie schlagartig ändert, ist der Eintritt von Zwang, das Früher durch ein Noch Früher ersetzen zu müssen.
Der Schuldknecht ist bis zu dem Zeitpunkt, da die Schuld abgetragen ist,"Sache" (Res) des Gläubigers.
Die Perser, die nun wahrlich Tonnen von Silber als Tribute einforderten (ex Indien auch Gold), hatten keine Märkte (Herodot). Insofern entfällt das"Vielfalt-Problem" von wegen ich habe 10 Schweine und will dafür 120 (133? 267? 301 1/2?) Hühner.
Bitte nicht vergessen: Diese sog. "Multipel-Märkte", wo so etwas hätte aufkommen können, hat es erst in der neuesten Geschichte gegeben. Davor wurden alle Güter separat gehandelt (Gänse auf dem Gänsemarkt; Gerste auf den"Schrannen", Großvieh auf dem Viehmarkt, usw.; die Geschichte der römischen Märkte -"Forum Tralala","Forum"Eiwaswohl" [Namen mal vor langer Zeit gepostet] - ist Beleg genug).
Das "Zeitüberbrücken" ist ein modernes Konstrukt. Das einzige Zeit-Phänomen, das die Jungs zunächst interessierte, war der Termin, zu dem die Abgabe zu leisten war. Man versuchte, sofern nicht mit dem Geforderten gesegnet, den Termin - buchstäblich - zu "über-brücken".
Es gibt keine Schuld gegenüber der Natur, wenn wir von Urschuld (Ur-Soll) sprechen, sondern es gibt eine Schuld des Menschen gegenüber sich selbst bzw. gegenüber den Menschen, die von ihm abhängen (Kinder z.B.).
Bis eine Transaktion unwiderruflich (also auch nicht durch Rücktritt, Wandelung oder Minderung nullifizierbar) abgeschlossen ist, existiert auf beiden Seiten eine Schuld. Nehmen wir den Pferdehandel, der geschieht per Handschlag. Damit ist der Vertrag gültig geschlossen. Und damit ist beidseitig eine Schuld in der Welt, die es vorher nicht gegeben hat. Die Schuld kommt aus der Welt, nachdem das Pferd in Eigentum übergeben wurde und auf der anderen Seite das Geld.
Wir müssen die Entstehung von Geld von dem unterscheiden, was mit dem Geld geschieht, bis es wieder verschwindet (und es mit in einem Kreditgeldstandard logischerweise immer wieder verschwinden, da es nicht bis zum St. Nimmerleins-Tag ausgegeben wurde, sondern immer nur mit fester terminlicher Begrenzung; jeder Notenbank-Fritze kann das bestätigen) - und dem, was in der Zwischenzeit damit geschieht. Darin kommen diese Phänomene vor, die nach "Tausch" aussehen. Aber selbst das Wechseln eines Hunderters in zehn Zehner ist kein Tausch, sondern die Erfüllung eines Kontrakts. In diesem Fall eines Geldwechsel-Kontrakts.
Debitistischer Durchlauf (in Kurzform):
Aufbauen von Schulden des nicht leistenden Schuldner Staat - Inflation - Sachwerthausse - Umschlag der Inflation in die Disinflation, sobald die Kosten der Fortsetzung der Inflation ihre Erträge übersteigen - Sachwert-Crash - sinkende Zinssätze und ergo automatisch sich ergebende Finanztitel-Hausse - Exzess dieser Hausse in der bekannten Manie - Finanztitel-Crash - deflationäre Depression.
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=17856
Der Zins ("wächst zu") kann auch nicht etwa als eine Art "Strafe" interpretiert werden, die sich aus der nicht rechtzeitigen Erfüllung eines Privatkontrakts ergibt. Sondern er ergibt sich aus oder entspricht der Sanktion, die der Abgabenherr dem säumigen Abgabenschuldner auferlegt, Der Zins ist nicht Ausfluss eines privaten Eigentums (als Ausgleich für den Verzicht auf die Eigentumsprämie), sondern resultiert aus der Abgabe selbst, die keine wäre, wenn sie nicht a priori Termin hätte. Der Zins ist die zum Termin zu leistende Abgabe selbst.
Staatsbankrott ist eine Tautologie, Staat heißt bankrott machen!
Der Wechsel ist eine Schuld des Ausstellers und obendrein doppelt besichert, da beim Platzen desselben sowohl beim Schuldner als auch beim Gläubiger des Wechsels vollstreckt werden kann.
Nicht einwandfrei dagegen ist es, wenn nicht ein Handelswechsel zur Schaffung von Zentralbankgeld führt, sondern ein Staatsschuldentitel. Dieser"Staatswechsel" führt n i c h t zur Erstellung von zusätzlichem Sozialprodukt. Deshalb ist gegen Staatspapiere ausgegebenes Geld legales Falschgeld und nur dieses.
Und gerade hier liegt der Hase im Pfeffer. Am Ende eines (Kondratief-) Wirtschaftszyklus dürfte eben dieses nichtgedeckte 'legale Falschgeld' das weitaus größere Volumen allen Geldes ausmachen. Mit der Ausgabe eines jeden einzelnen Staatspapieres wird folglich (leise schleichend und deshalb weitgehend unbemerkt) ein (geringer) Prozentsatz des 'echten, gedeckten Geldes' entwertet - oder sozusagen zu Falschgeld. Am Ende dieses Spiels ist kein 'echtes Geld' mehr da, das auf diese Weise entwertet werden koennte - das Kartenhaus bricht zusammen = das Falschgeld tritt zu Tage und wird für jedermann sichtbar.
Das Volk ist der Staat. Wenn ich also Staatspapiere kaufe, dann gebe ich mein Geld an >jemanden/eine Institution, die es fuer mich/zu meinem Nutzen (?) ausgibt. Dafuer erhalte ich >das Versprechen, das ICH die Schuld wieder erarbeiten werde und mir mein Geld selbst >wieder zurueckzahlen werde. Das kommt faktisch einer Schenkung gleich
Pecunia
Absolut einverstanden
Die Staatsmacht muss den Menschen kriminalisieren, um sich selbst zu etablieren und sich an der Macht zu halten.
Nehmen wir doch leidenschaftslos die Fakten wie sie sind, dann tun wir uns auch leichter in der Beurteilung historischer Phänomene.
Die Macht ist das Produktivste, was es gibt: Anderer arbeitet für Dich! Gegen das kommt keiner an. König lässt Aristokraten arbeiten, diese (Patrizier) Unterhunde, diese machen Unternehmen ("Kapitalisten"), wieder Unterhunde. Und immer schützt die Obermacht die Untermacht, also der Staat zum Schluss den kleinen Tante-Emma-Laden.
Der Eigentumstitel "Macht" geht allen anderen Titeln immer voran. Titel können nur existieren, wenn sie besichert sind. Diese Besicherung kann nur durch angedrohten oder durchgeführten Einsatz von Waffen erfolgen. Die Waffe muss dabei nicht nur im Besitz, sondern auch im Eigentum der Macht bzw. der jeweiligen Machthalter sein. Die Waffe besichert dabei das Eigentum an sich selbst . In der Waffe fallen demnach Besitz und Eigentum zusammen. Wer sie besitzt, ist zugleich ihr Eigentümer, da er mit Hilfe ihres Besitzes andere von ihrem Besitz ausschließen kann......
Der Staat muss sich das STZM zunächst selbst beschaffen und definieren, bevor er es über Steuern wieder an sich ziehen kann. Die ZB fordert für die Bereitstellung des STZM außerdem niemals"Zins", sondern eine Steuer. Im Fed-Gesetz sehr schön als"franchise tax" bezeichnet. Auch die berühmte Seignorage ist kein"Zins", sondern eine Steuer (Seigneur = der Abgabenherr, so schon im mittelalterlichen Feudalismus bezeichnet). Schön, dass die Wörter uns immer wieder weiterhelfen.
Der ZB-"Zins" ist ein klassischer "census".
Falls Du jene"Rahmenbedingungen" meinst, die Wirtschaften erst ermöglichen (Besicherung von staatlichem Ober- und privatem Unter-Eigentum, Vollstreckung von güterwirtschaftlichen und monetären Kontrakten, bedeutet dies:
Die Voraussetzungen müssen (wie der Name verrät) eben schon vor dem Wirtschaften selbst existiert haben, da sonst nicht gewirtschaftet würde. Die Voraussetzungen beinhalten also einen Macht- und Zwingapparat.
Dieser kann sich erst aus dem Wirtschaften selbst finanzieren, nachdem dieses aufgrund dieser"Voraussetzungen" hat starten können. Das daraus sich ergebende Vorfinanzierungsproblem des Staates ergibt sich in einer Geldwirtschaft klar, vgl. Murphy/Nagel, The Myth of Ownership, Oxford Univ. Press 2002, d.h. der Staat muss sich - so eben auch in der Geschichte - zunächst durch Zwangsabgaben im Naturalbereich in den Sattel heben (Abforderung von Naturalien und Waffenmetall zur Errichtung und Erhaltung von Macht).
