das schätze ich anders ein
Trumps Dauer-Steckenpferd und derzeitige Priorität ist die Handelspolitik "America first", und die Innenpolitik, schon allein, weil er erstmal im eigenen Regierungsapparat aufräumen muss, um besser durchregieren zu können.
An die Themen Russland/Ukraine/Syrien/Iran/Jemen usw. wird er sich nur Stück für Stück heranwagen. Dort dürfte mehr Gefahr für ihn drohen, wenn er eine 180° Kehrtwende einleitet, bevor er zu Hause aufgeräumt hat, und es gibt weniger für ihn zu holen. Seine Wähler wollen Arbeitplätze. Ob die Schützengräben in der Ukraine bischen weiter recht oder links verlaufen interessiert die nicht.
Immerhin heißt es jetzt "Die Sanktionen bleiben bestehen". Bei Obama hieß es "wir werden zusätzliche Sanktionen verhängen".