I = f(g(h(x)))
Hallo, @stokk,
ein ambitionierter Gedanke, den Indikator eines Indikators mit einem Indikator darzustellen.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, das Du z. B.
- die Zeitreihenwerte der Stochastik h(x), der ein gewichtetes Maß für die Ortung des aktuellen Kurses bezogen auf die Kurspanne einer bestimmten Periode ausdrückt (Wertebereich von 0 bis 100)
- mit dem MACD-Indikator untersuchen möchtest g(h(x)), der aus der gegebenen Zeitreihe (als z.B. den Werten der Stochastik, eben h(x)) die Differenz aus zwei gewichteten exponentiell berechneten Durchschnittswerten zweier weiteren Perioden (Wertebereiche +/-) berechnet wird,
- aus dem dann der Relative Stärke Index (Momentum) ermitteln wird (I=f(g(h(x)), also ein Kontratrend-Oszillator.
Eigentlich für ein Börsenforum ein interessantes Feld, was da angesprochen wird und dennoch sogleich in der "Versenkung" verschwindet.
Wenn in "Equilla" die verwendeten Indikatoren ebenfalls als Zeitreihen hinterlegt sind (kann ich nicht beurteilen, da ich vor etlichen Jahren nur kurz damit zu tun hatte) ist es möglich jeden Indikatorwert als Variable abzulegen:
Inputs:
…
Variables:
fast_k( 0 ),
slow_k( 0 ),
slow_d( 0 ),
MySTOC (0),
MyMACD(0);
MySTOC = StochasticNormal( High, Low, Close, PeriodStoch, PeriodSmoothing1, PeriodSmoothing2, fast_k, slow_k, slow_d );
MyMACD = MACD( MySTOC, PeriodFast, PeriodSlow );
MySUP= RSI( MyMACD, Period );
DrawLine(MySUP, „MySUP“);
Viel Erfolg,
Uwe