Der Staat beginnt nicht als "Nachfrager" auf Märkten (die es in den ersten Abgabenökonomien nirgends gegeben hat, vgl. u.a. noch Herodots Hinweis, dass die Perser nirgends Märkte hatten), sondern er beschafft sich mit Waffengewalt, was er zum Machterhalt benötigt. Dies seit ca. 5000 Jahren durchgehend bis heute.
den Eiertanz erst begonnen hat (oder wars etwa die Kriche -wohl nein oder? Die standauf der anderen Seite:_))
Die "Kirche" hat sich aus den Tempelwirtschaften entwickelt, dazu schon ausführlichst gepostet. Auch die ersten Tempel haben nicht "nachgefragt", sondern eingezogen, wobei der Mechanismus ("Opfer" usw.) etwas anders konstruiert war (andere Sanktionen, usw.).
Im Mittelalter haben wir klassische Abgabenwirtschaften ("Feudalismus"), die bereits Jahrtausende zuvor entstanden waren und die sich direkt aus diesen herleiten lassen."Zinsverbote" u.ä. setzen den Zins voraus und dieser die Zwangsabgabe.
Staat bestimmt das Abgabengut. Früher Naturalien, dann Metall.
Die Erhebung des heutigen Steuerzinses durch den Staat basiert auf dessen Macht-, Gewalt-, Waffen-, Geld- (= Abgabengut, alias STZM/GZ) und Steuer-Monopol.
Wer aber der Macht behutsam die Maske vom Gesicht nimmt, erkennt ihr wahres Gesicht: Sie zwingt zum zinsen.
Also bin ich als"Privateigentümer" (lächerliche Vorstellung!) auf Gedeih und Verderb der Staatsmacht ausgeliefert. Die kann zinsen (besteuern) wie sie will.
Soweit wir es aus der tradierten Historiographie und aus allen möglichen Funden rekonstruieren können, ist das Ausüben von Gewalt durch Menschen gegen Menschen die einzig verlässliche Konstante der Geschichte überhaupt. Diesen Umstand aus der "Wirtschaft" auszuklammern und dieser sozusagen einen "Freiraum der Friedfertigkeit" einzuräumen, der nur gelegentlich durch Machtexzesse gestört wird, halte ich für falsch, da er uns den Blick auf ökonomische Phänomene und Abläufe verstellt.“
„... zu enträtseln, warum die Welt so gelaufen ist, wie sie gelaufen ist und heute so läuft wie sie läuft. Dass wir mehr Krieg als Frieden, mehr Unterdrückung und Zwang als Freiheit, mehr Ausbeutung statt Gerechtigkeit, mehr Druck als Muße hatten, kann nicht bestritten werden.
Ohne Staat, Staats-, Zwangs- und Abgabenmonopol ist der „Jude“ (sit venia verbo!) weder definierbar, noch wäre er existent.
Ich hatte noch und noch darauf aufmerksam zu machen versucht, dass der „Jude“ niemand anderes ist als derjenige, der aus dem Abgabendruck seinen Profit schlägt. Für den Abgabendruck kann er nichts, ihn zu verfolgen usw. geht komplett am Macht- und Staatsmachtproblem vorbei.
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=329271
Der Staat ist der Versuch, eine menschliche Gesellschaft ohne die Folgen der jedem einzelnen Menschen innewohnenden Zeitpräferenz zu konstruieren. Der Staat ist der Versuch, den Menschen alles sofort oder doch wenigstens möglichst schnell zu geben, ohne dass dabei Zins- und Rückzahlungszwang entstehen. Der Staat ist daher un-menschlich schlechthin.
Durch das Schuldenmachen ist es überdeutlich, dass der Staat gegen die menschliche Natur operiert und dem Menschen eine Welt vorgaukelt, in der es letztlich keinen Zwang mehr gibt,…Arbeiten zu müssen, um die Zinsen zu bezahlen (denn der Staat ersetzt ja in immer größerem Maße die Steuererhebung durch das Schuldenmachen!)
Der Staat ist also nicht nur über den …beschriebenen Eigentums-Entzugs- und Eigentums-Vorhaltungs- bzw. Eigentums-Zerstörungsprozeß der Wachstumskiller schlechthin, sondern auch über den Prozess, den er einleitet, indem er Schulden macht. Denn im Umfang der …Staatskredite verschwindet der Schulden- und der Mehrprodukts-Zwang, und damit auch das Wirtschaftswachtum.
Aus Paul C. Martin Sachwert schlägt Geldwert
“Heute ist weltweit Bagehot total: Alle Staaten werden für alle Staaten, alle Notenbanken für alle Notenbanken haften, einschließlich Währungsfonds und Weltbank und vielen anderen internationalen Institutionen. Und alle Staaten werden für alle Banken geradestehen, aber auch alle Notenbanken für alle Staaten und alle Staaten für alle Notenbanken. Alle, alle, alle werden für alle, alle, alle dasein. Und alle wissen, dass keinem von allen etwas passieren darf, weil dann allen etwas zustößt.â€
Gunnar Heinsohn und Otto Steiger haben Kapitalismus als das definiert, was er wirklich ist: „Ein Wirtschaftssystem, in dem verschuldete Privateigentümer versuchen, dem permanent auf ihnen liegenden Liquiditätsdruck zu entkommen“ – eben das Hamsterrad.
Paul C. Martin
Welche Steuerschulden hat ein arbeitsloser Obdachloser, der kein Auto faehrt?
Er lebt, ohne zu essen und trinken? Wird er unterstützt (üblich), zahlen seine Steuerschulden andere. Das Phänomen der Steuer-Haftung durchzieht die gesamte Geschichte. Geht bis Hartz IV, wo jemand in den Genuss der Steuerzahlungen anderer nur kommt, wenn alle in der"Lebensgemeinschaft" (inkl. Kinder) sich ihrer Aktiva entledigt haben.
Wer hat das Mutterland kolonisiert? Wer hat den Kolonisator des Muterlandes kolonisiert? >Wer ist der erste Kolonisator gewesen und wie ist er zur Institution des Geldes gekommen?
Durch die Eroberer Mesopotamiens. Seitdem reiht sich nahtlos eine Kolonialisierung (= Tribut- und dann Steuersystemeinführung) an die nächste.
Geld kommt heute ex ZB durch Einlieferung von Staatstiteln durch die Gläubiger. Staatsgläubiger sind jene, denen der Staat künftige Steuereinnahmen per Staats-Titel zediert hat.
Der Staat setzt zuerst die Abgaben fest, sonst könnte er nicht existieren. Das, womit der Staat die Steuerzahlung als Tilgung der ex ante bestehenden Steuerschuld als getilgt ansieht = Geld.
1. Die staatliche Machttheorie des Geldes besagt letztlich auch, dass das Geld vom Staat >erfunden wurde. Warum aber sollte der Staat das Geld erfinden, wenn er seine Abgaben >auch in Naturalien erhalten kann und letztlich solche auch benoetigt?
Als Gewichtsparität (Silber) zum Naturalabgabengut Getreide.
2. Glaubst Du, dass Geld verschwindet, wenn der Staat die Abgabenlast auf null senkt? >Wenn dem so waere, dann wuerde das zugunsten die staatliche Machttheorie des Geldes sprechen.
Abgabenlast = Null = sämtliche Notenbanken mit entsprechend verminderter Aktivseite. Plus Staatsbankrott.
Der Staat ist das Grundsystem. Aus der Abgabenwirtschaft haben sich die Surplus-Erzwingung (vgl. schon Oppenheimer, und aktueller Bernbeck u.a.) und aus dieser das"Wirtschaften" als bis heute durchgehenden Versuch, den abgeforderten Surplus"produktiver" zu erzielen ("Wirtschaftswachstum") überhaupt erst entwickelt. Oder wie es der Poster @Student sinngemäß formulierte:"Das Abgabenmacht- und -monopolsystem"Staat" zwingt das Wirtschaften herbei bzw. zwingt uns ins Wirtschaften."
"Geld ist irgendwann zwischen 30000 und 3000 vor Christus entstanden. Es ist ein Kind von Zahl und Schrift, die ihrerseits aus aller Urmutter entstanden sind - der Schuld" Quelle: "Aufwärts ohne Ende"
Auch letzteres ist voellig richtig, denn Geld als Zahlungsmittel kann immer nur eine durchweg currante und mittels Gewalt besicherte Schuld auf Leistung einer "entity" sein.
Tassi
Und das beschreibt Martin als den eigentlichen Klassenkampf: Den zwischen Gläubiger und Schuldner!
"Das klingt unheimlich toll, was die Liberalen so verzapfen. Ist doch klar: Wer tüchtiger ist, verdient halt mehr, und das reißt die anderen mit, ebenfalls tüchtiger zu werden, und so kommt dann das Wachstum zustande und all die anderen fabelhaften Dinge.
... dass Wirtschaften überhaupt nichts mit »Fleiß« zu tun hat, sondern einzig und allein damit, dass die Schuldner Folge-Schuldner finden, und dass deshalb gerade die Fleißigsten eines Volkes, zum Beispiel die armen Bauern ... die allerärmsten Schweine sind und reihum bankrott machen."
"Das Schicksal der modernen Demokratien ist vorgeschrieben in dem Schicksal der antiken Demokratien. Der Kampf zwischen Reichen und Armen hat sie ins Verderben gestürzt, wie er uns verderben wird, wenn wir nicht auf der Hut sind. Auch in Griechenland hatte man allen Bürgern gleiche Rechte zugestanden. Die alten Gesetzgeber allein hatten jene Grundwahrheit erkannt, welche unablässig von Aristoteles wiederholt wird, dass Freiheit und Volksherrschaft ohne Gleichheit der Lebensbedingungen nicht bestehen können.
Um diese Gleichheit aufrecht zu erhalten, waren sie auf verschiedene Auskunftsmittel verfallen: Unveräußerlichkeit von Stammgütern, Beschränkung des Erbrechts, Aufrechterhaltung des Kollektiveigentums für Wälder und Weiden, öffentliche Mahlzeiten, an welche alle teilnehmen konnten.
Wie man weiß, hinderten alle diese Vorsichtsmaßregeln nicht den Fortschritt der Ungleichheit, und dann begann der soziale Kampf und stellte zwei Klassen einander gegenüber, die in ihren Interessen fast ebenso verschieden waren wie zwei rivalisierende Völker.
Es ist ein Wort von ernster Bedeutung, welches Plato im vierten Buche seines ›Staates‹ ausspricht: ›Jeder der griechischen Staaten‹, sagt er, ›ist nicht einer, sondern schließt zwei Staaten in sich, den der Reichen und den der Armen‹.
Die Armen, welche die politischen Rechte hatten, wollten sich derselben bedienen, um die Gleichheit herzustellen; bald lud man den Reichen alle Steuern auf, bald zog man ihre Güter ein und verurteilte sie zum Tode oder zur Verbannung; nicht selten hob man die Schulden auf und schritt selbst zuweilen zu einer gleichmäßigen Neuverteilung des Eigentums. Natürlich wehrten sich die Reichen mit allen Mitteln, selbst mit den Waffen. Daher fortwährende soziale Kämpfe.
Polybius fasst diese jammervolle Geschichte in dem einen Worte zusammen: ›In jedem Bürgerkrieg handelt es sich um die Veränderung der Besitzverhältnisse.‹ ›Die griechischen Stadtgemeinden‹, sagt Fustel de Coulanges in seinem schönen Buche ›Der antike Staat‹, ›schwankten immer zwischen zwei Revolutionen; die eine plünderte die Reichen aus, und die andere setzte sie wieder in den Besitz ihres Vermögens.‹"
Die Vorstellung, das Wirtschaften sei von einem "Privatgeld" unterlegt (Gold) oder unterlegbar (Gogos) ist ganz einfach falsch.
Wir alle haben uns geirrt.
Die Realität ist nicht Wirtschaften -- Geld, Preis und Zins -- Macht -- >Abgaben -- weiter Wirtschaften.
Sondern: Macht -- Abgaben -- Geld -- Wirtschaften mit Geld und Preis und Zins.
(Zitat: Debitismus Seite 30) http://www.dasgelbeforum.de.org/sammlung/Debitismus-PCM.pdf
Staat kann aber doch netto nur Glaeubiger sein, wenn der Privatsektor netto Schuldner ist. Die Realität ist aber doch umgekehrt?
„Den Staat weiterhin als "gerechtfertigt" anzusehen, bedeutet, den Samen für seine zukünftigen Verbrechen zu legen.“
(PCM)
Staat ist natürlich netto Gläubiger (als "in being"), da er das Steuer-Monopol besitzt und somit den ganzen Privatsektor zum Schuldner erklären kann. Was auch funktioniert (Vollstreckung), wenn die Zensiten nicht ausweichen (auswandern) können.
Macht/Gewalt vor Steuern, Steuern vor Einkommen
Diese zwangsläufige zeitliche Reihenfolge kann zwar umgedreht werden, indem sich die
Macht vorfinanziert, sie muss aber auf Dauer immer wieder scheitern, so ausgeklügelt und
dann erfolgreich selbst ein property rights-System auch eine Zeitlang sein mag.
Staat = Stamm plus Unterworfene. Der Gegensatz zu Staat ist Stamm ohne Unterworfene.
Die Abgabe (Steuer) ist der eigentliche Zins (census).
Urschuld = Kaloriendefizit
Ein Kredit ohne Fälligkeitstermin ist ein Geschenk
Geld, das nie Termin hat, ist per definitionem wertlos – unbeschadet der Tatsache, auf welchem „Träger“ es marschiert, ob also auf Metall
oder Papier.
"Der Kauf ist im Kapitalismus immer ein Schulden-Weiterreichen und ein zusätzliches Schuldenmachen."
Der Zins ist die zum Termin zu leistende Abgabe selbst.
Erst die Steuern schaffen die materielle Grundlage (!) für das Gewaltmonopol, das wiederum
das Abgabenmonopol garantiert, so daß der Staat auf beide Schlüsselmonopole angewiesen
ist.
Die jeweiligen Machthalter bestimmen, was als Geld zu „gelten“ hat und da sie es emittieren, bestimmen sie auch die entsprechende Emissions-Steuer, alias den „Zins“ oder heute die Notenbank-„Sätze“. Die Tempelbank ist wie die Notenbank Teil des Machtsystems.
Der Eigentumstheorie von Zins und Geld und damit dem Wirtschaften
muss eine Machttheorie vorgeschaltet werden. Die Macht besichert Eigentum und Einsatz
vom betitelten Eigentum, die Macht fordert die Abgabe in Form des Abgabentilgungsmittels
Geld.
Die Waffe und damit Gewalt in Form des bewaffneten Zwangs wird so lange eingesetzt, bis ihre Kosten die mit Hilfe ihres Einsatzes erzielbaren Erträge übersteigen.
Daraus folgt zunächst, dass der größte Produktivitätsfortschritt für den Machteinsatz darin
liegt, die Kosten des Produktionsübereignungs- und -erzwingungsmittels Waffe möglichst zu
minimieren, ohne dabei das Monopol auf Waffen selbst zu verlieren.
Machtkreislauf (Persien) Der Kauf von Machterhaltern (Söldner) durch die Machthalter. So und nicht anders kam der erste „Wirtschaftskreislauf“ zustande: Tribut – Redistribution des Tributs in Form von Sold an jene, die das Tributsystem aufrecht erhalten – Rückfluss des Soldes über Tributabforderung (bei jeweils unterschiedlichen Personengruppen) an die tributfordernde Macht.
Machtkreislauf-Modell - Dieses interaktive System der Macht läuft mit Hilfe von zur Abgabenschuld ex nihilo erklärtem Edelmetall, das zuerst standardisiert und zu „Geld“ erklärt wird. Anschließend wird mit Hilfe des „Geldes“ Waffeneinsatz gekauft, um die Macht zu sichern oder zu expandieren (Alexander).
Im frühen Wikinger-Zeitalter wurde eindeutig Silber abgefordert. Dies hätte für die Wikinger, die auf Waren und nicht Metall aus waren, da sie sonst nicht auf Beutezug gegangen wären, als „Daueranlage“ bei ihnen selbst keinen Sinn gemacht. Sie hätten sich ähnlich verhalten wie die persischen Herrscher, die ihre Depots mit dem Silber voll stopften, das dann Alexander abholen konnte. Die Wikinger mussten von dem Silber leben, was aber nur möglich war, indem sie es – per Machtkreislauf – wieder gegen den Bezug von Gütern dorthin schafften, wo sie es als Tribut erneut erzwingen konnten und zwar ebenfalls in gemünzter Form. Dabei bot sich als Tribut-Retribut-Tribut das meernahe Gebiet bzw. das Flusssystem Deutschlands an, wo dann logischerweise auch die Münzstätten liegen mussten.
Der „Handel“ wurde also erzwungen und ergab sich durch das Machtsystem und nicht etwa aus der Tatsache, dass nunmehr endlich gehandelt werden konnte, weil es „so viel Geld“ gab, mit dem man endlich auf freier und freiwilliger Basis das ganze Wirtschaften hätte „hoch tauschen“ können.
Die Macht braucht zum Machterhalt tägliche Fälligkeit (Bargeld), weil sich ihre Lieferanten ungern mit Versprechen abspeisen lassen, der Kaufmann scheut es – schon aus Sicherheitsgründen. Er ist nicht von Haus aus bewaffnet wie der Abgabeneintreiber, der in die eine Richtung transportiert oder der Söldner, der die andere
Richtung einschlägt.
Es wird nicht bedacht, dass alles, was den
Markt überhaupt erst ermöglicht (ohne Stadt keine dortigen Straßen), ein zeitlich davor
liegendes Abgabengut erfordert. Dieses weist als Silber eben die bekannten Vorteile auf, die
eine „Zirkulation“ erst entstehen lässt: Konsistenz, Teilbarkeit, Haltbarkeit, Standardisierung.
Notabene sind dies Vorteile nicht für das Publikum, sondern für den oder die Machthalter!
Der „Wert“ des Silbers entsteht nicht aus seinem „Haben“, sondern aus seinem „Nicht-Haben“, also aus seinem „Es-Schuldig-Seins“ und zwar zum Termin! Die Macht hat die Sanktion für das Nicht-Haben zum Termin (hier: Steuer-Termin) ex ante festgelegt bzw. ermöglicht es überhaupt, mit bewaffnetem Zwang dem Publikum, das als Gläubiger zum Termin (hier: Kontrakterfüllungs- Termin) nicht befriedigt wird, in den Schuldner zu vollstrecken, entweder in ihn selbst (Schuldknechtschaft) oder in die vom Schuldner immer als Besicherung für geschlossene Kontrakte anzubietenden Sicherheiten (Pfänder, Eigentum usw.). Es läuft also immer wieder auf die Erstschuld, die Erstabgabe, das Erstgeld usw. hinaus, welche die Macht festlegt und niemand sonst.
Der Normalfall der urbanen Besiedelung ist das Oberstadt / Unterstadt-Modell mit dem Palast
als gesondert befestigtes Machtzentrum (Hattusa, Akropolis/Polis, Palast/Gesamtstadt-Modell wie Megiddo) .
Die Auswertung hethitischer Texte hat ergeben, dass die Großmacht ihre Steuern in Metall zur Waffenherstellung abforderte, wobei kupferne (!) Beilen, Äxten, Sicheln in nach dem Shekel-Standard präzise geeichten Gewichten ein Mal im Jahr abzuliefern waren (Siegelova 2002).
Die Schmiedekunst, also vor allem das Finden der optimalen Mischung von Kupfer und Zinn,
musste aus Machterhaltungszwecken monopolisiert sein. Auf keinen Fall durfte fertige
Bronze den Machtbereich verlassen.
Die über weite Distanzen gehandelten Güter sind also immer zuerst die Abgabengüter, die
beschafft werden müssen, um der Sanktion bei Nichtleistung der Abgabe zu entgehen. Im
Hethiterfall war es Zinn, das ebenso wie das Gold der Karthager von weither beschafft
werden musste, aller Wahrscheinlichkeit nach aus Zentralasien, wo inzwischen gewaltige
Zinngruben mit kilometerlangen Gängen entdeckt wurden (Parzinger 2002, Weisgerber /
Cierni 2002).
Staaten sind Flächen-Phänomene. Darin ein Stamm einen anderen unterwirft und tributpflichtig macht.
Wirtschaften setzt Kontrakte (Termin, Sanktion usw.) voraus. Sonst haben wir simple Produktion. Nur Schulden dynamisieren den Ablauf.
Abgabe = Zins (Mietzins usw. = Zinnß) von vorneherein. Die Waffen-Macht darf doch wohl Zins nehmen oder lauscht sie nur Flötenspielern?. Da Abgabenversäumnis (Termin etc.) sanktioniert ist (Schuldknechtschaft usw.), versucht sich der Schuldner zu befreien, indem er das Geschuldete leiht (usura = neschek, die Natter. Le Goff lesen).
Ja, die Abgabenschuld startet ALLES. Diese ist eine ex nihilo (also ohne verangegeangene Kontrakte - Du glaubst doch nicht etwa an solchen Schwachsinn wie den "Gesellschaftsvertrag"?) in die Welt gesetzte Schuld.
Der Eigentumstitel „Macht“ geht allen anderen Titeln immer voran. Titel können nur
existieren, wenn sie besichert sind. Diese Besicherung kann nur durch angedrohten oder
durchgeführten Einsatz von Waffen erfolgen. Die Waffe muss dabei nicht nur im Besitz,
sondern auch im Eigentum der Macht bzw. der jeweiligen Machthalter sein. Die Waffe
besichert dabei das Eigentum an sich selbst . In der Waffe fallen demnach Besitz und
Eigentum zusammen. Wer sie besitzt, ist zugleich ihr Eigentümer, da er mit Hilfe ihres
Besitzes andere von ihrem Besitz ausschließen kann.
Die Macht muss also über kurz oder lang tunlichst andere teilhaben lassen, also eine
möglichst tief gestaffelte „Untereigentümer“-Gesellschaft entstehen lassen, weil nur diese die
Machtbasis maximiert, von der damit einher gehenden Bevölkerungsvermehrung ganz
abgesehen.
Der Sozialismus (no property) ging gegen den Kapitalismus (maximum property) nicht etwa unter, weil er „unfrei“ war, sondern weil er nicht genügend Besteuerungsbasen finden konnte, die ihrerseits die Grundlage für arbeitsteiliges und demnach auf Schuldkontrakten beruhendes Wirtschaften war. Private property ist die wichtigste, um die Untertanen zu jener Mehrleistung und Kreativität anzustacheln, die den Kapitalismus, obendrein als ein vom Schuldendruck der Privaten untereinander vorangetriebenes System auszeichnen (Martin 1986).
Jede Verbrauchsteuer ist nicht etwa eine Steuer, die physischen Verbrauch besteuert, sondern eine Steuer, die beim Übergang des Eigentums (!) an einem Verbrauchsgut (ohne dass dieses dadurch verbraucht wäre oder würde) von A nach B besteuert.
Je tiefer gestaffelt bzw. je stärker maximiert das private Eigentum, desto erfolgreicher sowohl die Machthalter als auch die Nichtmachthalter, deren Erfolg wiederum den Machthaltern eine immer weiter verbreitete Besteuerungsbasis und damit Chance zu andauerndem Machterhalt offeriert.
Der Wert der Macht entspricht somit dem, was sie an Gütern und Diensten abfordern kann.
Die Macht hat demnach mit zunähst steigenden, dann aber sinkenden economies of scale zu rechnen. Ihrem eigenen Verfall kann sie immer nur mit Hilfe des bereits geschilderten Prozesses gegensteuern, also einzelne „Werte“ bzw. Teile der Macht zedieren. Ansonsten müssen die jeweiligen Machthalter auf Machtausübung verzichten.
Das Eigentum an Menschen, die vorher frei („liberi“) waren und
mit dem Gewinn an Macht nunmehr zu Unfreiengeworden sind („in servitutem nostram“)
wird jedoch nicht wieder hergestellt: Sobald sie sich diesem Machtausübungszustand
entziehen können („si evaserint nostram potestatem“) erhalten sie wieder ihren
ursprünglichen Stand („pristinum statum recipiunt“). Es wäre für die Macht („potestas“)
unökonomisch, den Eigentumstitel weiterhin zu halten bzw. ihn durch Verfolgung und
Aufspüren der aus dem Status (= Eigentum der okkupierenden Macht zu sein) Entkommenen
zu vollstrecken.
Die Macht hat also genauso ökonomisch zu kalkulieren wie jede
Unternehmung auch.
Die mit der Waffe, ob sichtbar oder versteckt, abgeforderte Leistung ist im Laufe der
Geschichte ebenso wie die permanente Existenz der Waffe zur Selbstverständlichkeit
geworden, die nicht weiter hinterfragt wird.
Warum ist noch keiner auf die Idee gekommen, die Notenbanken zu privatisieren? Warum sind in der Wirtschaft Monopole streng verboten? Und doch gibt es mittendrin das schärfste und stärkste Monopol, das Monopol der Notenbank, Geld auszugeben.
Warum darf die DeuBa-AG nicht auch Banknoten ausgeben? Wäre der Vorstand der DeuBa nicht geeigneter, für Stabilität seines Geldes zu sorgen, als dies die EZB mit ihrem Euro jemals sein kann?
Der berühmte Ökonom, liberale Philosoph und Nobelpreisträger Friedrich A.von Hayek hat vor Jahren gefordert, die Notenbanken zu privatisieren und das Banknotenmonopol aufzuheben. Es würde sich dann jenes Geld durchsetzen, das am stabilsten ist.
Statt dessen kriegen wir mit dem Euro ein staatsmonopolistisches Geld mit ungewissem Ausgang.
...Der neue Euro ist Stamocash. Monopolprofite der EZB schiebt der Staat ein, die Verluste werden wir Bürger tragen...
Paul C.Martin Die Kriesenschaukel S.204
«Der Eigentumstitel ‹Macht› geht allen anderen Titeln immer voran. Titel können nur existieren, wenn sie besichert sind. Diese Besicherung kann nur durch angedrohten oder durchgeführten Einsatz von Waffen erfolgen. Die Waffe muss dabei nicht nur im Besitz, sondern auch im Eigentum der Macht bzw. der jeweiligen Machthalter sein. Die Waffe besichert dabei das Eigentum an sich selbst. In der Waffe fallen demnach Besitz und Eigentum zusammen. Wer sie besitzt, ist zugleich ihr Eigentümer, da er mit Hilfe ihres Besitzes andere von ihrem Besitz ausschließen kann.»
Martin (2003), S. 12
Die Realität ist nicht Wirtschaften -> Geld, Preis und Zins -> Macht -> Abgaben ->weiter Wirtschaften.
Sondern: Macht -> Abgaben -> Geld -> Wirtschaften mit Geld und Preis und Zins.
"Der Staat ist aufgrund seines Tripel-Monopols (Macht, Abgaben, Geld) ein Gebilde, das zunächst das arbeitsteilige Wirtschaften erzwingt, da er nicht freiwillig geleistete Abgaben erzwingt und der dann über den Vorgriff auf diese Abgaben (Staatsverschuldung) das Wirtschaften und damit seine Besteuerungsbasis selbst wieder abwürgt."
P.C. Martin
Tatsächlich sind weder Güter noch Geld – in welcher Form auch immer - „als solche“ knapp, sondern stets nur zum jeweiligen Termin, an dem sie erscheinen sollten (z.B. Wasser beim Durstigen) oder erscheinen müssen (Geld beim Steuertermin). Gäbe es keine Termin zur Zahlung von Geld in welcher Form auch immer, wäre Geld nicht definierbar. Oder anders: Geld, das nie Termin hat, ist per definitionem Tatsächlich sind weder Güter noch Geld - in
welcher Form auch immer - „als solche“ knapp, sondern stets nur zum jeweiligen Termin, an
dem sie erscheinen sollten (z.B. Wasser beim Durstigen) oder erscheinen müssen (Geld beim
Steuertermin). Gäbe es keine Termin zur Zahlung von Geld in welcher Form auch immer,
wäre Geld nicht definierbar. Oder anders: Geld, das nie Termin hat, ist per definitionem
wertlos – unbeschadet der Tatsache, auf welchem „Träger“ es marschiert, ob also auf Metall
oder Papier.
Ein “machtfreier†Zustand ist weder nach dem Ende des Staats (Anarchismus) vorstellbar
noch unmittelbar vor dessen Beginn, schon gar nicht während seiner Existenz, definiert als
einem von ihm beherrschten Areal, in dem „friedlich“ gewirtschaftet wird.
Macht, Staat, Zwang und Abgabe und deren Finanzierung muss den property rights und ihren
wirtschaftlichen Ergebnissen sowohl historisch als auch theoretisch voraus gehen. Oder
schlicht: Macht vor Steuern, Steuern vor Einkommen.
„Alle Staaten werden für alle Staaten, alle Notenbanken für alle Notenbanken haften, einschließlich Währungsfonds und Weltbank und vielen anderen internationalen Institutionen. Und alle Staaten werden für alle Banken geradestehen, aber auch alle Notenbanken für alle Staaten und alle Staaten für alle Notenbanken. Alle, alle, alle werden für alle, alle, alle dasein. Und alle wissen, dass keinem von allen etwas passieren darf, weil dann allen etwas zustößt."
"Dieses Forum ist der einzige Ort, den ich weltweit kenne, wo die Diskussion um Wirtschaft konkret auf den zentralen Punkt gebracht wurde, auf den es ankommt: Aufs Geld. Daher auch die elende Quälerei."
Der Staat kann zwar legal tender (!) "schaffen", indem er irgendwas dazu erklärt (plus Monopolisierung desselben). "Geld schaffen" aber kann er nur, indem er das oder ein weiteres legal tender selber herstellt - als Staatspapiergeld (Nettogeld ohne Termin, wie z.B. Scheidemünzen).
Dieses endlich einmal auseinander zu halten, wäre hilfreich.
Finanzieren kann sich der Staat definitiv und zwar so, dass keine weiteren Forderungen mit neuen Terminen ihm gegenüber in die Welt gesetzt werden, nur durch Steuern. Nur durch Steuern wird der Staat bezahlt und durch sonst nichts.
und die Zentralbanken würden als unabhängige Instanz uns vor dem Moloch Staat schützen dient lediglich der Verschleierung dieses Sachverhaltes. Es funktioniert halt nach wie vor nach dem schlichten Betrugsmuster der Englischen Zentralbank von 1694
Da sich diese Probleme "monetär" zeigen (vulgo: "Geld fehlt") versucht man sie anzugehen, indem man am "Geld" selbst herumzudoktern versucht.
Dass "Geld" Folge und nicht Ursache des Problems ist, wird geflissentlich übersehen.
Alles "Geld" im Kreditgeldsystem hat bereits gekauft. Es ist nur noch "vorhanden", weil es den Kredit, der die Waren gekauft hatte, ablösen muss.
Geld erscheint immer nur, um die Schulden aufgrund von zeitlich längst vorangegangenen (und ergo die Preise und den Absatz / Umsatz vorher schon bestimmt habenden) Käufen, korrekt: Kaufkontrakten) zu erfüllen.
Da das Geld nur erfüllen kann, wenn es da ist, muss es also da sein, weil sonst nicht erfüllt werden kann.
In der Realität gibt es ununterbrochen Fälligkeiten (aus schon existierenden Kontrakten). Werden die nicht von späteren Fälligkeiten (und mit dem gegen diese Fälligkeiten erscheinenden Geld) abgelöst, kommt's freilich zum Problem.
Notenbankgeld erhält somit seinen Wert durch die Steuerabgabenpflicht. (Chiron)
Ja. Perfekt erkannt. Ohne Steuern, die auf Notenbankgeld (= GZ) lauten, sind alle "Notenbanknoten" genau das wert, was sie wert sind: Papier.
Könnte man nicht das Notenbankgeld gegenüber dem Buchgeld aufwerten und so den Staat entschulden ?(Chiron)
Der Staat hat doch selbst nichts… In Cash schon gar nicht.
Noten haben, sofern in Hand keine Fälligkeit. Wer sollte sie von Dir aufgrund welchen Kontraktes abfordern können?
Buchgeld ist täglich fällig. Das hast Du mit Deiner Bank bzw. Deine Bank mit Dir vertraglich (und also vollstreckbar) vereinbart.
Noten werden bei den meisten ZBs gegen Verpfändung von Staatspapieren ausgegeben und müssen spätestens einen Tag vor Fälligkeit der Titel wieder ausgelöst werden.
Geldnoten sind nicht eingetriebene Steuerforderungen oder anders gesagt Staatsverschuldung, richtig ? (Chiron)
Beides (sehr gut beobachtet). Ihr "Wert" hängt ausschließlich davon ab, sie nicht zu haben (Wert = entspricht der dann gegen Dich verhängten Sanktion) und nicht etwa, sie zu haben.
Sie sind zugleich Staatsverschuldung, da sie einen Vorgriff auf Staatseinnahmen, siehe eben (Sanktion macht deren "Wert" aus), darstellen.
Die "Geldmenge" besteht - außer aus ZB-Geld - zu mehr als 97 % aus Krediten (spätere Fälligkeit), was Obiges unterstreicht. Wenn von "Geldmenge" die Rede ist, handelt es sich um Kreditsummen.
Die "Geldmenge" ist eine Kreditsumme. Ob die Kredite durch am Markt realisiertes BIP später einmal erfüllt werden ("dann "gedeckt" sind), ist offen.
Über die Preise (ergo Inflation hier) entscheidet nicht das "vorhandene" Geld, denn das dient nur dazu, um bereits bestehende Kredite abzulösen. Entscheidend ist und bleibt die Kreditsumme bzw. deren Entwicklung.
Gekauft wird immer nur auf Kredit. Mit Geld wird der Kredit abgelöst.
Es muss immer erst BIP entstehen, bevor es besteuert werden kann, da das BIP die Besteuerungsbasis ist (Objektsteuern wie Grund und Boden bzw. Vermögen ausgenommen). Da BIP seinerseits aber erst entstehen kann, nachdem es den Staat gibt, der das Eigentum sichert (Kapital, Volksvermögen) und der die Kontrakte erfüllbar macht bzw. Vollstreckug in Schuldner bei nicht erfüllten Kontrakten ermöglicht, ist der Staat immer zur Vorfinanzierung seiner eigenen Aktivitäten gezwungen, bevor es zu Aktivitäten innerhalb der von ihm regierten Volkswirtschaft kommen kann (vgl. Murray/Nagel, The Myth of Ownership u.a.). Deshalb ist jeder Staat in einem Kredit- und Kreditgeldsystem zum Untergang verurteilt.
Der Staat ist aufgrund seines Trippel-Monopols (Macht, Abgaben, Geld) ein Gebilde, das zunächst das arbeitsteilige Wirtschaften erzwingt, da er nicht freiwillig geleistete Abgaben erzwingt und der dann über den Vorgriff auf diese Abgaben (Staatsverschuldung) das Wirtschaften und damit seine Besteuerungsbasis selbst wieder abwürgt.
Privatgeld gibt es nicht, hat es nie gegeben und wird es niemals geben, solange es das staatliche Triple-Monopol (Waffen, Abgaben, Geld) gibt.
Unsere Wirtschaft (siehe PCM"Krisenschaukel" kann nur durch permanente Nettoneuverschuldung am Leben gehalten werden, da der Kapitalismus ein Kettenbriefsystem ist ("Debitismus" - also ausschliesslich durch SCHULDENDRUCK vorangetrieben).
Der Schurke im Spiel sind nicht die Spekulanten, sondern der STAAT. Was der noch drauf hat, werden wir sehen, wenn's gekracht hat (Hoover bat damals 1929 die Radio-Sender, flotte Musik zu spielen).
(...)
Es ist und war immer das selbe und wir werden es wieder erleben und erleiden müssen.
http://www.dasgelbeforum.de.org/ewf2000/forum_entry.php?id=1385
Ja, die ältesten Golddolche sind aus Königsgräbern in Ur und der in Friedrichroda vorgestellte Golddolch der Sammlung Ebnöther (Schaffhausen) plus Tut-anch-amun. Die ersten werden auf 3000 v. Chr. datiert. Damals von Bronze und Eisen weit und breit keine Spur.
http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=86886&page=175&category...
"Die Machttheorie...habe ich bei meinem Vortrag in Bremen (vor H/S und anderen Verdutzten) dahingehend erklärt, dass ich ein Kurzschwert während des Vortrages aus der Scheide gezogen und dazu erklärt habe, dass genau dieses so etwa die Basis jeglicher Ökonomie sei. Daraufhin tiefes Schweigen in der Corona..."
Warum haben dann die aus dem"Osten" (Bronze-Völker) die Ebenen von Mesopotamien mit deren Kleinst-Verbänden (150) ca. 4000 BC überfallen und erobert? Die Azteken Mexiko? Die Inka Peru? Der Clan der Pharaonen Ägypten? Die Seevölker und/oder Philister Palestina (nach ihnen benannt)? Josua Jericho plus Umland? Der Oaxaca-Stamm die dortigen Stämme ca. 3000 BC?
Gold als Nicht-GZ? Setzt schon Hierarchien voraus, die darin speichern wollen.
Gold oft genug nur Gebrauchsmetall, z.B. Sklavenfesseln im Sudan, Fischernetzbeschwerung in Panama.
usw. usf.
siehe auch @Ashitaka (für dich nicht neu)
PPS:
Das Schöne an dottores Theorie ist doch, dass er zu jedem Punkt Belege liefern kann. Seine Erkenntnismethode ist hauptsächlich historisch, nicht nur theoretisch (siehe dazu den Methodenstreit zwischen Menger und Schmoller Ende 19.Jhh.). Dottore hat bisher jedes Gegenargument mit archäologischen, ethnologischen, schrifttümlichen usw. Belegen widerlegt. Bei der Betrachtung von Artefakten und Schriften sind natürlich unterschiedliche Interpretationen möglich. Diese sind jedem freigestellt. Doch aus einer anderen Interpretation, als der von dottore, eine in sich geschlossene Theorie zu präsentieren, ist bisher niemandem gelungen.
Zandow
Ostfriese , Sonntag, 19.02.2017, 08:29 vor 2839 Tagen @ Silke 5781 Views
Lieber Ostfriese,
Liebe Silke,
vielen Dank für deine Antwort und die umfangreichen Dokumentationen, deren Inhalte mir weitgehend bekannt sind.
„Nein, dort wie hier wird der Debitismus weiter verfälscht.“
Die Texte zeigen mir, wie schwer es ist, den Debitismus mit seinem Ende und dem folgenden Neubeginn in wenigen Sätzen – auf Twitter-Länge – zu beschreiben und zu fassen. Das ist wirklich ein Problem, wie Erdmann allgemein formuliert: „Je mehr Information es gibt, desto schwerer ist die einzelne Information zu finden.“ Ich denke, dass bto vornehmlich ein Blog für Anleger („Noch können wir uns mit der Geldanlage darauf einstellen.“) und nicht als Plattform zur Ergründung ökonomische Theorien gedacht ist – die Anzahl und die Inhalte der entsprechenden Wortmeldungen zeigen es. Das ist ja auch in Ordnung.
Zur Zukunft des Debitismus im Zeitalter der Simulation, hat @Ashitaka ja schon etwas gesagt:
„Der Debitismus wird darin eine Wendung nehmen, die heute, da der Wille zum Potential des Menschen noch an Raum & Zeit gebunden ist, in seiner Tragweite sehr schwer vorstellbar ist.“
Ich vermute, dass die Theorie als Teil größerer Zusammenhänge zu sehen und zu interpretieren ist. Wir werden Beiträge im Forum über den Debitismus lesen, in denen die Wörter ‚Verschuldung‘ und ‚Geld‘ gar nicht mehr vorkommen. Vor dem Hintergrund der Sätze:
„Die Welt ist eine radikale Illusion. Das ist ganz metaphysisch. Diese Illusion ist natuerlich unertraeglich; wir koennen sie nicht ertragen. Und um dieser Illusion zu entkommen, versuchen wir, um jeden Preis die Welt zu realisieren, zu materialisieren und effektiv zu machen. Und das bewerkstelligen wir durch die wissenschaftlichen Techniken, die alle dazu dienen, der Illusion zu entkommen.“,
die Baudrillard („der von den Fassungslosen verhasste“) in dem Interview mit Eckhard Hammel formuliert, sind mir die Inhalte einer etwaigen Antwort auf den Beitrag von Herrn Stöcker schon im Voraus bewusst. Die zwangsläufige Zunahme von Wille und Macht im System wegen des Vorher-Nachher-Problems führt zum Ende eines debitistischen Durchganges und seines anschließenden Neustartes – und damit zur zyklischen Wiederholung.
Ich wundere mich manchmal selbst, wie mir das Wissen um den Debitismus und die Beschäftigung mit dem Werk von Baudrillard eine große Ruhe und Gelassenheit geben – in den Worten von @Mercury aus einem lesenswerten Faden: „Den eigenen Frieden mit der ganzen Chose machen.“.
Sprachlose liebe Grüße
Silke
Liebe Grüße zurück und carpe diem Ostfriese
Silke, Sonntag, 19.02.2017, 12:32 vor 2839 Tagen @ Ostfriese 5790 Views
bearbeitet von Silke, Sonntag, 19.02.2017, 18:21
Lieber Ostfriese,
das ist eine sehr lesenswerte Antwort geworden.
deren Inhalte mir weitgehend bekannt sind.
Das ist mir bewusst.
„Je mehr Information es gibt, desto schwerer ist
die einzelne Information zu finden.“
Schlimmer noch.
Es ist wie in einem Lebewesen/einem Gehirn: "use it or loose it".
Werden nicht immer wieder bestimmte Denkweisen bewusst gemacht, gefestigt, weitergedacht, wie:
->Gescheiterte Urschuldbewältigung->gewalttätiges Zentralmachtsystem->Entartung des Menschen->Übernahme der Herrschaft durch die Symbolik
oder mit Baudrillard:
Imitation->Produktion->Simulation
dann "versinken wir in der Datenflut" wie ein Demenzkranker, der ratlos auf das Toilettenpapier und seine heruntergelassene Hose starrt.
Wenn nicht rechtzeitig der neuen Generation das im EWF/DGF und in all den wertvollen Publikationen niedergeschriebene Wissen nahegebracht werden kann (und dazu braucht es hochkompetenter Sender und Empfänger), werden die Spindoctors, VT'ler, Täuscher und Leugner uns zurück in den Sumpf der Tauschtheorie mit ihren tausenden Varianten führen.
Blinde werden wieder Taube führen. Lahme werden Stumme tragen.
Ich denke, dass bto
vornehmlich ein Blog für Anleger („Noch können wir uns mit der
Geldanlage darauf einstellen.“) und nicht als Plattform zur Ergründung
ökonomische Theorien gedacht ist – die Anzahl und die Inhalte der
entsprechenden Wortmeldungen zeigen es. Das ist ja auch in Ordnung.
Jedes Schaf in der Herde weiß instinktiv, "stehe ich näher der Mitte, wird der Wolf den Nachbarn reißen". Sie haben nicht gelernt, dass der so aufmerksame Hirte ihnen nicht dient...
Das Truthahn-Paradoxon kennen wahrscheinlich nur sehr wenige Truthähne.
Andererseits haben sowohl vor WWI als auch vor WWII sehr viele Menschen gewusst und geahnt, was kommen wird. Wir wissen es heute auch.
Zur Zukunft des Debitismus im Zeitalter der Simulation, hat
@Ashitaka
ja schon etwas gesagt:„Der Debitismus wird darin eine Wendung nehmen, die heute, da der Wille
zum Potential des Menschen noch an Raum & Zeit gebunden ist, in seiner
Tragweite sehr schwer vorstellbar ist.“
Bezeichnend, dass dieser Faden im Dialog verendet ist.
Ich vermute, dass die Theorie als Teil größerer Zusammenhänge zu sehen
und zu interpretieren ist. Wir werden Beiträge im Forum über den
Debitismus lesen, in denen die Wörter ‚Verschuldung‘ und ‚Geld‘
gar nicht mehr vorkommen. Vor dem Hintergrund der Sätze:„Die Welt ist eine radikale Illusion. Das ist ganz metaphysisch. Diese
Illusion ist natuerlich unertraeglich; wir koennen sie nicht ertragen. Und
um dieser Illusion zu entkommen, versuchen wir, um jeden Preis die Welt zu
realisieren, zu materialisieren und effektiv zu machen. Und das
bewerkstelligen wir durch die wissenschaftlichen Techniken, die alle dazu
dienen, der Illusion zu entkommen.“,die
Baudrillard
(„der von den Fassungslosen verhasste“) in dem Interview mit
Eckhard Hammel formuliert, sind mir die Inhalte einer etwaigen Antwort auf
den Beitrag von Herrn Stöcker schon im Voraus bewusst. Die zwangsläufige
Zunahme von Wille und Macht im System wegen des Vorher-Nachher-Problems
führt zum Ende eines debitistischen Durchganges und seines anschließenden
Neustartes – und damit zur zyklischen Wiederholung.Ich wundere mich manchmal selbst, wie mir das Wissen um den Debitismus und
die Beschäftigung mit dem Werk von Baudrillard eine große Ruhe und
Gelassenheit geben – in den Worten von
@Mercury
aus einem lesenswerten Faden: „Den eigenen Frieden mit der ganzen Chose
machen.“.
Ein Teil von mir kann dem Hamsterrad entsteigen, und den Wahnsinn als Zuschauer betrachten.
Dann nehme ich meine Enkel in den Arm und murmel vor mich hin...
"es ist noch nicht vorbei".
carpe diem...
...als wenn es dein letzter wäre.
Liebe Grüße
Silke
"Intelligenz ist, die Realität zu verändern, nicht sie niederzureißen und aus den Stücken zu rekonstruieren."
Baudrillard
Tünnes , Freitag, 17.02.2017, 12:28 vor 2841 Tagen @ dottore 8637 Views
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/02/asylantraege-januar-201...
"Im Januar 2017 wurden 14.476 Personen im Kerndatensystem erfasst, die in diesem Zeitraum als Asylsuchende nach Deutschland einreisten. Die Asylsuchenden kamen vor allem aus Syrien, Irak und Eritrea."
Was beunruhigen Sie da die einmalig 500-1000 über den Zaun gesprungenen, werter @dottore?
Das ist doch für die deutsche Gesellschaft gerade mal eine Tagesration.
Und nicht vergessen, immer ein freundliches Gesicht machen!
Beste Grüße.
dottore , Freitag, 17.02.2017, 12:41 vor 2841 Tagen @ Tünnes 9898 Views
Hi Tünnes,
... nicht "eingereist", sondern haben sich GEWALTSAM Zutritt/Zugang verschafft. So viel Unterschied bzw. Unterscheidung muss sein. Gruß - d.
Tünnes , Freitag, 17.02.2017, 13:40 vor 2841 Tagen @ dottore 8639 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.02.2017, 13:45
aber sobald sie dann mal drin sind- zwei Nachrichten von heute:
München:
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/sued/jugendliche-poebeln-autofahrer-an-und-gehen...
"München - Eine Gruppe Jugendlicher ist durch Untergiesing gezogen und hat dabei ordentlich Unruhe gestiftet. Auf einen Mann schlugen sie mit Fäusten ein, auf Polizisten gingen sie los.
Eine Gruppe Jugendlicher war am frühen Samstagnachmittag auf der Claude-Lorraine-Straße in München unterwegs. Wie die Polizei am Dienstag berichtet, gingen sie provokativ langsam bei Rotlicht über die Straße. Die Autofahrer mussten anhalten und ihnen zusehen, die Jugendlichen zeigten den Mittelfinger.
Als eine Frau ausstieg und sich erkundigte, was das Verhalten eigentlich soll, trat einer der Jugendlichen gegen ihr Auto. In diesem Moment gab sich ein Radler, der die Szene beobachtet hatte, als Polizist in Zivil zu erkennen und fixierte ihn. Daraufhin stürmte die ganze Gruppe auf den Beamten los, er musste den Jugendlichen wieder loslassen.
Die Jugendlichen schlugen einen 28-Jährigen zusammen
Die Gruppe zog weiter und steigerte sich noch in ihrer Aggression.
...
Der zuvor schon auffällige 18-Jährige verhielt sich dabei äußerst aggressiv und beleidigte die Beamten unter anderem als Hurensöhne. Es handelte sich um einen bereits mehrfach bekannten Intensivtäter.
Alle drei Jugendliche sind afghanischer Herkunft, verfügen über einen festen Wohnsitz und wurden nach ihrer Vernehmung und kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen."
Rostock:
https://www.youtube.com/watch?v=Ja0scNEuKAw&feature=youtu.be
"17.02.2017: Massenschlägerei zwischen Syrern und Deutschen auf Doberaner Platz - Polizeigroßeinsatz "
Bei uns kommt doch sowieso jeder rein und darf (soll-politischer Wille)
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162107950/Oezoguz-Vorschlag-ist-verfassu...
"Eine Expertenkommission unter Özoguz‘ Vorsitz hatte am Dienstag ein Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft vorgestellt. Die Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Migrantenvertreter schlagen beispielsweise vor, die Hürden für die Einwanderung zu senken und die doppelte Staatsbürgerschaft auszuweiten. „Menschen, die lange in Deutschland geduldet leben, muss eine erreichbare Bleibeperspektive geboten werden“, heißt es in dem Papier weiter.
Konkret fordern die Autoren unter anderem das kommunale Wahlrecht für dauerhaft in Deutschland lebende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten."
vollalimentiert für immer bleiben, da interessiert mich, ob sie bereits unterwegs gewalttätig "eingereist" waren oder nicht, schon gar nicht mehr.
Habe an dem Punkt eben schon komplett resigniert .
Gruß
Albert , Freitag, 17.02.2017, 13:51 vor 2841 Tagen @ Tünnes 8607 Views
"Alle drei Jugendliche sind afghanischer Herkunft, verfügen über einen festen Wohnsitz und wurden nach ihrer Vernehmung und kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen."
Verstehe , wer will.
Wem die Idee fehlt, was in solchen Fällen wohl angemessen ist, sollte dasselbe Theaterstück mal in einem arabischen Land "spielen".
Tünnes , Freitag, 17.02.2017, 15:19 vor 2841 Tagen @ Albert 8595 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.02.2017, 15:24
Für die Vergewaltigung eines sechsjährigen Mädchens gibt`s für den
schutzsuchenden Täter nicht einen Tag! Haft:
http://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/pakistanischer-fluechtling-gibt-mis...
„
Tayyab M. (27), Asylbewerber aus Pakistan. Geduckt hinter der hölzernen Abtrennung der Anklagebank versucht der Mann mit dem Vollbart ihrem starren, verachtenden Blick zu entkommen.
„Ja, ich habe es getan“, gesteht er den sexuellen Missbrauch der kleinen Lya *(6, Name geändert) auf einer kleinen Freifläche hinter der Traglufthalle. „Aber es gab keinen Plan. Es war spontan.“
Mit seinem Handy („Du kannst damit spielen“) hatte er das Mädchen dorthin gelockt, es auf den Rücken gelegt, ihm die Hose runtergezogen und missbraucht. Der Angeklagte: „Ob Frau oder Mädchen, das war mir egal. Es sollte nur schnell gehen.
...
Ich habe mich vorher sexuell nie für Kinder interessiert“, behauptet der Angeklagte. Wegen politischer Schwierigkeiten sei er aus Pakistan geflohen, über die Balkanroute im Oktober 2015 nach Berlin gekommen. Der angebliche Fluchtgrund? „Sie haben auf meinen Fuß geschossen.“ Wer? „Parteianhänger“, sagt er schwammig. In Polizeivernehmungen waren seine Beweggründe noch finanzielle Probleme gewesen. Seine Frau habe er zurücklassen müssen. „Ich konnte nicht für zwei zahlen.“
...
Und dennoch sagt sie: „Ich will keine Rache. Ich möchte, dass er nach deutschen Gesetzen verurteilt wird.“ Als die Richterin kurz darauf das Urteil von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verkündet, verliert sie dann doch noch die Fassung. „Wieso kommt er frei?“ schreit sie immer wieder durch den Saal und Minuten später durchs Foyer des Gerichtsgebäudes.
Der Angeklagte hat angekündigt, Berlin verlassen zu wollen – wegen Sicherheitsbedenken. Ein Bewährungshelfer wird ihm egal wo dennoch zur Seite stehen."
Irritiert frage ich mich, ab wann erhält ein "Schutzsuchender" denn eine Haftstrafe?
Nach der Vergewaltigung von zwei Kleinkindern? Drei?
Muss er vielleicht erst einen gesamten Kindergarten vergewaltigen?
Keine Ahnung, bin ja kein Jurist...
Edit: Bestimmte Delikte werden allerdings doch noch mit Strafe geahndet:
http://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/bundestags-vizepraesidentin-claudia...
Andudu, Freitag, 17.02.2017, 15:44 vor 2841 Tagen @ Tünnes 7826 Views
...irgendwo (ich glaube "Epoch Times", finde es gerade nicht mehr) stand, dass er gerade beginnen wollte, sie zu missbrauchen, andere ihn aber daran gehindert haben. Die Tat wurde also noch nicht ausgeführt.
Trotzdem ist das Urteil unverständlich, weil er wohl nichtmal Reue und Einsicht zeigte (ob das stimmt, weiß ich nicht).
Der Fall ist doppelt tragisch, weil der Vater des Mädchens wohl von der Polizei erschossen wurde, nachdem er mit dem Messer auf den bereits gefesselten Täter losging.
Zustände sind das!
Angeblich war der Vater im Irak sogar Polizist (was unverständlich macht, wieso er bewaffnet auf Polizisten losrennt, da ahnt man doch, was passiert).
Aber es zeigt eines mal wieder ganz deutlich:
Jedes Justizsystem ist auf ein bestimmtes Volk zugeschnitten, es verliert zunehmend seine Wirkkraft, je gemischter die Bevölkerung.
Und es zeigt außerdem: die Asylanten starten mit einem Unschuldigkeitsbonus auf Kosten der Deutschen, da wir ihre Vorstrafen nicht kennen.
Dass es da viele schwarze Schafe gibt, ist ganz klar (neues Leben in Deutschland beginnen, ist gerade für Straftäter attraktiv). Ein solches schwarzes Schaf steht gerade vor Gericht und bringt sich mit seiner Dummheit selbst um den "Unschuldigkeitsbonus":
"Dann fragte ihn der vernehmende Hauptsachbearbeiter, ein 48-jähriger Kriminalhauptkommissar von der Heilbronner Polizei, ob er selbst schon in Gottes Namen einen solchen Mord ausgeführt habe?
Die Antwort des Abubaker C. war „Ja“. Das sei aber schon lange her und habe mit dem Mord [an der älteren Dame in Bad Friedrichshall-Untergriesheim] nichts zu tun."
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mord-prozess-warum-toetete-oehringer-asylb...
bzw.
https://www.pi-news.net/2017/02/heilbronner-mordprozess-gegen-fluechtling-vierter-verha...
Bin gespannt wieviel Bewährung der arme, gestörte Traumatisierte bekommt...
Nicht mehr zum lachen das Ganze!
Tünnes , Freitag, 17.02.2017, 16:13 vor 2841 Tagen @ Andudu 7524 Views
...irgendwo (ich glaube "Epoch Times", finde es gerade nicht mehr) stand,
dass er gerade beginnen wollte, sie zu missbrauchen, andere ihn aber daran
gehindert haben. Die Tat wurde also noch nicht ausgeführt.
http://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/pakistanischer-fluechtling-gibt-mis...
"Mit seinem Handy („Du kannst damit spielen“) hatte er das Mädchen dorthin gelockt, es auf den Rücken gelegt, ihm die Hose runtergezogen und missbraucht"„Ja, ich habe es getan“, gesteht er den sexuellen Missbrauch der kleinen Lya *(6, Name geändert) auf einer kleinen Freifläche hinter der Traglufthalle. „Aber es gab keinen Plan. Es war spontan.“. "
Inklusive Geständnis geht es ja wohl eindeutiger nicht.
Dass der Täter aufgrund einer "versuchten" Vergewaltigung (nicht) verurteilt wurde, steht dort mit keiner Silbe.
Gruß
Fidel , Freitag, 17.02.2017, 14:02 vor 2841 Tagen @ dottore 8729 Views
---------------------------
Yellow++, Freitag, 17.02.2017, 13:48 vor 2841 Tagen @ dottore 9176 Views
Hallo dottore,
der Artikel beschreibt die Toleranz der Römer gegenüber den Barbaren (Hunnen, Vandalen und Goten) und Verträge der Römer mit den Barbaren, die dadurch die strategische Macht gewonnen haben. Auffällige Parallelen sind, dass Grenzsicherung und Verteidigung nicht mehr selbst wahrgenommen werden. Quelle:
Appeasement und Verleugnung im alten Rom
--
Mit Grüßen
Yellow++
Les Brigandes - Jeanne d'Arc (Ich fand ein Schwert)
Enchanter - Dragon Age Inquisition (Gingertail Cover)
Romeo , Somalia 2.0, Freitag, 17.02.2017, 21:14 vor 2841 Tagen @ Yellow++ 6647 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 13:44
War heute im Buchladen und wollte mir - passend zum Thema - das Buch von Prof. Dr. David Engels "Auf dem Weg ins Imperium" kaufen ...
leider vergriffen, Neuauflage dauert.
Schade. Scheint aktueller denn je.
Der Buchhändler meinte: im Mai mal wieder nachfragen ...
LG,
R.
--
Klagt nicht, kämpft!
CalBaer , Freitag, 17.02.2017, 18:31 vor 2841 Tagen @ dottore 7688 Views
Wenn der EuGH demnaechst das erwartete Urteil faellt, gibt's Visa fuer alle:
EuGH vor brisantem Asylurteil – Generalanwalt: „EU-Botschaften müssen Flüchtlingen Visa ausstellen“
http://www.epochtimes.de/politik/europa/eugh-vor-brisantem-asylurteil-generalanwalt-eu-...
--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2
Ankawor, Freitag, 17.02.2017, 19:16 vor 2841 Tagen @ CalBaer 7255 Views
Denn selbiges wird durch sowas gründlichst verdorben. Bitte etwas mehr Rücksicht!
Dem Vernehmen nach wird, was dieser Mann verlautbaren lässt, fast immer in Urteile gegossen.
Wenn der EuGH demnaechst das erwartete Urteil faellt, gibt's Visa fuer
alle:EuGH vor brisantem Asylurteil – Generalanwalt: „EU-Botschaften
müssen Flüchtlingen Visa ausstellen“
http://www.epochtimes.de/politik/europa/eugh-vor-brisantem-asylurteil-generalanwalt-eu-...
Sligo , Freitag, 17.02.2017, 22:31 vor 2841 Tagen @ CalBaer 6856 Views
Wenn der EuGH demnaechst das erwartete Urteil faellt, gibt's Visa fuer
alle:EuGH vor brisantem Asylurteil – Generalanwalt: „EU-Botschaften
müssen Flüchtlingen Visa ausstellen“
http://www.epochtimes.de/politik/europa/eugh-vor-brisantem-asylurteil-generalanwalt-eu-...
Eröffnet völlig neue Geschäftsfelder wie z.B. T-Consult. T für Torture/Folter. Die Jungs von Blackwater/Academi werden begeistert sein. Preise sollten knapp unter denen der Schleuser angesiedelt werden und schon gibt's Knete in Hülle und Fülle.
Gruss zum Wochenende,
S.
Sligo , Samstag, 18.02.2017, 04:49 vor 2840 Tagen @ dottore 6824 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.02.2017, 13:47
Hi,
die Bereicherer haben heute das spanische Ceuta (Exklave in Marokko)
genommen. So geht's dahin...Gruß - d.
Lieber Dottore,
viele von uns sind bereits auf der Zielgeraden ihres Lebens und die Frage 'Was wirklich wichtig ist' wird Zustand täglicher Gedanken. Elli teilte uns gerade seine Überlegungen und Absichten mit.
Aus diesem Anlaß ein Literaturhinweis:
'Auf Erden ist kein Heilsort ausgewiesen.' So Prof. Klaus Berger, Heidelberg, in seinem wissenschaftlichen Abschlußwerk 'Die Apokalypse des Johannes' erscheint am 20.2.2017 im Herder Verlag Freiburg.
https://www.herder.de/religion-theologie-shop/die-apokalypse-des-johannes-gebundene-aus...
Kleiner Vorgeschmack - Leseprobe anklicken!
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Berger_(Theologe)
Gruß zum Wochenende,
Sligo.
siggi, Sonntag, 19.02.2017, 02:06 vor 2840 Tagen @ dottore 6063 Views
Hallo lieber dottore,
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/barcelona-demonstration-fluechtlinge-spanien...
Daraus:
"Tausende Spanier sind in Barcelona auf die Straße gegangen, um für die Aufnahme von Flüchtlingen zu demonstrieren. Die Polizei sprach von 160.000 Teilnehmern, die Veranstalter von 300.000."
Und:
"Die Demonstranten forderten die spanische Regierung auf, ihr Versprechen umzusetzen und mehr Asylbewerber ins Land zu lassen."
Dagegen verblast sogar die deutsche Willkommenskultur.
LG
siggi
Sylvia , Sonntag, 19.02.2017, 20:04 vor 2839 Tagen @ dottore 5825 Views
Schreibt die taz.
http://www.taz.de/!5385146/
P.S.
Das ist (leider) keine Satire, die von der taz meinen das tatsächlich ernst.
--
"Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral." (John Osborne)
"Der Gutmensch ist die logische Rückentwicklung des Menschen: Moral ohne Intelligenz." (unbekannt)